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Die Macht des (nicht) Lächelns

*****ban Mann
585 Beiträge
Der Gedanke: Polyamorie und das meine ich jetzt NICHT so

Was spricht dagegen beides zu haben, damit wären doch alle Bedürfnisse befriedigt.

Jeep - und der Erfolg hängt von der Reife ( der Selbsterkenntnis und der Fähigkeit ab, diese auch praktisch leben zu können ) der "Spieler" ab.
@Billi
Jeep - und der Erfolg hängt von der Reife ( der Selbsterkenntnis und der Fähigkeit ab, diese auch praktisch leben zu können ) der "Spieler" ab.

Und es kommt, bei Offenheit gelebt, nicht zu Verlustängsten.
mit mehr als zweien ein Rudel aufziehen
ist in der Tat kritisch zu überdenken. Kennt ihr ein Beispiel, wo das geklappt hat? Polyamoröse Beziehungen, in denen die Bedürfnisse der Kinder nach stabiler, sicherer Bindung nicht zu kurz kamen?

Wir denken gerade darüber nach, aber Emotion und Verstand sowie die einzelnen Beteiligten konnten sich bisher nicht einigen...

Ich glaub schon, dass Kinder bei sowas Verlustängste entwickeln können - wenn man nicht sicher sein kann, welche Beziehungen stabil bleiben und welche sich auseinander entwickeln.

Bei den Wölfen helfen die älteren Jungtiere den Eltern bei der Aufzucht der jüngeren Nachkommen. Aber Sex gibt es nur zwischen den Eltern. Hat also mit Polyamorie nichts zu tun, sondern wäre vergleichbar mit Großfamilie.
*****ban Mann
585 Beiträge
ist in der Tat kritisch zu überdenken. Kennt ihr ein Beispiel, wo das geklappt hat? Polyamoröse


Eindeutig : Ja !


Entscheidend dabei war immer die sichere und vertrauensvolle Hinwendung ( um nicht zu sagen:Liebe) des Elternteils zu seinem
Welpen-smile-
*****ban Mann
585 Beiträge
@jobin
Und es kommt, bei Offenheit gelebt, nicht zu Verlustängsten.

So isses !
d.h. ein alleinerziehendes Elternteil
mit polyamorösen Beziehungen, die die Kinder oder das Kind nicht verunsichert haben?
Wäre nett, wenn Du uns das bißchen ausführlicher schildern könntest.
Vielleicht verstehen wir unter Polymorie aber auch was anderes, in diesem Fall nämlich tatsächlich gemeinsame Sorge für das Rudel/die Kinder.
Hier ist alles 'aufgedröselt' über Polyamorie - selbst mit Beispiel: Vater_Mutter_Kind

http://www.zdf.de/ZDFmediath … r:-Ich-liebe-nicht-nur-einen
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Themenersteller 
...aber für Kinder scheinen polyamore Konzepte nicht so gute Bedingungen zu bieten

Das kommt darauf an, wie die restliche Gesellschaft strukturiert ist.
Für die bei uns gängige Kleinfamilie ist es so.
In Gesellschaften, in denen das Privateigentum keine Rolle spielt und somit auch nicht ans eigene Fleisch und Blut vererbt werden muss, ist es relativ egal, wer mit wem ein Kind zeugt, denn die gesamte.
schön und gut
aber wir leben in dieser Gesellschaft und haben nicht vor, nach Tibet oder so auszuwandern.
Aus dem Bekannten- und Freundeskreis sowie aus der Literatur kennen wir etliche ehemalige Kommune-Kinder, die ziemlich darunter gelitten haben, dass alles immerzu im Fluss war.
sorry
war der Vorschau_Link eben.

Hier, so hoffe ich, jetzt die ganze Reportage:

http://www.zdf.de/ZDFmediath … 32/Ich-liebe-nicht-nur-einen
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
aber für Kinder scheinen polyamore Konzepte nicht so gute Bedingungen zu bieten, unserer bisherigen Recherche nach.
Polyamoröse Beziehungen, in denen die Bedürfnisse der Kinder nach stabiler, sicherer Bindung nicht zu kurz kamen?
Ich verstehe die Frage nicht ganz?

Sind polyamore Beziehungen weniger stabil als monoamore? Ich sehe es eher anders herum: Monoamore, exclusive Beziehungen haben ein hohes Trennungspotential, sowie mindestens ein Partner ein Problem mit der Exclusivität hat. Und nach Statistiken zum Fremdgehen scheint dieses "Problem" sehr häufig anzutreffen zu sein.
In Polybeziehungen fällt dieser Trennungsgrund weg. Und bei der Begründung solcher Beziehungen wird unter Polys genau so auf Stabilität und Langfristigkeit gesetzt wie bei monoamoren Beziehungen - da werden sich meiner Meinung nach beide Beziehungsformen nicht unterscheiden.

Und zur "Stabilität" und der Einfluss auf die Entwicklung der Kinder:
Mein älterer Sohn ist die ersten Jahre in einer sehr offen (nicht sexuell gemeint) miteinander zusammenlebenden Studenten-WG aufgewachsen (ca. 10 Paare mit Gemeinschaftsküche, Gemeinschaftsdusche, Gemeinschaftsbad etc) - und da er das einzige Kind war, wurde er von fast allen sehr liebevoll betreut, was uns als junge Eltern auch sehr entlastete. Trotzdem wusste er immer, wer seine leiblichen Eltern sind - auch wenn das für Außenstehende vielleicht nicht immer so eindeutig zu erkennen war. *zwinker*

Heute profitiert er immer noch davon, da er ein sehr ausgeprägtes soziales Empfinden hat und sich sehr gut auf unterschiedliche zwischenmenschliche Situationen einstellen kann. Ich glaube, dass da Kinder, die in einer abgeschirmten ("stabilen") Zweisamkeit der Eltern aufwachsen, wesentlich schlimmer dran sind *zwinker*
ne WG ist schon was anderes
Dein Sohn scheint ja nicht in einer polyamorösen Konstellation groß geworden zu sein, sondern eben mit Eltern in einer Zweierbeziehung und "Unterstützern" dabei.

Kennt ihr polyamoröse Beziehungen, die den Belastungen des GEMEINSAMEN Kinderkriegens - gerade auch den Auswirkungen des Kinderkriegens auf die Sexualität, aber auch auf die anderen Aspekte in einer Beziehung - standgehalten haben?

Zusammen Kinder kriegen, wie deses kanadische Trio, von dem wir im Polymorie-THread schrieben (wir haben den Film leider noch nicht gefunden), ist schon noch was anderes als: Mami und Papi bzw. die beiden Erzeuger leben nicht mehr zusammen, Kinder leben bei (meist) Mami und die hat mehrere Lover. (Was eh erst dann realistisch wird, wenn die Kinder größer sind. Vorher hat Mami, wenn alleinerziehend, gar keine Zeit dafür.)

Wir meinen auch nicht: Mami und Papi leben in einer Zweierkiste, eineR oder beide haben noch andere Liebesbeziehungen, die aber aus dem Familienleben herausgehalten werden, von denen die Kinder u.U. gar nichts erfahren.

Zusammen Kinder kriegen ist was ganz anderes als Kinder haben und dann neue Partner finden. Abgesehen davon, dass ein Kind ab ca. 6 Jahren theoretisch auch allein überleben könnte - d.h. die Stabilität und Verlässlichkeit ist gerade in den ersten Jahren wichtig.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
... ehemalige Kommune-Kinder, die ziemlich darunter gelitten haben, dass alles immerzu im Fluss war.
Ich glaube, das ist es, wo hier der "Wurm" drinsteckt *zwinker*

Warum muss in einer Polybeziehung immer alles "im Fluss" sein? Ist es doch oft gar nicht.
Es sind meist stabile Zweierbeziehungen mit oft ebenso relativ stabilen Zweit- oder Nebenbeziehungen - oder es sind stabile Dreier oder Viererbeziehungen, teilweise auch wieder mit relativ stabilen Nebenbeziehungen.
Wichtig für Kinder ist, dass sie möglichst feste Bezugspersonen haben (eigentlich sind stabile Regeln und Bedingungen wichtig, an denen sie sich orientieren können - und da unterstellt man, dass feste Bezugspersonen diese am besten garantieren können, was leider nicht selten auch ein Irrtum ist). Ob das jetzt eine oder zwei oder drei Bezugspersonen sind, ist relativ nebensächlich - ich persönlich finde sogar mehrere wesentlich besser als die Fixierung auf genau eine Person. Hauptsache, alle Bezugspersonen agieren im gleichen Sinn und nicht gegeneinander (was gerade in zerstrittenen Zweierbeziehungen schnell der Fall ist [1]). Insofern kann ich keinen Nachteil für Kinder in Poly-Familien oder auch Patchwork-Familien erkennen. Ein Nachteil kann sich höchstens aus dem gesellschaftlichen Umfeld ergeben - da steckt die Ursache aber nicht in der polyamoren oder Patchwork-Familie, sondern in den Vorurteilen dieser Gesellschaft.

[1] Um Streit vorzubeugen: "zerstritten" soll hier die Menge der Zweierbeziehungen auf die mit streitenden Partnern eingrenzen und nicht allgemein beschreiben *ja*
soweit Deine Theorie, sorbas...
doch die Praxis sieht halt anders aus.

Im Übrigen: BINDUNG ist nicht durch Regeln zu ersetzen.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Dein Sohn scheint ja nicht in einer polyamorösen Konstellation groß geworden zu sein, sondern eben mit Eltern in einer Zweierbeziehung und "Unterstützern" dabei.
Die 25 Jahre zurückblickend betrachtet, war es teilweise schon eine polyamore Konstellation - auch wenn es wohl kaum zu sexuellen Beziehungen außerhalb der Partnerschaften gekommen ist. Aber wir haben gemeinsam gewirtschaftet, gemeinsam gelebt und gegenseitig teilweise sehr viel Sympatie füreinander entwickelt (über die Partnerschaften hinaus).
Ich denke, dass es für ein Kind unter drei Jahren (so lange lebten wir mit Kind so zusammen) keinen großen Unterschied macht, ob die jungen Erwachsenen, die sich da gemeinschaftlich um ihn kümmern, miteinander Sex haben oder nicht. *ja*
für die Erwachsenen und ihre Beziehungen zueinander
aber mit Sicherheit, alles andere wäre wirklich naiv anzunehmen.

Sorry, Sorbas, aber Dein Beispiel passt einfach nicht...
*****ban Mann
585 Beiträge
Mein Beispiel: war -neutral beschrieben - dass einer Mutter mit ihrem Kind. Dazu gesellten sich Freunde ( und das waren nicht jeden Tag andere, da lag schon Konstanz, also echte Bindung mit dem Kind vor) , also Rüden-smile-. Diese waren auch dem Kind " männliche" Freunde, große Brüder oder wie immer ihr dies bezeichnen wollt. Darüberhinaus gab es auch noch den Vater, der allerdings nicht mehr im gemeinsamen Haushalt wohnte.

Wo liegt hier etwas fragwürdiges vor ? Diese "Szene" hat doch bereicherndes für das Kind. Und wie ist ,in diesem Zusammenhang, die klassische Familie, in der der Vater, hart für die Familie arbeitend ( na,gut, der letzte Nebensatz kann auch Polemik sein ) zu betrachten, in denen das Vater oft nur am WE in Erscheinung tritt ?
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Themenersteller 
Wichtig für Kinder ist, dass sie möglichst feste Bezugspersonen haben (eigentlich sind stabile Regeln und Bedingungen wichtig, an denen sie sich orientieren können


Genau darauf kommt es an und wer Kinder hat, sollte sich genau darüber Gedanken machen.
Nämlich, wie weit er selbst bereit ist, diese doch lange Zeit von 15-20 Jahren, die Kinder nun mal benötigen, um erwachsen zu werden, Bezugsperson zu sein und wie das mit seiner Lust auf neue Partnerschaften vereinbar ist.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
soweit Deine Theorie, sorbas...
doch die Praxis sieht halt anders aus.

Im Übrigen: BINDUNG ist nicht durch Regeln zu ersetzen.
Ich mag jetzt hier nicht massenweise Pädagogik-Texte zitieren - aber das Wichtigste für die Entwicklung eines Kindes sind stabile Verhältnisse. Dabei meinen Verhältnisse nicht unbedingt die klassische Familienkonstellation Vater-Mutter-Kind, sondern Rahmenbedingungen, in denen sich ein Kind entwickeln und orientieren kann.
Jedes Kind sucht nach Stabilität und Halt, und deshalb wird es ohnehin auch bei vielen Bezugspersonen ein oder maximal zwei als Hauptbezugsperson präferieren - das kann ein Elternteil, das können aber auch Oma oder Opa, ein größeres Geschwister oder evtl. sogar die Nachbarin sein (nicht abschließende Aufzählung *zwinker* .
Eine zu enge Bindung an diese EINE Bezugsperson halte ich aber für schädlich, da es ihr einerseits systembedingt an emotionaler und sozialer Vielfalt mangelt und sie andererseits auch eine große Gefahr in sich birgt, falls diese Bindung plötzlich beendet wird (da kann es die verschiedensten Ursachen geben - unabhängig von Poly oder Mono).
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Nämlich, wie weit er selbst bereit ist, diese doch lange Zeit von 15-20 Jahren, die Kinder nun mal benötigen, um erwachsen zu werden, Bezugsperson zu sein und wie das mit seiner Lust auf neue Partnerschaften vereinbar ist.
Ich sehe da keinen Widerspruch - zumindest nicht im Bezug auf Polyamory (= grundsetzlich langfristig angelegte, parallele Liebesbeziehugen und keine kurzweiligen Affairen).
Und selbst wenn "serielle Monoamorie" gelebt wird und alle halbe Jahre der Partner wechselt, muss das doch keinen Schaden für das Kind bedeuten - solange die Hauptbezugsperson die Mutter (oder auch der "alleinerziehende" Vater) bleibt.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
diese idee
das Wichtigste für die Entwicklung eines Kindes sind stabile Verhältnisse. Dabei meinen Verhältnisse nicht unbedingt die klassische Familienkonstellation Vater-Mutter-Kind, sondern Rahmenbedingungen, in denen sich ein Kind entwickeln und orientieren kann.
Jedes Kind sucht nach Stabilität und Halt, und deshalb wird es ohnehin auch bei vielen Bezugspersonen ein oder maximal zwei als Hauptbezugsperson präferieren - das kann ein Elternteil, das können aber auch Oma oder Opa, ein größeres Geschwister oder evtl. sogar die Nachbarin sein (nicht abschließende Aufzählung

wurde ja in der kibbuzbewegung noch viel konsequenter gelebt

In den Kibbuzim war die patriarchalische Kleinfamilie aufgelöst und die Kindererziehung ebenfalls zentralisiert. Die Kinder wurden je nach Kibbuz schon von Geburt an in einem eigenen Kinderhaus mit Gleichaltrigen erzogen, die Geschwister lebten also jeweils in einer anderen Kindergruppe. Jede Gruppe wurde von einer eigenen Erzieherin, der sogenannten Metapelet (Mehrzahl: Metaplot) geleitet. Durch den Kontakt zu mehreren Metaplot und den täglich nur kurzzeitigen Kontakt zu den Eltern waren die jungen Kibbuzniks stark auf ihre Altersgruppe fixiert. Nach einem bestimmten Zeitraum – etwa einem Jahr – erfolgte ein Wechsel zu einer anderen Metapelet. Trotz der Erziehung außerhalb der traditionellen Familienstrukturen war Hospitalismus unbekannt, eine gesunde Persönlichkeitsbildung üblich.[4] Die strenge Orientierung auf die Erziehung im Kinderhaus löste sich in den folgenden Jahrzehnten langsam in Richtung „Kindergarten“ auf.

quelle: wikipedia
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Themenersteller 
@sorbas42
Ich sehe da keinen Widerspruch - zumindest nicht im Bezug auf Polyamory

Sollte auch kein Widerspruch sein.

Manchmal denke ich, dass für Kinder stabile Gemeinschaften, die NICHT allein auf sexuelles Begehren oder romantischer Liebe basieren, eh viel besser sind ... war ja früher auch mal der alte Kommunegedanken, der allerdings schief gehen musste, weil die äErwachsenen zu sehr auf Ego-Trip und Selbstfindungskurs waren.

Die Bauern auf dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, haben in erster Linie in stabilen Wirtschaftsgemeinschaften gelebt, mit Großfamiliencharakter und damit automatisch vorhandenen verlässlichen Bezugspersonen.

Das soll jetzt kein Ausflug in ländliche Idylle sein.
Über alternative Formen nachzudenken ist aber notwendig, denn die bisherige "kuschelige" Kleinfamilie ist ohnehin am Zerfallen - in den Großstädten ist die Patchworkfamilie auf Zeit bereits im Vormarsch ...
@Katze
Mir fällt spontan zu deinen Zeilen folgendes Zitat ein:

"Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen"

*****ban Mann
585 Beiträge
wurde ja in der kibbuzbewegung noch viel konsequenter gelebt

In den Kibbuzim war die patriarchalische Kleinfamilie aufgelöst und die Kindererziehung ebenfalls zentralisiert. Die Kinder wurden je nach Kibbuz schon von Geburt an in einem eigenen Kinderhaus mit Gleichaltrigen erzogen, die Geschwister lebten also jeweils in einer anderen Kindergruppe. Jede Gruppe wurde von einer eigenen Erzieherin, der sogenannten Metapelet (Mehrzahl: Metaplot) geleitet. Durch den Kontakt zu mehreren Metaplot und den täglich nur kurzzeitigen Kontakt zu den Eltern waren die jungen Kibbuzniks stark auf ihre Altersgruppe fixiert. Nach einem bestimmten Zeitraum – etwa einem Jahr – erfolgte ein Wechsel zu einer anderen Metapelet. Trotz der Erziehung außerhalb der traditionellen Familienstrukturen war Hospitalismus unbekannt, eine gesunde Persönlichkeitsbildung üblich.[4] Die strenge Orientierung auf die Erziehung im Kinderhaus löste sich in den folgenden Jahrzehnten langsam in Richtung „Kindergarten“ auf.


Das deckt sich mit dem, was mir ein Freund von seinen Beobachtungen aus Thailand berichtete. Dort erziehen alle, also machen sich verantwortlich. Hier kann man ja mal probieren, sich in die Mutter-Vater-Kind Beziehung einzubringen...

Ist ein sicherer Tipp für alle, die zu wenig Ärger in ihrem Leben haben...*zwinker*
sicher brauchts Dörfer, mehrere Bezugspersonen,
Gleichaltrige, Freunde nicht zu vergessen, am besten auch Geschwister...

Und Großfamilien waren eine feine Sache, sofern Inzesttabus geachtet wurden.

Geht aber alles am Thema "Rudel" und "wie viele Leute sollten die Erziehungsverantwortung übernehmen" vorbei, aus meiner Sicht.

Ihr werft einfach zu vieles in einen Topf...
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