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Pro und Contra Frauenquote

Pro und Contra Frauenquote
An wenigen Themen kann man sich so die Fingern verbrennen: Männer, die gegen die Einführung einer Frauenquote in Führungspositionen sind, werden schnell als "Chauvi" tituliert und Frauen als Verräterinnen am eigenen Geschlecht. Befürworter sind automatisch Lobbyisten, Feministen oder Frauenversteher.
Dabei gibt es sicherlich gute Gründe für und gegen eine Frauenquote - moralische, rechtliche und wirtschaftliche.
Ich selbst war lange unentschieden zu dem Thema, doch es geht um EURE Meinung!
absolut für die Frauenquote...
...allerdings auch bei der Müllabfuhr..im Schlachthof...bei den rechtsmedizinischen Assistenten...im Tiefbau...in Quecksilberminen und beim Minenräumdienst....alles andere wäre ungerecht....

Darüberhinaus wären Quoten für Rechtsträger...Kurzsichtige...Kleinwüchsige...Lactoseintolerante und Imbezile zu fordern...nur der Gerechtigkeit wegen...

*mrgreen*
*********er_nw Mann
46 Beiträge
Begründungen
Wenn man etwas regeln will, sollte immer klar sein, was der Zweck einer solchen Regelung ist und wieso man dies extern steuern muss und sich nicht selbst überlässt.

Gibt es Missstände? Was kann verbessert werden? Wo sieht man das Potential einer Verbesserung? Was würde sich verändern? Hat eine Veränderung auf weitere nachgelagerte Konsequenzen (Will „Frau“ überhaupt per Regelung einen Posten haben oder es aus eigenen Kräften schaffen?), und und und

Bisher konnte ich aber noch keine Gründe dafür finden, die mir nachvollziehbar klarstellen, was diese Regelung bringen soll.

Außerdem ist mir der Ursprung dieser Forderung nicht klar. Also deren kausaler Hintergrund und nicht die Tatsache, dass es irgendwann mal jemand ausgesprochen hat.

Wenn sich jemand (am besten die Wortführer in der Sache) die Mühe geben würde, Vor- und Nachteile Aufzulisten und zu begründen, dann hat jeder für sich ein Chance sich seine Meinung zu bilden.

Aus meiner Sicht (ohne die eigentliche Sache bewerten zu wollen) braucht es hier erst mal ein echtes Thema und nicht nur eine Headline in der Bildzeitung.

Dann bin ich auch gerne bereit, dazu eine Meinung abzugeben.
****on Mann
16.223 Beiträge
Dafür
Frauen wird immer noch vieles nicht zugetraut. Das ist eine Sache in den Köpfen der Menschen. Um diese Kopfverkrampfung aufzulösen, bin ich für eine auf 25 Jahre befristete Frauenquote, die eine Gewöhnung der Gesellschaft an Frauen in bisher ungewohnten Positionen erzeugt. Danach sind wir alle so erzogen, dass wir Frauen zu Recht alles zutrauen. Und die Quote als Schuhanzieher kann weggehängt werden.
...und hier mal eine kleine persönliche Betroffenheitsgeschichte:

Es ist noch gar nicht so lange her, da saß ich in der Vorlesung und der Analysisprofessor fragte nach starken Männern, die ihm beim Umzug helfen könnten. Ausgerechnet meine Mathejungs (wir waren eine feste Viererclique) wurden auserwählt.
Später dann, nach getaner Umzugsarbeit bekam jeder von ihnen einen Hiwijob....so einen hätte ich auch gerne gehabt und ich war verdammt nochmal die Fleißige mit dem besten Vordiplom.

Seilschaften gibts überall und Männerbünde auch.

Frauenquote? Ich bin in diesem Fall für die Top-Down-Methode, Schluß mit Quasseln...wobei ich die zeitliche Befristung für sinnvoll halte.
********er61 Mann
717 Beiträge
@*******iner
der Ursprung für diese Forderung liegt wohl in der falsch verstandenen Egalisierung unserer Gesellschaft.
Das fängt mit allerlei Quoten an und geht weiter mit unüberlegten Harmonisierungen EU weit.

Schon mal drüber nachgedacht, warum die Discounter in D nur Schuhe bis Größe 46 preisgünstig anbieten - so sie überhaupt andere Größen anbieten? Die Ursache liegt in der "Durchschnittsgröße" der Europäer. Während die Menschen in allen Ländern mehr oder weniger gleichmäßig größer werden und dadurch die Basismaße für die hießige Industrie eigentlich nach oben angepasst werden müssten, wurden, durch die EU-weite Harmonisierung erforderliche Berücksichtigung der ^^kleinwüchsigeren Südländer, diese Basismaße wieder nach unten gedrückt.
Das alles betrifft nicht nur Schuhe, sondern auch Kleidung, Fahrzeuge... eben alle Maße deren Grundlage die menschliche Anatomie ist.

Und, wie es dreilicht es so treffend formulierte, solange Männer keine Kinder bekommen können und stillen können, halte ich diese verordnete Quote für absoluten Schwachsinn.

Denn wenn wir uns mal in Schulen umhören und unsere zukünftigen Erwerbstätigen nach ihren Wunschberufen befragen, so werden wir erstaunt? feststellen, dass Mädchen nach wie vor die typischen Frauenberufe und Jungs die typischen Männerberufe anstreben möchten.
Ausnahmen bestätigen die Regel und dürfen keinesfalls als Indiiz für einen Dogmenwandel gewertet werden.

Und zum Thema Frauenquote und Frauen an die Macht: ich erlebe derzeit einen massiven Verfall eines Unternehmens durch ^^unfähige Frauen in diversen Führungspositionen. Es bildeten sich Seilschaften und das perfide Spiel mit dem Klischee des "schwachen Weibchen" trägt hier zum Erfolg bei. Die Folge ist ein heftiges Mis(s)management.
Jeder Arbeiter soll gleiche Chancen haben, keine Frage. Aber nicht mit Hilfe von Frauenquoten.

Auch zu bedenken geben möchte ich, dass viele Frauen irgendwann mal auf ihre biologische Uhr laut ticken hören und sich der Kinderwunsch einstellt. Die Folge ist, dass diese Frauen aus dem Berufsleben für längere Zeit ausscheiden. Und wer soll diese Zeit überbrücken? Frauen die dann wieder dem Ruf der Natur folgen werden?

Auch die Frage der Lobbyismen muss dann neu überdacht werden. Jeder Vater, dem seine Kinder entzogen werden, weiss ein bitter Lied davon zu singen. Die Kinder gehören zur Mutter - gedacht: gehören DER Mutter. har har har.

Und solange diese Gedanken in unserer Gesellschaft Gang und Gäbe sind, ist der Ruf nach einer Frauenquote völlig daneben.
Ganzheitlioch betrachtet klingt das ein wenig nach: "Frauen wollen (sollen) auf allen Hochzeiten tanzen- ob sie es wollen oder nicht".

Und die wenigen denen das gelingt, sind mehr oder weniger rücksichtslos. Unsere Familienministerin hat zwar viele Kinder ausgetragen aber im Grunde aber nicht mehr. Wenn man Mütter ^^jammern hört, so sind diese mit der Kindererziehung mehr als ausgelastet. Den ganzen Tag lang. Der Tag unserer Ministerin müsste demnach 48 Stunden haben um ihrer Rolle als Mutter und Politikerin wirklich gerecht zu werden. Da man am Faktor Zeit nicht schrauben kann muss eine Position massiv zurücktreten. In diesem Fall legt sie die Priorität auf Politik. Die Kinder dieser Mutter haben folglich von ihrer Mutter so gut wie nichts. Und DASS soll ein leuchtendes Beispiel sein?

Gruß

Lovehunter
****on Mann
16.223 Beiträge
Lovehunter, du bist ganz einfach ein Anti-Feminist. *ja*
********er61 Mann
717 Beiträge
@****on

Dann ist das Alice Schwarzer auch *zwinker*

Denn die Guteste sagte mal (sinngemäß) in einem Interview, dass die Emanzipation entglitten ist, denn man kann keine Vorteile für eine Gruppe fordern, wenn dafür eine andere Gruppe Nachteile erleidet *zwinker*

Seit diesem Interview habe ich ein ganz anderes Bild dieser Frau.

Anti-Feminist?
Ich liebe Frauenbewegungen *hotboobs* , Hauptsache sie sind schön rhythmisch *titten*
*******Free Mann
41 Beiträge
Quote?
Einige sehr schöne Komentare hier...

bleibt hinzuzufügen:

...den Pragmatiker stellt sich hier die Frage nach der Leistungsfähigkeit, und nach der "Bewerberquote". Mathematisch betrachtet sind die Bewerber im Auswahlkriterium "Eignung" Durschnittlich in der Art einer Gausschen Verteilung geeignet. existieren nun für eine Auswahlgruppe aus dem Bewerberpool (in unserem Beispiel Frauen) Qoten, so werden nicht mehr die Idealen Bewerber gewählt, sondern die jeweils besten aus den Auswahlgruppen. Statistisch bedeutet das dann eine Verschlechterung der Durchschnittsleistungsfähigkeit der angenommenen Bewerber. Dies wäre auch so bei einer Männerquote.
Zementiert wird durch eine solche Quote nur ein anwachsender Frauenhass, müssen doch immer wieder mänliche Bewerber gegen schlechter geeignete weibliche Bewerber verlieren, und immer mehr Männer unter schlechten Vorgesetzten leiden die dann statistisch wahrscheinlicher weiblich sind.

(wer es nicht glaubt möge es nachrechnen)

nicht mal bei gleich vielen Bewerbern würde sich die Qualität halten lassen, da man bei Individien nicht von genau gleichen Qualivikationen, Neigungen und Eignungen ausgehen kann. Heufig muss bei der Wahl von vorgesetztem Personal auch ein Symphatiewert berücksichtigt werden, da Außenwirkung Teil des Aufgabenfeldes sind, sollen wir auch eine Häßlichenquote einführen?

Unsere Sie ist zB. auch streng gegen Quoten. Frauen können und müssen sich Jobs in den oberen Lohngruppen genauso hart erarbeiten wie Männer.
****on Mann
16.223 Beiträge
Männerquote
@*******inx:

Statistisch bedeutet das (eine Frauenquote) dann eine Verschlechterung der Durchschnittsleistungsfähigkeit der angenommenen Bewerber. Dies wäre auch so bei einer Männerquote.

Wir haben de facto eine Männerquote. Nicht im Friseurberuf, sondern in den Führungsebenen. Daher würde eine Frauenquote den Pool an qualifizierten Mitarbeitern deutlich vergrößern.


Zementiert wird durch eine solche Frauenquote nur ein anwachsender Frauenhass, müssen doch immer wieder mänliche Bewerber gegen schlechter geeignete weibliche Bewerber verlieren

Mag sein. Wäre dieser anwachsende Frauenhass schlechter, als der anwachsende Männerhass, weil zur Zeit immer wieder weibliche Bewerber gegen schlechter geeignete männliche Bewerber verlieren?


Frauen können und müssen sich Jobs in den oberen Lohngruppen genauso hart erarbeiten wie Männer.

Eine Frauenquote hieße nicht, dass Frauen mal so leichterdings in die Führungsebene aufsteigen. Sie hieße ohnehin, dass sich nur die Besten durchsetzen. Leider werden die im Schnitt besser qualifizierten Frauen (wer's nicht glaubt, schaue auf die Durchschnittsnoten der weiblichen Uniabsolventen im Vergleich zu den männlichen) nicht durchgelassen ("Ach wissen Sie, das ist einfach kein Job für 'ne Frau. Das müssen Sie verstehen, aber hier herrscht ein rauher Wind. Und weibliche Logik ist das Letzte, das hier gebraucht wird. Seien Sie einfach zufrieden mit Ihrem Sachbearbeiter-Job, Frau Dr. Schneider.")

Das Fehlen einer Frauenquote heißt im Führungsbereich nichts anderes als den Weitererhalt der historisch gewachsenen Männerquote.
*******Free Mann
41 Beiträge
Ihre Meinung...
...sei Ihnen unbelassen, doch die angeblich Gewachsene Männerquote ist doch nur ein Postulat. Schon in meiner Generation gibt es keine Vorbehalte mehr gegenüber Frauen oder Eignungseinschätzungen Aufgrund des Geschlechts.
Wir hatten, und haben immer noch Probleme mit Ungleichbehandlungen Aufgrund des Geschlechts.

Hiermit hat wohl eher die Generation vor uns zu kämpfen.

Meiner Meinung nach würden verschiedenste Gesetzestexte, Amtsanweisungen und Betriebsbestimmungen einer Überprüfung am Grundgesetz nicht standhalten, wie auch ein Frauenquotengesetz dies bei näherer Betrachtung nicht täte.

Im Gegenteil wir haben oft sehr Männerfeindliche Richtlinien und Gesetze, so muss der Gleichstellungsbeauftragte an Schulen in NRW weiblichen Geschlechts sein, eine deutliche Schlechterstellung der Männer per Gesetz.

Hiermit wird dann die Generation nach uns zu kämpfen haben.

Aber! Eine Frauenquote würde auch eine postulierte gewachsene Quote nicht ausgleichen! Sie würde nur ein weiteres nicht Eignungsprofil entsprechendes Auswahlkriterium hinzufügen und so die Auswahl weiter Verschlechtern! (Nachrechnen!)
****on Mann
16.223 Beiträge
@*******inx: Natürlich wollen wir uns gegenseitig die Meinung lassen. Aber Diskutieren geht hoffentlich in Ordnung?

Schon in meiner Generation gibt es keine Vorbehalte mehr gegenüber Frauen oder Eignungseinschätzungen Aufgrund des Geschlechts.

Dein Wort in Gottes Ohr... aber auch nur so ein Postulat. Einige Beiträge höher schreibt Lovehunter, dass Frauen schon allein ihrer Biologie wegen nicht unbedingt in Führungspositionen müssten. Keine Vorbehalte...?


einer Überprüfung am Grundgesetz nicht standhalten, wie auch ein Frauenquotengesetz dies bei näherer Betrachtung nicht täte.

Ein Frauenquotengesetz hätte gute Chancen beim BVerfG, denn die im GG geforderte Gleichbehandlung der Geschlechter kann gerade auch durch gesetzliche Steuerungsmaßnahmen erreicht werden. Ein Gesetz, dass besagt, dass bei zwei Bewerbern mit gleicher Qualifikation die Frau zu bevorzugen sei, bekämpft die bisherige Ungleichbehandlung der Geschlechter, bei der bisher die Männer bevorzugt wurden.


Eine Frauenquote würde auch eine postulierte gewachsene Quote nicht ausgleichen!

Aber ja doch. Eine Bank mit 4 % Frauen in der Führungsriege würde nach und nach bis auf 40 % Frauen kommen. Die Männerquote sänke entsprechend. Wieso würde also die Frauenquote nicht die bisherige Männerquote absenken?


Sie würde nur ein weiteres nicht Eignungsprofil entsprechendes Auswahlkriterium hinzufügen und so die Auswahl weiter Verschlechtern!

Falsch gerechnet. Eine Frauenquote würde das bisher geltende ungeschriebene, nicht eignungsbezogene Auswahlkriterium ("lieber nur Männer") ausschalten.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn Männer über Frauenquoten reden,
bekomme ich große Ohren.

Und bin gelegentlich entsetzt, wie lange sich überholtes, weil veraltetes Gedankengut, in den Köpfen hält.

Vor dreißig Jahren war ich strikt gegen eine Quote, heute bin ich dafür.

Wer tatsächlich glaubt, es würden bei der Besetzung von Führungspositionen ideale Kandidaten genommen, der hat das Prozedere möglicherweise nicht verstanden. Schade.

Eine kluge Frau hat einmal gesagt, wir haben die 1949 beschlossene Gleichberechtigung erst dann erreicht, wenn genau so viele mittelmäßige Frauen im Management sitzen wie Männer. Hat also noch Zeit.

Alle Genderstudies zeigen, dass gemischte Teams aus Männern und Frauen die besten Ergebnisse bringen. Wer sich damit befassen möchte google mal Boston University und Gender Studies oder Prof. Dr Jutta Allmendinger, da gibt es reichlich Fakten zum Thema.

Vor zehn Jahren hat sich die Wirtschaft mit der Politik auf den Modus "freiwillig" geeinigt, passiert ist nix, im Gegenteil, es sind weniger geworden. Frau Merkel wird sich mit der Quote beschäftigen müssen, die EU wird dafür sorgen.

Davon abgesehen - es gibt in Deutschland knapp 6 Mio Frauen, die arbeiten würden und könnten, wenn die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser zu handeln wäre. Da braucht es den ein oder anderen weniger aus Ausser-EU-Ländern. Und keine Sonderregelungen in bezug auf Arbeisterlaubnis.

Der volkswirtschaftliche Schaden, der entsteht, weil gut ausgebildete Frauen ihren Beitrag nicht leisten können, ist immens, das können wir und weder mittel- noch langfristig leisten.

@******cht: die Frauenquote ist immer in Relation zu den Bewerbern zu sehen. Wenn keine da sind, gilt auch keine Quote.
Bescheuerte Politik braucht bescheuerte bescheuerte Regelungen:

http://www.eurozine.com/articles/2008-01-07-paris-de.html
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ludivine
da stoße ich gleich zweimal am selben Tag auf das kretische Lügenparadoxon.......unglaublich!
Also Heidi, eins muß man ja sagen: Du landest nicht, Du schlägst auf!

Was ich nur gerne wüßte: Früher warst Du dagegen, heute dafür. Warum warst Du dagen, warum heut dafür, wieso dieser Sinneswandel?

Und nochmal eine Klarstellung: Es geht EXPLICIT um Frauen in Führungspositionen, d.h. Aufsichtsräte und Vorstände. Es geht hier nicht um Gleichstellung, gleiche Bezahlung oder brachliegendes Potential beschäftigungsloser Akademikerinnen.
****on Mann
16.223 Beiträge
@*****ine, brillianter Artikel... und teilweise auch bescheuert *zwinker* ... (z.B. die Beurteilung der Atomenergiekritikerin, denn die Double-Bind-Situation hat nicht sie ausgelöst, sondern die Existenz der Atomenergie).
****on Mann
16.223 Beiträge
Früher warst Du dagegen, heute dafür. Warum warst Du dagen, warum heut dafür, wieso dieser Sinneswandel?

Trifft auch auf mich zu, denn ich war früher dagegen. Weil ich die Quote als eine weitere Bevormundung von Frauen empfand. Ist sie aber nicht. Sie ist ein politisches Mittel, in den Betonköpfen der Republik durch schnelle Tatsachenschaffung den sonst quälend langsamen Prozess des Umdenkens zu forcieren.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
@bootsektor
Und nochmal eine Klarstellung: Es geht EXPLICIT um Frauen in Führungspositionen, d.h. Aufsichtsräte und Vorstände. Es geht hier nicht um Gleichstellung, gleiche Bezahlung oder brachliegendes Potential beschäftigungsloser Akademikerinnen.

Und, welches könnte die gesetzliche Grundlage für eine Frauenquote sein? Wer hat die Führungspositionen, um die es gehen soll, exakt definiert? Von Bezahlung habe ich kein Wort geschrieben. Nicht alle, die arbeitslos/beschäftigungslos sind, finden wir in einer Statistik wieder.

Ich habe mir erlaubt, meine Meinung in dreißig Jahren zu ändern, weil die Situation tatsächlich OHNE Quote nicht besser geworden ist.

Manchmal ist eine ordentliche Landung besser als ein rasches Überfliegen.
da stoße ich gleich zweimal am selben Tag auf das kretische Lügenparadoxon.......unglaublich!

dann fehlt dir noch ein telefonat. ich bin kurz vorm auswandern * g *
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ludivine
Komm nach Köln, hier können wir mit Teilbegabten und Bekloppten in gleicher Weise umgehen, lautet doch unser Motto: "jeder jeck ist anders"......
ich hab die pappnase schon bestellt
Das ist schön...... aber das hat nix mit dem Thema zu tun.

Pappnasen & auswandern bitte per CM
****on Mann
16.223 Beiträge
Wobei das Auswandern von Pappnasen gar nicht so weit vom Thema Frauenquote entfernt ist...
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
@trigon
so isses


psst. die Zahl der Beiträge braucht auch noch Quote *zwinker*
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