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Intelligenz und Rollenverteilung in einer Beziehung

*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde es ausgesprochen traurig nichts zum Thema beitragen zu wollen aber andere anzugreifen!!!

Das darfst du, das ist in Ordnung. Und dann filterst Du bitte mal die Inhalte aus allen anderen Beiträgen heraus ja? Danke.
macht doch nur spaß auf augenhöhe.....

knie dich halt hin *g* odersomurmelz
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
ma chère ludivine
wahr hast du, ich könnte unter den teppich.......
*****_54 Frau
11.739 Beiträge
Anders formuliert: Eine Female-Led Relationship ist für mich eine Beziehung auf Augenhöhe, in der bei Meinungsverschiedenheiten Frau das letzte Wort hat und auch vermag dieses durchzusetzen.

Das ist definitiv möglich, das hat mir mein Sohn bestätigt.
Der promoviert gerade in Mathematik, hat eben eine der weltweit begehrtesten Post-Dok-Stellen für Nachwuchsmathematiker erhalten und ist seit eineinhalb Jahren glücklich mit seiner hübschen, sehr femininen Freundin, die Griechisch, Latein und antike Kulturgeschichte unterrichtet.
Sie reicht ihm gerne das Wasser und manchmal reicht er ihr auch das Wasser und ich denke, die beiden geben sich abwechselnd den Takt vor.
Und oft setzt sie sich durch, mit Humor, wie er sagt, und dann müssen beide darüber lachen ....
@katze54
Klingt brilliant. Genau was ich suche *g*
*****_54 Frau
11.739 Beiträge
haha, mein sohn ist streitbar, DIE frau gibt er nicht mehr her ...
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kenne
keine intelligente Frau, bei der das anders wäre.
*****_54 Frau
11.739 Beiträge
@heidicgn
das stimmt!
und stimmt sogar, wenn frau ein bisschen submissiv ist ... *zwinker*
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
@katze
sogar dann, aber eben nicht so eindimensional.
jepp. das geht aber wirklich nur auf augenhöhe.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Augenhöhe
ist das Zauberwort und ich meine nicht die Augen in den Kartoffeln.
*****_54 Frau
11.739 Beiträge
@ludivine
absolut! die augenhöhe ...
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
So und jetzt wieder ich
Allerdings bin ich mit aussergewöhnlich hoher Intelligenz und einem aussergewöhnlich stark ausgeprägten Selbstbewusstsein gesegnet, sodass es sich als äusserst schwierig erweist, eine Partnerin zu finden, die mir das Wasser reichen kann und ähnliche Vorstellungen von einer Beziehung hat.

Warum sollte ich mir das antun? Wer braucht denn sowas zuhause?
Ok, ihr seid alle toll. Können wir jetzt wieder zum Thema zurück kommen?

Es fällt mir schwer mich von einer Frau führen zu lassen, der ich mich überlegen fühle. (Jaja, bin ein arrogantes *********, ich weiss *grins*)

Geht mir genauso. Aber das ist normal denk ich und hat nichts mit ************* zu tun.
*****_54 Frau
11.739 Beiträge
dito
Es fällt mir schwer, mich von einem Mann führen zu lassen, dem ich mich überlegen fühle.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, katze
geht mir auch so....und dann noch einem, der glaubt, er sei mir überlegen.......und ich will das mit der Führung eh nicht, ich komme schon selber über die Straße.
...lach...
...klingt für mich wie das was ich bereits erwähnt hatte nur in andere Worte gekleidet, aber ich glaub ich versteh hier das Spiel nicht *lach*

...aber schön hier bei euch... *lol*
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du hast Recht
es ist ein doofes Spiel, dieses wer führt wen.........das versuche ich jetzt seit Stunden zu erklären.
Sorry heidi...
...ich meinte das Spiel des gelesen, wahrgenommen und verstanden werdens in diesem Thread *zwinker*

...aber ihr macht das auch sehr schön ohne mich *ja*

Mir ist das hier zu streitlastig, was in meinen Augen immer sehr gering mit Intelligenz zu tun hat...

LG @ all
Gibt es noch ne Meinung zum Thema?

Also kein Sticheln und sich gegenseitig die Eier schaukeln? Sondern eine sachliche Analyse, mag sie für Einige auch noch so trivial erscheinen?

Wär super.
Du hast Recht

es ist ein doofes Spiel, dieses wer führt wen.........das versuche ich jetzt seit Stunden zu erklären.

Aber darum gehts doch. Deshalb dümpelt das hier so vor sich hin. Ich kann mit der Idee Führung in der Beziehung auch nichts anfangen und habe jetzt mal, während ich auf mein Teewasser gewartet habe, gegoogelt.

Diese Art Beziehung ist definiert und ich fand dann sowas wie: "Bin um 18 Uhr zu Hause, lass mir ein Bad ein, nimm diesen oder jenen Badzusatz und danach will ich einen Orgasmus und das Essen sollte auch schon fertig sein."

Liest sich wie ödester Rollentausch in einem Beziehungsmuster, das ich grundsätzlich für langweilig und dumm halte.

Meine Beziehungsbedürfnisse gehen in Richtung *kissenschlacht*, wenn schon gerangelt wird. Oder ernsthafte Gespräche und Diskussionen, in denen es niemals darum geht wer führt, sondern welcher Überzeugung man ist. Gemeinsam die klügste Lösung finden, im Streitfall (zum Beispiel wohins in Urlaub geht) Kompromisse.

Ein Mann hat mir mal sehr eindrucksvoll erklärt, wie die Beziehung zwischen Mann und Frau sein sollte:
Nach einer langen Nacht habe ich fast verschlafen und flitzte in Windeseile durch die Dusche und zog mich an.
Er stand splitterfasernaggisch in der Küche und brühte mir den Kaffee: Von Hand, mit etwas Kardamom und Zimt, viel Zucker und Milch. Weil ich ihn so liebe.
Er kommt lächelnd auf mich zu, drückt mir den Kaffee in die Hand, einen Kuß auf die Nase, streicht mir die Haare aus dem Gesicht, sieht mir in die Augen, geht in die Knie, fixiert mich und bindet mir die Schnürsenkel und blinzelt mich an: "SO soll das sein zwischen Mann und Frau."

Und wer jetzt meint, das habe irgendwas Devotes an sich gehabt: Pustekuchen. Ich hab da gestanden und mich gefragt, wann mir zum letzen Mal jmd. die Schnürsenkel gebunden hat * g *
Gibt es noch ne Meinung zum Thema?

Also kein Sticheln und sich gegenseitig die Eier schaukeln? Sondern eine sachliche Analyse, mag sie für Einige auch noch so trivial erscheinen?

Wär super.

Fertige Du mal eine sachliche Analyse des Profils an und werte das dann mal in Bezug auf das eingestellte Thema aus.

Danke.
Fertige Du mal eine sachliche Analyse des Profils an und werte das dann mal in Bezug auf das eingestellte Thema aus.

Danke.

Das würde mich frustrieren. Ich würds schöner finden, wenn wir uns nur aufs Thema konzentrieren würden und versuchen würden, die Eingangs gestellten Fragen zu beantworten.

Ich denke, dass da ganz interessante Antworten zustande kommen, da die Fragen zwar leicht zu beantworten sind, aber mit eigenen Erfahrungen oder auch Schwerpunkten gefüllt werden.
*******Free Mann
41 Beiträge
kurz zusammengefasst
ohne mich dem Intelektuellen Kitzlerlängenvergleich anschließen zu wollen, ...

Reduziert man den Eingangspost auf die Kernfragen erhalten wir:

"....Eure Meinungen dazu interessieren, inwiefern sich die Intelligenz auf die Hierarchie innerhalb einer Beziehung auswirkt.

Ist der intelligentere Partner automatisch dominant bzw. tonangebend?

Kann es anders herum funktionieren?

Oder spielt die Intelligenz diesbezüglich überhaupt keine Rolle?"

Drei Kurze Fragen nach unserer Meinung...
Fundiert brauch sie nicht zu sein? ok?

Also
1 ) Nein
2 ) Ja (siehe 1)
3 )genau

siehe auch...
"...es ist intelligent seine Rollen so zu verteieln, das Jeder in der Beziehung mit dem was er unumstritten besser beherrscht, oder mit mehr Liebe tut als der Andere, voran gehen sollte und dass es um solche Dinge im Leben keine Verhandlungen oder Streitigkeiten geben sollte"

von einer Traumfrau, denke ich

semper Servus
******aas Mann
1.585 Beiträge
Oh, ein Deja Vù. Oder hat dieser genauso unselige "Intelligenz vs. SM"-Thread einen unehelichen Bruder?

Mal aus der Praxis:
Ich habe sieben Cousinen. Es gibt Unterschiede im Bildungsgrad oder den Interessen oder der Persönlichkeitsstruktur, aber ich halte alle von ihnen für intelligente, selbstreflektierte Frauen. Ich würde aber auch sagen, dass keine von ihnen in ihren Beziehungen "tonangebend" ist.
Da wird gestritten und gemeinsam entschieden, aber tendenziell eher zurückgesteckt - wegen äußerer Umstände (Job zieht den Partner in eine andere Stadt), familiärer Situation (der Typ ist zwar doof, aber ein guter Papa), Bequemlichkeit (Lass ihn doch denken, dass er entscheidet), gesundheitlichen Gründen, Angst vor Verlust, undsoweiter.
Aus den Beziehungen dieser sieben Cousinen sind mittlerweile (*zählt*) 5 Töchter im beziehungsreifen und akademisch gebildeten Alter entstanden - und von denen sagen mindestens 3 ihren Jungs deutlich wo's langgeht. Komischerweise aus ähnlichen Gründen wie oben, nur dass diese Damen eher aktiv auftreten.

Woran liegt es also? Generationenunterschied, andere Werte, andere Umgebung, andere Sozialisation, Gesellschaftsbild, Frauenbild? Kann irgendwie auch nicht sein, meine anderen zwei jüngeren Großcousinen lassen eher ihre Männer entscheiden, auch wenn die nicht die geistigen Überflieger sind.

Also, auch hier: Intelligent als Bedingung von Beziehungsdominanz, nee.



Übrigens: ich_traummann und ich_traumfrau in einem Thread; bei ähnlicher Wortwahl und ähnlichen Interessen. Putzig.
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