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EURO-W A H N ? !

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
D`accord...der finanzielle Zusammenbruch kommt...was siehst Du für Szenarien?
Ich sehe erster Linie den Zusammenbruch der Versicherungskonzerne.

Welche materielle Basis pflegen die Herren Auguren zu konsultieren?

ausgewaidete Wildschweine?
Kaffeesatz?
Den Wirtschaftsteil der FAZ?

dass der heutige Staat "Griechenland" ethnisch und kulturell so gut wie nichts mit den mythischen Mythengebern zu tun hat...das ist nun wirklich reine Verklärung.

Du verkennst die Wirk-Macht von Symoblen dieser Art und weichst dem eigentlichen Problem, nämlich dem Konflikt zwischen Politeia und Kapital aus. Und Du weißt das auch.

in welchem Maße und wann deutsche Steuerzahler andere Länder zu finanzieren haben....das ist für mich ein Problem....

Gut. Wir beide haben Stress mit dem Finanzamt in puncto Einkommensteuer. Offenbar können wir von den Griechen und anderen Südländern echt noch was lernen?

...schwerste... Korruption und Vetternwirtschaft

Sic!

Immobilien als Kapitalanlage sind in der Tat ziemliche Scheiße. Aber als selbstgenutztes Eigentum bieten sie recht vielfältige Möglichkeiten, mit Krisen fertig zu werden.

Dass Bedrohungsszenarien in Dir als Mann den archaischen Reflex der Sicherung des Territoriums triggern, ist vollauf verständlich. Ich sehe jetzt aber nicht, warum Deine Gedanken von der Skalierung her die nationale Frage aufwerfen. Hast Du keine Obstbäume im Garten, die abgeerntet und geschnitten werden wollen?
Was meines Erachtens die meisten übersehen, dass wir in einer dynamischen Welt leben, die extremst anpassungsfähig auf alle Veränderungen reagiert. Damit dürfte ein überragendes gemeinsames Interesse ausreichen und hat in den vergangenen 70 Jahren auch ausgereicht um die ganzen hysterischen Szenarien zu verhindern die hier auch mal wieder von Laienhand so ausgemalt werden

Sowohl der erste, als auch der zweite Weltkrieg waren schlimmer, als sich alle Generäle ausgemalt hatten!
Soviel zu Expertenmeinungen versus Laienansichten.

Wer in der jetzigen Lage falsche Entscheidungen trifft, wird noch lange mit den Folgen dieser Entscheidungen zu kämpfen haben.

Welche materielle Basis pflegen die Herren Auguren zu konsultieren?

ausgewaidete Wildschweine?
Kaffeesatz?
Den Wirtschaftsteil der FAZ?

Ganz einfach Erfahrung............... 33 Jahre Lektüre wirtschaftl. pol. und histor. Bücher und Schriften und 25 Jahre Austausch und Diskussion mit z.T. äußerst erfolgreichen Profies.

Erfahrungen und Erlebnisse führen zu Ansichten! *zwinker*
na dann...
...viel Glück!

*zwinker*
Neues vom Big Brother aus Brüssel:
Nach der Einleitung von Vertragsverletzungsverfahren durch die EU-Kommission muss Deutschland sein Ausländerrecht lockern. Von Brüssel gefordert werden unter anderem Erleichterungen beim Nachzug entfernter Verwandter und beim Zuzug im Rahmen von homo­sexuellen Lebensgemeinschaften.
(…)
Resultat könnte die Aushebelung der seit dem Jahr 2007 bestehenden Regelungen zum Familiennachzug sein, die unter anderem auch den Nachweis grundlegender Sprachkenntnisse vorsehen. Welche Politik von der EU-Kommission bezüglich der Zuwanderung zukünftig zu erwarten ist, machte unterdessen Innenkommissarin Cecilia Malmström deutlich. In einem Beitrag für die „Financial Times Deutschland“ sprach sie sich dafür aus, die gesetzlichen Hürden für die Einwanderung in die EU abzusenken. Mit dankenswerter Offenheit nannte Malström in dem mit „Öffne dich, Europa“ überschriebenen Artikel auch gleich das probate Mittel, mit der nach ihrer Meinung mehr Einwanderung aus Drittstaaten erreicht werden soll: die Installierung eines gemeinsamen EU-Zuwanderungssystems.

Fuck them all!
Für was die Griechen unser Geld brauchen:
Sie bauen zum Beispiel mit "Steuergeldern" in Athen eine Megamoschee...

http://www.hudson-ny.org/2413/greece-mosque-athens
Es geht voran...
Barroso verlangt baldige Einführung der Euro-Bonds

legal, illegal, scheißegal...

http://www.welt.de/wirtschaf … fuehrung-von-Euro-Bonds.html
die befürchtete Brutalo-Therapie, aber obs langfristig hilft?? In Frankreich stehen 2 große Banken am Abgrund..... aber die dt. Börse punktet. Wie lange noch?
Einkommensentwicklung:
Nach stat. Bundesamt sind die Reallöhne der Arbeitnehmer seit 1982 nicht gestiegen. Da der Warenkorb, der der Inflationsberechnung zu Grunde liegt eine Farce ist, kann man sagen die Reallöhne sind in den letzten 30 Jahren gesunken.
Gleichzeitig ist das Geldvermögen der reichsten 10% der Bevökerung um 1 Billionen Euro seit 2002 gestiegen. Der Hauptteil dieses Anstiegs ist dann wieder auf die reichsten 2% der Bevölkerung zurück zu führen. Es ist damit völlig klar, daß man die reichsten 10% der Bevölkerung nicht weiter belasten darf, da sie schon 60% des Einkommenssteueraufkommens bezahlen, welches 40% des Gesamtsteueraufkommens beträgt.
Soviel zum Thema: Wir Deutschen profitieren ja so vom Euro!
@ performer
EU und insbesondere Euro dienten und dienen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten insbesondere den supranationalen Wirtschaftskonglomeraten und Konzernen.

Und die "Griechenland"-Alimentierung dient ja im wesentlichen auch der Schadensbegrenzung für die Banken und nicht den Griechen....
Soweit ich mich erinnere lag mal der EK-Höchststeuersatz in Kalifornien vor der Reaganära bei 90 %. Aus heutiger Sicht kaum zu glauben. Da kannte man den Begriff shareholder value noch nicht.
...
“Perhaps future historians will consider Maastricht a decisive step towards the emergence of a stable, European-wide power. Yet there is another, darker possibility ... The effort to bind states together may lead, instead, to a huge increase in frictions among them. If so, the event would meet the classical definition of tragedy: hubris (arrogance), ate (folly); nemesis (destruction).” I wrote the above in the Financial Times almost 20 years ago. My fears are coming true. This crisis has done more than demonstrate that the initial design of the eurozone was defective, as most intelligent analysts then knew; it has also revealed – and, in the process, exacerbated – a fundamental lack of trust, let alone sense of shared identity, among the peoples locked together in what has become a marriage of inconvenience.

Martin Wolf, Financial Times
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
a fundamental lack of trust, let alone sense of shared identity,

Wenn man es nicht besser wüßte, könnte man meinen, der Autor doziert über die Beziehung zwischen Männern und Frauen im Allgemeinen. Auch die Sprachbarrieren sind ja auf der Ebene nicht geringer als die innereuropäischen.

Trotzdem funktioniert es oft ganz gut, und was noch erstaunlicher ist: diese Mängel (lack) werden im Laufe langer Jahre immer geringer.

Wenn die Kinder in der Spätpubertät flügge werden, und die Eltern für einige Jahre erschöpft in gegenseitiger Unachtsamkeit sich vor dem Fernseher anschweigen, tritt in der Tat in den meisten Beziehungen eine kritische Phase ein. Das kann man hier im joyclub sehr gut beobachten.

Die meisten Analysten sind sich aber einig, dass es nach der Silberhochzeit dann wieder ruhiger wird. Egal, was die aktuellen Turbulenzen zeitigen werden: Im 25sten Jahr nach der Unterzeichnung der Maastricht-Verträge werden diejenigen Staaten, die gemeinsam den Euro haben, darüber sehr froh sein. Wetten?

Es war am Anfang sehr viel von der

Wirtschafts
Währungs und
Sozialunion

die Rede.

Die ersten beiden Teile wurden legislativ und finanzpolitisch festgetackert. Die eigentliche Sprengkraft lag aber vor allem in der verzögerten In-Angriffnahme des letzten Teils. Gar nicht mal so sehr auf der Ebene von Solidartät mit schludrigen, die Maastricht-Verpflichtungen ignorierenden Regierungen, sondern vor allem darin, dass die meisten Menschen in Kern-Europa die chronische Aushöhlung der sozialen Sicherungssysteme und Arbeitnehmerrechte mehr und mehr als Bedrohung empfunden haben.

In Griechenald bilden beide Aspekte derzeit lediglich eine gemeinsame Speerspitze.

Wenn wir nicht aufpassen, werden die untragbaren hygienischen Verhältnisse für polnische LKW-Fahrer auf bundesdeutschen Raststätten noch weit schlimmere biologische Bedrohungen nach sich ziehen. Dann wird Geld ziemlich unwichtig werden.
@ Jincandenza
Der Solidaritäts-Pathos kommt mir hohl vor... das Grundproblem ist, dass alle westlichen Staaten seit langem viel mehr ausgeben, als sie einnehmen (können) und das dadurch auszugleichen versuchen, dass sie neue Geldmengen ohne realen Gegenwert erst zu den Banken und von da unters Volk pumpen.

Beide Handlungen sind politischen Systemfehlern geschuldet.

Die Sozialsysteme sind durch Mißbrauch, angefüttertes Anspruchsdenken und falsche Handlungsanreize unbezahlbar geworden...die ideologisch bedingte demographische Katastrophe ist der Sargnagel.

In einer Gesellschaft in der deutlich mehr als 50% der Menschen mehr Staats- (=Transfer)Leistungen bekommen, als sie Steuern und Zwangsabgaben zahlen(wie bei uns), läuft was schief.

Dass weder Griechenland noch der Euro in der jetzigen Form zu retten sind, kann jeder verstehen, der ab und an mal Peter Zwegat schaut....man kann natürlich auch den Sand in den Kopf stecken, wie die meisten Politiker und Journalisten, die jetzt nach Sündenböcken schreien (die Spekulanten) und Propaganda (EU als Friedensunion) betreiben, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Der Traum ist bald aus.....und dann knirschen die Zähne im Sand...auch die multikulturellen Träumereien sind dann übrigens ganz schnell vorbei...

Der zweite "Rettungsschirm" wird Deutschland 211 Milliarden
(211 000 000 000) Euro kosten....also uns, die Steuerzahler....was das konkret für uns bedeuten wird, darüber schweigen die Politiker eisern....aber dann siehts in vielen städtischen Gebieten bald so aus wie in den rumänischen Roma-Ghettos....und über die Anpassung von "Sozialsystemen" brauchst Du Dir dann keine Gedanken machen...das ergibt sich ...Rente mit 75...oder gar nicht mehr...Immobiliensteuer...weitere Erhöhung der Konsumsteuern....etc. werden jeden, der nen qualifizierten Job hat, sich dreimal überlegen lassen, ob er der Friedensunion länger erhalten bleiben will, um für die Kreditzinsen zu ackern, mit der eine wahnsinnige "Energiewende" herbeisubventioniert wird und mit denen wirtschaftliche failed states künstlich über Wasser gehalten werden....die Politiker spielen mittlerweile mit dem Feuer...vielleicht brauchen die bald wieder ne Mauer oder wir führen ne EU-Austrittssteuer ein, ähnlich wie die Nazis sie weiland von den Emigranten abgepresst haben und rückführen deren Eigentum in den "Volksbesitz"........
George Soros Artikel in der neuen Zeit
George Soros fordert mehr Kompetenzen für die EFSF und fordert ein europäisches Finanzministerium. Er sagt:die Deutschen müßten endlich einsehen, daß sie keine Wahl haben und zahlen müßten. Er hält das Urteil des Bundesverfassungsgericht für sehr kontraproduktiv und meint der größte Mangel des EFSF ist, daß die einzelnen Regierungen die Beschlußmacht über die Geldvergabe haben. Damit wäre die EFSF zu träge um auf Krisen zu reagieren.

Man sollte wissen, daß Herr Soros seit Jahren mit allen erdenklichen Finanzinstrumenten auf ein Kernschmelze des europäischen Finanzsystems wettet und seit der Krise 2008 ein Einkommen in Höhe des 300 fachen von Ackermann erzielt. Über 3 MRD $ p.a. Er ist wahrscheinlich der weltweit größte Einzelprofiteur der Finanzkrise in Europa.
Soros...
...ist der Strippenzieher der us-amerikanischen Linken....informeller godfather der amerikanischen Demokraten und einer derjenigen, die den Flachwichser Obama zum "Weltführer" aufbliesen....der es ihm dadurch dankte, dass er Goldman and Co seit seiner Inthronisation Zucker in den Arsch bläst....

http://www.discoverthenetworks.org/groupProfile.asp?grpid=7151

*zig*
The torture never stopps....
Man gibt dem Affen noch ein bißchen Zucker...

http://www.spiegel.de/wirtsc … nehmen/0,1518,786490,00.html
Also
ich würde ja auch die alten Dollars nehmen, müssen keine frischen sein:))
Ja, der Wahnsinn beginnt langsam aber sicher.......
Der Club der Diebe........
traut sich gegenseitig wohl nicht mehr über den Weg! Also springen die Notenbanken ein.
Die Befürchtung eines Run auf die Banken ist groß, sollte Griechenland, Irland oder Portugal aus dem Euro austreten. Die Leute würden bei einer Umstellung auf die früheren Währungen in diesen Ländern sofort ihre Euro-Konten leerräumen. Das ginge wahrscheinlich nur wieder durch ein weiteres Rettungspaket nicht ohne Bankenpleiten in diesen Ländern ab.

Die US-Regierung zahlt zur Zeit für 10 jährige $-Anleihen 2,5%. Sie hat ja eine AAA Bonität. Kaum Jemand auf der Welt ist so blöd und kauft so etwas.
Also machen das unsere Freunde von der Fed:

Die Inhaber der Fed sind:

Rothschild Bank of London
Warburg Bank of Hamburg
Rothschild Bank of Berlin
Lehman Brothers of New York
Lazard Brothers of Paris
Kuhn Loeb Bank of New York
Israel Moses Seif Bank of Italy
Goldman Sachs of New York
Warburg Bank of Amsterdam
Chase Manhattan Bank (Rockefeller) of New York

Nur damit wir wissen, wer so freundlich zu uns ist. *zwinker*
Soros
Soros hat immer viel Geld gespendet um die Republikaner zu verhindern. Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, was heute los wäre wenn McCain die Wahl gewonnen hätte. Soros hat bestimmt über eine Mrd. $ gespendet und unterhält in 18 Ländern Stiftungen. Er hat aber keine Skrupel auf Kosten der Allgemeinheit gute Geschäfte zu machen. Er ist sicherlich brilliant. Jedenfalls habe ich seine Bücher mit großem Interesse verschlungen.
Der eigentliche Skandal ist die Tatsache, daß die Instrumente für seine Spekulationen, die Warren Buffet für Teufelszeug hält, immer noch nicht verboten worden sind.
Somit hat er leider Recht, indem er behauptet: die Deutschen hätten keine andere Wahl, als zu akzeptieren, daß sie den Euro retten müssen. Die Finanzmärkte sind zu vernetzt und eine Weigerung käme einer Katastrophe gleich. Und je länger diese Erkenntnis dauert bis sie von der deutschen Öffentlichkeit akzeptiert wird, desto teurer wird es!

Unseren Spekulaten sei Dank!!
P.S.
Eine Zahl zum Nachdenken:

Der weltweite Derivatehandel zwischen den Dieben hat ca. ein Volumen von 600 Bill. US $. Das ist der 50 fache Wert der globalen Realwirtschaft. Kein Wunder also, daß sich die Diebe untereinander nichts mehr leihen wollen. Bei diesen Größenordnungen hat man schnell mal das Vermögen eines Staates verzockt!
@ Performer2
Die Blase des Finanzhandels MUSS (zwangsläufig) irgendwann platzen....

Die EU mit den bekannten Summen ist (global betrachtet) eigentlich Peanuts, allerdings könnte sie sich zum Anlass des Blasensprungs entwickeln...was man nicht mit der Ursache verwechseln darf.

Die Banken sind die Dealer der Regierungen....sie besorgen den Regierungen den lebenswichtigen Stoff...das Problem ist dass immer neuer Stoff, die Situation immer mehr verschlimmert....mit jeder fiktiven neuen Dollarnote sinkt der Wert der schon vorhandenen...zwangsläufig...aber der Erste (!), der das neue Geld in die Hand bekommt...und das sind die Banken...profitiert noch davon....

Es war übrigens Eichel unter rotgrün, der in Deutschland dem unkontrollierten Derivatehandel Tür und Tor öffnete....

Du meinst McCain wäre schlimmer als Obama gewesen? Das ist eigentlich kaum möglich.....
@dreilicht
Wenn man sich die Inhaberstruktur der Fed ansieht, wird schnell deutlich wer das Sagen in den USA hat. Das sind die Rockefellers, Rothschilds, Warburgs etc. Seltsamerweise fehlen die Morgens auf der Liste. Die gehören noch dazu.
Obama kann leider nicht so handeln, wie er gerne würde.
Die Rockefellers z.B. kontrollieren die Ölbranche, die Citibank-größte US-Bank und über ihre Stiftung alle wichtigen Biotechnologieunternehmen, wie Monsanto und co und damit über ihre Killersamen die Nahrungsmittelproduktion der dritten Welt. Zudem gehören ihnen zahlreiche Geheimprojekte, wie Haarp oder Bluebeam.
Der neue Trend in den USA sind die Wikinomiks oder Crowdsourcing etc., kurz die Nutzung der Schwarmintelligenz. google+ geht in diese Richtung.
Bill Gates hat gesagt: In fünf Jahren gibt es keinen Grund mehr dafür eine Universität zu besuchen. Man wird sich die Vorlesungen der besten Professoren der Welt im Internet ansehen können. Damit sind die Kids auch nicht mehr von schlechten Lehrern, Schulen oder Professoren abhängig.
Aus Hirnforschungssicht machen Diskussionsplattformen wie Joy die User intelligenter.
Die technische Weiterentwicklung wird dazu führen, daß sehr viele vor allen Dingen einfache Dienstleistungsberufe wegfallen. Die Arbeitswelt und damit auch die Sozialstrukturen werden sich völlig verändern.
zur Info...
Für Deutschland könnte der Euro-Rettungsfonds deutlich teurer werden als gedacht: Im Extremfall müsste die Bundesrepublik nach Berechnungen der Deutschen Bank mit bis zu 400 Milliarden Euro einspringen, berichtet die "FAZ". Der ursprünglich angesetzte Garantierahmen würde sich somit verdoppeln.



http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,786759,00.html
Wer zahlt?
Mit dem Euro- Rettungsschirm ist es wohl kaum getan!

Das wäre nur der Fall, wenn Spanien und Italien keine Probleme mehr bereiten würden. Der Rettungsschirm geht zu Lasten des Steuerzahlers. Eine Umschuldung oder Kapitalschnitt in einigen Ländern eher auf Kosten der Banken und Anleger.

Obama hat genau wie McCain keine Vorstellung davon, wie eine sinnvolle Umstrukturierung des Finanzsystems auszusehen hätte. Auch die Fehleranalyse gestaltet sich unklar. Statt das System umzugestalten, wird viel Geld ausgegeben um das bestehende, gescheiterte System zu stärken. Obama wurstelt sich durch die Krise durch. Die Bankenlobby ist einfach zu mächtig um wirklich sinnvolle Reformen durch zu setzen. Darüber darf noch nicht mal laut nachgedacht werden.
McCain wäre noch großzügiger gegenüber den Banken gewesen.
Die Banken haben sich übrigens massiv gegen Hilfen für zahlungsunfähige Hausbesitzer ausgesprochen. Das hätte weniger als eine Billionen $ gekostet, die die Banken an Steuergeldern für ihre Rettung kassiert haben.
@ performer
Die Maßnahme, die die Finanzkrise überhaupt erst so richtig in Gang brachte, war die egalitaristisch ideologisch begründete Anweisung der Demokraten unter Clinton die Kreditvergabekriterien soweit zu senken, dass jeder "Benachteiligte" sich ein eigenes Häuschen leisten konnte...insbesondere die schwarze Wählerklientel. Diese de facto fiskalische Maßnahme hatte die Chimäre zur Grundlage, die Immobilienpreise würden ewig ansteigen und sich so die Kredite über steigende Hypothekenwerte selber refinanzieren. Links und Wirtschaft= Tod, Verderben+Pleite.

Als die US-Banken dann auf ihren ganzen Müllhypotheken hingen und die Immobilienpreise in den Keller gingen, erlaubten die USA (und in Deutschland die Rotgrünregierung!) den Handel mit solchen Hochrisikoansprüchen, in dem man solche Immobilienkredite kombiniert mit anderen (hoffnungsfroheren Papieren) zu interessanten Preisen als Spekulationsüberraschungseier vertickte.

Gerade deutsche Banken witterten das Geschäft ihres Lebens und griffen zu, um - suprise suprise - festzustellen, dass sie einen Großteil der "günstig" erworbenen Ansprüche abschreiben mussten...da aber - ebenfalls wieder Dank der Gesetzgeber - das gesetzlich vorgeschriebene Eigenkapital der Banken in Relation zu den Spielgeldkreditmassen verbrecherisch gering sein darf, drohten nun die Banken pleite zu gehen.

Man darf die Politik als wirtschaftsdestruierende Kraft nicht ausblenden...die Banken und der Finanzmarkt sind nur die Parasiten einer verfehlten staatlichen Geldpolitik.
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