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Intelligenz vs. Kreativität im Sexleben286
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Intelligenz und Einfühlungsvermögen.

*******Maxx Mann
11.951 Beiträge
@epi
Aber nur, weil ich erkannt habe (oder meine, erkannt zu haben), dass ich eine Frage wahrscheinlich nie umfassend beantworten werden kann, ist doch diese Frage (deshalb?) nicht unzulässig, ja nicht mal unsinnig. *nene* *hae* *aua*
*******rus Mann
431 Beiträge
die Sprache ist die Quelle Missverständnisse...
nein sorbas, im allgemeinen Sinne ist eine Frage nie unzulässig, man kann alles fragen was man möchte. Aber hinsichtlich der Weiterentwicklung einer Disziplin kann man durchaus die Frage "warum" (oder auch andere Fragen) ausnehmen, weil nicht förderlich, irreführend und für die Sache kontraproduktiv. Unzulässig ist hinsichtlich des Forschungsinhalts gemeint.
Platt aber vielleicht veranschaulichend:
In der Mathematik wäre die Frage nach der magischen Bedeutung von Zahlen unzulässig.

Wer sich an "unzulässig" stört kann gerne durch "mit den Mitteln der Disziplin nicht lösbar" ersetzen.

der
Epi
im allgemeinen Sinne ist eine Frage nie unzulässig, man kann alles fragen was man möchte

Im speziellen Sinne höre ich bei solchen Formulierungen immer einen intoleranten Unterton...
*******Maxx Mann
11.951 Beiträge
Platt aber vielleicht veranschaulichend:
In der Mathematik wäre die Frage nach der magischen Bedeutung von Zahlen unzulässig.
Ich weiß ja nicht, wie du zur Mathematik stehst, aber:
1. Ist dies Keine Frage im Rahmen der Mathematik
2. Wüsste ich nicht, was an Zahlen magisch sein soll

Die Frage nach dem "Warum" ist doch aber das, was letztlich jede Wissenschaft vorantreibt - neben der Frage nach dem "Wie". Gerade, weil wir die endgültige Antwort vielleicht nie erhalten werden.
Das ist für mich (um mal beim Begriff zu bleiben) die "Magie der Wissenschaften". *ja*

Und ein Wissenschaftler, der die Frage nach dem "Warum" als absurd darstellt, nur weil er weiß, dass er vielleicht nie eine erschöpfende Antwort finden wird, ja vielleicht nicht einmal eine Chance dazu hat, der hat für mich das Klassenziel als Wissenschaftler mehr als verfehlt.
aktuelle Diskussion
Man muss dazu sagen, dass diese "Ende der Wissenschaften"-Diskussion gerade en vogue ist. Man erlebt, dass man in vielen Fächern entweder immer mehr Informationen generiert, ohne dass dies zu einem wirklichen Erkenntniszuwachs führen würde (z.B. Molekulargenetik, Biochemie) oder aber (wie in der Physik und der Mathematik) an Grenzen gestoßen ist, die dem menschlichen Geist nicht überschreitbar zu sein scheinen (z.B. der Frage, was vor dem Urknall war).

Aber dies trifft zum einen nicht auf alle Wissenschaften zu, zum anderen ändert es nichts an der Nützlichkeit des Kausalitätsprinzips als solchem im Rahmen der alltäglichen Erkenntnisgewinnung.

An diese "Ende der Wissenschaften"-Diskussion hängen sich halt mal wieder viele an - wie bei jeder neuen Sau, die durch´s Dorf gejagd wird (ich erinnere mich amüsiert an das Ende der Geschichte...*fg*).

Für mich ist das die gekränkte Kehrseite der narzistischen Medaille, die zuvor mit einiger Hybris mittels Wissenschaft die Lebensformel entdeckt zu haben glaubte und versprach ein neues schönes Leben konstruieren zu können. Jedoch gibt es zwischen Hybris und Defätismus noch die eine oder andere Zwischenstufe... *zwinker*
*******rus Mann
431 Beiträge
ich steig aus
Sorry, mir ist das jetzt ein bisschen zu viel "Pimmelfechten". Die Ansichten was die "warum"-Frage betrifft sind reichlich ausgetauscht und waren von meiner Seite auch nur als Randbemerkung gedacht.

Vielleicht geht die Diskussion besser wieder in Richtung der eigentlichen Fragestellung.

Augenzwinkernde Grüße
der Epi
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