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Freud'sche Verschreiber

So, hier unser erster Beitrag in der Gruppe - also erst mal ein dickes "Hallo" an alle.

Die Sache mit dem Verschreiben ist ist imho folgende: Es hängt an der Koordination zwischen Rechts und Links. Der Mensch neigt zu Wechselbewegungen zwischen den beiden Seiten.
Klassisch: "i" wird mit rechter Hand geschrieben, "e" mit linker Hand.
So ist auch das Muster bei allen anderen Verschreibern erkennbar.
"Kino" würde keiner falsch schreiben. Alles auf einer Seite.
Das Wechselspiel der rudimentären Bewegung muss im Gehirn trainiert werden, ähnlich dem laufen. Nur laufen automatisiert sich irgendwann im Kindesalter. Trotzdem stolpern wir oder haben Probleme bei der Schrittfolge des lernenden Tanzes. Der Mensch hat grundsätzlich Probleme bei rhythmischen Abläufen, gerade wenn diese mit polyrhythmischen Ereignissen koordiniert werden müssen.
Alles ein ganz normaler Vorgang also.

Ich sage immer: Ständiges Versagen ist auch eine Form der Zuverlässigkeit *haumichwech*
*****mft Mann
140 Beiträge
Themenersteller 
Ja...
...dann kann man sich wenigstens drauf einstellen *ggg*
*******e_7 Frau
18 Beiträge
Freudsche Verschreiber
ich glaube auch, dass es viel mehr mit Freud als mit Mechanik zu tun hat ich verwechsel oft furchtlos und fruchtlos und schreiben und schreien und außerdem mache ich in Momenten emotionaler Erregung sehr viel mehr Rechtschreibefehler als sonst udn ich könnte noch viel mehr Indizien ins feld führen und mein ständig verdrehtes udn ist mehr Ungeduld als Mechanik
Auch bei mir gibt es viele Fehler wenn ich aufgeregt bin. Die Psychologie spielt hier bestimmt eine Rolle. Hier würde ich mich in gern auf Phoenixe einlassen, die eine ähnliche Erfahrung hat. Was wenn zwei sich in Erregung zugneigt sind und die Worte einfach fliessen lassen.


Wissenschaftlich (Wiki sei Dank) habe ich diese Begründung gefunden:

'Bei der Bewertung eines scheinbar sinnvollen Versprechers als einer „Freudschen Fehlleistung“ wird davon ausgegangen, dass in der Bedeutungsabweichung, die durch einen Versprecher entsteht, eine unbewusste Aussage zum Vorschein kommt. Es wird also nicht angenommen, dass solchen Versprechern eine einfache, (neuro-)physiologische oder auch assoziative Beeinflussung der Sprachproduktion zugrunde liegt, sondern behauptet, dass es v. a. eine psychische Ursache dafür gibt. Bei den Freudschen Fehlleistungen würde somit anstelle des eigentlich 'Gemeinten' etwas gesagt werden, das dem „Gedachten“ ggf. sogar besser entspräche und in diesem Sinne interpretiert werden könnte.'
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