Ludivine: 10. Januar 2011
Puh. Die BDSML'ler müßten heftigtses Veto einlegen.
Ungebremster Narzissmus und Rücksichtslosigkeit sind kein BDSM.
Nach deren "Ehrenkodex" hat der Wetterfrosch sich mehr als daneben benommen.
Die Tatsache, dass so viele Damen den Wetterfrosch in der Annahme küssten er sei ein Prinz, lag eindeutig am Saubermannimage.
Dem er seine Polularität verdankte.
Und offenbar haben sehr viele Damen Rücksicht auf seine Popularität genommen. Sich sicher auf Kompromisse eingelassen, die sie sonst nicht so einfach eingegangen wären und da Frösche eher zum Reflex, als zur Reflektion tendieren, hat er offenbar zunehmend rücksichtsloser getan, was ihm passte.
Ohne zu bemerken, wann sein Verhalten zunehmend als Nötigung empfunden wurde.
Kachelmann hat einseitigen Respekt gegenüber seiner Popularität eingefordert und die Kompromisse, die die Damen mit ihm eingingen, nicht mit angemessenem Respekt behandelt. Er hat ihre Bereitschaft, gegen gängige Moralvorstellungen und Werte, die er öffentlich vertrat, zu verstoßen, schamlos ausgenutzt.
Sie schützen den Ruf des Saubermanns und er behandelte sie Dreck.
In dem Moment, in dem sich eine Frau oder ein Mann auf eine Liaison ausserhalb der gängigen Moral einlassen, sind sie sich zu gegenseitigem Schutz verpflichtet, sie stehen in einer Abhängigkeit zueinander, für die sie weder gesetzlichen noch gesellschaftlichen Schutz erwarten können. Sie betreten eine Grauzone, schließen individuelle Kompromisse. Sie müssen sich gegenseitig schützen. Sie stehen in gegenseitiger Verantwortung.
Kachelmann hat gelogen, um diese Abhängigkeit einseitig zu erhalten und sie ausgenutzt.
Sexueller Mißbrauch von Schutzbefohlenen
Hallo Ludivine,
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ich muss schon sagen, dass ich ein wenig fassungslos bin. Bist du
dabei gewesen? Hattest du persönlich eine intime Beziehung zu
diesen Herren. Warum heißt der für dich "Kachelmann" und nicht
"Herr Kachelmann"??? Merkst du eigentlich noch etwas???
Wie kommt du nur dazu von respektlos u.s.w. zu schreiben?
Angenommen, dass an den ganzen Vorwürfen nichts dran ist,
können wir nur hoffen, dass auch du niemals in eine vergleichbare
Situation hinein kommst, in der sich dieser Herr K. gerade befindet...
Fassungslose Grüße,
(Christine und) Andreas...