vorher ein Nachtrag: Als ich mit dem Posting angefangen habe, war der Thread auf Seite 3.
Langsam wird es interessant.
Das eine sind die Medien mit ihrer nicht zu unterschätzenden Macht. Täglich sterben sehr viele Menschen an den folgen von Verkehrsunfälen und es interessiert niemanden. Sprengt sich jedoch so ein Idiot irgendwo in die Luft, sind viele Menschen unheimlich entsetzt.
Wird ein bestimmte Terminologie oft in den Medien verwendet, findet diese ihren Weg in den allgemeinen Sprachgebrauch. Wir Menschen haben so eine Tendenz, uns auf unser gegenüber einzuschwingen. Ist das Gegenüber ein Fernseher, dann schwingt der aber nciht zurück und der Rezipient passt sich stärker an, bis es wieder "stimmt".
Vielleciht ist da auch ein Grund, warum ich mir keinen neuen Fernseher gekauft habe, als der alte zu Tode gestürzt wurde.
Etwas anderes ist es, wenn wir Menschen uns z.b. über das Internet oder auch im RL unterhalten. hier fliessen die Informationen auf den verfügbaren Kanälen in beide Richtungen. Im Web fehlen leider grosse Teile der nonverbalen kommunikation, aber es haben sich Wege entwickelt, die zu Teilen zu kompensieren
. Dazu kommt, daß das Internet die Reichweite unserer Kommunikation erhöht.
Noch etwas anderes ist der Gedanke, daß wir Menschen so etwas wie Neuronen in einem viel grösseren Netz sind. Nun ist auch mit weniger Neuronen ein Bewußtsein haltbar - mit steigender Zellenzahl wird es nur "präziser". Ähnlich wie bei einer Holographieaufnahme, in der auch alle Informationen quasi "überall" gespeichert sind und deren Bruchstücke auch das gesammte Bild "enthalten" (nur eben entsprechend weniger scharf).
Noch etwas anderes ist die Schwarmintelligenz
In der Vergangenheit bin ich etwas vorsichtig geworden, was fluffige Formulierungen angeht, denn hier schleichen sich schnell Fehler in der Übertragung ein und plötzlich wird man zum Propheten und hat etas ganz anderes gesagt, als man gemeint hat.
Es wird nieman ommen und uns retten. Es wird auch nichts passieren, was ruckartig einen Wechsel passieren lässt. Was es gibt und was seit urzeiten passiert ist schlicht und einfach die Entwicklung.
Was mit 2012 passiert ist, ist interessant, liegen die Ursprünge der 2012-Hysterie im Web Zeitlich in etwa in der Zeit, in der Roland Emmerichs Film einen gewissen Punkt in der produktion erreicht hatte. Ich vermute (ohne Garantie), daß es sich bei dem ganzen Spektakel um eine verselbstständigte virale Marketingkampagne handelt.
Der Gedanke eines gemeinsamen Geistes ist auf jeden Fall nicht so neu und dennoch immernoch interessant. Ich kenne und mag solche magischen Momente auch; bei mir fühlen sie sich sehr verwandt dem Gefühl an, das ich habe, wenn ich mich z.b. bei einem Projekt im Flow befinde. Das hat so ein bischen was von Chillout auf einer Goaparty
Hatten die alten Inder vielleicht doch recht damit, daß diese Wirlichkeit nur Illusion und Schein ist und wir uns erkennen, wenn wir nach innen blicken, daß wir keine getrennten Wesen sondern eigentlich nur eins sind?
Das sein, das Sinn, er ist das Leben
Also ist Intelligenz² die Fähigkeit zur Erkenntnis?