Ich sehe ,der Nußkuchen beschäftigt euch.
Nachdem ich heute in ernsthafterer Stimmung bin und den bislang gehaltvollsten Beitrag von Gardez auch nicht entwerten will ,noch ein paar Gedanken.
Letztlich läuft es immer darauf hinaus Netzwerke zu bilden.Da macht es nicht immer einen Unterschied,ob das innerhalb von Hierarchien geschieht,oder unter Kollegen.
Wenn intergeschlechtlich Netzwerke gebildet werden ,dürfte das in vielen Fällen eine erotische Komponente haben.
Freudianer(zu denen ich nicht gehöre) würde wohl auch gleichgeschlechtlichen Netzwerken eine homoerotische Komponente unterstellen.Die sehen sie ja aber selbst im Wasserlassen.
Interessant hierbei finde ich das unterschiedliche Verhalten beider Geschlechter:
Nach meiner Beobachtung scheint das Konkurrenzverhalten unter Frauen stärker ausgeprägt zu sein.
Wenn eine Frau erkennbar(!) erotisches Kapital nutzt(das darf auch ruhig subtil ausfallen),kann ihr das einiges an Anfeindungen durch Geschlechtsgenossinnen einbringen,während Männer im schlimmsten Fall abschätzig beobachten.
Tut ein Mann das gleiche,kann ihm das unter männlichen Kollegen sogar Respekt verschaffen.
Es ist vermutlich unerheblich,ob tatsächlich bewußt mit der Sympathie anderer "gearbeitet " wird ,oder Kollegen einfach bemerken,daß da ein besonderes Verhältnis zweier Kollegen besteht(wie im Fall von Gardez).
Die Reaktionen sind die gleichen.