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Anders als die anderen

Ich habe da so meine eingene Theorie:

Es gibt Kinder, die sich sehr früh weigern, ihren intuitiven Verstand
in Formen gepreßt zu sehen.

Sie weigern sich förmlich, feste Strukturen anzunehmen,
sie wollen fliessen und mögen mannigfalte Reize.

Von außen erscheinen sie träumerisch und unkonzentriert,
wird doch am nicht erreichten Ergebnis gemessen.

Glänzen diese Kinder wiederrum in anderen Bereichen und "schlagen" in
manchen Aufgabenstellungen die anderen um Klassen, so ist dies ein Kennzeichen von HB.

Die Kinder (dann auch Erwachsene), die ihren intuitiven nicht kategorischen Verstand lange bewahren können, habe in meinen Augen einen höheren Verknüpfungsgrad und lösen Aufgaben mehrdimensional.

Daher finden sich unter HB Kindern durchaus ein hoher Anteil von
Legasthenikern.

Ihnen ist das WIE wichtiger, als das Ergebnis.

Das Problem:
Wenn Eltern diese Kinder mit immer mehr Druck in eine Schema pressen wollen, so erhöht sich der Grad er Weigerung.

Die Kinder werden dann oft mit dem Etikett ADHS, Konzentrationsschwäche-, Aufmerksamkeitssyndrom belegt, reagieren als "Clown" etc.

Sie werden psychologisiert, als "nicht normal abgestempelt, was
ja sogar stimmt, nur eben in einer anderen Bedeutungskategorie.

Irgendwann glauben sie dann selber, dass mit Ihnen was nicht stimmt,
dabei sind es die anderen, die nicht stimmig auf das Potential des Kindes reagieren.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Danke! Eine Träumerin war ich tatsächlich.... Es passt irgendwie
Es gibt ein Buch
genau zu dem Thema... aus der Gehirnforschung auch.
Ich such es raus und poste den Titel. *g*

Lg Sun
Andere Leute's Gehirne...
und... angekommen.

Mein zweiter Thread heute Abend. Spannend irgendwie.

@ laborhase

Ein interessantes Nachschlagewerk für deine Indikationen habe ich mit 14 gelesen; Higher Cerebral Functions and their Clinical Dysfunctions, Schlesinger, 1968. Schlesinger hat in den USA ungefähr einen Bekanntheitgrad wie Kächele in Deutschland. Seine Werke wurden in den 80er Jahre um ein dreifaches von seinen Schülern ergänzt.

Es gibt es vielleicht als digitales Medium in der LOC (Library of Congress) auszuleihen.

Hast du Kinder, laborhase?



Und das mit den Außerirdischen, Roboter, Professor...

Das sind meine Warnmelder, die mir verraten, dass ich mal wieder nur Mainstream um mich herum habe. Als mehrfach Randgruppen-Qualifizierter habe ich mich nie gelangweilt. Zugegeben, es ist schwer, passende Mitdenker für die wichtigen Aufgaben zu finden.
Sehr interessantes Thema.....allgemein...
Um nicht zu weit auszuschweifen.....in der Grundschule hiess es immer- ihr lernt hier fürs Leben- schon damals hielt ich das für völligen Schwachsinn....weil...für mich ging das Leben los wenn ich heim kam und der Schulranzen in die Ecke flog und ich um die Häuser ziehen konnt...Leben= erleben, Schule war einfach langweilig...ausser Sport.
Zuhause gabs reichlich Zoff ... weil meine Eltern mit hinterfagenden Gegenfragen einfach überfordert waren...naja Jahrgang 1936/37 ... die armen.
In der Schule unterhielt ich meistens die ganze Klasse...teileweise fürchteten mich die Lehrer.
Meine Jugendzeit war ... sehr exzessiv ... mit Frauen konnte ich kaum was anfangen ... ich stand eher auf Räusche.
Nach 2 abgebrochenen Ausbildungen habe ichs dann doch auf die Reihe bekommen...erste Ausbildung mit 27 J. Abgeschlossen.

Als mir mal was gestunken hat und ich das dem Meister vortrug....kam von Ihm der Spruch: Lehrjahre sind keine Herrenjahre ... kaum ausgesprochen konterte ich....wie aus der Pistole geschossen: aber auch keine Sklavenjahre- das trifft meine Haltung und Einstellung sehr gut...lange konnte ich nicht so richtig damit umgehen und habe immer den Fehler bei mir gesucht.

Mittlerweile denke ich....die Welt...das System birgt massive Problematiken...die langsam...immer mehr an die Oberfläche gespült werden und...es wird so lange weg geschaut und im alten weitergedümpelt bis es eben kracht und dann ist immernoch fraglich ... ob sich wirklich was ändert.

Jedenfalls denke ich....das ich ok bin wie ich bin und weder der Sklave noch der Fussabtreter irgendwelcher Idioten bin die sich hoch gebückt ... oder ähnliches haben und veralteten Institutionen dienen...die ihre Ursprünge im Mittelalter oder noch früher haben.

Ich sage was ich denke und was ich warnehme ... denke auch das das mittlerweile ziemlich diplomatisch klappt.

Die andere Seite .... mittlerweile bin ich davon überzeugt .... das wir in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit leben ... nur ... hat da so gut wie keiner Bock drauf ... jedenfalls nicht wirklich auf Meinungsfreiheit und schon garnicht in meinem Berufsfeld.

Alleine bin ich gerne .... weil .. ich kanns ja auch immer ändern wenn ich will.

Bei begegnungen mit Menschen und Gesprächen .... wird immer ziemlich schnell klar ..... das ich völlig anders denke .... eine andere Wahrnehmumg habe .... und dementsprechend andere Denkansätze und andere Denkergebnisse.

Naja...so ist das eben...manchmal sehr witzig...manchmal total langweilig...und...und...und... wie das Spektrum des Lebens eben so ist ...weitgefächert .... und meistens bunt
*******nger Mann
582 Beiträge
@laborhase
Wem geht es auch so, wer kennt das?

wie hoch meine Intelligenz ist oder ob ich hochbegabt bin kann ich nicht sagen, aber ich hab ähnliche Erfahrungen wie Du.
In den Naturwissenschaften nie Probleme, Sprachen sprechen - kein Problem, aber die Rechtschreibung - große Katastrophe.
Gelesen hab ich auch sehr viel, sehr gerne sogar.
Warum das so ist, kann ich Dir leider nicht sagen, aber eine witzige Geschichte zum Besten geben.

Da gibt es einen Professor, der sehr sicher im Setzten vom Kommas ist, da macht ihm keiner was vor, da hat schon manch ein Diplomand und Doktorand sein blaues Wunder erlebt. Der Rest seiner Rechtschreibung und auch sein Stil ist allerdings grottig, da muss seine Sekretärin immer eingreifen und überarbeiten, oder die Kommagescholtenen *zwinker*

lg Photofinger
Rückwärts anders...
@ Krieger8

Deine Theorien haben einen guten Ansatz. Kinder lernen in der Tat etwas anders. Davon abgesehen, brauchen Sie auch die entsprechende Anerkennung.

Ich hole jetz ganz weit aus.

In Nevada gibt es einen Forscher, welcher über die letzten 30 Jahre seine Studien durch eigene finanzielle Mittel oder private Spenden betreibt. Er erforscht das Gebiet der Kindersprache, der Sprache die Jungkinder reden, bevor Sie so reden wie wir.

Letztlich sind ein paar von seinen Erkenntnissen ausschlaggebend für mein Interesse geworden. Folgendes 1: es werden nach einer vertrauten Runde Jungkinder-Spielen neue Sachen auf einen Teppich gestreut. Ein Tonbandgerät (oder vergleichbares) wird eingeschaltet. Das Jungkind gibt "nicht-verständliche" Laute von sich. Danach wird das Aufgenommene rückwärts in unterschiedliche Geschwindigkeit wiedergegeben.

Ein neue Gegenstand wurde aufgehoben, der erwachsenen Person in etwa vorgezeigt, und "aga" vom Jungkind gesagt. Auf den Wiedergabe taucht "Whats that?" auf...

Ich habe meine Kinder immer sehr sorgfältig in ihren Aktivitäten als Jungkinder verfolgt, situative wahrgenommen, wenn man so will. Dabei habe ich eines Abends als die jüngere in ihrem Baby-Bett Schlafen gehen wollte, die ältere, die schon die gebräuchlichen und lateinischen Namen, sowie dessen Wirkstoffe und Ernteverfahren unserer "Kräuter" kannte, mit ihr sprechen hören.

Die jüngere sprach etwas in Baby-Sprache, worauf die ältere sagte, "ich kann mich noch erinnern, wie es war." Da sagte jüngere wieder etwas, und die ältere sprach hörbar erregt "Ja, den habe ich auch kennen gelernt."

Nur so mal als Anregung.

Folgendes 2: Die Methode der Aufnahme und Wiedergabe hat einen weiter Anwendungszweck. Dieser wird an Erwachsene im öffentlichen Leben angewendet. Es wird aufgenommen was Sie versprechen, oder auch wie Sie sich auf bestimmte Fragen äußern. Welcher Prozentsatz jetzt durchkommt wurde nie erwähnt.

Fest steht, wenn eine erwachsene Person etwas sagt, gibt die Wiedergabe es sinn- und inhaltsgemäß zurück. Dies ist bei vielen Politikern nicht der Fall.

Da ich auf Ehrlichkeit stehe, hat mich das Thema stark interessiert. Bisweilen habe ich mir Aufnahmen von kompleten Interviews und Reden besorgt, und die Zeit genommen, verschiedene in Ihrer Laufbahn zu verfolgen. So eine Recherche öffnete mir richtig die Augen, wobei hilfreiche Journalisten so manche Story über die "unbrauchbaren" Entschiedungsmacher schrieb.

Naja, dem Forscher wurde schon dreimal sein Zentrum verbrannt. Ich trage halt Vorsorge, dass es mir nicht zum zweiten mal passiert.

Mein "Drift" ist hoffentlich klar dargestellt worden. Es gibt tatsächlich Kinder, die sich hinter schlechten Noten verstecken. Es gibt Kinder, dennen fehlt einfach zu einen bestimmten Zeitpunkt (mehr) eine gewisse Zuneigung, insoweit ein Verstanden-Fühlen, oder auch ein Weitblick welch den eigenen Horizont überragt zu erkennen, um passende Mentoren zu finden.

@ Laborhase

Träumen ist gut für das "hota."
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Intelligenz als Überlegenheit
Ja das ist simple eigentlich, intelligenz bedeutet Überlegenheit und dadurch Einsamkeit.

Es macht den Unterschied zwischen Alpha Tieren und Mitlaufer..

Es ist die Natur, sie spielt ihre Spiele, wir können dafür nicht aber wir es erleben.

Anders zu sein ist den Los, die mit aller Verschieben der Wahrnehmung zu tun hat.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Legastenie und so weiter....
Intelligenz kann auch eine Behinderung werden, gerade weil die Wahrnehmung anders ist.

Es gibt dadurch Schwierigkeit beim Lernen zb. beim Schreiben und fehlt so leicht beim Zahlen...


Klar... das ist die Übermass an Etwas die anderen Behinderungen verursacht... weil lernen ist nicht für atypisch Menschen sondern für aller gemacht....
@ Tollezeit...
Das Nevadading...hört sich interessant an- kann man das im Netz irgendwo nachlesen ?
Ja natürlich
Es ist vorweg von Interesse meinerseits, da ich bereits in den USA und der BRD danach fragte, dass es keine Dissertationen über Kinder im Vorsprachenalter gibt.

John David Oates heißt der Kerl.
Es geht eben nichts an Neugier vorbei
@ Neugier1968

tolle Arbeit.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mr T, go to bed...
Und wieso bedeutet Intelligenz Überlegenheit und macht einsam?
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
@*******1968
Jetzt habe ich mir mal den Link von Dir reingezogen.

Mit dem Reversespeech bekommt dieses Sprichwort eine völlig neue Bedeutung.

Alle, die was zu verbergen haben mussten früher aufpassen, WAS sie sagen.

Heute ist es besser, sie halten einfach die Klappe, zumindest dann, wenn es um ein für sie pikantes Thema geht.

Und wieso bedeutet Intelligenz Überlegenheit und macht einsam?

Vielleicht deshalb, weil diejenigen, die mit einem Maschinengewehr um sich ballern, Angst unter denen verbreiten, die nur mit Steinzeitäxten werfen können?

Liebe Grüße
Morpheus
Und welches Thema sollte die Dissertation über Kinder im Vorsprachalter genau behandeln?
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********itdir:
Ich habe meine Kinder immer sehr sorgfältig in ihren Aktivitäten als Jungkinder verfolgt, situative wahrgenommen, wenn man so will. Dabei habe ich eines Abends als die jüngere in ihrem Baby-Bett Schlafen gehen wollte, die ältere, die schon die gebräuchlichen und lateinischen Namen, sowie dessen Wirkstoffe und Ernteverfahren unserer "Kräuter" kannte, mit ihr sprechen hören.

Die jüngere sprach etwas in Baby-Sprache, worauf die ältere sagte, "ich kann mich noch erinnern, wie es war." Da sagte jüngere wieder etwas, und die ältere sprach hörbar erregt "Ja, den habe ich auch kennen gelernt."

Die Beschreibung finde ich sehr bewegend. (Jemand "Mr. Nobody" gesehen mit dem "Angel's Touch"? Das wir alles wissen, bevor wir auf die Welt kommen. Was ja, wenn man so will, archetypisch als auch vernetzungstechnisch stimmt. Kleine Kinder weisen ja eine viel höhere Offenheit/Unterscheidung auf als größere Kinder/Erwachsene, die sich in ihrer Wahrnehmung meist spezialisiert haben oder wurden. Mitunter auch starr und rigide.)

***ie:
Ja das ist simple eigentlich, intelligenz bedeutet Überlegenheit und dadurch Einsamkeit.

Disagree. Intelligenz ist im Grunde eine Eigenschaft wie jede andere auch. Überlegen macht sie mich erst dann, wenn ich sie - idealerweise zum Wohle/im Dienste der Menschheit - einsetzen kann. (Je nach Gesinnung mag das "wofür" auch irrelevant sein und ist Für und Wider oft eine Perspektiv- und Zeitfrage.)

Der Elfenbeinturm ist ist eine nachvollziehbare, aber unnötige (Selbst-)Limitierung. Zumal im Endeffekt jeder Mensch einsam ist. Gibt's von Rilke nicht so ein Gedicht, dass sich die Einsamkeit auflöst, wenn sich zwei Einsame begegnen?

Wenn ich die Intelligenz nutze, mir meine Nische und passende Menschen um mich herum suche und weder mich noch andere nur über ihre (geistige) Leistung (oder überhaupt) definiere,... ich glaube dann ist gar kein Platz für Einsamkeit, obwohl sie immer da ist.
(Alleinsein ist für mich etwas anderes/ein Unterscheid.)

Zum Thema: Ich übe mich gerade darin mehr auf die Gemeinsamkeiten zu schauen denn die Unterschiede und letztere in ihrem Sein wertzuschätzen. Gibt's auch (und gerade) unter Intelligenten. Ich öffne mich einfach (zunehmend) der Neugier fürs Menschsein in seiner Ganzheitlichkeit. Und manchmal ist, beziehungsweise empfinde ich eine Erdung und Reduktion als wünschenswert.
*oh2*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
@Ludivine
Ok machen wir eine bisschen weiter in deine Überlegung:


Disagree. Intelligenz ist im Grunde eine Eigenschaft wie jede andere auch. Überlegen macht sie mich erst dann, wenn ich sie - idealerweise zum Wohle/im Dienste der Menschheit - einsetzen kann. (Je nach Gesinnung mag das "wofür" auch irrelevant sein und ist Für und Wider oft eine Perspektiv- und Zeitfrage.)

Intelligenz ist das Gegenteil von keine Intelligenz oder falls Du es besser magst:
Intelligenz vs. Keine Intelligenz
Wenn ist es eine Eigenschaft wie jeden anderen auch, wieso definieren wir Sie als gegeben wenn diese Eigenschaft bestimmten normative Muster erweist?
Es gibt vielen Untersuchung und auch eine bestimmte Punktanzahlen sowohl für die intelligensten Hirn wie auch für die Behinderten... Somit es handelt sich nicht nur um eine beiläufig Eigenschaft, da es zum Überleben dient. Wenn ein Mensch nicht ausgestattet ist mit eine Minimun, ist diese Mensch nicht lebensfähig und braucht Hilfe zum Überleben.

Intelligenz zielt in der Gemeinschaft zwei verschiedenen Begehren:
Gemeinschaft Gefühle vs Überlegenheit.

Wofür jeden einzelnen sich entscheidet, wie , warum
weshalb, etc: ist immer eine frage der Sozialisierung, welche den Individuum erfahren hat.
Diese hat sehr vielen möglichen Zielen.
Ob es handelt sich um Perpektiv oder eine Zeitfrage haben sollten, ist wiederrum die Realisiebarkeit einer Ziele welche eine Person, hat.

Allerdings meine Aussage war wert frei:
Lediglich dass Intelligenz macht Überlegen und deshalb Einsam. In Welcher Form und mit welche Ziele war es nicht beabsichtlich, sondern nur die Feststellung dass es so ist.

"Der Elfenbeinturm ist ist eine nachvollziehbare, aber unnötige (Selbst-)Limitierung. Zumal im Endeffekt jeder Mensch einsam ist. Gibt's von Rilke nicht so ein Gedicht, dass sich die Einsamkeit auflöst, wenn sich zwei Einsame begegnen?"

Selbst Limitierung durch Einsamkeit? wobei jeden Mensch einsam und doch nicht weil zwei?
Und wer ist limitiert? Derjenige, der stellt seine Einsamkeit fest oder seine Intelligenz?
Jeder Individuum ist einzigartig und wohl oder übel durch seine eigenen Fähigkeit begrenzt. So arrogant zu sein und zu glauben, dass seine Intelligenz und dadurch seine Überlegenheit gegeben ist, kann auch so verstehen werden als einfach die Einsamkeit welche man empfinde dadurch dass jemand der sich beschäftigt mit zb:: Psychologie, Philosophie, Politik und je nach Kenntnisse nicht mit jeden sich unterhalten kann, rein dadurch, dass es bedarf Wissen, welche man braucht um es zu analysieren und es verstehen. Das macht doch Einsam und es begrenzt.
Da auch wertfrei.. Ohne das Zutun von Anderen... nur weil so ist, dass Intelligenz sich durch Wissen sich ausdrückt und nicht für jeden zugänglich.


Bezogen auf die Begegnung von zwei Menschen und deshalb werden sie wiederum nicht mehr einsam, muß nicht die Intelligenz eine Rolle spielen. Nach meine Wissen eine Mensch schätzt eine anderen Mensch innerhalb von 10 Sekunden durch die Stamm Hirn- Ob da Intelligenz eine Notwendigkeit ist, erlaube es mir bitte zu bezweifeln.
Wenn es um eine sexuell Beziehung handelt und dadurch nicht mehr einsam ist, hat nicht mit Intelligenz zutun sondern ob man den anderen riechen kann....


"Wenn ich die Intelligenz nutze, mir meine Nische und passende Menschen um mich herum suche und weder mich noch andere nur über ihre (geistige) Leistung (oder überhaupt) definiere,... ich glaube dann ist gar kein Platz für Einsamkeit, obwohl sie immer da ist. (Alleinsein ist für mich etwas anderes/ein Unterscheid.)"


Wir tun uns nicht nach Leistung definieren? Ist den Welt welche ich lebe eine anderen als Deine? Wenn Wörtern wie Wachstum, Leistung, Flexibilität, etc diktieren unser Welt: ist es keine sich selbst und anderen definieren nach geistige Leistung? Nein? Ich dachte... Das solltest du mir es erklären, weil wenn es nicht so ist, wie dann?

Die Nische, die Geborgenheit der Familie, die Freund Kreis, sich wieder subjektiv. Dh. bezogen auf eine bestimmte Mensch und ich meinte es Allgemein.

Einsamkeit ist da und doch nicht da, was nun? Sind wir einsam oder nicht?

Einsamkeit ist nur den Ausdruck eines Gefühles, welche empfindet wird, weil es entsteht. Es ist nicht rational und ist Ausdruck für Eigenständigkeit oder Andersartig sein, nicht durchschnittlich... Ob positiv oder negativ besetzt ist, war da auch nicht meine Aussage. Ich habe lediglich gesagt dass dadurch Einsamkeit entsteht, oder besser entstehen kann.


Zum Thema: Ich übe mich gerade darin mehr auf die Gemeinsamkeiten zu schauen denn die Unterschiede und letztere in ihrem Sein wertzuschätzen. Gibt's auch (und gerade) unter Intelligenten. Ich öffne mich einfach (zunehmend) der Neugier fürs Menschsein in seiner Ganzheitlichkeit. Und manchmal ist, beziehungsweise empfinde ich eine Erdung und Reduktion als wünschenswert.


Ich bin aufgewachsen auf zwei Kontinenten, ich spreche 3 Sprache, war in Zahlreiche Orten... Das einzige was ich darüber weiß, ist: eine System ist nur soviel wert, dass es besteht innerhalb diese System bestimmte Regel und dass diese ernerkannte sind für die Menschen, die innerhalb diese System leben-
Ob es möglich ist, innerhalb der System jemand zu verstehen, der von woanders komme und anders funktioniert.... Das bezweifeln ich. Warum? Weil man versteht etwas, wenn man es kennt, damit sich auseinder setzt und nicht voraussetzt.

Ganzzeitlichkeit: ist eine Spiritualität dass ich gern mag und die bedarf eine offenen Herz und Intelligenz, nicht voran genommen zu sein und nicht zu vorraussetzen, esondern einfach nur zu verstehen, ohne dafür etwas dahinterstehend zu dichten.
Das ist Kommunikation.....
Um ans Ziel zu kommen, muss du dich bewegen
Und welches Thema sollte die Dissertation über Kinder im Vorsprachalter genau behandeln?

@ Ludivine

Die Psychologie bedient sich meistens aus diesem Bereich, prepariert diagnostisches Material, hilft Methoden für Einzustufungen zu entwickeln.

Ganz klein angefangen, man hat zwei Kinder, dass eine noch im Rückwärts-Sprachen alter, dass andere, welches das Erstere verstehen kann. Nun, mich würde mal interessieren, was für neue Gefühle oder Einsichten für andere Fortbewegungarten in Zukunft unser menschliches Dasein verändern werden.

Bitte nehme auch an, dass so redende Kind kann auch für andere Kinder in der Spielwaren-Abteilung für dessen Eltern durch ein Verstehendes-Kind übersetzen.

Ich müsste ich nicht mehr darüber schreiben. Was interessiert einem / einer denn an sich selbst, dass es anders ist, oder sich nicht verstanden fühlt? Das laut-tönende Kind im Vorsprachenalter sendet damit einen Gruß aus, will Anwort hören, dass ihre Beförderer zu einem gewissen Zeitpunkt auf einen Antwortenden stoßen.

Hint: *engel*
Die Psychologie bedient sich meistens aus diesem Bereich, prepariert diagnostisches Material, hilft Methoden für Einzustufungen zu entwickeln.

Aus welchem Bereich "bedient" sich die Psychologie?
********nder Mann
2.896 Beiträge
***ie:
Wenn ist es eine Eigenschaft wie jeden anderen auch, wieso definieren wir Sie als gegeben wenn diese Eigenschaft bestimmten normative Muster erweist?

Definitionen haben keinen Wahrheitswert.

***ie:
Es gibt vielen Untersuchung und auch eine bestimmte Punktanzahlen sowohl für die intelligensten Hirn wie auch für die Behinderten... Somit es handelt sich nicht nur um eine beiläufig Eigenschaft, da es zum Überleben dient. Wenn ein Mensch nicht ausgestattet ist mit eine Minimun, ist diese Mensch nicht lebensfähig und braucht Hilfe zum Überleben.

IQ ist nicht gleich Intelligenz. Der IQ-Test misst die Fähigkeit bestimmte Aufgaben zu lösen und zieht anhand der erbrachten Leistungen Rückschlüsse auf etwas, das wir Intelligenz nennen.

Abgesehen davon glaube ich, dass jeder Mensch Hilfe zum Überleben braucht (Mindestens in den ersten Lebensjahren.) und es nur sehr wenig gibt, die (danach) erfolgreich einsiedeln und sich selbst versorgen könnten. Zumindest in unseren Breitenkreisen.

***ie:
Lediglich dass Intelligenz macht Überlegen und deshalb Einsam.

Ich verstehe den Zusammenhang oder die Kausalkette "Intelligenz --> Überlegenheit --> Einsamkeit" nicht.

Ich bin intelligent, habe also die Fähigkeit Dinge differenzierter und ganzheitlicher zu betrachten als andere (Und das tue ich auch nicht in jedem Bereich.), was mich (in dem Bereich) "überlegen" macht und deswegen bin ich einsam."

?!

Ich glaube es ist oftmals/immer selbst gewähltes Schicksal. "Ich entscheide mich dafür allein zu sein, weil ich keine Lust habe oder nicht in der Lage bin mich über profane Dinge auszutauschen." Das finde ich in Ordnung, hat dann aber mehr mit dem jeweiligen Individuum als mit Intelligenz zu tun. Ich kenne viele intelligente Menschen, die wunderbar sozial eingebunden sind. Mit intelligenten und weniger intelligenten Menschen.

***ie:
nur weil so ist, dass Intelligenz sich durch Wissen sich ausdrückt und nicht für jeden zugänglich.

Für mich drückt sich Intelligenz nicht durch Wissen, sondern durch "mitkommen" aus. Damit jemand mitkommt, "muss" ich ihn aber auch einladen und ihm entgegenkommen.

***ie:
Wir tun uns nicht nach Leistung definieren? Ist den Welt welche ich lebe eine anderen als Deine? Wenn Wörtern wie Wachstum, Leistung, Flexibilität, etc diktieren unser Welt: ist es keine sich selbst und anderen definieren nach geistige Leistung? Nein? Ich dachte... Das solltest du mir es erklären, weil wenn es nicht so ist, wie dann?

Ich weiß nicht, wie deine Welt aussieht, manchmal nicht mal, wie meine. Aufgrund meiner Erziehung habe ich mich und andere primär über Leistung definiert. "Wer meinen Gedankengängen nicht folgen kann und/oder mir nicht einen Schritt voraus ist, ist ein Idiot." Geht auch mit viel Selbstabwertung einher.

Mittlerweile frage ich mich: Wie möchte ich sein und mit wem möchte ich mich umgeben? Obiges gehört sicherlich auch dazu, aber gleichzeitig der Versuch für mehr Mitgefühl und Verständnis.

Und selbst, wenn ich mich auf "intelligente Kreise" beschränken würde, gäbe es wohl genug Menschen um nicht das Gefühl zu haben einsam zu sein. Die einzige Frage, die ich mir immer stelle, "Wollen mich die Menschen überhaupt um sich haben? Bin ich überhaupt gut genug für die?". (Kann sein, dass die das gar nicht interessiert. Ob ich gut, schlecht, schlau oder dumm bin.)

Nehmen wir die zweite Standardabweichung, 80 Millionen Menschen in Deutschland, macht das (rund) 2.000.000 Menschen. (Und wer mir jetzt sagt, dass es 2,3% und nicht 2,5% sind... 1,84 Millionen.)

Ich denke es hat viel mit eigenen Glaubenssätzen und Überzeugungen zu tun. Ähnlich wie bei einsamen dicken Menschen, einsamen großen Menschen, einsamen kleinen Menschen, einsamen dünnen Menschen etc. Niemand muss wegen seiner Intelligenz (oder irgendeinem anderen Faktor) einsam sein. Aber er darf und kann.
Gefühle oder Emotionen
Aus welchem Bereich "bedient" sich die Psychologie?

@ Ludivine

Nachdem das Kind auf physiologische Faktoren überprüft wurde, bietet sich rezeptorische Untersuchung an.

Schon da ist feststellbar, ob es sich um ein zusammenhängendes Spiel der Nerven und des wachen Verstands handelt.

Die Wissenschaft, die aus anfänglich rein statistischen Gründen an ein phenomän herangeht, die Soziologen (nicht Sozial-Pädagogen), tendieren hierzu eine breitere Aussage machen zu können. Daraus kristallisieren sich die meta-Studien, die kleinere Gruppen in der Gesamtstruktur erlauben, wobei kleine Gruppen sich spezialisieren.

(Mega-Telefonat im Gange. Ich hoffe, ich habe etwas klären können).
Danke, dass Du mir erklärst, dass Soziologen keine Sozialpädagogen sind.

Ich weiß immer noch nicht welche Dissertation zu welchem Thema Du suchst.

Wenn Dich Entwicklungsphysiologie- und psychologie interessieren, dann solltest Du vielleicht nicht unter dem Begriff "Vorsprachalter" suchen, sondern z.B. unter Säuglinge und Kommunikation, Mutter - Kind Kommunikation usw.
Ich hätte Mühe, das von Dir als Vorsprachalter bezeichnete Entwicklungsfenster auf etwas anderes festzutackern als die physiologische Entwicklung des Sprachapparates. (Letztlich die Lösung des Zungenbändchens, Zungenlänge usw.).

Dass die Fähigkeit zu kommunizieren und zu denken nicht von Verbalisierung abhängig ist, dürfte jedem klar sein.

Dass wir allwissend zur Welt kommen würden ist vollkommener Humbug.
Wir kommen mit einer in Relation zu anderen Lebewesen ungewöhnlich hoch entwickelten Lern- und Anpassungsfähigkeit zur Welt.
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