Oh, sind wir jetzt bei der "Evolution" der Gesellschaft angelangt?
Also, ich kenne schon noch linke Medien: "Junge Welt", zum großen Teil auch noch das "Neue Deutschland". Und es gibt da bestimmt noch mehr, vor allem kleinere Blätter und Schriften, die mehr oder weniger regelmäßig erscheinen. Und auch im Internet gibt es linke, deutschsprachige Seiten.
Bezüglich Gesellschafts-Evolution sehe ich in Deutschland allerdings Schwarz (nicht nur die "politische Farbe"). Wenn schon die Nennung des Begriffs "Kommunismus" in Deutschland so eine "Phrasen-Diskussion" auslöst, wird es schwer, eine Alternative zur jetzigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung halbwegs öffentlich und frei zu diskutieren. Und wir brauchen in absehbarer Zeit eine Alternative - nicht nur in und für Deutschland. Sowohl auch ökonomischer wie auch ökologischer und sozialer Sicht. Ob das nun eine Form von Kommunismus wird, sei dabei völlig offen.
Bisher gab es übrigens (abgesehen vom "Urkommunismus" in des Anfängen der Menschheit) noch keine Art des Kommunismus real auf der Erde. Da also von einem Scheitern zu sprechen ist eine Lüge. Was gescheitert ist (und zwar kläglich) waren Versuche, eine offensichtlich nicht praktikable Vorstufe, den Sowjet-Sozialismus, dessen Grundlagen trotz gegenteiliger Beteuerungen seit den 60er Jahren vor allem auf Stalin zurückgehen, zu etablieren.
Auf jeden Fall ist eines mehr als offensichtlich: Der auf Gewinnmaximierung ausgerichtete, die staatliche Macht im Würgegriff haltende freie Kapitalismus führt immer steiler in den Abgrund, in dem er sich die eigenen ökonomischen Grundlagen entzieht und eine verwüstete Umwelt hinterlässt. Da bin ich noch froh, in 30 Jahren in einem Alter zu sein, in dem ich zur Not auch zufrieden einen Schlussstrich unter mein Leben ziehen kann, um das Elend dann nicht mehr miterleben zu müssen (ich hoffe, so lange dauert es noch mindestens).
Also, ich kenne schon noch linke Medien: "Junge Welt", zum großen Teil auch noch das "Neue Deutschland". Und es gibt da bestimmt noch mehr, vor allem kleinere Blätter und Schriften, die mehr oder weniger regelmäßig erscheinen. Und auch im Internet gibt es linke, deutschsprachige Seiten.
Bezüglich Gesellschafts-Evolution sehe ich in Deutschland allerdings Schwarz (nicht nur die "politische Farbe"). Wenn schon die Nennung des Begriffs "Kommunismus" in Deutschland so eine "Phrasen-Diskussion" auslöst, wird es schwer, eine Alternative zur jetzigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung halbwegs öffentlich und frei zu diskutieren. Und wir brauchen in absehbarer Zeit eine Alternative - nicht nur in und für Deutschland. Sowohl auch ökonomischer wie auch ökologischer und sozialer Sicht. Ob das nun eine Form von Kommunismus wird, sei dabei völlig offen.
Bisher gab es übrigens (abgesehen vom "Urkommunismus" in des Anfängen der Menschheit) noch keine Art des Kommunismus real auf der Erde. Da also von einem Scheitern zu sprechen ist eine Lüge. Was gescheitert ist (und zwar kläglich) waren Versuche, eine offensichtlich nicht praktikable Vorstufe, den Sowjet-Sozialismus, dessen Grundlagen trotz gegenteiliger Beteuerungen seit den 60er Jahren vor allem auf Stalin zurückgehen, zu etablieren.
Auf jeden Fall ist eines mehr als offensichtlich: Der auf Gewinnmaximierung ausgerichtete, die staatliche Macht im Würgegriff haltende freie Kapitalismus führt immer steiler in den Abgrund, in dem er sich die eigenen ökonomischen Grundlagen entzieht und eine verwüstete Umwelt hinterlässt. Da bin ich noch froh, in 30 Jahren in einem Alter zu sein, in dem ich zur Not auch zufrieden einen Schlussstrich unter mein Leben ziehen kann, um das Elend dann nicht mehr miterleben zu müssen (ich hoffe, so lange dauert es noch mindestens).