@*********Love
womit Du exakt mein "Lieblingsproblem" bei bisher allen IQ-Tests beschrieben hättest! Bei den meißten Tests, gibt es tatsächlich mehrere bis geradezu x unterschiedliche mögliche Ergebnisse.
Der Typ, der das dann auswertet, hat lediglich eine Tabelle zum Danebenhalten und schaut nur, wo das X nach seiner Tabelle stehen müsste
Naja..
Aber genau darin liegt doch auch der Kasus Knacksus..
Jemand, mit einem IQ von 100 findet evtl exakt EINE Lösung und Muss sich nicht damit rumschlagen, dass die Tests i.d.R. von Leuten gemacht werden, die selbst absolut nicht in der Liga spielen, die sie da testen wollen.
Egal...
Ich behaupte dennoch, das es so etwas wie eine punktuelle Hochabegabung gibt und zwar vorzugsweise, wenn Intellekt und Emphatie kooperieren.
Mir sind im Laufe meines Lebens z.B. schon einige Menschen begegnet, die ich nun nicht wirklich als besonders intelligent einstufen würde. Aber die nehmen dann z.B. einen ganz normalen Bleistift und ein Blatt Kopierpapier und malen ein Bild "das Lebt". Also ein Bild, auf dem man das gezeichnete auch irgendwie "fühlen" kann.
Ich glaube, ich kann auch malen, wenn ich ein paar Wochen Zeit zum Üben habe, aber das Bild wird dann nicht "Leben".
Oder nehmen wir die Musik.
Irgendwo weiter oben sagte jemand, "Musik ist auch nur Mathematik" - das habe ich bis zum Exzess ausprobiert. Ich habe Computerprogramme geschrieben, die als Startsequenz eine Zufallszahl erhalten, aus der sie dann ein Musikstück generieren sollen, dass als "gefällig" durchgeht und die Ergebnisse sind nicht gar so schlecht.
ABER im Verhältnis zu dem, was ein ausgesprochenes Musiktalent und Empath da zustande bringt ist es einfach nur Müll.
Hochabegabte sind auch keine Universalwerkzeuge, sondern sie haben auch Präfferenzen und Neigungen und ich meine, dass man gut daran täte, diese zu berücksichtigen.
Und ich glaube fest daran, dass es so etwas wie selektive Hochabegabung gibt - Mathe 6, Kunst 1++++ oder so