Offensichtlich korreliert Alexithymie nicht mit Intelligenz (weder positiv noch negativ /
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2791536 ).
Umgekehrt gibt es sehr emotionale Menschen mit sehr niedrigem IQ.
in wirklichkeit sind die verschiedenen stufen emotionaler fähigkeiten (begabungen) und fertigkeiten (erworbene) die basis unserer intellektuellen möglichkeiten.
Ömmm...die Basis??...das ist jetzt mehr so eine persönliche Hypothese, oder?
(man lernte mich, alle Behauptungen, die mit "in Wirklichkeit" anfangen, bis zum allerallerletzten Beweis des Gegenteils anzuzweifeln).
zu recht:
"wirklichkeit" verstehe ich im sinne von hans peter dürr.
es geht ja auch gar nicht darum, die letztgültige wahrheit zu finden, sondern unser verständnis der wirklichkeit immer wieder zu hinterfragen.
damasio setzt sich mit den grundlagen unserer wahrnehmung der wirklichkeiten auseinander.
konkret dachte ich dabei an damasios forschung und theorien zu den grundlagen menschlichen bewußtseins.
http://www.gkpn.de/pohl3.htm
vielleicht wird damit klarer, was ich mit "stufen emotionaler fähigkeiten und fertigkeiten" usw. meine?
alexithymie ist natürlich nicht an intelligenz gekoppelt. da hakts, wie bei prosopagnosie, in der informationsverarbeitung.
oder wie bei ad(h)s oooder ... jmd. mit solchen störungen hat zumindest mühe, sein intellektuelles potential auszuschöpfen.
lege ich damasios idee zugrunde, teile ich folgendermaßen ein: emotionen < gefühle < einfühlungsvermögen.
isch habs gefunden:
http://beabeablog.wordpress. … cheidung-iowa-gambling-task/
kurz: egal wie intelligent das versuchskaninchen ist, es nutzt nichts, nada, niente, wenn intellekt und emotion nicht ausreichend "kommunizieren". (interessant wäre, solche tests mit hochbegabten durchzuführen, die keine 40 - 50 durchläufe bräuchten, um die "regel" zu erkennen.)
was mich speziell interessiert, sind erziehungs- und und soziokulturell bedingte formen der "alexithymie". und ihre folgen.