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Wie sinnvoll ist Zensur?

@ Ludi
Da gibts Intellektuelle?


wannabe´s....


*zig*
Die Folgen von ein paar Jahrzehnten Kulturmarxismus (inkl. Feminismus), Sozialstaat induzierter Verwahrlosung und Masseneinwanderung gesellschaftsinkompatibler Kulturen wurden und werden unverändert von besagter Szene totgeschwiegen oder geradegelogen...eine öffentliche Diskussion hierüber gab es bislang nicht und gibt es auch weiterhin nicht...jeder der sich diesbezüglich über den nackten Kaiser zu äußern traut, wird als "Rassist", "rechts", "Biologist" oder ähnliches stigmatisiert und aus dem Diskursraum verstoßen.

Es entwickelt sich. Innerhalb der letzten 5 Jahre immer deutlicher. Nicht erst seit Sarrazin. Die ersten schüchternen öffentlichen Diskussionen hat diese Eva Hermanns oder Herrmanns? angezettelt. Aber die grundlegenden Diskussionen zum Thema Migrationspolitik und - das Thema trau ich mich HIER jetzt nicht - gibts schon seit den 80igern. Da hatte ich meine ersten Diskussionen mit Gewerkschaftern und ... Politikern. Mit Deutschen, Indern und Afrikanern. Genau zu diesen Themen.

Damals waren das wirklich Randgruppen innerhalb von Randgruppen.

Amandla! ggg

wannabe's * g * wenn du mehr wissen möchtest musst du mit mir flüstern.
Ludi
Ich muss mit Dir F L Ü S T E R N??!!

*schweig*
Tuscheln. Mädchen machen das so.
@ Ludi
Jungs fummeln lieber.... ggggg
Bring mich nicht in Versuchung menno.
virtuelles Fummeln...
...geht auch mit ungeschnittenen Fingernägeln.... *haumichwech*
... aber nicht mit frisch lackierten. wird die aufforderung zum handspiel in einem fußballthread nicht als aufforderung zum foul gewertet?
Seit gestern wissen wir...
...dass im Reich der Fußballlausemädels alles erlaubt ist! Auch und gerade auch Handspiel!!!

*g*
... was uns lehrt, dass ich nicht telefonieren, im forum tippen und mit meiner großen diskutieren kann, während ich koche. wir sind mitten in der zensur fg
ich las schon vor längerer Zeit....
...dass das mit dem Multitasking UNfug ist....
Kwatsch. Das schaffe ich sonst locker. Du hast mich nur so verwirrt.
*rotwerd*
Paradebeispiel
Also die gute heißt Eva Herman... und sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie jemand mit einer politsch nicht korrekten Meinung auf ziemlich infame Weise aus der Öffentlichkeit "weggeräumt" wurde.
Sie wurde mit der wirksamsten aller Gutmenschenwaffen, der Nazikeule, diffamiert. Was nicht sein kann, das nicht sein darf.
Aus sicherer Quelle weiß ich, daß z.B. RTL von ihren angeblich "NS-verherrlichenden" Rede einen Mitschnitt hatte.
Diesen Mitschnitt mit dem vollen Wortlaut ihrer Äußerungen hat RTL aber nie rausgerückt, und so wurde sie kurze Zeit später vom Gutmenschen Johannes B. Kerner öffentlich "hingerichtet".

Dafür, was sie wirklich gesagt hat, interessiert heute so wenig wie die Reden von Hohman oder von Jenninger. Was bleibt, ist der Skandal.
Es lebe die heilige Inqusition!
@ Ludi
DAS aus Deinem Mund zu hören....jetzt mach ich mir erstmal ein Fläschchen Bionade auf.... *yo*
Bionade?
Bist ja doch ein politisch koreggder.......... *panik*
Scherzchen gemacht...
Ich bin doch kein Bionadespießer! *haumichwech*
Sennerinnenblick @ dreibein

und @ bootsektor:

Diesen Mitschnitt mit dem vollen Wortlaut ihrer Äußerungen hat RTL aber nie rausgerückt, und so wurde sie kurze Zeit später vom Gutmenschen Johannes B. Kerner öffentlich "hingerichtet".

Und genau auf diese Praxis (hier im Umgang mit seinen Texten) bezieht sich Sloterdijk in dem von mir zitierten Abschnitt.

Du hasch Dich aber direkt auf das Sätzchen zu Sarrazin geworfen.
... mist, dann muß ich mein dirndel wieder umtauschen.
Sennerinnenblick?
Ist das sowas visuell kamasutramäßiges???

*wow*

PS: Sloterdijks Erleuchtung datiert auch erst relativ kurz zurück....
Das ist nicht die Erleuchtung eines Einzelnen, es gibt nur Ideen und Ansichten, die sich jetzt aus gegebenem Anlaß durchsetzen.

Man muß Geduld haben.
Nimm an, Du sagst jemandem eine Entwicklung voraus und sagst ihm: Wenn Du DAS machst und machst es weiter so, dann ... dann nickt er ab, sieht aber aufgrund dessen, dass kein Leidensdruck vorhanden ist, keinerlei Handlungsbedarf. (Ist mir ein Rätsel, aber es ist so.)
Jahre später, wenn die vorhergesagte Entwicklung nicht mehr zu übersehen ist: Wacht er langsam auf.
Es dauert manchmal Jahrzehnte ...
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Nimm an, Du sagst jemandem eine Entwicklung voraus und sagst ihm: Wenn Du DAS machst und machst es weiter so, dann ... dann nickt er ab, sieht aber aufgrund dessen, dass kein Leidensdruck vorhanden ist, keinerlei Handlungsbedarf. (Ist mir ein Rätsel, aber es ist so.)
Nicht immer - Beispiel Atomausstieg.

Wo haben wir da einen Leidensdruck? Selbst die Japaner haben definitv größere Sorgen als das vor sich hin dampfende und zischende Fukuschima - nämlich die verwüsteten Landstriche und die zigtausend Toten durch das Erdbeben und den Tsunami. Und die werden aus der Atomenergie auch nicht aussteigen.

Aber die Leute, die heute warnen: "Durch den totalen und endgültigen Ausstieg werden wir uns ist technologische Abseits schießen, vermehrt von fossilen Brennstoffen (die immer knapper werden) und Stromimporten abhängig und werden somit wirtschaftlich total erpressbar.", die werden auch erst ernst genommen, wenn es so weit (also faktisch: zu spät) ist.

Im Moment sind es noch wenige, und wenn es mehr werden, dann wird man sie auch mundtot machen. Obwohl es hier nicht ganz so einfach ist wie z.B. bei Gegnern der Politik Israels - die man einfach zu Antisemiten abstempelt (siehe Möllemann).
Du kannst zu Leidensdruck noch Angst hinzufügen.
Die Meldungen über Naturkatastophen häufen sich, Tschernobyl war noch durch menschliche und politische Schwächen, etwas, das wir in Deutschland damals noch für das Problem anderer hielten, erklärbar.
Wir hielten uns ähnlich wie die USA für unangreifbar.
Seit dem hat sich Vieles verändert.

Der 11. September hat uns gezeigt, dass es ganz einfach sein kann ... Fukushima zeigt uns, dass es Größen gibt, die wir nicht beherrschen. Und wir stehen kurz vor den Wahlen.

Glaubst Du im Ernst an eine Komplettabschaltung im geplanten Zeitraum?
Die habens nicht nötig irgendwen mundtot zu machen, die Zeit und wirtschaftliche Notwendigkeiten arbeiten für sie.
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Du kannst zu Leidensdruck noch Angst hinzufügen.
Die Meldungen über Naturkatastophen häufen sich, ...
Diese Angst ist irrational und führt selbst in Regionen wie der südlichen US-Westküste nicht zu rationalem Handeln (ich würde da wegziehen, definitiv).
Aber hier in Deutschland haben wir Angst vor einem Erdbeben, dass unsere Kraftwerke zerstört. Oder vor Terroranschlägen auf die Atommeiler.

Warum haben wir eigentlich keine Angst mehr vor den Tausenden Atomsprengköpfen, die sich wer weiß wo auf der Welt befinden? Es sind vielleicht ein paar weniger geworden seit dem Anfang der 80er Jahre. Doch wenn man sich die diversen Hochrechnungen ansieht, so haben die USA und Russland zusammen nicht mal die Hälfte aller vorhandenen Atombomben unter ihrer Kontrolle. DAS macht mir Angst - immer noch.
(genaue Zahlen gibt es nicht, selbst die USA haben nur die Zahl der aktiven/scharfen Atomsprengköpfe veröffentlicht).

Glaubst Du im Ernst an eine Komplettabschaltung im geplanten Zeitraum?
Ich glaube an gar nichts. *zwinker*

Aber ich traue unserer "Regierung" im Moment alles zu.

Und noch eine Bemerkung zur Entsorgung von Atomkraftwerken: Nordwestlich von Neuruppin stand bis Ende der 80er das erste Atomkraftwerk der DDR, es wurde in den letzten 20 Jahren demontiert und entsorgt. Die Region gehört dennoch in gesamt Deutschland zu den am niedrigsten durch Strahlung belasteten Gebieten.
Gefühlte Angst
Du kannst zu Leidensdruck noch Angst hinzufügen.
Die Meldungen über Naturkatastophen häufen sich

Das will auch keiner bestreiten. NUR - wenn sich die Meldungen häufen, kann dies 2 Ursachen haben:
1. Es passiert wirklich mehr
2. Es wird über jede Windhose berichtet wie über einen Tsunami

Und Punkt 2 trifft zu. Es hat zu allen Zeiten schwere Naturkatastrophen gegeben, nur wird man heute in den Medien mit Lappalien zugeballert, daß schlichte Gemüter den Eindruck bekommen, es wird immer schlimmer.
Wird es aber nicht.
Beispiel "Erderwärmung": Davor haben die Leute - merkwürdigerweise- große Angst, weil ihnen in ausführlichen Schreckensszenarien furchtbare Dinge vorfabuliert werden, was alles passieren KÖNNTE, wenn gewisse Annahmen wahr sind. Es wird dann begleitend immer der gleiche Clip eines kalbenden Gletschers, meist in Zeitlupe (-> besonders dramatisch) gezeigt - was in der Arktis ein ganz normaler Vorgang ist (nicht die Zeitlupe, das kalben). Natürlich unterlegt mit einer beschwörenden Kommentarstimme"..... und es ist schlimmer, als wir es uns vorstellen können!"
(Grundregel Nummer 1 beim Angstmachen: Alles ist immer schlimmer als befürchtet, damit liegt man nie verkehrt)

Daß aber z.B. die Antarktis wächst, und zwar mehr, als die Artkis schrumpft, wird verschwiegen. Lieber wird ein niedlicher Eisbär gezeigt: "... und seine Lebenswelt ist bedroht (beschwörende Kommentarstimme). "
Völliger Quatsch, sonst würden die Eisbären im Zoo nur ein halbes Jahr alt, weil sie jeden Sommer verglühen müßten. tun sie aber nicht, Eisbären können 1000km am Stück schwimmen, und sie halten genauso hohe Temperaturen aus wie der Mensch. Sie haben nämlich in den letzten paar 1000 Jahren Zeiten auf der Erde erlebt, in denen es deutlich wärmer war als heute.

Grundregel Nummer 2 beim Angstmachen: Einzelschicksale bringen, unter denen sich jeder was vorstellen kann (von Stalin lernen heißt fürchten lernen: "1 Toter ist eine Katastrophe, 1 Million Tote nur Statistik.)

Menschen sind mit Angst am leichtesten zu manipulieren. So gut wie jede organisierte Religion funktioniert so. Deswegen mutieren ja auch heute so viele politische Gruppierungen zu sektenähnlichen Veranstaltungen.
Beispiel Grüne: So sehr ich den Umweltschutz auch begrüße, schaudert es mich, wenn ich das religiös anmutende Auftreten des einen oder anderen Öko-Gurus beobachte. Irgendwann werden Rahmsdorf und Schellnhuber sich in purpuren Mäntel schwingen und ihre unfrohe Botschaft verkünden....
Und Punkt 2 trifft zu. Es hat zu allen Zeiten schwere Naturkatastrophen gegeben, nur wird man heute in den Medien mit Lappalien zugeballert, daß schlichte Gemüter den Eindruck bekommen, es wird immer schlimmer.
Wird es aber nicht.

Angst ist immer ein Gefühl.

Und ich begrüße jeden Moment, in dem unsere ach so selbstzufriedene deutsche Industrienation sich nicht in der trügerischen Gewissheit wiegt, wir seien die Krone der Schöpfung.
Und wir hätten alles im Griff. Wir haben verdammt wenig im Griff, sobald sich irgendetwas ausserhalb unserer begrenzten Möglichkeiten bewegt, wir haben uns ein Habitat geschaffen, das uns immer mehr aus der Evolution ausschließen würde, weil wir noch nicht mit Entwicklung umgehen können.

Die Natur"katastrophen" häufen sich tatsächlich und klimatische Veränderungen sind nicht mehr zu bestreiten.
Naja, vielleicht wirds mal wieder Zeit für eine Sintflut.

ABER.

Zum Thema Ozonloch (Polkappen) haben wir bereits in der Schule in Physik gelernt, dass vollkommen unklar sei, ob das Phänomen der Klimaveränderung nicht einfach zum normalen Erdzyklus gehört.
Dass wir gewisse Zyklen mit unseren Emissionen beschleunigen, steht ausser Zweifel, wer hier Kausalitäten leugnet, hat nicht begriffen, dass alles in Wechselwirkung steht.

Interessant sind die Forschungen, die das Alfred Wegener Institut zum Thema betreibt. Man untersucht in der Antarktis (da liefen keine Eisbären rum, das muß die Antarktis sein.) die Anpassungsfähigkeit von Organismen an klimatische Veränderungen.
Hintergrund: Man versucht heraus zu bekommen wie sich das ökologische Gleichgewicht verändert, denn egal wie es sich verändert, es wird sich ein NEUES entwickeln.

Unsere Wissenschaft befindet sich hier auf einem völlig neuen Kurs: Statt nach der einzig gültigen Wahrheit und statischem Gleichgewicht zu suchen, lernt man ... die Evolution mit einzubeziehen.

Da Wissenschaft und sonstige intellektuelle Elite in unserem Land leider viel zu wenig Beachtung findet, wird es Jahre dauern, bis diese neuen Ansätze an der Basis ankommen.

Ich finde es gut, wenn der selbstzufriedene Deutsche Angst vor der Macht der "Natur" empfindet. Anders kann man manchen Menschen keinen Respekt abgewinnen.

Wir entwickeln uns wie ein Haufen Bakterien auf einem Wirt, den wir so lange ausbeuten, bis er uns keine Lebensgrundlage mehr bietet. Entweder denken wir um, oder wir werden zum Opfer ziemlich archaischer, genetisch verankerter Zyklen. Wir werden sehen, ob menschliches "Bewußtsein" zu mehr gut ist. Ob es sich in der Evolution bewährt.
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