Ich habe große Bedenken für die Zeit danach - und auch schon jetzt.
1) Wegen der massiven Grundrechtseinschränkungen und wie klaglos eine Mehrheit diese hinnimmt.
2) Ob im perönlichen Umgang die soziale Distanz eventuell ein Teil unserer Kultur werden wird.
3) Wegen der folgenden wirtschaftlichen Probleme, die sehr viele Menschen in den Ruin stürzen lassen.
(Das Folgende ist ein Teil meines Beitrags in der Polyamorie-Gruppe, der hier auch gut passt.)
In meiner Wahrnehmung herrscht zur Zeit eine allgemeine Panik und Hystrie um das Corona-Virus. Es wird so getan, als ob man nach einer Ansteckung binnen 3 Tagen sterben würde. Ja, die Krankheit ist schon ziemlich unangenehm, aber daran sterben doch tatsächlich nur Menschen, die schon beträchtliche Vorerkrankungen haben. Ja, es gibt auch ohne Vorerkrankungen einige wenige Fälle, die sehr heftig verlaufen, das gab es aber auch schon mit normaler Grippe.
Ja, unsere Konsumgesellschaft und unser Reisewahn können gut mal einen Dämpfer vertragen. Aber doch nicht wegen dieses Virus'. Man kann schon Maßnahmen gegen dessen Ausbreitung ergreifen, aber doch deshalb nicht das Leben anhalten. Und vor allem nicht auf eine so lange Dauer.
Nach meiner Kenntnis haben wir momentan in Deutschland ca. 200.000 Menschen, die sich mit dem Virus angesteckt haben. Das sind also bis jetzt etwa 0,25% der Bevölkerung. Da kann man sich leicht vorstellen, wie lange man diese Maßnahmen durchhalten müsste, wenn man eine Corona-Ansteckungswelle die durchs Land zieht vermeiden will.
OK, wenn man NUR die Vermeidung von Totesfällen durch Corona im Blick hat, dann sind die Maßnahmen gerechtfertigt.
Wenn man NUR Tote im Straßenverkehr im Blick hat, müsste man das Autofahren verbieten.
Wenn man NUR Tote durch Lungenkrebs wegen Rauchen im Blick hat, müsste man das Rauchen verbieten.
Beides ist nicht verboten (wobei ich beim Rauchen nicht mal dagegen wäre und der Autoverkehr könnte auch ruhig eingeschränkt werden), weil es eben viele andere Gründe gibt, die dagegen sprechen.
Und jetzt werden wegen dieses Virus' menschliche Grundrechte massiv eingeschränkt und --- da muss ich mir die Augen reiben --- die große Mehrzahl findet das auch noch richtig und gut. Ich jedenfalls nicht - ich bin entsetzt von der Panik, die sich in der Welt ausbreitet.
Vorsicht ist OK, aber doch keine solche Panik mit solch drastischen Grundrechteinschränkungen und nicht auf eine solche Dauer.
Das ist meine perönliche Meinung und ich weiß, dass ich mich auch irren könnte.
1) Wegen der massiven Grundrechtseinschränkungen und wie klaglos eine Mehrheit diese hinnimmt.
2) Ob im perönlichen Umgang die soziale Distanz eventuell ein Teil unserer Kultur werden wird.
3) Wegen der folgenden wirtschaftlichen Probleme, die sehr viele Menschen in den Ruin stürzen lassen.
(Das Folgende ist ein Teil meines Beitrags in der Polyamorie-Gruppe, der hier auch gut passt.)
In meiner Wahrnehmung herrscht zur Zeit eine allgemeine Panik und Hystrie um das Corona-Virus. Es wird so getan, als ob man nach einer Ansteckung binnen 3 Tagen sterben würde. Ja, die Krankheit ist schon ziemlich unangenehm, aber daran sterben doch tatsächlich nur Menschen, die schon beträchtliche Vorerkrankungen haben. Ja, es gibt auch ohne Vorerkrankungen einige wenige Fälle, die sehr heftig verlaufen, das gab es aber auch schon mit normaler Grippe.
Ja, unsere Konsumgesellschaft und unser Reisewahn können gut mal einen Dämpfer vertragen. Aber doch nicht wegen dieses Virus'. Man kann schon Maßnahmen gegen dessen Ausbreitung ergreifen, aber doch deshalb nicht das Leben anhalten. Und vor allem nicht auf eine so lange Dauer.
Nach meiner Kenntnis haben wir momentan in Deutschland ca. 200.000 Menschen, die sich mit dem Virus angesteckt haben. Das sind also bis jetzt etwa 0,25% der Bevölkerung. Da kann man sich leicht vorstellen, wie lange man diese Maßnahmen durchhalten müsste, wenn man eine Corona-Ansteckungswelle die durchs Land zieht vermeiden will.
OK, wenn man NUR die Vermeidung von Totesfällen durch Corona im Blick hat, dann sind die Maßnahmen gerechtfertigt.
Wenn man NUR Tote im Straßenverkehr im Blick hat, müsste man das Autofahren verbieten.
Wenn man NUR Tote durch Lungenkrebs wegen Rauchen im Blick hat, müsste man das Rauchen verbieten.
Beides ist nicht verboten (wobei ich beim Rauchen nicht mal dagegen wäre und der Autoverkehr könnte auch ruhig eingeschränkt werden), weil es eben viele andere Gründe gibt, die dagegen sprechen.
Und jetzt werden wegen dieses Virus' menschliche Grundrechte massiv eingeschränkt und --- da muss ich mir die Augen reiben --- die große Mehrzahl findet das auch noch richtig und gut. Ich jedenfalls nicht - ich bin entsetzt von der Panik, die sich in der Welt ausbreitet.
Vorsicht ist OK, aber doch keine solche Panik mit solch drastischen Grundrechteinschränkungen und nicht auf eine solche Dauer.
Das ist meine perönliche Meinung und ich weiß, dass ich mich auch irren könnte.