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Erotisches Kapital für die Karriere?

(...) die auch über die flachsten meiner Scherze kichert.

Das klingt aber nicht nach erotischem Kapital, sondern nach Weibchenschemabonus. Würde es hier darum gehen, sich möglichst dumm anzustellen, wäre ja die Schlußfolgerung, Frauen müssen nur niedlich genug tun, um beruflich Erfolg und Lust an der Arbeit zu haben.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich sach ja,
sie verstehen es nicht.....
ne,das habt ihr falsch verstanden.Das Kichern deutet darauf hin,daß ich(!) in dem Fall ein Kapital habe,für das ich von der Kichernden was bekommen kann.

Das sagt nichts darüber aus,daß das auf Gegenseitigkeit beruht.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ach so...
also da hätte ich Angst vor der Zinslast.
also da hätte ich Angst vor der Zinslast.

Deshalb würde ich in diesem Fall ja auch nichts für mein "Kapital" einlösen,das ein persönliches Opfer verlangt.
Wer mag sich schon ernsthaft mit dümmlich glucksenden Groupies umgeben?
Sage mal, ofinterest, besteht dein erotisches Kapital wirklich nur daraus, Mädchen bei der Arbeit zum Glucksen zu bringen?
Dann reicht es ja, wenn du dir ein paar Witzebücher durchliest und schon steigerst du deine Art von Kapital.

Ich glaube dir nicht, dass das alles ist, was du einwerfen kannst...nicht bei der Arbeit und auch nicht in diesem Thread.
Ich vermute eher, dass du dir noch nie Gedanken darüber gemacht hast, was alles so zwischen dir und Kolleginnen am wirken ist, oder dass du überhaupt keine Kolleginnen hast, die du für voll nimmst.
Gardez:
Zu einer Zeit ,als ich noch Kolleginnen hatte,war ich mir über einiges bewußt und hatte auch eher Kontakt zu den "intelligent" glucksenden.

Ich wollte einfach nur darauf hinaus,daß bereits das Wissen um die Sympathie anderer erotisches "Kapital" ist.

Und das wird sowohl wissend ,als auch unbewußt eingesetzt.Von beiden Geschlechtern.
Die albern kichernde Sekretärin,die einen bevorzigt behandelt,war nur ein Holzhammerbeispiel.

Es gab,als ich Abi gemacht habe aber mal eine Verkäuferin um die 30 in der Keffeteria,die auf mich stand .Die hat mir immer extra ein dickes Stück Nußkuchen frisch abgeschnitten,während die anderen die dünnen vorgeschnittenen bekamen.
Ich habe das mit ein wenig small talk vergütet.Das gleiche Beispiel.
Die war übrigens ganz pfiffig.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ohjeeee
ich find' ja die unfreiwilligen Outings eigentlich immer lustig, aber hier fällt sogar mir nur gar nichts Nettes ein.

Small talk als Vergütung für Nusskuchen - das ist jenseits von allen Währungskrisen hochspekulativ, deswegen lass ich's.

@****ez, mein Verdacht erhärtet sich zunehmend.
Och,ich würde nicht gleich übertreiben.
Das microouting war komplett freiwillig,nachdem dir das andere Beispiel ja schon so gut gefallen hat.Ich hätte noch mehr,will's aber nicht strapazieren.

Davon abgesehen war's sehr leckerer Nußkuchen.

Ich habe alledings den Eindruck,daß es hier um komplett gleichwertige suberotische Interaktionen auf Berufsebene gehen soll,wie sie sich so kaum zutragen.

Da hat Gardez ja ein schönes Beispiel geliefert.
Ich halte das aber eher für die Ausnahme.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Ganz offensichtlich...
... gibt es erotisches Kapital und es läßt sich einsetzen.

Die Frage allerdings, wie sich erotisches Kapital optimieren läßt und wie es sich in die Optimierung von betrieblichen Prozessen einbinden läßt, haben wir noch nicht beantworten können. Wollen wir nicht eine Firma gründen, die Menschen in in diesem Teilbereich coached?
Aud sowas hätte ich riesengroße Lust!

Allein - mir ist nicht klar, wie man eine Frage beantwortet, indem man eine Firma gründet?
Ohne brauchbare Theorie zum erotischen Kapital gibts kein Konzept, und ohne Konzept gibts keine Firma.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Wer...
... braucht ein Konzept für eine Firma *gg*?

Spaß beseite. Die Theorie ist, dass es erotisches Kapital gibt, es müssen nur praxistaugliche Anwendungen gefunden werden.

Da fällt mir ein - Versicherungsvertreter und Autoverkäufer sehen doch Wunschschwiegersöhnen sehr ähnlich...
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Small talk als Vergütung für Nusskuchen

Immerhin gesünder als Schokolade zum Frühstück.

In den mir bekannten Gymnasien werden die Cafeterien üblicherweise von Eltern der dort lernenden Schüler aufrecht erhalten. Ob die Verkürzung der gymnasialen Oberstufe auf zwei Jahre die Quote 30-jähriger Mütter erhöht, wird sich zeigen.

Ohne brauchbare Theorie zum erotischen Kapital gibts kein Konzept, und ohne Konzept gibts keine Firma.

Und wenn du das Konzept zu früh und zu breit öffentlich ausplauderst, sackt die Konkurrenz die Kohle ein.

Du gehst zum Kutscher?
Vergiss die Peitsche nicht!

Ich sehe ,der Nußkuchen beschäftigt euch.

Nachdem ich heute in ernsthafterer Stimmung bin und den bislang gehaltvollsten Beitrag von Gardez auch nicht entwerten will ,noch ein paar Gedanken.

Letztlich läuft es immer darauf hinaus Netzwerke zu bilden.Da macht es nicht immer einen Unterschied,ob das innerhalb von Hierarchien geschieht,oder unter Kollegen.

Wenn intergeschlechtlich Netzwerke gebildet werden ,dürfte das in vielen Fällen eine erotische Komponente haben.

Freudianer(zu denen ich nicht gehöre) würde wohl auch gleichgeschlechtlichen Netzwerken eine homoerotische Komponente unterstellen.Die sehen sie ja aber selbst im Wasserlassen.

Interessant hierbei finde ich das unterschiedliche Verhalten beider Geschlechter:

Nach meiner Beobachtung scheint das Konkurrenzverhalten unter Frauen stärker ausgeprägt zu sein.
Wenn eine Frau erkennbar(!) erotisches Kapital nutzt(das darf auch ruhig subtil ausfallen),kann ihr das einiges an Anfeindungen durch Geschlechtsgenossinnen einbringen,während Männer im schlimmsten Fall abschätzig beobachten.

Tut ein Mann das gleiche,kann ihm das unter männlichen Kollegen sogar Respekt verschaffen.

Es ist vermutlich unerheblich,ob tatsächlich bewußt mit der Sympathie anderer "gearbeitet " wird ,oder Kollegen einfach bemerken,daß da ein besonderes Verhältnis zweier Kollegen besteht(wie im Fall von Gardez).

Die Reaktionen sind die gleichen.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Daraus ergibt sich für mich die überaus spannende Frage, wie man dieses Kapital steigern kann.

Hab jetzt einige Zeit über dieses Thema nachgedacht und dabei festgestellt, dass ich es unangenehm und deshalb kontraproduktiv fände, wenn jemand sein erotische Kapital ganz bewusst manipulativ einsetzt.

Möglicherweise kommt daher auch das etwas "andere" Konkurrenzdenken vieler Frauen, wenn eine die eigenen Reizen all zu zielgerichtet einsetzt und durch die selektive Auswahl der Adressaten andere deutlich ausgeschlossen werden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass "erotisches Poential" im besten Fall vom Geschlecht des Adressaten unabhängig ist.

Ich hatte mal eine Kollegin, die über so viel natürlichen Charme verfügte, dass sowohl Männer als auch Frauen gerne mit ihr zusammen gearbeitet haben und darüber hinaus mit ihr befreundet sein wollten, einige wohl auch noch etwas mehr, was auch völlig ok. war.
(Sie trug übrigens während der Arbeit NIE ein "sexy" Outfit, WAR aber ziemlich sexy ...)
Ich gestehe ...
... dass ich bewusst subtile Flirts auch im beruflichen Alltag einsetze. Dabei zeige auch ich weder viel Haut noch bin besonders nett (ja, auch Unfreundlichkeit passt manchmal, aber selten und nur in der richtigen Dosis!) ... Ich werde von anderen eher als kühl, höflich und zurückhaltend beschrieben.

Für mich ist es auch einfach eine "Bestätigung" meines weiblichen Charmes, wenn Männer (oder auch Frauen) zu Beginn eines geschäftlichen Termins negativ eingestellt oder schlecht gelaunt sind und am Ende kooperativ und über die Maßen freundlich ... mich vielleicht noch auf einen Kaffee einladen wollen.
Dieses "Spiel" hat für mich schon einen gewissen Reiz, wobei ich nicht einmal in Worte fassen kann, welche Mittel ich nun genau einsetze. Es sind ganz kleine Gesten und Anmerkungen im richtigen Moment, die beim Gegenüber Sympathie erzeugen. Was ist daran verwerflich?
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Angelina, verwerflich ist daran nichts. *g*

Ich denke auch, dass ich mit meinem letzten Posting das, was du beschreibst, nicht gemeint habe.
Genau genommen agiere ich selbst ja auch so.

Was ich meinte mit bewusst manipulativen Verhalten geht eher in die Richtung, dass allein das Ziel wichtig ist und die betreffenden Menschen nur als manipulative Humanware betrachtet werden.

Dies gilt jedenfalls für mich:
Wenn ich merke, dass ich selbst als Mittel zum Zweck benutzt werde, verweigere ich mich ... so nach dem Motto: "Man merkt die Absicht und ist verstimmt" ... *zwinker*
@ katze54
Ich weiß, was Du meinst ... Ich selbst flirte niemals offensiv bei einem Geschäftstermin! Dieses leicht zu durchschauende Mittel habe ich jedoch schon sehr oft bei Männern beobachtet. Allerdings reagiere ich darauf nicht etwa missgestimmt, sondern "spiele" damit. Ich mache dann einfach den Jäger zum Gejagten, worauf dieser häufig sehr irritiert reagiert ... *fiesgrins*
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Hahaha, Angelina, das ist natürlich eine besonders gute Methode, zurück zu "schießen"!

*zwinker*

Und bei deinem Aussehen gelingt dir das sicher auch spielend!
*******lin Mann
1.247 Beiträge
also ich mag es gerne wenn frauen mir gegenüber im beruf ihr erotisches kapital bewusst einsetzen.

ob das charme, flirts, sexy kleidung , weibchenverhalten oder was auch immer ist.

ihre absichten und den zweck erkenne ich sofort und spiele gerne mit.

an meinen entscheidungen und zielsetzungen ändert das allerdings rein gar nichts - im gegenteil wirkt der einsatz von erotik-kapital zwecks zielerreichung eher negativ auf mich.

Ich lass mir aber nie anmerken, dass mich so was eher kritisch stimmt sondern lache und flirte zurück. sag am ende dennoch lächelnd NEIN (wenn sachargumente fehlen).

macht mir spaß.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ja, schade
ob das charme, flirts, sexy kleidung , weibchenverhalten oder was auch immer ist.

das war es ja genau nicht......
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
das war es ja genau nicht......

Ach so schwer ist das doch garnicht.
Die Beach Boys hatten das schon ganz gut auf den Punkt gebracht:

I'm pickin' up good vibrations
She's giving me excitations.

Ich grübel jedoch die ganz Zeit, in welchen Karriere-settings euer Vorhaben fruchten könnte:

• Auf der Onkologie-Station?
• Finanzamt, Abteilung Körperschaftssteuer?
• Tiefbauamt, zuständig für Tunnelbohrungen und so?
• Im Grundschullehrerinnenkollegium?
• Beim Friseur?
• Versicherungssachbearbeitung, Abteilung Hausrat?
• Außendienst bei Vileda oder Pfanni?

Mir scheint die Zielgruppe für Erotik-coaching doch erheblich kleiner, als ihr in eurer ersten Begeisterung bedacht habt.

Klärt mich doch bitte mal auf, was ihr so macht, dass das bei euch denkbar ist, dann überleg ich mir auch, ob ich nicht doch mal wieder n Geschäftstermin mach.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
ja, schade
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ob das charme, flirts, sexy kleidung , weibchenverhalten oder was auch immer ist.

das war es ja genau nicht......


Hakim nennt das "Schönheitsprämie" oder "Schönheitsbonus". Der betrage immerhin rund 20 Prozent.



Ach, so die Schönheitsprämie war das was du gemeint hast!

Na dann sag ich´s nochmal:

Charme, Flirts, sexy Kleidung , Weibchenverhalten erhöhen die Schönheitsprämie auf jeden Fall.

Schließlich blüht in High-Heels und kurzem Rock sogar die Mauerblume erotischer.

Unter "was auch immer" könnte die Schönheit verborgen sein.


Also Frauen, nutzt eueren "Schönheitsbonus" und schlaft mit uns Männern. Vielleicht macht ihr ja Karriere dadurch.

Und wenn nicht, so hatten wir Männer wenigstens unseren Spaß!
Also Frauen, nutzt eueren "Schönheitsbonus" und schlaft mit uns Männern. Vielleicht macht ihr ja Karriere dadurch.

Und wenn nicht, so hatten wir Männer wenigstens unseren Spaß!

..blöd wird es allerdings, wenn Frau die Macht_Position hat. was dann Herr Salamandro??
Also ehrlich gesagt wenden Männer erotische Signale viel häufiger an als wir Frauen! Bei jedem zweiten Geschäftstermin bekomme ich irgendwelche Komplimente wie "hübsche Frau" *blabla* und frage mich, ob Männer uns für so leicht manipulierbar halten. Wie gesagt, ich lasse mich je nach Laune auf den Flirt ein, denn es ist schließlich angenehm, hofiert zu werden. Doch an meiner späteren rationalen Entscheidung ändern auch die charmantesten Worte nichts. *zwinker*
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