Zitat von ***ng:
„Ja @********n_84, das sehe ich sehr ähnlich wie du. Wahrheit ist ein sehr schwieriger aber natürlich auch ein sehr spannender und interessanter Begriff.
Und da wundere ich mich über die derzeit geführte Debatte. Da geht man davon aus, dass klar ist, was wahr ist und was Fake-News sind. Und alle die das thematisieren berichten natürlich die Wahrheit und immer die anderen verbreiten Fake-News .
Ich sehe da vor allem bei Journalisten eine völlige Ahnungslosigkeit von erkenntnistheoretischen "Erkenntnissen". Ich dachte eigentlich, das gehört zur Journalisten-Ausbildung, wie die Differenzial- und Integralrechnung zur Ausbildung eines Mathematikers, um mal was aus meinem Leben zu nehmen .
Liebe Grüße an alle hier von Chang
Ich glaube heute kann sich jeder Journalist nennen der nen Twitter Account besitzt.Und da wundere ich mich über die derzeit geführte Debatte. Da geht man davon aus, dass klar ist, was wahr ist und was Fake-News sind. Und alle die das thematisieren berichten natürlich die Wahrheit und immer die anderen verbreiten Fake-News .
Ich sehe da vor allem bei Journalisten eine völlige Ahnungslosigkeit von erkenntnistheoretischen "Erkenntnissen". Ich dachte eigentlich, das gehört zur Journalisten-Ausbildung, wie die Differenzial- und Integralrechnung zur Ausbildung eines Mathematikers, um mal was aus meinem Leben zu nehmen .
Liebe Grüße an alle hier von Chang
Das Problem am journalismus liegt hier in der Schnelllebigkeit der Medien an sich.
Was heute Erkenntnisstand ist kann morgen wieder anders sein.
Dazu kommt natürlich Unwissenheit des schreibenden inklusive vereinfachte Erklärungen für den leihen.
Was die Recherche nicht gerade einfach macht vor allem nicht unter Zeitdruck.
Es setzt ein Vertrauensverhältnis voraus. Allerdings noch lange keine Erkenntniss.
Im Grunde ist es Stille Post.
In fachspezifischen oder im spezialisierten journalismus sieht das wieder was anderes aus.