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Dummheit ist schön

*****_bw Mann
254 Beiträge
Themenersteller 
Dummheit ist schön
Eine Frage, bei der ich bisher zu keinem endgültigen Entschluss kommen konnte, die sich mir jedoch immer wieder stellt:

Ist jemand, den die Gesellschaft allgemein als weniger intelligent bezeichnen würde, zu ?

Was ich damit meine, möchte ich an einem Beispiel erläutern, das hoffentlich richtig verstanden wird: Ein geistig Behinderter Mensch kennt seine Einschränkung häufig nicht, spürt jedoch sicher lediglich, dass er anders ist. Was mir in einer Menge behinderter Menschen mehrfach aufgefallen ist, dass diese einfach nur leben, achtsam miteinander umgehen und Gefühle freien Lauf lassen. Etwas, was ich leider nicht so häufig im Alltag schaffe.

Manchmal habe ich den Eindruck, der eine, bzw. die andere Schreiberin dieser Gruppe müsse sich mit aller Gewalt profilieren, teilweise auch persönlich angreifen und verletzen. Manche Beiträge erscheinen mir sogar recht arrogant. Liegt das vielleicht an einem fehlendem Selbstbewusstsein?

Zurück zur Frage: Wer ist nun zu bemitleiden oder vielleicht sogar zu beneiden?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
warum
sollte man Menschen bemitleiden, die sich offensichtlich wohlfühlen und glücklich sind?

Ich würde das für extrem vermessen halten.

Manchmal beneide ich allerdings Menschen, die einfach so vor sich hin leben können, gelegentlich wünsche ich mir das auch. Gelingt nicht immer - hat übrigens oft nichts mit Dummheit oder Intelligenz zu tun.
****on Mann
16.230 Beiträge
Also auf meine eigenen einfachen Worte heruntergebrochen heißt die Frage wohl:

Zeigt uns die freundliche, einfache Weise der geistig Armen, dass Schlichtheit Menschen vor Arroganz und Feindseligkeit schützt?


Ich meine: Nein. Die Behinderten, und eigentlich beschreibst du im Grunde wohl nur solche mit Downsyndrom, sind nicht so freundlich, weil sie ein Verstandesmanko haben. Und arrogante Arschlöcher sind auch nicht so feindselig, weil sie intelligent sind.

Charakter und Intelligenz sind offenbar weitgehend unabhängig voneinander. So gibt es sehr wohl äußerst bösartige Dumpfbacken, die glauben, der Staat verbrenne ihren Rasen, weil der die Sommerzeit einführte und so die Sonne nun eine Stunde länger den geliebten Rasen austrocknet.

Und es gibt hochintelligente, tolerante, weise Menschen, die einfach und wohlwollend unter uns leben.
Wie nochmal?
So richtig verstehe ich die Frage nicht. Wenn ich mal mit Jemanden tauschen würde, hätte ich auch seinen Erfahrungsschatz und nicht meinen. Bisher hatte ich nicht das Bedürfnis. Wäre vielleicht mal für einen Tag interessant. Mit meinem Erfahrungsschatz in die Rolle eines Behinderten zu schlüpfen, würde mich bestimmt nicht glücklich machen! Besoffene sind auch meistens glücklich, deshalb muß ich mich nicht jeden Tag besaufen.
Viel wichtiger ist es doch, wie ich mit meinem Erfahrungsschatz und meiner Situation glücklich werde. Glücklich sein läßt sich lernen!
Problematisch ist alles, wozu Zusammenhänge erfasst werden müssen: Wenn mir jemand anbieten könnte das um 50 Points runter zu schrauben, wäre ich sofort dabei.

Ich beneide Menschen, die nur die Zusammenhänge erfassen, die sie gelernt haben zu erkennen. Was man gelernt hat wahrzunehmen, das weiß man auch irgendwie zu handeln und darüber gibt es ...bezogen auf den Durchschnitt auch einen Konsens. Was wird bemerkt, auf was wird reagiert und wie wird reagiert.

Ich würde gerne tauschen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ludivine
ich verstehe genau, was du meinst - ich habe den gleichen Ansatz, nur wesentlich plakativer formuliert.
nix capito
Ist jemand, den die Gesellschaft allgemein als weniger intelligent bezeichnen würde, zu ?

zu was?


PS: Vielen Dank trotzdem.... nahm ich doch den anregenden Fred zum Anlass, mir nochmals die verschiedenen Bedeutungsfacetten der "Koketterie" zu vergegenwärtigen.


*zig*
brauchst du nachhilfe? *liebguck*
@ ludivine
Was für Fächer bietest Du denn an, Lausemädchen?

*zig*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ludivine
...Du Luder.....
*huebschmach*
Ich habe den Master of Disaster und habilitiere derzeit in Fellatio.
Im Nebenfach kann ich Sinne einzeln ablesen. Nur Zöpfe habe ich keine.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Glücklich sein läßt sich lernen!


Das möchte ich bezweifeln.

Dieses Versprechen dient in aller Regel nur dazu, den Menschen die Knete aus der Tasche zu ziehen. Egal ob mit diversen mehr oder minder esoterischen Mentaltechniken oder pharmazeutischen Produkten.

Das Leben ist ein auf und ab.

---------------------

So richtig verstehe ich die Frage nicht.

Ich auch nicht.
doch. glücklich zu sein kann man lernen, wie auch unglücklich zu sein.

in den grundzügen machen fast alle menschen die gleichen dinge glücklich.

hier in deutschland wäre niemand glücklich weil er ausnahmsweise mal im warmen schlafen darf und regelmäßig was zu essen hat.
wir wären sehr viel unglücklicher wenn wir das nicht gesichert hätten.
was n i c h t bedeutet, dass wir lernen sollten mit weniger glücklich zu sein, sondern dass wir dafür kämpfen sollten, dass ,menschen aller länder so leben können wie ... und ... usw.

w i r vergessen ganz einfach, dass wir die gabe haben jetzt, just the moment, alles zu vergessen was uns unglücklich macht und glücklich sein können.
geht nicht immer. aber grundsätzlich kann man sich sehr wohl glücklicher machen.

man muß lernen, für den moment vergessen zu können und sich dem hier und jetzt zuzuwenden.

manchmal glaube ich bei uns werden so viele menschen mit drogen abgefüllt, weil wir niemals richtig unglücklich und im nächsten moment wieder so richtig glücklich sind. weil uns der hormonkick fehlt, den ein schwereres leben bedeutet. weil unsere gefühle verkümmern.
@ Ludivine
Glück ist, wenn man heult, weil man glücklich ist.....die hochkomplexen, formidabel verbalisierten Reflexionen über Glück sind so werthaltig wie drei Tage lang eingetrocknetes Lubrikat...

*zwinker*

Take it
froillein dreibein, was ihnen fehlt ist frische luft, sonne und ganz viel bewegung. und auf diesem weg vielleicht das ein oder andere lächeln einfangen: für schmetterlinge ist es ja noch zu früh.
@ Herrn Ludivici
...wenn ich mich bewege, kommt immer etwas Sonne ins Hirn...wenn ich Schmetterlinge fange, pflücke ich ihre Flügel einzeln und schaue ihnen dann dabei zu, wie sie auf ihre lächerliche Art und Weise versuchen, zu tanzen...

Das Lächeln glimmt immer...im Hintergrund...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
...popcorn gefällig?
@ Heidi
Poppcorn?

Aber gerne...

*zig*
dreibein?

rupfst du ihnen die flügel aus, damit sie nicht davonfliegen können obwohl du weißt, dass sie dann nicht mehr tanzen können und bist dann deshalb traurig, oder rupfst du sie aus, damit sie die nicht verlieren, wenn du am wenigsten damit rechnest?
Immerhin gibt es eine Glücksforschung und mindestens 50 Lebenshilfeklassiker mit Millionenauflage. Tal-Ben-Shahar war jahrelang der populärste Dozent der Harvard-Universität mit seinen Glückskursen und Vorlesungen zu dem Thema.
madame heidi, darf ich das popcorn als betthupferl haben?
(im kino sollte man mir sowas niemals in die hand drücken, wenn man nicht dumm auffallen möchet *fg*)
@ Ludivine
Du bist eine tiefsinnige Kennerin der lepidopteranischen Beziehungsmosaike...

Wenn ich den zweiten Flügel gepflückt habe...in Ansicht eines versonnenen Lächelns...weiss ich...dass sie mir immer zu Füßen liegen werden....zappelnd..nich tanzend... bis sie der puppenhafte Asphyxietod ereilt...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
ihr beide
pekommt soviel poppppppcorn mit soviel ppppp wie ihr zum huppppfen braucht - und das lächeln nicht vergessen, auch wenns ohne ppppp ist

sprachsundhüppppteandenpopppppcornpott
@ heidi
DU hast ein Leben!

*mrgreen* *kuss*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
asphyxie
datt iss doch wenn de luft wechbleibt???? war datt nich ein anderer fred??
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