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Erotisches Kapital für die Karriere?

*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Erotisches Kapital für die Karriere?
Ich habe diese Woche einen Artikel gelesen, den ich extrem spannend fand und zwar durchaus von der intellektuellen Warte aus gesehen:

http://www.stern.de/wirtscha … afen-warum-nicht-1724993.htm

Ich würde mich freuen, wenn wir jenseits des Porno_Chef_vögelt_Seketrärin_Klischees einen Austausch hin kriegen könnten. DSK sollte eigentlich auch nicht vorkommen.......bitte.


Wie seht ihr das?
leider leider
ein deadlink *g*

Ups, ein Fehler 404 - Seite nicht gefunden
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
oh Mist....ich setze den Text als Zitat und hoffe auf eine gnädige Moderation....
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es gibt ökonomisches Kapital, soziales und Humankapital. Nur erotisches Kapital hat es noch nicht in die Lehrbücher der Wirtschaft gebracht. Die britische Soziologin Catherine Hakim will dies ändern. Geht es nach ihr, taugen Affären zwischen Chef und Angestellter bald nicht mehr zu aufregendem Büro-Gossip, sondern sind die Regel. Denn Hakim, die sich als Feministin bezeichnet, will Frauen ermuntern, "ihr erotisches Kapital auszunutzen, so gut es geht. Und wenn es funktioniert, sich nach oben zu schlafen, warum nicht?" Frauen müssten im Beruf ohnehin gut sein, um Karriere zu machen. Erotik könne dabei ein zusätzliches Mittel sein. Die perfekte Verkörperung des erotischen Kapitals ist in Hakims Augen IWF-Chefin Christine Lagarde.

Die 63-Jährige, die an der renommierten London School of Economics forscht, sagt im Interview im neuen stern: "Ob es uns gefällt oder nicht: Schöne, attraktive Menschen sind erfolgreicher als andere. Offenbar wird in allen Kulturen damit gerechnet, dass schöne Menschen mehr Erfolg im Leben haben." Die Deutschen teilen diese Meinung. Laut Forsa-Umfrage für den stern sind 54 Prozent der Männer und 45 Prozent der Frauen der Meinung, dass es Menschen mit erotischer Austrahlung leichter haben, Karriere zu machen. Nur 26 Prozent beziehungsweise 31 Prozent glauben das nicht, 18 und 22 Prozent meinen, es hänge vom Beruf ab. 87 Prozent der Männer und 88 Prozent der Frauen achten im Job auf ihr Äußeres, um auf der Karriereleiter emporzuklettern.

Hakim nennt das "Schönheitsprämie" oder "Schönheitsbonus". Der betrage immerhin rund 20 Prozent.

Dem Aufruf zum Beischlaf im Büro wollen die Deutschen allerdings nicht nachkommen. Nur vier Prozent der Männer gaben in der stern-Umfrage an, sie würden auch Sex mit der Vorgesetzten haben, wenn sich das beruflich auszahle. Bei den Frauen ist dazu nach eigenen Angaben gerade einmal ein Prozent bereit. Eher würden Männer und Frauen mit ihrem Chef/ihrer Chefin flirten, um beruflich weiter zu kommen. Auch hier zeigen sich Männer bereitwilliger: 18 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen würden Flirten für ihr berufliches Vorankommen einsetzen.
Quelle: Stern.de
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
:-(((
... und was mache ich nun, wenn ich meine eigene Chefin bin?
katze
do it yourself beischlaf, auch onanieren genannt *g* na, ob das wirkt *g
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja
ernsthaft? Du bist selbständig - da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn es keine Zielgruppe für Dich gäbe?

Kunden????
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Kunden????

ok, danke für den Tipp, werde wohl ins Atelier ein Sofa stellen müssen ...
Aber das kommt erst DANACH zum Einsatz, nicht DAVOR wie im o.g. Artikel empfohlen ... *zwinker*
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Leider
gibt der kurze Text nicht alles wieder - es geht ja nicht um Beischlaf allein, weder vor-noch nachher.....
NOGO
... und was mache ich nun, wenn ich meine eigene Chefin bin?

Selbstbefriedigung
und dann genehmigst du dir selber mehr Gehalt…


Nein ernsthaft, ich würde nie was mit einem Vorgesetzten anfangen…
weil das Probleme ist, wenn es schief geht wird selten der Vorgesetze seine Job wechseln müssen
… schon zu häufig gesehen bei Bekannten…
*nono*

nur weil irgendeiner mal wieder was sagt oder schreibt …muss das ja nicht stimmen…
In meiner Firma wird gearbeitet da hat man gar keine Zeit an erotisches zu denken oder in die Tat umzusetzen.. dafür hat man einfach zu viel zu tun…

Außerdem ist die Grandwanderung zwischen flirten und sexueller Belästigung fliesend was dem einen nix ausmacht kann einem andern Menschen schon ein ungutes Gefühl vermitteln…
Es ist spielt keine Rolle wie man was meint, sondern wie es beim andern ankommt (Kommunikation Kapitel 1)
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich sag es gerne nochmal
es geht nicht ausschließlich um Sex, es geht um Erotik, also durchaus auch um Ausstrahlung.

Mir ist völlig klar, dass es eine Menge Mitglieder gibt, die damit nix anfangen können....
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Nun ernsthaft ...
Ich hab das selbst schon erlebt (war zwischenzeitlich ja auch in hierarchischen Arbeitsverhältnissen), dass Erotik zwischen Vorgesetzten und Untergebenen durchaus eine "belebende" Wirkung auf das Fortkommen haben kann.

Ich meine damit ausdrücklich keine sexuelle Beziehung, ganz im Gegenteil, das kann mächtig nach hinten los gehen.
Ich meine eher ein positives Aufrechterhalten einer gewissen Spannung, die dem Vorgesetzten, aber auch dem "Untergebenen", die Zusammenarbeit irgendwie vergnüglich erscheinen lässt ...

Aber sorry, aus Berechnung könnte ich das nicht, wenn ich jemanden nicht wenigstens ein bisschen erotisch und sympathisch finde, kann ich mit ihm auch nicht flirten, selbst wenn ich es wollte, es käme ziemlich schief rüber ...
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ich kann diese Studie nachvollziehen.

Menschen mit einer Ausstrahlung (auch mit einer erotischen) wirken eben sympatisch - und wer umgibt sich nicht gern mit Menschen, die einem sympatisch sind? (Personal-)Chefs sind auch nur Menschen.

Erotische Ausstrahlung ist vor allem eine, die sofort wahrgenommen wird. Gerade der erste Eindruck erzeugt auch schon ein erstes Urteil, das durchaus prägend für die weitere Entwicklung sein kann.

Allerdings gibt es auch eine Gegenwirkung: Wenn der "Unterstellte" deutlich mehr "wirkt" als der Chef, kann es zu einer "Neidsituation" kommen - und dann wirkt die Ausstrahlung unter Umständen auch kontraproduktiv *zwinker*

Es gibt auch Chefs, die so viel Erfahrung und Selbstvertrauen haben, um sich auch problemlos in den "Schatten" eines Angestellten stellen zu können - aber oft eben auch nicht.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Menschen mit einer Ausstrahlung (auch mit einer erotischen) wirken eben sympatisch - und wer umgibt sich nicht gern mit Menschen, die einem sympatisch sind? (Personal-)Chefs sind auch nur Menschen.

Das kann ich bestätigen. Bis jetzt habe ich jeden Job bekommen, bei dem ich es bis zum Vorstellungsgespräch geschafft habe. *zwinker*
das "Sich-Hochschlafen" funktioniert immer noch, aber bei weitem nicht mehr in dem Ausmass wie vielleicht noch vor 10 Jahren...
in Grosskonzernen werden diese Konstellationen irgendwann (natürlich nur nach outing-freiweillig oder per Zufall*zwinker*) separiert...und zwar mittlerweile sehr diskret.
Der Trend geht eher in Richtung "Networking"; ..da schauen die jungen Frauen schon sehr genau drauf, mit wem sie sich einlassen...
Sich der Erotik im Berufsleben bewusst zu sein, der eigenen Ausstrahlung und auch der von Kollegen und Vorgesetzten kann auf jeden Fall hilfreich sein. Sie als erotisches Kapital zu betrachten irgendwie auch, denn dann wird auch klar, dass man damit haushalten muss.....das wäre für mich das spannende an dem Artikel.
Die Idee dahinter, klug mit dem eigenen Kapital umzugehen, nicht geizig zu sein, aber auch nicht verschwenderisch...beides macht einen ziemlich einsam, gerade auch beim Networking.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@gardez
Du hast es erfasst..so, glaube ich, wird ein Schuh draus.

Daraus ergibt sich für mich die überaus spannende Frage, wie man dieses Kapital steigern kann. Und zwar, nach Möglichkeit genau ohne den Porno-Chic, der hier von vielen so überaus hoch geschätzt wird.

Deswegen taucht der Artikel in diesem Forum auf.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Daraus ergibt sich für mich die überaus spannende Frage, wie man dieses Kapital steigern kann.

Durch Investitionen? Durch Erzeugen von Mehrwert (Arbeit)?

Scherz beseite. Wenn man sich dessen bewußt ist, dass man erotisches Kapital einsetzt, dann kann eigentlich nichts aus dem Ruder laufen, solange nicht das Herz, sondern der Kopf die Sache steuert.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@kamelienschenke......
....so einfach ist das genau nicht.
@katze54 ...Spannung als Spiel - nicht aus Kalkül
Du hast - für mich durchaus sehr nachvollziehbar - ausgeführt:

"Ich meine eher ein positives Aufrechterhalten einer gewissen Spannung, die dem Vorgesetzten, aber auch dem "Untergebenen", die Zusammenarbeit irgendwie vergnüglich erscheinen lässt ..."

Ich stimme Dir gerne zu - aus vermutlich ähnlichen Erfahrungen wie Deinen. Allerdings schreibst Du von jener "gewissen Spannung", die Teil eines erotisch~sinnlichen Spiels ist. Eines Spiels, dessen "Gewinn" - so es nicht "einfach nur l'art pour l'art" ist - im reizvollen Prickeln und Funkenschlagen zwischen Mann & Frau besteht. Und nicht zwingend im - letztlich geldwerten und somit ökonomischen - karriere"fördernden" Vorteil.

"Tango" am Kopierer, der Kaffeemaschine oder während des Meetings ist unerhört anregend und - motivierend.
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Steigerung ...
Daraus ergibt sich für mich die überaus spannende Frage, wie man dieses Kapital steigern kann.

Indem man die Spannung aufrecht erhält und trotzdem die Distanz wahrt - und dazu hervorragende Arbeitsleistung bringt und weiter daran arbeitet.

Das ist eine Gratwanderung und nur mit einer guten Portion Selbstbeherrschung verbunden (ich denke, Kamelienschenker meint das mit "kopfgesteuert").
Und vielleicht muss man dazu das eigene Verständnis von "Erotik" untersuchen.... Erotische Ausstrahlung heißt ja nicht, mit sexy Outfit durch die Gegend zu stöckeln und den lasziven Duft von Bettlaken zu verstreuen... jetzt mal etwas überspitzt ausgedrückt.

Ich denke, ein Mensch, der diese Leichtigkeit im Umgang mit sich selbst und anderen bringt, wirkt eben souverän und man traut ihm viel eher auch weitere Leistungen zu als jemandem, der sich verbissen anstrengt und keinen Blick hat, was rechts und links sonst noch passiert.

@****Ex: Ich finde, auch außerhalb des Arbeitsprozesses sollte Flirten aus Spaß am Spiel und nicht aus Kalkül eingesetzt werden.
Zu viel Ergebnisorientiertheit schadet eher als sie nützt ... *zwinker*
Flirten...
@****e54

*ja* ...aus Freude am Flirren...



Und - oh ja, na klar...mag es noch weitere Assoziationen zu "aus Freude am..." geben. Privatissimum wie auch in professioneller Umgebung. Doch auch jene Anregungen oder -regungen würde ich nicht als "Kapital" empfinden (oder: bewerten...). Sie sind Teil meiner Lebensfreude - wie auch mein Beruf, wenn ich ihn aus und mit Leidenschaft betreibe...

Und wer "das" als Element des "Humankapitals" bezeichnet, betrachtet und ent-wertet - dem/der will und werde ich wohl eher nicht an bzw. unter die Haut gehen...
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Was ist an dem Artikel eigentlich so neu?

Gibt es irgendeine Frau, die ihre erotische Ausstrahlung im Alltag NICHT bestmöglich einsetzt? (-> Reifenwechsel)

Neu wäre bestenfalls, wenn eine wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens dazu führt, dass Männer die Signale langsam mal bewußter beobachten. Damit hätte die Autorin ihren Geschlechtsgenossinnen natürlich einen Bärendienst erwiesen.

Darüberhinaus könnten natürlich Männer auf die Idee kommen, ihr erotisches Potential ebenfalls manipulativ einzusetzen. Es gibt ja sonst nichts, womit wir uns lächerlich machen.
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Darüberhinaus könnten natürlich Männer auf die Idee kommen, ihr erotisches Potential ebenfalls manipulativ einzusetzen. Es gibt ja sonst nichts, womit wir uns lächerlich machen.

Ach, du alter Spötter ... *zwinker*

Aber wenn du das wirklich so siehst, traust du deinem eigenen Erotikpotential wohl nicht allzu viel zu ... *fiesgrins*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
...traust du deinem eigenen Erotikpotential wohl nicht allzu viel zu[/quote

Dochdoch, Philosophen kommen langsam aber gewaltig; und mal abgesehen von den beträchtlichen Schwankungen der Tagesform geht die Kurve permanent rasant aufwärts.

An der Asymmetrie der geschlechtsspezifisch verfügbaren Waffen in dieser Kampfzone ändert das aber wenig, denn es ist sport-medizinisch unmöglich, den Brustmuskel auf Tittengröße (D) zu pumpen, ohne dabei gleichzeitig so einen häßlichen Stiernacken zu entwickeln.

Außerdem bleibt dann viel zu wenig Zeit für die Abduktoren und den Beckenboden, und dann wirkst du als Mann so furchtbar unentspannt in den Lenden.
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