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Erdbeben, Tsunami, Gau?

Erdbeben, Tsunami, Gau?
Bei einem Ausflug in das Internet habe ich folgendes gefunden:

Scale of nuclear accidents
Level 7 - Major release of radioactive material. Example: Chernobyl, Ukraine, 1986
Level 6 - Significant release of radioactive material. Example: Kyshtym, Russia, 1957
Level 5 - Limited release of radioactive material. Example: Three Mile Island, US, 1979, and Windscale, UK, 1957
Level 4 - Minor release of radioactive material with at least one death from radiation. Example: Tokaimura, Japan, 1999
Level 3 - Exposure in excess of 10 times the statutory annual limit for workers
Level 2 - Exposure of a member of the public in excess of 10mSv (average annual dose is 1mSv)
Level 1 - Exposure of a member of public above statutory annual limit. Minor safety problems
(Source: UN nuclear agency, IAEA)

Es macht doch betroffen, was so in der Welt passiert. Zumal das AKW in Japan anscheint mit großen Sicherheitsmängeln behaftet und mit seinen über 50 Werken im bebenintensiven Land nicht alleine steht.

Folgene Infos zum derzeitigen Status zur Katastrophe:
• Eine Strahlung scheint bis in die USA möglich, wenn denn der Wind und die Höhe "stimmt".
• Einige Quellen sprechen von Vulkanausbrüchen zeitgleich zum bisher stärksten Erdbeben in Japan seit Aufzeichnung.
• Verschiebung der Erdachse, wie bereits bei einem früheren Beben.
• Das Ausmaß der menschlichen Tragödien und alles was dort lebt und wächst ist noch nicht erfassbar
• ...

Die deutschen AKWs sollen auf Sicherheit überprüft werden und Experten widersprechen sich in den Aussagen um die Sicherheit; Von alles ok bis hin zum Gau sei auch in Deutschland alles möglich.

Wie steht ihr zu Sicherheit, Informationsfluss und Möglichkeiten von bereits weiter angekündigten Beben, Verschiebungen o.ä.

k.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist
grauenhaft, ich kann kaum etwas Sinnvolles sagen.

Aber eins steht für mich völlig außer Frage: die Laufzeitverlängerung für die deutschen AKW muss sofort wieder vom Tisch.

Fukushima sollte Ende dieses Monats aus Altersgründen nach 40 Jahren abgeschaltet werden, die Brennelemente dort sind um ein Vielfaches "strahlender" als die in Tschernobyl.

Ich bin kein Physiker und entschuldige mich schon jetzt für meine laienhafte Formulierung, aber dieser Dreck muss aufhören, endgültig.
ich habe seinerzeit das mit Tschernobyl mitbekommen, obwohl damals die Medienpräsenz noch nicht so gegeben war und vieles aus politischen Gründen vertuscht wurde...
mir macht das grade richtig Angst, aber ich vertraue auf ein Hightech-Land wie Japan , dass sie das irgendwie in den Griff bekommen.
Schlimm dass es erst einer solchen Katastrophe bedarf damit auch hierzulande das Thema AKW`s wieder ernster genommen wird...
Es könnte tatsächlich ein neues Tschernobil geben. Zwar sind die einzelnen AKW's konstruktiv sicher nicht vergleichbar, aber die Anzahl macht es aus.
Absolut katastrophal. Dier armen Menschen, die davon in Mitleidenschaft gezogen werden. Wieviele es sein werden, kann man noch gar nicht sagen.

Ich empfinde nur Trauer.
Und Wut darüber, wie die AKW-Erbauer das Volk anlügt. Selbst Wissenschaftler werden mit falschen Angaben gefüttert.
Die Tatsache, dass bereits bei einem Stromausfall die Kühlung ausfällt, muss auch jedem Laien zu denken geben.

Die Natur hat zugeschlagen, dreifach, genau wie der Titel sagt.
****on Mann
16.177 Beiträge
Aber eins steht für mich völlig außer Frage: die Laufzeitverlängerung für die deutschen AKW muss sofort wieder vom Tisch.

*danke*

Vor Tschernobyl hatten Wissenschaftler getönt, dass weltweit nur ein SuperGAU pro 10000 Jahre möglich sei, wegen der extremen eingebauten Sicherheit, auch weltweit.

Dann kam der SuperGAU in Tschernoby, schon sagten die selben Herren: Na gut, aber nur in der schlampigen Sowjetunion ist so was möglich.

Inzwischen vergingen die offenbar schon 10.000 Jahre wie im Fluge, und ein weiterer SuperGAU scheint sich anzukündigen. Schon meldeten sich Stimmen: Na gut, aber nur im schlampigen Japan ist sowas möglich.

Gut, ich weiß, dass hier in Deutschland mindestens so schlampig gearbeitet wird. Laufzeitverlängerung kommt für mich daher gleich mit versuchter fahrlässiger Tötung. (Und ja, ich weiß, dass es keinen solchen Straftatbestand im StGB gibt, die fahrlässige Tötung muss also geduldig abgewartet werden.)
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Ich glaube nicht,dass ein "in den Griff kriegen" mehr möglich ist.Auch ist das Wort "sicher" mit einiger Vorsicht zu geniessen.

Die permanent unterschiedlichen Berichterstattungen helfen einem auch nicht wirklich weiter.Allerdings ist die Frage ob es helfen täte ohnehin fast überflüssig,da die Katastrophe ja nun nicht mehr abwendbar ist.Leider.
*******gne Mann
93 Beiträge
Das Leben an sich ist gefährlich und endet immer mit dem Tod…

Schlimm mitanzusehen, was da gerade in Japan passiert. Genauso schlimm ist es aber erleben zu müssen, wie wir von unseren Politikern verarscht werden.

Vor wenigen Wochen noch behauptete „Mutti“, Lobby gestählt, dass unsere AKWs sicher sind und eine Laufzeitverlängerung keinerlei Probleme bereitet. Die deutschen AKWs gehören zu den Sichersten der Welt…

Mutti, nach der gestrigen Krisensitzung, mit der Kehrtwende: 100%ige Sicherheit kann es nicht geben. Wir werden aber alle deutschen AKWs auf Sicherheit überprüfen.

Bla bla bla.

Naiv könnte man fragen: Müssen AKWs nicht ständig auf Sicherheit überprüft werden?

Jedoch, blauäugig ein sofortiges Abschalten zu fordern hilft nicht. Denn, eine Problematik bleibt uns erhalten: Ein Abschalten aller AKWs ist gar nicht möglich. Keine der heutigen Alternativen kann die dann fehlende Strommenge ersetzen oder auch nur annähernd ausgleichen. Nicht Fossil, nicht Bio, nicht Solarenergie, nicht Wind und nicht Wasser.

Unser alltägliches Leben wäre in der heutigen Form nicht mehr fortsetzbar. Mal ganz abgesehen davon, dass plötzlich eine Kilowattstunde 1,50 – 2,00 € kostet.

Nachwachsende Rohstoffe? Die Diskussionen um E10 zeigen, was los ist. Monokulturen bis zum Abwinken zur Gewinnung von Biomasse. Das heißt: hungern für Strom!

Eine Lösung? Nö. Die habe ich leider auch nicht.
Wir sind
inzwischen klug genug und wissen genug, um mit der Natur im Einklang zu leben, warum tun wir es dann nicht? Wir werden niemals das Universum und die Natur kontrollieren können, auch, wenn wir es vielleicht meinen. Ich weiß nicht, wieviele Katastrophen es noch braucht, um uns daran zu erinnern. Warum schaufelt sich die Menschheit ihr eigenes Grab, in dem sie z. B. AKWs baut und noch vielen weiteren nutzlosen Schrott? Wir sind intelligent genug um Alternativen zu suchen, die mit der Natur gehen können, die Gewinn Gewinn Lösungen sind und zum Wohl aller beitragen. So lange wir so agieren, werden wir immer wieder daran erinnert werden, daß etwas grundsätzliches falsch läuft.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
In Berlin
agiert ein ahnungsloses Dreigestirn: Merkesl, Röttgen, Westerwelle....Söder rudert heute schon zurück, frisst schon Kreide. Blöderweise sind ja Landtagswahlen in zwei Wochen.....
Traurig zu sehen, dass 30 Jahre nachdem die Grünen von vielen als Randgruppe belächelt wurde jetzt wieder die gleiche Diskussion losgeht....was muss eigentlich noch passieren, bevor man was daraus lernt ?*nixweiss*
Ich wollte eigentlich heute garnicht online in JC sein,
die Situation in Japan ist so grausam, da möchte ich
nicht hübschen Small Talk machen.

Siehe da, Ihr denkt auch an diese Katastrophe; -
ich bin also nicht allein, mit meinem Entsetzen.

Ich glaube nicht an die Mär von Atlantis, doch Japan
hat jetzt ein Szenario, wie in der Antike beschrieben.

Indonesien, Haiti, grauenhaft, - nur eines bleibt denen
erspart, der Verstrahlungtod.

Ist das jetzt der Klimawandel, oder Ausdruck der
Verschiebung des magnetischen Pols? - Vielleicht ist
das zu viel und zu früh gefragt, im Angesicht der Hilf- losigkeit mit der wir ansehen müssen, wie Menschen leiden.
Gestern sah ich eine Demo gegen AKW's.
Auf einem Plakat stand "Verlängerung der AKW-Betreibszeit = Verkürzung der Regierungszeit"

Bleibt zu hoffen, dass die Politiker(innen) nochmals über die Bücher gehen.
Denn nichts ist sicher. Keine technische Anlage. Auch eine Staumauer könnte bersten und eine Katastrophe auslösen.
Aber an eine Überdois radioaktiver Strahlung zu sterben, ist wohl eine der schlimmsten Todesarten.

Bei uns in der Schweiz ist die Politik sehr eng mit der AKW (bei uns wird meist KKW gesagt um das Wort Atom zu meiden) verbandelt, ja sogar unterwandert.
Ich hoffe, dass jetzt eine der Anti-KKW-Parteien eine Unterschriften- Sammlung durchführt und eine Volksinitiative zur Abschaltung aller KKW's lanciert. Möglichst bald, jetzt ist Japan noch einige Zeit aktuell.
Leider vergessen die Leute schnell.

Mich schaudert. Etwa 30 km von meinem Wohnort entfernt ist ein 40-jähriges AKW immer noch in Betrieb und soll nach einer Renovation weitere 10 Jahre weiterlaufen. Als Gegenvorschlag steht der Bau eines neuen, noch leistungsfähigeren zur Diskussion.
Die Baueise ist praktisch identisch mit den beiden japanischen, die jetzt wohl wegen des Kühlungs-Defekts zumindest einen schweren Störfall verursachen.
Für den Fall des Falles erhielten wir kürzlich Jod-Tabletten von den Behörden zugestellt...

Der Gegenvorschlag zur besseren Nutzung von Wasserkraft (wir haben ja viele schnell fliessende Flüsse, also Verbesserung uralter WKW's sowie Bau neuer Flusskraftwerke) wurde bislang von den PolitikerInnen mit selbst gestrickter Kleidung regelmässig bachab geschickt - die gleichen, die mit Anti-KKW Plakaten rumlaufen.

Zurück zu Kerzenlicht oder was?
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Zitat
"Jedoch, blauäugig ein sofortiges Abschalten zu fordern hilft nicht. Denn, eine Problematik bleibt uns erhalten: Ein Abschalten aller AKWs ist gar nicht möglich. Keine der heutigen Alternativen kann die dann fehlende Strommenge ersetzen oder auch nur annähernd ausgleichen. Nicht Fossil, nicht Bio, nicht Solarenergie, nicht Wind und nicht Wasser.

Unser alltägliches Leben wäre in der heutigen Form nicht mehr fortsetzbar. Mal ganz abgesehen davon, dass plötzlich eine Kilowattstunde 1,50 – 2,00 € kostet"



Und genau das bezweifeln einige Wissenschaftler und die sogenannten "Ökos" doch sehr.Es gibt reichlich Studien zu diesem Thema und der Hinweis,dass es möglich ist auf Kernkraft auch heute schon zu verzichten - ohne eine Verteuerung der Kosten.Aber ich nehme mich da nicht aus,wo die Menschen alles hinnehmen was von "oben" kommt,muss man sich nicht wundern wenn sich auch nichts ändert und weitergemacht wird wie bisher.
Eigentlich ist das Thema viel zu traurig, um darüber vernünftig zu diskutieren.
Um über etwas zu diskutieren, müsste man ein Mindestmaß an Ahnung haben, und das hat offensichtlich keiner hier, mich eingeschlossen.
Solange man noch nicht mal den Plural von AKW kennt (er heißt übrigens AKW) und sich nicht einmal rudimentär an Tschernobyl erinnern kann (Tschernobyl war kein Betriebsunfall, sondern eine aus dem Ruder gelaufene Notfallübung), sollte man nicht versuchen, eine Katastrophe für seine Zwecke politisch auszuschlachten, wie das z.B. die unsägliche C. Roth mal wieder tut.

Tatsache ist: Naturkatastrophen wie solche Erdbeben und folgende Tsunamis passieren nun einmal, sind passiert und werden wieder passieren. Hier "schlägt keine Natur zurück" - so ein hinrnrissiger Quatsch. Kontinentalplatten verschieben sich nunmal. Die Japaner wußten das und sind besser darauf vorbereitet als jedes andere Land der Welt.
Warum haben die Japaner dann so auf Kernenergie gesetzt? Weil ihnen nichts anderes übrigblieb. Jeder, der schonmal in Japan war, weiß, daß dieses Land größtenteils unbewohnbar ist und dennoch fast 130 Millionen Einwohner hat, die alle versorgt werden müssen.
Man hat versucht, die Meiler so sicher zu bauen, wie es eben möglich war.
Das unterscheidet aber die Situation grundsätzlich von Deutschland. Wir sind kein Erdbebengebiet, die Schweiz übrigens erst recht nicht.
Allerdings würde ich mir wünschen, daß Kraftwerke GENERELL nicht mehr von kommerziellen, gewinnorientierten Konzernen betrieben werden, sondern vom Staat, so wie das früher mal war. Die Liberalisierung des Energiemarktes in Deutschland war unverantwortlicher Schwachsinn!
gefühlte Wahrheiten...
..und wollüstige Hysterie...

zur Abkühlung:

http://morgsatlarge.wordpres … out-japans-nuclear-reactors/
****on Mann
16.177 Beiträge
Ein Abschalten aller AKWs ist gar nicht möglich. Keine der heutigen Alternativen kann die dann fehlende Strommenge ersetzen oder auch nur annähernd ausgleichen. Nicht Fossil, nicht Bio, nicht Solarenergie, nicht Wind und nicht Wasser.

Dazu zweierlei: Wenn auch das schlagartige Abschalten nicht möglich ist, so ist der Ausstieg jedoch möglich, und zwar ganz ohne Laufzeitverlängerung. Zum anderen: Die Verwendung von Geothermie macht uns weltweit, aber unauffällig vor, wohin unsere Anstrengungen gehen müssen. Wir brauchen Geothermiekraftwerke. Es gibt von Seiten der Energielobby große Widerstände dagegen, aber es wird kein Weg daran vorbeiführen. In Deutschland sind Solar-, Wind- und Wasserenergie nicht ausreichend zu gewinnen. Erdwärmeenergie jedoch schon - in zeitlich unbegrenzter Menge, zu geringen Kosten.


gefühlte Wahrheiten...
..und wollüstige Hysterie...

zur Abkühlung:

Bist du sicher, dass dein Nick nicht besser unterbelicht lauten sollte? Jedenfalls findest du im Internet immer etwas, das sich nahtlos an deine abstruse Denkwelt anflanschen lässt, nicht wahr *vogel* ?
Wir brauchen Geothermiekraftwerke. Es gibt von Seiten der Energielobby große Widerstände dagegen,

Es gibt auch von Seiter der Umweltschützer große widerstände dagegen. Es gibt von Seiter der Umweltschützer große Widerstände gegen ALLES.

Bist du sicher, dass dein Nick nicht besser unterbelicht lauten sollte?
Solche überflüssigen Kommentare kannst du Dir sonstwohin stecken, Trigon. Unterste Schublade.....
****on Mann
16.177 Beiträge
Solche überflüssigen Kommentare kannst du Dir sonstwohin stecken, Trigon. Unterste Schublade.....

Bootsektor, du hast es nötig, nicht?
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Geothermie besitzt ungeahntes Potential - Risikopotential.

Geothermie entzieht der Erdkruste massiv Energie. Welche Auswirkungen das auf seismische Aktivitäten hat, ist bisher so gut wie gar nicht erforscht.

Island nutzt zwar auch Geothermie (die heizen sogar im Winter die Straßen von unten und sparen so Streusalz), aber überwiegend die Wärme, die ohnehin an die Oberfläche geleitet wurde.

Das größte Potential hat wohl immer noch Solarenergie - allerdings brauchen wir dafür effektivere Technologien. Von den derzeit gut 100 W/m², die wir in unseren Breiten im Jahresschnitt an Sonneneinstrahlung haben, können wir derzeit nur 10 bis 20 Watt nutzen. Da steckt noch Potential drin.
Ein anderes Problem ist die Speicherung der Energie, dass sie dann zur Verfügung steht, wenn sie gebraucht wird und nicht, wenn sie umgewandelt werden kann.

Bis wir diese Probleme nicht in großem Umfang gelöst haben, ist Atomkraft eine äußert ökologische Alternative. Und auch das Problem der Sicherheit lässt sich in den Griff bekommen. Ideen dazu gibt es viele.
Netiquette!
Nein, Trigon, Du hast es nötig. Hör doch mal auf, permanent Andersdenkende zu beleidigen. Lies dir bitte mal die Regeln dieses Forums durch!
Vielen Dank!
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lasst uns sachlich bleiben,
das Thema ist nicht geeignet, um hier in einen intellektuellen Wettbewerb zu gehen, Männer.

http://www.faz.net/s/RubB08C … A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Das kennen wir aus Deutschland doch auch, ganz ehrlich, oder?

Wir exportieren so viel Strom....und die Umweltschützer tun gut daran, nicht alles technisch machbare durch zu winken.

"Brückentechnologie" ist der falsche Weg, in jedem Fall, kein Mensch kann das wirklich handeln. Zu den Argumenten der Pro-AKW-Fraktion möchte ich noch anmerken, dass die Erzeugung des Atomstroms die billigste Variante der Stromerzeugung ist, die es gibt, alle Anlagen erfordern keine Investitionen jenseits der Wartung.

Dennoch ist der Strompreis der höchste seit jeher, geändert haben sich die Margen für die Betreiber, sonst nichts. Die Energiegiganten werden niemals zur Verantwortung gezogen, die Tepco-Manager sicherlich auch nicht. Das vor allem, weil die Spätfolgen der Nuklearkatastrophe gar nicht absehbar sind. In Tschernobyl werden noch immer missgebildete Kinder geboren, mal abgesehen von den Krebserkrankungen bei den Lebenden/Überlebenden.

Natürlich ist es Blödsinn, anzunehmen, dass die Natur "zurückschlägt", aber sich herauszunehmen, die Natur überlisten zu können, ist auch zu kurz gesprungen.
****on Mann
16.177 Beiträge
Nein, Trigon, Du hast es nötig. Hör doch mal auf, permanent Andersdenkende zu beleidigen.

Lass ich mir gern sagen, aber nicht von einem wie dir.
Danke für den Link, Heidi. Und genau das meinte ich ja in meinem vorigen Beitrag: Die Kernenergie ist durchaus beherrschbar; das Problem ist aber, daß das Betreiben einer solchen Anlage immer unter kommerziellen Gesichtspunkten passiert -> Gewinnmaximierung.
Wenn das NICHT der Fall wäre, wenn also alle sicherheitsrelevanten Bereiche vom Staat OHNE kommerziellen Interessen betrieben würden (schlösse auch die Bahn und alle Versorger mit ein), dann wären wir ein gutes Stück weiter.
****on Mann
16.177 Beiträge
Die Kernenergie ist durchaus beherrschbar

Moderator! Ich bitte aus diesem "Intelligenz & Hoch-IQ Forum" gelöscht zu werden, wenn ich es mit solchen Intelligenzbestien teilen muss.
Manche Leute hinterlassen eine Lücke, die nicht geschlossen werden muß....
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