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Wissensdurst - Ist Wissen Macht?

****on Mann
16.177 Beiträge
santana, die Brandblasen waren echt. Ich will natürlich echt fliegen, nicht nur davon träumen. Wenn Hypnose den Menschen befähigt, durch eingebildete Verbrennungen Brandblasen zu bekommen, dann kann er auch mit eingebildeten Flügeln fliegen. So.
Ob das möglich ist...ich wünsch es Dir.
Sag mit Bescheid, wenn Du das geschafft hast.

Es gibt aber für verwegene so eine Art Flügelanzüge, teils sogar mit einer kleinen Düse als Antrieb, und damit kannst Du aus ca. 4000m Höhe abspringen und fliegen. Ein Schweizer ist kürzlich so über den Ärmelkanal geflogen, ohne Probleme. Und hat vor der Landung in Dover noch einige Loopings und Kunstflugfiguren hingelegt. Dann punktgenaue Landung mit steuerbarem Fallschirm. Steht glaub ich sogar im Guinessbuch der Rekorde.
****on Mann
16.177 Beiträge
Aaaach... ich will ja nicht maulen, aber der ist doch einfach vom Himmel gefallen. Die Flügel reichten gerade zum Lenken und leichten Abbremsen. Die Meisterklasse wäre: Auf dem Boden stehen, mit den Armen schlagen und abheben. *ja*
Dann trainier mal schön, dazu brauchst Du nämlich sehr starke Arme...
****on Mann
16.177 Beiträge
Hab ich das nötig, wenn ich eine gute Hypnoteuse kenne? Ich bilde mir das Training einfach ein, ebenso den immensen Bizeps. Wirkt.
******wen Frau
15.756 Beiträge
Jetzt aber mal...
*zumthema*
Ein Stichwort aus einem laufenden Film erinnerte mich daran, dass ich seit einiger Zeit anrege, bestimmte ADS Kandidaten im Rahmen der Diagnostik auch ins Schlaflabor zu schicken.

http://www.dasschlafmagazin.de/Text_7_2006.html

Man glaubt es nicht, wenn man es nicht erlebt hat.
Man hat ADS Kinder in deine LRS Schulung geschickt.
Die Schulung haben sie mit Bravour und fehlerlos absolviert.
Ohne Lernerfolg.
Die Schulung arbeitet mit dem Kurzzeitgedächtnis und setzt auf Übung und Wiederholung. Die Aufgaben werden von solchen Kindern unmittelbar korrekt erledigt, fehlerlos (hochintelligent).
Aber es ist, als hätten sie nie gelernt und geübt wie andere, bzw. scheint der Zugriff auf das Gelernte nicht möglich.

Was ist Wissen?

Ich weiß, dass ich niemals verhindern konnte etwas zu wissen und oft einfach lernen mußte, um zu verstehen, was ich weiß.
Was ist Wissen?

Hierzu habe ich eine einfache, aber sehr einleuchtende Skizze gefunden.

Die Frage, die sich stellt, ist für mich auch noch eine andere. Wieviel Wissen hat in einem menschlichen Gehirn überhaupt Platz? Bei sehr viel Wissen müsste sich das Gehirn ja eigentlich vergrössern, oder nicht? Dann könnte man der Kopfgrösse und -Form ansehen, wieviel Wissen darin enthalten ist.

Oder ist es so, dass bei übertriebenem Wissensdurst älteres Wissen verdrängt und durch Neueres ersetzt wird (Update)?

Oder lässt sich auf gleichem, gegebenen Gehirnraum das Wissen (die Zellen) komprimieren?

.
****on Mann
16.177 Beiträge
Dann könnte man der Kopfgrösse und -Form ansehen, wieviel Wissen darin enthalten ist.

Kann man einer Festplatte die Speicherkapazität oder ihre Füllung an der Größe ansehen?

Jedenfalls finde ich die Zeichnung, die mich entfernt an ein großes X erinnert, sehr instruktiv in Bezug auf "Wissen". Kompliment *zwinker* .
Leider wurde mir die Zeichnung bereits gelöscht. Hier der (erlaubte!) Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissen

Man muss etwa ein viertel der Seite runterscrollen.

Kann man einer Festplatte die Speicherkapazität oder ihre Füllung an der Größe ansehen?

Das kann man. Man muss sie aber öffnen, die Platter zählen und die Köpfe und den Durchmesser. Man darf aber nicht vergessen, dass es im wesentlichen nur noch zwei Formate gibt. Der Inhalt ist different. Viele Platten mit wenig Kapazität sind innen halb leer.
******_bu Frau
49 Beiträge
Man weiß doch schon, das Depression
bei den Menschen und allgemein den Lebewesen, davon abhängt in welcher Sternenkonstellation der/die Bedroffen/e, geboren ist. Mit Intelligenz, hat das nicht soviel zu tun!
SonSon
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jetzt
wird es auch noch esoterisch...da will ich als notorisch Wissbegierige Belege sehen, Belege.
******_bu Frau
49 Beiträge
Guten Morgen erst einmal,
heidicgn,

Das Internet ist voll mit Annahmen, viele nennen Diese auch Belege, Nachweise.
Einfach ein bischen stöbern dann wirst auch Du fündig...

SonSon
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nein, so einfach mach ich Dir das nicht
wer hier solche Behauptungen aufstellt, der belegt auch, bitteschön.
******_bu Frau
49 Beiträge
Liebe heidicgn
Meistens hängt es mit Saturn/Steinbock zusammen, was Ängste und damit verbundene Depressionen auslöst. Denn Saturn, nimmt beim Horoskop eine der wichtigsten Rolle ein, weil er für die Ängste und Barrieren steht, die man überwinden soll.

Man wird bei der Ansicht des Saturntransite und der Mondprogression, die Angste und depressive Phase erkennen und Wann eine Depression zu Ende geht.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das würde ja bedeuten
dass Depressionen ausschließlich mit Ängsten zu tun haben.
******_bu Frau
49 Beiträge
Ja, genau


http://www.allgeier-verlag.de/sternbild/artikel.php?id=6061,


Natürlch muss man auch an sich arbeiten, jedoch Tatsache ist das wir sehr mit dem unsere Umwelt/der Natur verbunden
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ah, es deckt sich
mit meiner Vermutung, dass es pseudo-wissenschaftlich "belegt" wird.
******_bu Frau
49 Beiträge
wie so Vieles
preudowissenschaftlich "belegt"

Alles was jetzt anerkannt ist war einst ein mal eine wie Du es nennst "Pseudowissenschaf"...
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja klar
....ich bin froh, dass die Erde keine Scheibe ist.
******_bu Frau
49 Beiträge
ich auch
können wir besser reisen ggg
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Horrorskope (Absicht! ;) )
Das ist jetzt nicht euer Ernst - oder?

Ich finde es ja manchmal auch amüsant, so ein Tageshoroskop in der Zeitung zu lesen. Aber diese "wissenschaftlichen" Horoskope, mit denen man Lebenswandel und Stimmungen eines Menschen vorhersagen / bestimmen kann - daran hätte ich in dieser Gruppe am wenigsten gerechnet. *oh*

Man kann da sicher eine Menge Zusammenhänge aus Sternenkonstellationen und tatsächlichen Ereignissen "konstruieren", aber diese Zusammenhänge sind mit Sicherheit nicht ursächlich.

Bestes Beispiel "beweisbarer Voraussagen": "Zu Weihnachten liegt Schnee" und "Zu Weihnachten liegt kein Schnee" - beide Voraussagen können sicher empirisch belegen, dass sie Recht haben, zur Not durch nachträgliche Korrektur des Ortes. Und da es auch Fälle gibt, an denen an einem Tag kein Schnee und am anderen Schnee liegt ... *zwinker*

Aber der größte Blödsinn sind die Sternbilder - weil sie einfach willkürliche, teilweise auch schwer nachvollziehbare Namensgebungen für diverse sichtbare Anordnungen extrem weit entfernter Sterne sind.

Ich streite ja nicht ab, dass es ggf. einen Einfluss der Jahreszeit des ersten / zweiten Lebenshalbjahres eines Menschen auf bestimmte Eigenschaften gibt: Wer im Sommer laufen lernt, sich frei und an der frischen Luft entfalten kann, entwickelt sich vielleicht auch später ein wenig anders als jemand, der im 2. Lebenshalbjahr eingemummelt durch den WInter getragen wird. Vielleicht lässt sich da wirklich statistisch ein leichter Unterschied in bestimmten Eigenschaften feststellen.

Genau so durch den Namen - aber auch hier eher indirekt, weil Eltern, die ihren Sohn Bernhard nennen, eventuell andere Entwicklungsvorstellungen für ihren Sprössling haben als Eltern, die ihn eher Benedikt nennen. Und so ihr Kind auch anders erziehen. *ggg*

Das alles kann - muss aber nicht sein. Da gibt es so viele andere Einflüsse, die die Entwicklung eines Menschen nachweislich viel, viel stärker beeinflussen. *ja*
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Die Frage, die sich stellt, ist für mich auch noch eine andere. Wieviel Wissen hat in einem menschlichen Gehirn überhaupt Platz? Bei sehr viel Wissen müsste sich das Gehirn ja eigentlich vergrössern, oder nicht? Dann könnte man der Kopfgrösse und -Form ansehen, wieviel Wissen darin enthalten ist.

Oder ist es so, dass bei übertriebenem Wissensdurst älteres Wissen verdrängt und durch Neueres ersetzt wird (Update)?

Oder lässt sich auf gleichem, gegebenen Gehirnraum das Wissen (die Zellen) komprimieren?

Der Mensch (so habe ich das mal vor vielen Jahren gelernt) nutzt die Kapazität seines Hirns, seines Gedächtnisses nur zu etwas einem Zehntel - der Rest ist "Sicherheitsreserve". Vielleicht haben sich die Erkenntnisse inzwischen ein wenig gewandelt, aber selbst wenn man damals 100% daneben lag, so werden eben maximal ein Fünftel der Kapazität ausgelastet. *zwinker*

Außerdem erfolgt die Speicherung nicht in Bits und Bytes, sondern als neuronales Netz. Ein Verband aus nur 10 Zellen kann wesentlich mehr als nur 10 Informationen aufnehmen, sondern jede mögliche Verknüpfung an sich bietet schon je nach Stärke der Verknüpfung verschieden Informationsgehalte. Und die Kombination der Verknüpfungen macht dann erst die fast schon unüberschaubare Vielfalt der Gedanken und Erinnerungen aus. (1)
"Erschlagen" werden wir davon nur nicht, weil wir gleichzeitig die Fähigkeit besitzen, zwischen "wichtig" und "unwichtig" zu differenzieren und so die Flut der relevanten Daten begrenzen. Was nicht immer gelingt - die Berufsgruppe der Illusionisten z.B. verdient dadurch ihre Brötchen (Politiker zum Teil auch *ggg*).

------------------
(1) 10 Bit ermöglichen 2 hoch 10 = 1024 Werte (binäre Speicherung). Wenn aber jede Zelle mit nur bis zu 2 anderen (von max. 9 anderen Zellen) eine Verbindung haben kann und es nur 2 verschiedene Verbindungsarten gibt, so gibt es für jede Zelle allein schon in diesem Verband von 10 Zellen 90 Informationswerte (45 Verbindungskombinationen * 2 Möglichkeiten der Art) statt 2 bei binärer Speicherung. Anmerkung: Die Verbindungen zwischen Nervenzellen sind immer unidirektional!)
Bei 10 Zellen wären das also bei dieser bescheidenen Annahme 110 hoch 10 = (ganz große Zahl *zwinker* ) Werte. Bei wohlgemerkt nur 10 Zellen!

Ich gebe aber zu, dass das nur eine rein theoretische Betrachtung ist - das Gehirn ist nicht so "mathematisch" aufgebaut ;). Die Relation wird aber - so denke ich - deutlich: Nicht die Zahl der Zellen ist bedeutsam, sondern die Art und Anzahl der Verknüpfungen - und die sind wesentlich vielfältiger als "1" und "0".

Fazit: Nein, man kann einen Computer und ein Gehirn nicht direkt vergleichen!
Natürlch muss man auch an sich arbeiten, jedoch Tatsache ist das wir sehr mit dem unsere Umwelt/der Natur verbunden

In der Tat. Kondensierte Energie interagiert und zwar quer durchs Universum. Das ist auch auf unserem winzig kleinen Habitat nicht anders.
Dann sind da ausser den 4 Prozent uns bekannter Materie (die zu 85 Prozent aus Gas besteht) noch 96 Prozent, die aus dunkler Materie und dunkler Energie bestehen. Dunkel, weil wir sozusagen im Dunkeln stehen, wir haben k.A. um was es sich handelt. Da wir aber damit interagieren, wissen wir: Da ist was.

Wie werden denn all die anderen Wechselwirkungen ausgeschaltet?
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Was ist dunkle Materie / dunkle Energie?
Dunkel heißt sie, weil wir sie nicht direkt erfassen können.
Warum nicht? Eben weil sie nicht mit uns und der uns direkt umgebenden Materie spürbar wechselwirkt.
Sie ist erst einmal nicht mehr als ein theoretisches Konstrukt (dunkle Materie oder treffender: dunkle Masse, weil es bei den festgestellten Gravitationswirkungen im interstellaren Maßstab(!) an Masse fehlt, um die dafür nach unserem Erkenntnisstand erforderliche Gravitation hervorzurufen. Die dunkle Energie dagegen ist das theoretische Konstrukt, dass dem entgegen wirkt (weil es genau so auch entgegen gesetzte Effekte gibt).

Beides sind theoretische Modelle, ein Versuch, Unstimmigkeiten zwischen dem Beobachteten und dem nach unseren bisherigen (astro-) physikalischen Modellen Erwarteten auszugleichen.

Ein Wechselwirkung in den Dimensionen, in denen unser Leben abläuft, ist nicht feststellbar (ähnlich der nicht feststellbaren relativistischen Massezunahme oder Zeitdehnung, wenn man mit 130 km/h über die Autobahn jagt :D).

Es gibt genau so Wechselwirkungen im atomaren Bereich, die in unseren "Lebensdimensionen" keine Wirkung entfalten (nach unseren "normalen" Gesetzen müssten Atomkerne ab dem Helium sofort auseinander fliegen - zum Ausgleich gibt es die sogenannte Starke Wechselwirkung).

Dunkle Materie/Masse und Dunkle Energie als Ursache für (bisher) unerklärliche oder auch wünschbare Ereignisse heranzuziehen ist in meinen Augen (und wohl der meisten Physiker) genau so unzulässig wie das haften eines Wassertropfens an einer Glasscheibe auf die Starke Wechselwirkung zu schieben. *ja*
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