@*******iner
der Ursprung für diese Forderung liegt wohl in der falsch verstandenen Egalisierung unserer Gesellschaft.
Das fängt mit allerlei Quoten an und geht weiter mit unüberlegten Harmonisierungen EU weit.
Schon mal drüber nachgedacht, warum die Discounter in D nur Schuhe bis Größe 46 preisgünstig anbieten - so sie überhaupt andere Größen anbieten? Die Ursache liegt in der "Durchschnittsgröße" der Europäer. Während die Menschen in allen Ländern mehr oder weniger gleichmäßig größer werden und dadurch die Basismaße für die hießige Industrie eigentlich nach oben angepasst werden müssten, wurden, durch die EU-weite Harmonisierung erforderliche Berücksichtigung der ^^kleinwüchsigeren Südländer, diese Basismaße wieder nach unten gedrückt.
Das alles betrifft nicht nur Schuhe, sondern auch Kleidung, Fahrzeuge... eben alle Maße deren Grundlage die menschliche Anatomie ist.
Und, wie es dreilicht es so treffend formulierte, solange Männer keine Kinder bekommen können und stillen können, halte ich diese verordnete Quote für absoluten Schwachsinn.
Denn wenn wir uns mal in Schulen umhören und unsere zukünftigen Erwerbstätigen nach ihren Wunschberufen befragen, so werden wir erstaunt? feststellen, dass Mädchen nach wie vor die typischen Frauenberufe und Jungs die typischen Männerberufe anstreben möchten.
Ausnahmen bestätigen die Regel und dürfen keinesfalls als Indiiz für einen Dogmenwandel gewertet werden.
Und zum Thema Frauenquote und Frauen an die Macht: ich erlebe derzeit einen massiven Verfall eines Unternehmens durch ^^unfähige Frauen in diversen Führungspositionen. Es bildeten sich Seilschaften und das perfide Spiel mit dem Klischee des "schwachen Weibchen" trägt hier zum Erfolg bei. Die Folge ist ein heftiges Mis(s)management.
Jeder Arbeiter soll gleiche Chancen haben, keine Frage. Aber nicht mit Hilfe von Frauenquoten.
Auch zu bedenken geben möchte ich, dass viele Frauen irgendwann mal auf ihre biologische Uhr laut ticken hören und sich der Kinderwunsch einstellt. Die Folge ist, dass diese Frauen aus dem Berufsleben für längere Zeit ausscheiden. Und wer soll diese Zeit überbrücken? Frauen die dann wieder dem Ruf der Natur folgen werden?
Auch die Frage der Lobbyismen muss dann neu überdacht werden. Jeder Vater, dem seine Kinder entzogen werden, weiss ein bitter Lied davon zu singen. Die Kinder gehören zur Mutter - gedacht: gehören DER Mutter. har har har.
Und solange diese Gedanken in unserer Gesellschaft Gang und Gäbe sind, ist der Ruf nach einer Frauenquote völlig daneben.
Ganzheitlioch betrachtet klingt das ein wenig nach: "Frauen wollen (sollen) auf allen Hochzeiten tanzen- ob sie es wollen oder nicht".
Und die wenigen denen das gelingt, sind mehr oder weniger rücksichtslos. Unsere Familienministerin hat zwar viele Kinder ausgetragen aber im Grunde aber nicht mehr. Wenn man Mütter ^^jammern hört, so sind diese mit der Kindererziehung mehr als ausgelastet. Den ganzen Tag lang. Der Tag unserer Ministerin müsste demnach 48 Stunden haben um ihrer Rolle als Mutter und Politikerin wirklich gerecht zu werden. Da man am Faktor Zeit nicht schrauben kann muss eine Position massiv zurücktreten. In diesem Fall legt sie die Priorität auf Politik. Die Kinder dieser Mutter haben folglich von ihrer Mutter so gut wie nichts. Und DASS soll ein leuchtendes Beispiel sein?
Gruß
Lovehunter