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Pro und Contra Frauenquote

Sorry, aber wenn ich Deine Beiträge lese, empfinde ich sie als äusserst frauenfeindlich und diskreminierend !!
L_Etoile
Das macht mich jetzt betroffen..ein bißchen....wo diskrIminiere ich denn DIE Frauen?
Ich empfehle Dir, Deine eigenen Aussagen noch einmal dahingehend durchzulesen - und fange am Besten direkt mit Deinem Post vor diesem hier an - diese Aussage / Statement Deinerseits ist wirklich das Letzte
L_Etoile
Ich suche die Belege für Deine Unterstellung?

Nee....da geht die affirmative action aber doch zu weit...

Also bitte: aus welchen meiner Aussagen kannst Du entnehmen, dass ich Frauen diskriminiere?

*g*
****on Mann
16.177 Beiträge
@dreilicht
Das Grundgesetz fordert "gleiches Recht vor dem Gesetz"....die Frauenquote wird darin meines Wissens nicht gefordert!

Einfach mal reingucken ins GG. Da steht in Art. 3 II:

"Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Ob die Beseitigung bestehender Nachteile durch eine Frauenquote erreicht wird oder anders, ist dabei irrelevant. Aber es muss daran etwas getan werden.


Die Frauenquote ist eh eine Akademikerinnen- und keine Frauendiskussion.

Ups, schon wieder vergessen, dass Akademikerinnen gar keine Frauen sind. *rotwerd*


Wenn Frauenquoten, dann in allen Bereichen des beruflichen Lebens... auch in denen, in denen es Frauen vorziehen, lieber nicht zu arbeiten.

Nichts dagegen. Doch zwingt in unserem Land niemand Männer oder Frauen in Quecksilberminen. Heißt Gerechtigkeit für dich insoweit, dass die Einführung einer Frauenquote mit Zwangsarbeit in Berufen verbunden werden muss, die Männer sich selbst aussuchten? Und Arbeiten im Pflegeheim ist ein Spaziergang verglichen mit der Arbeit der Opel-Belegschaft?


Ich gehöre zu der 25%tigen Minderheit in Deutschland, die dem Staat mehr zahlen, als sie von ihm bekommen. Das ist die Erfüllung meiner Verpflichtung.

Ein Teil der Verpflichtung mag damit erfüllt sein - aber noch nicht die Verpflichtung, das Eigentum sozialverträglich einzusetzen.
@ Trigon
#Ein Teil der Verpflichtung mag damit erfüllt sein - aber noch nicht die Verpflichtung, das Eigentum sozialverträglich einzusetzen.#

Doch, ist es.

Ich setze mein Eigentum nämlich nicht sozialUNverträglich ein.

*g*
@ Jason_sw
Das Beispiel triffts, die Prämisse bleibt dennoch falsch.

Wir sprechen von einem winzigen Segment des Arbeitsmarktes, das für 99%+ der Frauen wie für 99%+ der Männer nie zu erreichen ist (davon mal abgesehen, ob das eigentlich so wünschenswert wäre).

Es geht um die ideologisch motivierte Festschreibung des Opferstatus, der alle möglichen weiteren Privilegien nach sich zieht. Materieller wie ideeller Natur.

Nur ein Beispiel:
In NRW werden, obwohl im öffentlichen Dienst bereits deutlich über 50% Frauen arbeiten, immer noch Frauen bei der Bewerbung für diesbezügliche Stellen "bevorzugt" eingestellt. What´s that?

Die Lebenserwartung der Männer ist im Schnitt 5-6 Jahre geringer, die Sucht- und Suizidrate viel höher als die der Frauen. Häusliche Gewalt geht zu gleichen Teilen von Frauen wie Männern aus. Trennungen erfolgen mittlerweile deutlich häufiger auf Initiative der Frauen und zwar nicht mehrheitlich wegen Untreue der Partner sondern wegen dem Wunsch, ein "neues" Leben zu beginnen.

Aber kommunikationskräftige Frauenverbände tun so, als ob es eine männliche Verschwörung gäbe, den Frauen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das ist lächerlich.

Wer "Opfer" ist, muss sich natürlich weder nach Selbstanteilen an bestimmten Situationen hinterfragen, noch Eigeninitiative ergreifen.
Er hat ein moralisches und oft auch ein juristisches Recht auf "Kompensation", "Förderung"....Passivität und Mitleid...

Wozu diese Einstellung führt, sieht man beim grandios gescheiterten Versuch, bestimmte Einwanderergruppen zu integrieren.
@ Trigon
#"Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."


Gleichberechtigung bedeutet nicht Ergebnisgleichheit in allen Lebensbereichen. Ich weiss, dass Dir das nicht akzeptabel erscheint, aber das Leben ist so. Du weisst, die Kanalarbeiter, die Lilliputaner, die kognitiv Gehandicapten.... *zwinker*

Frauen sind in Deutschland gleichberechtigt. Zum Glück. Aber es gibt von daher keinen Grund für "affirmative action".
****on Mann
16.177 Beiträge
Die Lebenserwartung der Männer ist im Schnitt 5-6 Jahre geringer, die Sucht- und Suizidrate viel höher als die der Frauen. Häusliche Gewalt geht zu gleichen Teilen von Frauen wie Männern aus. Trennungen erfolgen mittlerweile deutlich häufiger auf Initiative der Frauen und zwar nicht mehrheitlich wegen Untreue der Partner sondern wegen dem Wunsch, ein "neues" Leben zu beginnen.

Daraus schließen wir...? Nun, dies: Männer sind weniger belastungsfähig, sie machen schneller schlapp und flüchten vor dem Leben. Ihre Initiativkraft ist geringer und selbst im Privatleben verharren sie in ihrem alten Leben, anstatt Pioniere ihrer eigenen Biografie zu sein.


Ein Liliputaner, der von der Mittellinie aus einen Dreipunkter nach dem anderen versenkt, wird von jedem Basketballtrainer der Welt mit Freude aufgestellt werden. Alle anderen Liliputaner, die das eben nicht können, werden dem Trainer wohl nur mittels Quote unterjubelt werden können und sollten sich - suum cuique - einem anderen Sport, z. B. als Jockey, widmen.

Liliputaner sind körperlich benachteiligt. Dennoch wäre die Nichtaufstellung eines verdienten Liliputaners Resultat eines Vorurteils. Mit den Frauen verhält es sich aber noch ganz anders: Sie sind nämlich nicht körperlich, geistig oder charakterlich benachteiligt, sie zeigen in ihrem Berufsleben, dass sie hochqualifiziert sind - und doch kann man sie der Männerriege nur per Quote unterjubeln.


Die Frauenquote fand ich früher auch überflüssig. Bis ich vor Jahren Männer kennenlernte, die ernsthaft Thesen vertraten wie dreilicht oder Jason. Wenn in den Führungsetagen (der geistesgestörte Thilo Sarrazin war einer von ihnen) solche Vorurteilshaltungen blühen, dann ist eine Frauenquote nicht zu umgehen.


Aber es gibt ein Argument gegen die Frauenquote: Berlusconi findet sie gut! *zwinker*
@ dreilicht
Da Du ja nicht gewillt bist, Deine eigenen Aussagen noch einmal zu reflektieren, anbei die Passagen, die mir so auf Anhieb ins Auge fielen und die ich als diskriminierend / herabwürdigend gegenüber Frauen empfinde ... (teils mit Erläuterung, teils ohne, da sie für sich sprechen und keines weiteren Kommentares bedürfen).


ihre Neuröschen zu depolitisieren ...

Herabwürdigend, da die berechtigte Forderung nach Gleichbehandlung als Neurose hingestellt wird


ersetzt dann lediglich die breite Männerbrust, die frau sich nicht erlaubt, zu suchen.

Herabsetzend weil suggeriert, dass Frau nur mit dieser "breiten Männerbrust" zufrieden und glücklich sein kann und vollkommen Frau sein kann ...


....die Männer haben derweil mit den Frauen, die mit sich im Reinen sind, eine gute Zeit..

Herabwürdigung, da unterstellt, dass - nur weil Frau Karriere machen möchte - sie nicht mit sich im Reinen ist und somit beziehungsuntauglich ist


Dass in relevantem Umfang trotz besserer Qualifikation Opfergruppen wie Frauen oder Einwanderer bei der Einstellung benachteiligt werden, ist eh wenig mehr als ein von Interessengruppen propagiertes Gerücht


Mit dem Argument könnte man auch die Steinigung ehebrecherischer Frauen einführen...

Trigon, Du kannst ja lle möglichen Allgemeinplätze und Vorurteile über Männer und Frauen verbreiten. Es gibt zwar 40 Millionen Frauen und 40 Millionen Mänenr in Deutschland, aber damit tust Du zumindest keinem weh.
Wenn Du hier aber Thilo Sarrazin als "geistesgestört" bezeichnest, bist Du hier falsch. Solche unsachlichen Entgleisungen braucht hier keiner, und das kann man nicht dulden.

Raus aus meinem Thread.
@ Trijon
Du bist ein prima Beispiel für das Selbstverständnis des linken Diskurses:

Jeder darf offen seine Meinung sagen, solange er keine, die illusionären Grundlagen des milieueigenen Weltbilds in Frage stellende Meinung vertritt. Geschieht das, wird derjenige als nicht diskurswürdig diffamiert...als "nicht hilfreich" (IM Erika), als "rassistisch", als "biologistisch", als "Göbbels nah", als "geisteskrank", als "Arschloch"...und so weiter und sofort...

Die Diffamierung, die willkürliche Diskursverweigerung dient im wesentlichen der Vermeidung der Sachebene.

Diese intellektuelle Selbstverleugnung imponiert mir, muss man doch, um sie offen zu vertreten, eigentlich ziemlich schmerz- und schamlos sein.

Jeder Kontakt mit Fakten und der realen Welt muss konsequent vermieden werden, sonst könnte die utopistische Blase und damit das stabilisierende Selbstbild platzen...

mein Bei- und Mitleid...


@ L_etoile

nicht alles, was spezifische Einstellungen bestimmter Frauen kritisiert, ist "frauenfeindlich"... *zwinker*

Genausowenig wie die Kritik an spezifischen Einstellungen bestimmter Männer "männerfeindlich" ist.

Ich kann durchaus kritisch gegenüber bestimmten Frauen eingestellt sein, ohne deswegen Ressentiments gegenüber den Frauen zu haben - die habe ich nicht.

Ganz im Gegenteil, ich liebe Frauen...wenn ich auch mit erwachsenen, selbstbewussten und autonomen Frauen deutlich konfliktärmer zurecht komme als mit Frauen, die ihre tiefe Verunsicherung hinter feministischen und misandrischen Fanfarenstößen zu verstecken versuchen. *zwinker*


Mich nervt lediglich das manipulative Rumjammern einer bestimmten Gruppe von Frauen, die in der Tat ihre Neurosen politisieren.

Dass der größere Teil der erwachsenen Frauen aus falsch verstandener Solidarität öffentlich dazu schweigt, ist genauso bedauerlich, wie dass es Männer gibt, die solchen Frauen nach dem Mund reden, weil sie auf ein paar herabfallende Häppchen hoffen.

Keines der von Dir genannten Zitate ist Ausdruck von Frauenfeindlichkeit.

Wenn ich Dich mit einer unangenehmen Überzeugung konfrontiere, ist das nicht gleich frauenfeindlich. Vielmehr ist der pauschale Vorwurf der "Frauenfeindlichkeit" Dein Versuch, eine Diskussion abzuwürgen, die vielleicht Dein Selbstverständnis in Frage stellen könnte. Das aber ist nicht mein Problem *zwinker*

herzallerliebst

dreilicht *g*
****on Mann
16.177 Beiträge
Raus aus meinem Thread.

Bootsektor, du kannst ja toben und Gift und Galle spucken, aber eins kannst du nicht: Mir den Mund verbieten.

Andernfalls müsstest du dir gefallen lassen, als reichlich deplatziert in einem "Intelligenz"-Forum zu gelten.

Du magst ja eine andere Auffassung von Sarrazins Geisteszustand haben, doch ist es ein Unding, Andersdenkenden ein "Raus!" entgegenzukreischen.

Und dreilicht, gib dich nicht der Illusion hin, dass hier irgendwer aus falsch verstandener Solidarität schweigt. Geschwiegen wird, weil hier drei Urweltmänner einen ursprünglich intelligenten Thread zu einer peinlichen Bierzeltarena verunstalteten. Mir wurde nun schon mehrfach angeraten, mich nicht durch erneutes Antworten auf dein Niveau einzulassen, für das sich nicht wenige fremdschämen.
@ Trigon
weil hier drei Urweltmänner einen ursprünglich intelligenten Thread zu einer peinlichen Bierzeltarena verunstalteten.

Du übertriffst Dich selbst.... *zig*

Was macht Dir eigentlich an Männern, die keine Angst vor Frauen haben, Angst...oder ist es gar keine Angst? Neid?


Mir wurde nun schon mehrfach angeraten, mich nicht durch erneutes Antworten auf dein Niveau einzulassen, für das sich nicht wenige fremdschämen.

Das sich berufen auf die Zustimmung der schweigenden Mehrheit ist jetzt selbst für Dich eine zu schmale Schublade, oder?

Andererseits, vieleicht solltest Du mal nicht so beratungsresistent sein. *gruebel*

*g*
****on Mann
16.177 Beiträge
@dreilicht
Was macht Dir eigentlich an Männern, die keine Angst vor Frauen haben, Angst...oder ist es gar keine Angst? Neid?

Du meinst, ich sei für die Sache der Frauen, weil ich Angst vor ihnen hätte? Wenn das so wäre, könnte ich den Frauen aus der Deckung eines Inkognitoforums wie hier wunderbar meine Ablehnung entgegenschleudern. Wie das hier ja einige auch tun *ja* .

Nein, ich habe das Gefühl, dass ich unter den Männern, die sich hier äußern, der bin, der Frauen wirklich mag. Es ging schon der Scherz, ihr wärt schwul *zwinker* .
Unsinn!
Entweder verstehst Du es nicht, oder willst es nicht verstehen. Es geht nicht um Sarrazin. Man muß seine Thesen nicht teilen. Aber wer bist Du, daß Du Dir anmaßt, andersdenkende als "Geisteskranke" abzurteilen? Mit welchem Recht?

Das ist Diffamierung übelster Sorte. Übrigens typische Nazi-Methodik. Und mit sowas möchte ich in einem von mir gestarteten Thread nichts zu tun haben.

Und "schwul" - selbst wenn es so wäre, hättest du ein Problem damit? Sind Schwule vieleicht auch alle "geisteskrank"?
en passant
Ist es noch niemandem gelungen, die gesellschaftliche Analyse Sarrazins zu widerlegen. Genau genommen hat das bis auf die famose Forschungsgruppe der Berliner Humboldt-Universität (eine der linientreuesten linken Kaderschmieden der deutschen Universitätsszene) sicherheitshalber erst gar niemand versucht.

Mich würde interessieren:

Was qualifiziert Sarrazin für die Ferndiagnose "geisteskrank"?

ich bin ehrlich sehr interessiert...

PS: die Kommunisten entledigten sich ihrer Kritiker sehr gerne mittels einer solchen Diagnose...die Intelligenzia kam ab den 70igern vornehmlich nicht in den GULAG, sondern in die geschlossene Psychiatrie. Natürlich nur zu ihrem Besten....denn wer der utopistischen Linie widersprach, musste geisteskrank sein...erkannte er doch seine eigenen Interessen nicht...
****on Mann
16.177 Beiträge
ein Problem damit? Sind Schwule vieleicht auch alle "geisteskrank"?

Ach Bootsektor, ich habe doch gar nichts gegen euch. Ihr seid nicht geisteskrank.

Ich urteile Sarrazin (um den es hier doch gar nicht geht, Mensch!) nicht als geisteskrank ab, sondern ich glaube einfach, dass er dieses medizinische Problem mit sich herumschleppt. Sein Buch, das ich zum größten Teil angewidert las, drängte mir diesen Verdacht auf.


Das ist Diffamierung übelster Sorte. Übrigens typische Nazi-Methodik. Und mit sowas möchte ich in einem von mir gestarteten Thread nichts zu tun haben.

Du bringst mich mit Nazis in Verbindung? Vielleicht solltest du den von dir gestarteten Thread freiwillig verlassen? Es wäre nun eine Frage des Anstands.
****on Mann
16.177 Beiträge
@dreilicht
PS: die Kommunisten entledigten sich ihrer Kritiker sehr gerne mittels einer solchen Diagnose...die Intelligenzia kam ab den 70igern vornehmlich nicht in den GULAG, sondern in die geschlossene Psychiatrie.

Ah, nun verstehe ich, warum du den Frauenquoten-Befürworterinnen hier ferndiagnostisch und permanent Neurosen bescheinigst. *anmach*
@ Trigon
Scheisse...jetzt ist es raus... *rotwerd*

Deine Diffamierung per proxy besudelt Dich jetzt ernsthaft...das ist Dir schon klar...?! *fiesgrins*

Nein, ich habe das Gefühl, dass ich unter den Männern, die sich hier äußern, der bin, der Frauen wirklich mag.

Ich glaube eher, Du hast keine differnzierte Haltung zu einer individuellen Frau...und Deine Selbsteinschätzung wird möglicherweise (! *zwinker* ) von manchen Frauen nicht geteilt...

*mrgreen*
Trigon
Ah, nun verstehe ich, warum du den Frauenquoten-Befürworterinnen hier ferndiagnostisch und permanent Neurosen bescheinigst.


Deine Rhetorik ist linkskadergeschult...

Ich habe hier den Frauenquotenbefürworterinnen nicht generell Neurosen "bescheinigt".

Ich sprach von einer feministischen Richtung, deren Misandrie und Stilisierung als dauerbenachteiligte Opfergruppe Ausdruck eines neurotischen Verhältnisses zur eigenen Geschlechtsidentität ist.

Ad 1) ist das wissenschaftliche Empirie und ad 2) ist neurotisch nicht geisteskrank!

*zwinker*

PS: Du bist wirklich ein tapferer Ritter!!!! *rotfl*

So und nun lass ich Dich mal mit Deiner schweigenden Gruppe von Anempfohlenen alleine...ich muss Geld für die Gleichstellungsbeauftragtinnen verdienen...
Naja, die EU Vorgaben gelten für alle EU Mitgliedstaaten und (j e t z t fällt mir der Name wieder ein *fg*) Lissabon ist die Vorstufe zur EU Verfassung: Kloppt ihr euch ruhig um die Quoten.
Irgendwann werdet ihr über den deutschen Häkeldeckchenrand hinaus und euch mit den Belangen anderer EU Staaten auseinander setzen müssen und der Frage der Gleichstellung der Frau in Griechenland, in der Türkei ... was ds mit der UN zu tun hat und, dass sich eigentlich kein Mensch für deutsche Männer und Frauen interessiert.

Es gab in Bezug auf Hartz IV zum 1. diesen Jahres zwei wesentliche Änderungen, die hinter solchen * Diskussionen natürlich vollkommen untergehen.
Hartz IV Empfänger bekommen keine Rentenbeiträge mehr.
Und 1 Euro Jobber haben offenbar den Aufschlag für Berufstätige gestrichen bekommen. Das müssten diese 150 Euro sein, die man dazu verdienen darf.
Dass um 5 oder 8 Euro diskutiert wird weiß jeder, gell.

Ganz ehrlich: Wenn ich solche Genderdiskussinen verfolge und erlebe wie Männer sich da reinsteigern können, wünschte ich mir, sie würden das in Bezug auf wirklich relevante Themen ähnlich engagiert tun.

Ich muß mal sehen, was jetzt bei den Onlinepetitionen abgeht. *wink*
Habt ihr noch genug Kekse oder soll ich euch welche faxen?
(Beamen geht immer noch nicht, aber wir sind kurz davor. Zumindest weiß ich schon, wie ich meine Quanten verschränkt bekomme fg )
@ dreilicht
eine Diskussion abzuwürgen, die vielleicht Dein Selbstverständnis in Frage stellen könnte. Das aber ist nicht mein Problem

Du, um mein Selbstverständnis mach Dir mal keine Sorgen ..., dass ist vollkommen in Ordnung - ich bin ganz und gar Frau und das auch sehr gerne, was aber nichts mit damit zu tun hat, dass ich im Beruf für gleiche Chancen eintrete.

Und um weiteren Missverständnissen von vornherein aus dem Weg zu gehen - ich bin weder Feministin noch Anhängerin jedwelcher Frauenorganisationen.

Ich bin auch kein Befürworter der totalen staatlichen Regulierung ... aber ich bin Arbeitnehmerin, die zwar nicht in der ersten Reihe jedoch im zweiten Glied seit vielen Jahren arbeitet und immer wieder bei Personalentscheidungen mitbekommt, dass bei gleicher Qualifikation oder sogar höherer Qualifikation trotzdem der männliche Kandidat bevorzugt wurde.

Bei jüngeren Bewerberinnen gerne mit dem Argument, dass Frau ja bestimmt noch Kinder bekommen und dann ausfallen wird (bei den immer weiter sinkenden Geburtenraten sollte hier einmal überlegt werden, was getan werden kann, damit Frau wieder Kinder bekommt. Indem man ihr von vornherein quasi den Karriereknick in den Lebenslauf schreibt, wenn sie wegen des Kindes für einige Zeit Zuhause bleibt, bestimmt nicht. Weil, ändert sich dies nicht zeitnah, brauchen wir uns zukünftig wohl keine Gedanken mehr um irgendwelche Quoten zu machen, da die Bevölkerungszahlen dann weiter ins bodenlose stürzen).

Bei älteren Bewerberinnen hiess es oft, die Führungsriege besteht ansonsten komplett aus Männern, das würde nicht passen, den Kreis stören.

Und hier sehe ich einfach einen Ansatz der Frauenquote, dass dieses Gefüge aufgeweicht wird, damit - vorausgesetzt dass Frau die gleichen oder bessere Qualifikationen wie der männliche Bewerber hat - es in Zukunft zur Selbstverständlichkeit wird, das der besser geeignete Kandidat - unabhängig von seinem Geschlecht - den Posten bekommt.
****on Mann
16.177 Beiträge
Und hier sehe ich einfach einen Ansatz der Frauenquote, dass dieses Gefüge aufgeweicht wird, damit - vorausgesetzt dass Frau die gleichen oder bessere Qualifikationen wie der männliche Bewerber hat - es in Zukunft zur Selbstverständlichkeit wird, das der besser geeignete Kandidat - unabhängig von seinem Geschlecht - den Posten bekommt.

L'Etoile, wir müssen die Antwort der einschlägigen Männer hier nicht abwarten, denn wir kennen sie bereits: Sie werden wiederholen, dass es bereits jetzt so sei, dass gleich qualifizierte Frauen den Posten bekämen, soweit es solche überaus seltenen Frauen überhaupt gebe. Aber dass Frauen eben im Durchschnitt nicht so gut geeignet seien, Spitzen-Zeugnisse und Erfahrungen hin oder her.
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