Warum Ingenieure die besseren Liebhaber sind
Keine Ideen mehr hier?
Man sollte meinen, daß da so manche Berufsgruppe genügend Stoff bietet.
Aber gut, da ich ich gerade eine neue Homepage erstellt habe, die u.U. nicht alle Mitglieder sehen können, hier nachfolgend der Text. Vielleicht animiert es ja noch andere, aus dem Nähkästchen zu plaudern ...
Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!
Ingenieure nutzen alle
Naturwissenschaften für praktische Zwecke, so auch für die Suche nach Partnerinnen für Experimente. Klar, die
Optik ist uns schon wichtig (man möchte ja nicht gleich
brechen müssen), aber letztlich muß einfach die
Chemie stimmen.
Dabei ist es egal, ob wir uns mit unserem
Astronomiewissen eher als
Heller Riese oder
Weißer Zwerg sehen, beinahe jede Frau, die in unseren
Orbit tritt, erliegt unserer
Anziehungskraft.
Vermittels der
Akustik bemerken wir nämlich sofort, wenn
Schwingungen in der
Luft liegen. Stoßen unsere Bemühungen irgendwann auf
Resonanz, steigert das schon auch mal kurzfristig die
Lautstärke unserer Partnerin – oder Partnerinnen, falls es sich ergibt, daß man den
Doppler-Effekt nutzen kann.
Um das
Eis zu brechen, nutzen wir die
Thermodynamik. Sie verleiht uns eine ganz besondere
Wärme, die die Damen
schmelzen läßt und bei ihnen schnell für eine
relative Feuchte sorgt. Ist die Stimmung dann auf dem
Siedepunkt, erreichen wir unseren höchsten
Wirkungsgrad und lassen die Frau regelrecht
strahlen.
Aus unserem ureigensten Fachgebiet, der
Mechanik, wissen wir, daß es zwei Arten von Ingenieuren gibt: Die einen streben zur Erlangung inneren
Gleichgewichts eine
feste Verbindung an, während andere sich für ihre vielen Freundinnen ein
Rotationssystem ausdenken müssen. Wie auch immer, bei Ingenieuren ist nie Sand im
Getriebe, denn unser
Antrieb besteht aus purer
Kraft, und für unsere Liebsten setzen wir alle
Hebel in
Bewegung. Nur zu gern geben wir in bestimmten Momenten dem
Impuls nach,
Stoß um
Stoß zu
beschleunigen und dabei die
Amplitude noch zu vergrößern. Sicher, auch wir haben mal einen
Trägheitsmoment, und auch bei uns geht nicht alles ohne
Reibung ab.
Wenn es mal kriselt, haben wir aber dank der
Elektrotechnik das
Potential,
Spannungen schnell zu überwinden. Größere
Widerstände erfahren wir selten, und so kommen wir mit hübscher
Frequenz zur gewünschten
Entladung. Wir wissen halt einfach, wie die Frauen
gepolt sind, daher springt bei uns der
Funke so schnell über.
Natürlich kann es trotz unseres
Strömungslehrewissens schon mal schwere
Turbulenzen geben.
Fertigungslehrewissen und guter Wille
schweißen halt auch nicht auf ewig zusammen, und man muß die
Umformversuche der Frauen ja auch nicht auf
Biegen und
Brechen ertragen. Manchmal hilft da nur noch rasches
Trennen.
Aber das kommt nicht so häufig vor, denn dank
Konstruktionslehre zeichnen wir uns durch große
Toleranz aus und legen an unser Verhalten hohe
Maßstäbe an.
Gemäß den Regeln der
allgemeinen Physik bedeuten Beziehungen natürlich
Arbeit in
Massen, und manch einer fühlt sich da ganz schön unter
Druck. Nicht nur die
Periodendauer unserer Partnerinnen macht uns zu schaffen, auch unsere
schwache Wechselwirkung in kommunikativer Hinsicht müssen wir uns häufig vorwerfen lassen. Da darf es nicht verwundern, wenn hin und wieder unsere
Energie auf dem
absoluten Nullpunkt ankommt. Zum Glück regeneriert sich unsere
Leistung aber immer innerhalb kürzester
Zeit wieder.
Nun mag sich freilich manch einer in der Sprache der
Mathematik beschweren, das sei doch
maßlos und die absolute
Höhe, wie hier Ingenieure in welcher
Länge und lyrischen
Breite gelobt werden. Doch auch, wenn das hier Geschriebene nicht völlig
deckungsgleich mit Deinen persönlichen Erfahrungen ist: In der
Summe aller
Faktoren läßt sich klar festhalten, Ingenieure haben eine hohe
Potenz,
teilen Ihr Glück gern und wissen die Bedürfnisse aller Beteiligten auf einen
gemeinsamen Nenner zu bringen. Aber man sollte sich als Frau sputen, denn man hat nicht
unendlich Zeit: Es gibt nur eine geringe
Anzahl lediger Ingenieure, daher kann sich nur ein kleiner
Prozentsatz der Frauen zum
Kreis der Glücklichen
zählen, die ihre
Schenkel um einen Dipl.-Ing. schließen dürfen. Eine
Menge Frauen gehen
leer aus, und das liegt nicht immer nur an der fehlenden gemeinsamen
Basis.