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Erdbeben, Tsunami, Gau?

@ SORBAS
Sowas kann nur einem Naturwissenschaftler einfallen... *headcrash*

Diese Lösung mag rational und sinnvoll sein, lässt aber jeden Sinn für die große Vision (und die Lobbyinteressen der einschlägigen Industrie) vermissen.

Sexy ist doch gerade, dass man (natürlich nur für das Überleben der Welt) der einschlägigen Industrie eine Abnahmegarantie zu einem Mondpreis gegeben hat. Um die Folgen für die Stromnetze, wenn mal viel Wind weht und wenig Energie gebrauct wird, mögen sich dann halt die Anderen kümmern... *ventilator* *experimentier*

*mrgreen*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
@Dreilicht
Du verstehst mich miss.

Es gibt wirklich die Überlegung unseres Energie- und Umweltministers, so eine Einspeiseverpflichtung zu Bedarfszeiten ins Gesetz zu schreiben.
@ Sorbas
Jetzt komm ich aber ganz durcheinander... *sternchen*

Bislang ist es doch so, dass der Blasestrom prioritär, sprich so, wie er anfällt (und nicht nach bedarf) eingespeist wird. Das ist doch Quatsch.

Wenn es aber so wäre, dass der Blasestrom nur nach Bedarf eingespeist werden dürfte, wäre das doch sinnvoll?!?! *gruebel*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ob sinnvoll oder nicht, ist doch dann egal - ES STEHT DANN SO IM GESETZ!

Und damit ist doch DIE universelle Lösung gefunden.

Na gut, vielleicht müssen wir dann noch ein Nachschaltgesetz auf den Weg bringen, dass die Sonne und den Wind zwingen, genau zu diesen Zeiten auch aktiv zu sein ... *oh* *zwinker*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Realsatire der Politiker ist eben unschlagbar *ggg*

Ich bin vor Lachen fast von der Straße abgekommen, als ich das heute morgen im Radio auf dem Weg ur Arbeit gehört habe ... *fahr*
@ Sorbas
Ich hatte das so verstanden, dass Blasestrom nur eingespeist werden darf, wenn auch dafür Bedarf besteht. Wenn kein Blasestrom da ist, erürbrigt sich das Problem von Überlast ja?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Die Betreiber sollen sich eben Gedanken machen, wie sie den Strom vorübergehend in Tupperdosen einfrieren, bis er gebraucht wird. Dazu soll dann als Motivation auch der Abnahmepreis variabel gestaltet werden.

Ich stelle mir gerade vor, wie in McPom Berge aufgeschüttet werden, um Speicherbecken für Pumpspeicherwerke anzulegen. *gruebel*
Oder wie das Meerwasser in die Türme der Offshore-Windräder hochgesaugt wird, um so die Energie zu speichern. Allerdings müssten die dann wohl etwas dicker gebaut werden, damit auch genug Wasser reinpasst.
Anschluss- und Abnahmezwang

Ungeachtet ihres Bedarfs müssen die Betreiber öffentlicher Netze allen Strom, der von in Deutschland einschließlich der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird (§ 2 Nr. 1 EEG), mit Vorrang vor dem Strom, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft, abnehmen. Gleichrangig mit dem Strom aus erneuerbaren Energien ist jedoch der mit Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen erzeugte Strom (§ 4 Abs. 1 Satz 2 KWKG) einzuspeisen. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, ihre Netze jeweils ausreichend auszubauen, so dass sie den bevorrechtigten Strom aufnehmen können, es sei denn die Maßnahmen wären wirtschaftlich unzumutbar (§ 9 EEG). (...)

http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz

Süß, diese Unterscheidung zwischen Energieanbieter und Netzbetreiber. Einer der Kardinalfehler der Scheinprivatisierung war, dass die Netze mit an die Energieanbieter abgegeben wurden. Und die halten brav den Daumen drauf und sind z.B. nur durch lange juristsche Stellungsgefechte mit der EU und nach Zahlung astronomischer Strafen ("Peanuts") dazu zu bewegen, die Konkurrenz ins Netz zu lassen.

Es gibt wirklich die Überlegung unseres Energie- und Umweltministers, so eine Einspeiseverpflichtung zu Bedarfszeiten ins Gesetz zu schreiben.

Was hat er denn genau vorgeschlagen?

Laut EEG wäre es andersherum: Die nicht kalkulierbaren Energiequellen werden vorrangig eingespeist und die kalkulierbaren dienen in angegebener Präferenz zur Sicherung des Angebotes.
Oder fehlt mir noch die 2. Tasse Kaffee?
Ah, es geht wahrscheinlich wirklich um den netzausbau. kanns sein, dass die energieanbieter gerade versuchen dem staat aufgrund von unzumutbarkeit die kosten aufzubrummen?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ich hab es - wie gesagt - heute früh im Radio gehört.

Hab es auch als Pressemitteilung gefunden, z.B. hier:
http://www.stern.de/politik/ … ostrom-foerdern-1681587.html

Und wir unser BUM-Chef sonst so drauf ist, kann man auch hier nachlesen:
http://www.umweltjournal.de/AfA_politik/16402.php
Ist schon ein wenig älter; in den nächsten 40 Jahren will er den Anteil an "erneuerbaren" Energien (den Begriff an sich hatten wir ja schon) auf fast 100% anheben. Gute Nacht, Deutschland.
Mit seiner "Marktprämie" will Umweltminister Röttgen nun einen Anreiz schaffen, in Stromspeicher zu investieren. (...)

Kritiker sehen in der neuen Marktprämie ein teures "Placebo". Viele Unternehmen würden die insgesamt 200 bis 300 Mio. Euro Zusatzverdienst zwar gern mitnehmen, hieß es aus der Ökobranche. Allerdings (...)

http://www.ftd.de/politik/de … ng-reformieren/60047634.html

Herr, lass Hirn regnen *lol*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
FTD - genau das war es heute früh, klar, auf Radio Eins, kurz nach halb Acht. *g* *danke*

Natürlich ist das Schwachsinn, was er da plant.

Jeder Anbieter darf entscheiden, ob er weiter zum Festpreis einspeist oder aber an der Börse anbietet und so zu Spitzenzeiten einen wesentlich höheren Preis erzielen kann. So weit - so gut. Der Hammer aber: Wer an der Börse für seinen Ökostrom nur weniger als die feste Einspeisevergütung erhält (z.B. in Zeiten geringer Nachfrage), wird seinen Strom trotzdem los (zumindest vorläufig) und bekommt den Differenzbetrag draufgeschlagen.

Also, auch ohne Speichertechnologie: Ich kriege mindestens die gesetzliche EInspeisevergütung und wenn der Wind auch zu Spitzenbelastungszeiten pustet oder die Sonne da auch scheint, dann gibt es noch das Börsenplus oben drauf.
Mal abgesehen, dass es noch keine geeignete Speichertechnologie gibt, die sich dafür rechnen würde: Kein Erzeuger investiert bei so einem Geschenk in Forschung und Entwicklung von Speichertechnologien, der es nicht ohnehin schon täte.
eben
Das ist noch geiler als ein 5-Jahresplan...staatlicher Dirigismus vom feinsten...was bei sowas raus kommt, ist ja eigentlich bekannt.

Der Mann ohne Eigenschaften surft, das Kanzleramt fest im Visier, halt auf der aktuell brutalstmöglichen Populismuswelle und macht sich nebenbei noch eine mächtige Lobby zum Freund. Da wächst was ran... *mrgreen*
Mal abgesehen, dass es noch keine geeignete Speichertechnologie gibt, die sich dafür rechnen würde: Kein Erzeuger investiert bei so einem Geschenk in Forschung und Entwicklung von Speichertechnologien, der es nicht ohnehin schon täte.

Die basteln allesamt an "Speichertechnologie", weil man sich an 3 Fingern ausrechnen kann, wieviel Profit man damit einfahren könnte. Weltweit.

Das Problem mit Politikern ist, dass für die das Geld aus der Staatskasse kommt und sie selbst kein Geld erwirtschaften müssen.
Daran sollte man mal was ändern.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Die basteln allesamt an "Speichertechnologie", weil man sich an 3 Fingern ausrechnen kann, wieviel Profit man damit einfahren könnte. Weltweit.
Natürlich wird daran geforscht. Leider bisher ohne nennenswerte Erfolge - jedenfalls nicht in Richtung Massentauglichkeit.

Das Problem mit Politikern ist, dass für die das Geld aus der Staatskasse kommt und sie selbst kein Geld erwirtschaften müssen.
Daran sollte man mal was ändern.
Oh, ein neues Thema: finanzielle Verantwortlichkeit von Politikern. *ggg*
... und ein grundlegendes Problem unserer Demokratie ist unser Rechtssystem.

Der "Normalbürger" hat in Relation zu Politik und Wirtschaft am Ausbau unseres Rechtssystems kaum aktiv teilgenommen.

Die Wirtschaft beschäftigt eigene Rechtsabteilungen und hat in der Auseinandersetzung mit der jeweiligen Regierung das Rechtssystem immer mehr zu Ungunsten des einzelnen Arbeitnehmers umgebastelt.
Nö. Das ist kein neues und auch kein anderes Thema.
Der Ausstieg aus der Atomenergie hat eine Menge mit finanzieller Verantwortung zu tun. Türchen auf für neue Subventiönchen, Spielereien mit der EU und ...
man hüpft mal eben auf das Thema auf, das geeignet ist die Wahlen zu entscheiden und von den viel grundlegenderen Problemen abzulenken.

Und meldet dann, dass die Arbeitslosenzahlen ja enorm zurück gingen, dass es aber leider ein klitzekleines Problem mit Minijobbern gäbe ... und unterschlägt teils mit gekonnten Umschreibungen die rasant wachsende Zahl der Vollzeit AN's, die staatliche aufstocken müssen.
(An denen der Staat aber ordentlich verdient, um damit u.a. deren Verwaltung aufwändig zu finanzieren usw. Finanzdadaismus.)

Und solange unsere Regierungsparteien sich dazu keine Lösung einfallen lassen, müssen sie ... also wir, eben weiter blechen. Aber das Geld kommt ja aus der Staatskasse und für irgendwen lohnt es sich sicher, dass der Staat Arbeitskräfte so hoch subventioniert.
der letzte macht das Licht aus...
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Subventionierung von Industriestromtarifen ins Gespräch gebracht. Vor der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags in Stuttgart sagte sie gestern, "es macht keinen Sinn, wenn wir einen sehr zukunftsfähigen Weg in der Energieerzeugung gehen und die energieintensive Industrie wandert ab." Mit der EU-Kommission müsse man darüber reden, ob entsprechende Beihilfen nicht "als vernünftige Hilfen" angesehen werden könnten.

Bin mal gespannt, wann wir uns in S(ozialistischer) B(undestaat) D(eutschland) umbenennen und die Parteien einen Blockflötenclub gründen...

Was meint die Frau denn, wer von den immer weniger Nettozahlern in Deutschland noch allzulange hier bleibt...
Na gut, vielleicht müssen wir dann noch ein Nachschaltgesetz auf den Weg bringen, dass die Sonne und den Wind zwingen, genau zu diesen Zeiten auch aktiv zu sein ...

Wo ist das Problem? Einfach neben jede Windkraftanlage einen großen Ventilator stellen...
@******cht
zwei kreative Ansätze:

Beamten wechseln selten ihre Socken: Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung aus dem allabendlich ausgewrungenen Fußschweiß....reicht für ne kleine Brennstoffzelle...

Oder aber: Methangasgewinnung mittel Auffangen der Sesselpupser?!
Ich persönlich glaube nicht, dass irgendetwas verwertbares rauskommt, was unsere Politiker oder Beamten rauslassen - egal wo.

Eine lebensnotwendige Energieversorgung mittels djihadistisch berauschter Länder zu beziehen ist eine noch gutmenschlichere Schnapsidee, als die freiwillige Versklavung von russischen Gasliefrungen.
Bitte schön, aber woher kommen dann die grössten Erdölvorräte? Doch auch aus djihadistisch berauschten Ländern.
Ich meinte es anders. DE kauft ein Stück Sahara samt Landstreifen bis zum Meeresufer. Das ist dann Deutschland. Die Solaranlage und der Transportweg wird dann von denjenigen Deutschen Soldaten bewacht, die derzeit in Afghanistan einen nicht zu gewinnenden Krieg führen.
Deutschland macht damit auch noch Geschäfte, indem es die überschüssige elektrische Energie an andere EU-Länder verkauft und damit die Kosten für das Unterwasserkabel von der afrikanischen Küste bis nach DE amortisiert.
Es gäbe sicher afrikanische Staaten, die auf einen solchen Deal eingehen würden.

@****as
Den Golfstrom anzapfen halte ich für ähnlich gewagt wie die Verpressung von CO2 in tiefere Erdschichten (wie es derzeit schon in Brandenburg passiert).

Kein Mensch weiß, wie es sich langfristig auswirkt.
Den Golfstrom nannte ich nur als Beispiel. Natürlich müssten die Auswirkungen vorher genaustens berechnet werden.

Andererseits kann auch kein Mensch mit Sicherheit sagen, wie sich eine drastische Vermehrung von Windparks längerfristig aufs Klima auswirken wird. Denn genau wie der Golf-Wasser-Strom wird ja auch die Wind-Strömung beeinflusst.

Die besprochenen Deutschen Gesetze kenne ich zuwenig.
In der Schweiz sind jetzt alle E-Werke verpflichtet, Solar- oder Wind-Strom entgegenzunehmen, einzuspeisen und zu einem festgelegten Preis zu vergüten. Wäre das nicht so, hätten die E-Werke tausend Ausreden, warum sich dies nicht rentiert und niemend würde Solarpanels aufs Dach montieren. Und dazu braucht's jetzt nicht mal mehr ne Baubewilligung, sonst würden es die Landschaftsschützer verhindern.


Was ich in diesem Thread vermisse:
VORSCHLÄGE von euch klugen köpfen!

Was ich in diesem Thread vermisse:
VORSCHLÄGE von euch klugen köpfen!

Alle Kernkraftwerke nach Griechenland verlegen und von dort aus einspeisen. Das bringt denen Geld und uns Sicherheit *fiesgrins*
Ludivine!
Du sarkastische Biene!
Aber eine Lösung wär es schon, den Griechenland kannste eh abschreiben, die Kohle, die dort reingepumpt wird, kommt nie mehr zurück.
Ich habe beschlossen, dass mir der EU Kwark heute zu kompliziert ist. Mir fehlt da wissentlich zu viel Wissen.
Allein schon an der Frage, ob das EEG Netzbetreiber verpflichtet auch bei nicht deutschen Anbietern das EEG zu beachten, scheiterts im Moment.

Also mal ein ganz anderer Ansatz.

Wenn ich mir die öffentlichen Gebäude ansehe, die in den letzten 20 Jahren aufwändig renoviert oder komplett neu gebaut worden sind, frage ich mich: Warum wurden diese Gebäude nicht direkt mit Solarzellen ... also grundsätzlich eigener Energieversorgung ausgestattet, um dauerhaft Energiekosten zu minimieren?

Warum wurde nicht z.B. das Fraunhofer Institut damit beauftragt, sich an der Planung zu beteiligen?

Für was unterhält unser Staat aufwändige Forschungsinstitute, die International einen ausgezeichneten Ruf haben, aber im eigenen Land fast unbekannt sind. Und warum nutzt man deren Knowhow nicht, um selbst Profit daraus zu ziehen?


Das Einzige, was an unseren öffentlichen Gebäuden wirklich bemerkenswert ist, ist eine Architektur, die ungefähr so übersichtlich und funktional ist, wie die Kommunikationsanlagen (eine Katastrophe) und eines der Gebäude erreicht im kühlen Frühsommer aufgrund der kunstvollen Verglasung des Innenhofbereiches in den oberen Stockwerken kuschlige Raumtemperaturen um die 35 Grad.
(Vorteil: Der Kaffee in der Tasse bleibt länger warm.)

Also.

Wie wäre es mit einem Gesetz, das vorschreibt, dass bei Neubauten und größeren Renovierungs- und Umbaumaßnahmen öffentlicher Gebäude möglichst auf alternative Energieversorgung zurückgegriffen wird und die Architekten und Bauunternehmen eng mit den entsprechenden Forschungsabteilungen zusammen arbeiten müssen?
Wunder Punkt
Warum wurde nicht z.B. das Fraunhofer Institut damit beauftragt, sich an der Planung zu beteiligen?

Es wäre schön, wenn dieser Staat aufhören würde, molochartige Forschungsabteiilungen wie o.g. Institut mit Steuergeldern zu alimentieren. Mit DEN Steuergeldern, die ich selber zahle, finanziere ich meine eigene Konkurrenz. Toll, nicht?

Es wäre ohnehin schön, wenn der Staat alle Subventionen komplett einstellen würde - dann könnte man die Lohnsteuer komplett abschaffen.
Wer das nicht glaubt, sollte sich einfach die Subventionsberichte der letzten Jahre anschauen (leicht zu ergooglen). *gleichplatz*
Ich habe nichts dagegen, dass ein paar Forschungsabteilungen finanziert werden, die unabhängig vom Börsengang forschen ...
Und wenn sie Dir Konkurrenz machen: Um so besser, das spricht nur für sie.

Je nachdem an was und wo Du arbeitest, dürftest Du Dich aber nicht beschweren können: Auch die sog. "freie" Wirtschaft bekommt ausreichend Subventiönchen im Forschungsbereich. Unter anderem über die EU. Und wie hier erwähnt wurde, zieht ein gewisser Minister gerade in Erwägung der "freien" Wirtschaft gerade wieder Geld in den Allerwertesten zu pudern, damit sie die Forschung in Richtung Energiespeicherung vorantreiben sollen.
Anreize schaffen nennt man das.

Wohingegen ich entschieden etwas dagegen habe, "freie" Wirtschaft zu subventionieren. Und seis nur durch Hartz IV.
Wo dadurch Anreize geschaffen werden sollen, dass man Arbeitnehmer an der Unterkante des Hungertuchs nagen läßt.

Motivation für die sog. "freie" Wirtschaft ist Geld geschenkt zu bekommen, für Arbeitnehmer ist Motivation möglichst wenig Geld zu bekommen.

Logisch, weil Unternehmer sind fleißig und Arbeitnehmer grundsätzlich faul.

Mir leuchtet nicht ein, dass unsere Regierungsparteien kein Kozept haben, um die eigenen wissenschaftlichen Ressourcen im reinen Eigeninteresse effizienter zu nutzen.

Das Geld für solche Baumaßnahmen kommt vom Bund. Der hätte das locker mit einigen Auflagen verbinden können. Ausser mit der Auflage es schnellstmöglich auszugeben * g *
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