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Hochbegabung eine Verpflichtung?

**********ecter Mann
3.203 Beiträge
und viertens.

4. Hochbegabung hat nichts mit Vernuft zu tun.
Vernuft ist relativ und erfordert Lebenserfahrung und Wissen.

Was in einer deutschen Reihenhaussiedlung "vernünftig" wäre, kann einem in einem Township Kopf und Kragen kosten.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
5. Hochbegabung kann sich nicht in einem Reihenhaus manifestieren.


btw. zu deinem vorvorherigen Beispiel mit dem dreijährigen Schachmeister. Kann es sein, dass du Verpflichtung mit Notwendigkeit verwechselst?
5. Hochbegabung kann sich nicht in einem Reihenhaus manifestieren.

Wo keine Hochbegabung vorliegt, kann sie sich auch nicht entwickeln. Egal wo.

btw. zu deinem vorvorherigen Beispiel mit dem dreijährigen Schachmeister. Kann es sein, dass du Verpflichtung mit Notwendigkeit verwechselst?

Nein *g*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
setze mal deine Hochbegabung ein und denke nochmals darüber nach *g*

Pflicht entsteht durch einen moralischen Anspruch. Man hat jedoch noch die Wahlmöglichkeit. Wenn der hypotetische Dreijährige in moralischen Dingen nicht auch hochbegabt ist, ist es durchaus wahrscheinlich, dass er sich der moralischen Pflicht eines zwöfjährigen verweigert *zwinker*
Ich setze Moral und Pflicht nicht gleich.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich auch nicht *g*
Pflicht entsteht durch einen moralischen Anspruch.

Über was willst Du wirklich diskutieren?
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
wie wärs, wenn wir erstmal die offene "Warum" Frage an dich fertig diskutieren.

siehe Seite 7, ganz unten *g*
Diese Frage ist bereits beantwortet.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Diese Frage ist bereits beantwortet.


Vielleicht ist die Antwort ja zu einfach, als dass sie jeder auf Anhieb verstehen könnte. *liebguck*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
na, dann versuch es halt mal *g*
Die Noober Quest ist mir zu langweilig.
Und Trolle sind auch keine wirkliche Herausforderung.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
6. Hochbegabung korreliert nicht verpflichtend mit Texterfassung.



siehe Seite 7, ganz unten

Wenn die gnädige Ludmila mir zeigen würde wo sie
Diese Frage... bereits beantwortet.

hat...


Oder bereitet es Probleme zwischen "Seite 7 ganz unten" und "Seite 7 ganz oben" zu unterscheiden?
******it6 Mann
163 Beiträge
Moinchen,

"Verpflichtung" ist ein Kunstwort aus dem Vokabular der domestizierten menschlichen Gesellschaft. In der Natur gibt es diesen Begriff nicht.

Sicher.. ein "Nützling" mit hohem IQ bietet sich häufiger für die Zuordnung von Aufgaben an, als ein Lemming, aber zwischen Zuordnung und Annahme liegen immer noch 2 Willenserklärungen.

Kurzum.. eine virtuelle Verpflichtung bedarf immer der persönlichen Manifestation durch Willenserklärung, um Wirksam zu werden.

... Wer allerdings nicht NEIN sagen kann, hat tatsächlich die Arschkarte *lol*
5. Hochbegabung kann sich nicht in einem Reihenhaus manifestieren.



wie kommt es zu dieser sicht ?

auch das kann sich durchsetzen und manifestieren...

manches kann auf dem geringsten seine wurzeln treiben...
es wird sich das holen was es zu seiner entwicklung braucht...
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
vor ca. 35 Jahren ...
habe ich in der Schule einen Text gelernt, wen wohl alle geborenen Ossis kennen:

"Das Wertvollste, das der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muß es so nützen, daß ihn später sinnlos vertane Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer unwürdigen, nichtigen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und daß er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt - dem Kampf für die Befreiung der Menschheit - geweiht." (Nikolai Ostrowski, Wie der Stahl gehärtet wurde, 1939)

OK, der Schluss vielleicht ein wenig pathetisch. *zwinker*

Aber würden alle Menschen nach dieser Maxime leben (zumindest zum großen Teil), würde es sicher allen Menschen besser gehen. Leider ist gerade hier in Deutschland soziales Engagement für viele ein Fremdwort, vor allem oft für die sogenannten "Leistungsträger". *gruebel*

Insofern gibt es schon eine moralische Verpflichtung. Und ja, natürlich kann man die auch ablehnen, kann dazu "Nein" sagen. An der moralischen Verpflichtung ändert es trotzdem nichts.
******it6 Mann
163 Beiträge
Moinchen,

sorry, aber das ist eine allgemeine "Verpflichtung", die sich nicht auf die Hochbegabten beschränkt *zwinker*

Und dennoch.. "Verpflichtung" ist ein frei definierbarer Begriff ohne tatsächliche Konstante, an die man sich annähern könnte.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt ... geweiht
Daraus leitet sich mehr als nur "soviel wie jeder andere auch" ab. Wer mehr kann, hat auch die (moralische) Verpflichtung, mehr zu tun, mehr für die Gesellschaft zu leisten.

Natürlich ist es eine allgemeine Verpflichtung - aber eben nach einem Maß, dass sich an den Möglichkeiten und Fähigkeiten des Einzelnen bemisst. Und der Hochbegabte kann wahrscheinlich mehr leisten als ein weniger gut Bedachter - also sollte er auch mehr leisten, und nicht nur für sich privat. So funktioniert nun mal eine Gesellschaft, eine Gemeinschaft.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
weil jemand mehr leisten kann, leitet sich aus dem von dir zitierten Sinnspruch trotzdem keine spezielle Verpflichtung ab.

Und darum gehts ja wohl.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Hab ich was von einer speziellen Verpflichtung geschrieben? Nö.

Steht im EP etwas von einer speziellen Verpflichtung? Nö.

Ich persönlich leite aus einer Hochbegabung (oder was auch immer) auch keine spezielle Verpflichtung ab (siehe 2. Posting in diesem Thread). Ich wollte nur einwerfen, dass es für das Funktionieren einer Solidargemeinschaft eine moralische Verpflichtung gibt, entsprechend seinen Möglichkeiten seine Kraft, seine Fähigkeiten in den Dienst dieser Gemeinschaft zu stellen.
Wenn sich alle nur am Minimum der Mitwirkung orientieren, wird so eine Gemeinschaft nicht lange Bestand haben.
******_bu Frau
49 Beiträge
@Gardez "und allen anden @@@@@ " Mann oder man
nun da es leider keine korrekturmöglichkeit hab füge ich bei mann nachträglich die () hinzu man(n) hat in jeder schreibweis einen sinn...finde es interessant über welche dinge sich hier die leute den kopfzerbrechen
Ach SonSon, das wär doch nicht nötig gewesen;-)
Klammern hier, Klammern da...es klammert eh schon allerortens.
Aber schön, dass es interessant für dich ist, immer gut, wenn etwas von Interesse ist!

Mein Interesse liegt gerade einzig darin, mich mit meiner bevorstehenden Kündigung auseinander zu setzen. Ich glaube ja nicht, dass ich Hochbegabungen oder besondere Talente habe, aber ich habe Stärken, immerhin das weiß ich. Und die kann ich auf meiner Stelle nicht einbringen, was mir seit Monaten Bauchschmerzen verursacht.
Statt ein nützliches Mitglied der Gesellschaft zu sein, werde ich also ab demnächst erstmal arbeitslos sein.

Da erschließt sich dann ein Bogen zu dem Thema hier. Fühle ich mich verpflichtet das, was ich kann, der Gemeintschaft zur Verfügung zu stellen, oder fühle ich mich in erster Linie verpflichtet dem, was ich kann, zu folgen und einen Rahmen zu finden, in dem ich näher an meinen Stärken bin?
Kommt nicht immer das eine vor dem anderen?
Erstmal muß man das finde, was einem entspricht und dann erst kann man sich mit Verve in die Gemeintschaft einbringen.
@****as: Bei mir fühlt es sich grad so an, als sei es keine moralische Verpflichtung, wie du es nennst, sondern es fühlt sich wie ein Urbedürfnis an...ich möchte auch nützlich sein.

Naja;-) Bahnbrechende Erkenntnisse sind das nicht, aber jeder Mensch muss wohl einmal da durch, egal welchen IQ er hat. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es bei einem hohen IQ noch schwieriger wird.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
@****as: Bei mir fühlt es sich grad so an, als sei es keine moralische Verpflichtung, wie du es nennst, sondern es fühlt sich wie ein Urbedürfnis an...ich möchte auch nützlich sein.
OK, schön ist es natürlich, wenn diese "Verpflichtung" aus einem selbst heraus kommt, es einem - wie du es schreibst - ein Bedürfnis ist, der Gemeinschaft nützlich zu sein.
Ich denke sogar, dass wohl (fast) jeder Mensch dieses Urbedürfnis in sich hat und dass es nur durch z.B. gesellschaftlich generiertes Konkurenzdenken überlagert wird.
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