Empirie zu Kachelmann
ich weiß ich weiß, schon ziemlich ausgelutscht das thema. trotzdem standen mir bei der lektüre eines aktuellen artikels (die zeit: "die schlacht um kachelmann") wieder mal ordentlich die haare zu berge -- ob der praktiken in mannheim und beim burda verlag.ich möchte jetzt gar keine "allgemeine diskussion" zu seiner person u seinem sex- und gefühlsleben, den schwierigkeiten bei vergewaltigungssachverhalten (selbst wenn sie ohne aufmerksamkeit der öffentlichkeit geführt werden) etc. führen - dazu gibt's genug zu lesen, sogar hier im forum. sondern der frage nachgehen, ob die subjektive einschätzung "schuldig oder nicht schuldig", die sich ja für 99% von uns nur auf basis der berichterstattung in den medien gebildet hat, geschlechtsspezifisch ist. man hört ja was raus in persönlichen gesprächen und hat vermutungen, aber ich wär mal neugierig, was da "empirisch" rauskommt. die schuldfrage sollte aus juristischer, nicht moralischer sicht beantwortet werden. heißt: glaubt ihr, er hat sie gegen den erklärten willen zu sexuellen handlungen gezwungen (das wär jetzt mal meine laien-definition) oder nicht. und nicht: was haltet ihr von EVG, vielweiberei-versteckspielchen usw.
ich weiß, dass das thema jetzt nicht genuin zu intelligenz und hochIQ gehört. aber ich bin ja auch nicht überall mitglied, und bei fuck'n'funny passt's noch weniger...
ich habe bewusst keine "ich weiß nicht" kategorie zugelassen -- kreuzt das an, was ihr meinen würdet, wenn ihr ne aussage treffen müsstet.