Tiefbegabt
Liebe Leute,der Höflichkeit halber stelle ich mich auch mal kurz vor.
Das Wichtigste zuerst:
Mein IQ beträgt 364 Punkte auf der nach unten offenen Schöffenskala, dennoch empfinde ich mich beim Thema Intelligenz & Hoch-IQ (was genau ist eigentlich der Unterschied?) eher als Unbeteiligter: Immer, wenn ich in diesem sueddeutsche.de-IQ-Test am Ende die Zahlenreihen ergänzen soll, kommen garantiert meine Kinder reingeplatzt oder mein Hirn tritt in Sachen Mathe hart auf die Bremse, so dass ich jedes Mal als nur schwach überdurchschnittlich Begabter abschneide (gemessen am Süddeutsche-Durchschnitt).
Aber eines Tages werde ich alle Antworten auswendig können und die 500-Punkte-Marke durchstoßen. Hah!
Mein EQ ist nur unzuverlässig hoch, weshalb mich meine Frau manchmal verhauen möchte und manchmal vernaschen... zum Glück nie beides gleichzeitig, denn als Mann ist man bekanntlich wehleidig.
Immerhin bin ich ein recht erfolgreicher Klugscheißer; ich denke, wenn schon kein Hoch-IQ, dann qualifiziert mich wenigstens das als Mitglied.
Ein bisschen ratlos lassen mich die bisher gelesenen Inhalte hier in dieser Gruppe zurück. Was genau ist nochmal die Verbindung von stilvoller Erotik und den US-Staatsschulden? Wieviel Zynismus und Larmoyanz ist noch erotisch? Müssen Intelligenzbestien sich immer gleich gegenseitig zerfleischen?
Und: Hochintelligenz schützt offenbar nicht in jedem Fall vor den Tücken der Orthografie, des Satzbaus, der inneren Logik und der Verständlichkeit. Das empfinde ich als eher beruhigend.
In diesem Sinne,
David Dyson