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Die Macht des (nicht) Lächelns

Spaß beiseite, ich habe gelesen, dass der Wolf, also der echte Canis lupus, selbst das Bedürfnis hatte, sich dem Menschen anzuschließen.

auch der einsame Wolf hat dieses Bedürfnis... und noch schlimmer - er entpuppt sich als Schaf im Wolfspelz und versucht irgendwann das harmlose Rotkäppchen zu verschafen
*****ban Mann
585 Beiträge
gegeben, aber eines darfst du mir glauben, ich sage hier nicht gebetsmühlenartig auf, was ich nur irgendwo gelesen habe. All das, was ich schreibe, sind keine blanken Theorien aus einem Buch, das bin ich. Und manchmal kommt es bei mir vor, dass


Glaub ich dir, Jo

Mir scheint, ob Wolf oder Wölfin, dass

wir soziale Wesen sind, die andere Menschen brauchen - nicht jeden...

aber Einsamkeit schwächt, sofern diese nicht selbstgewählt ist.


Gleichzeitig nehme ich wahr, dass das Individuelle, das JEDER Mensch hat, von vielen hierzulande aber verleugnet wird, um ihre Sozial(an)passung nicht zu gefährden.

Was tun ? Einige entscheiden : Dann doch lieber ein Wolfsleben.
aber Einsamkeit schwächt, sofern diese nicht selbstgewählt ist.

Einsamkeit ob frei gewählt oder unfrei - schwächt nicht in jedem Fall. Sie macht Angst, schon allein das Wort ist oft negativ besetzt.

Einsamkeit bedeutet nämlich auch, sich so ganz ohne Ablenkung mit sich selbst zu beschäftigen - Eins_Sein_mit_sich. Und da kommt dann natürlich auch ein bisschen Müll zum Vorschein, den wir versuchen mit Ablenkung weg zu drücken. Verständlich, wer will das schon - digging in the dirt. Nur wenn man nicht mal an den Müll geht, dann kommt er immer wieder hoch, solange, bis du ihn beiseite geräumt hast.

In meinen Augen stärkt Einsamkeit mehr als sie schwächt - du musst sie nur begreifen. Ich rede hier nicht von Einsiedlertum.

Gleichzeitig nehme ich wahr, dass das Individuelle, das JEDER Mensch hat, von vielen hierzulande aber verleugnet wird, um ihre Sozial(an)passung nicht zu gefährden.

Was tun ? Einige entscheiden : Dann doch lieber ein Wolfsleben.

Das ist eine Frage wie du gedenkst dein Leben zu verbringen. Frei, anders denkend, das bedeutet aber auch Unbequemlichkeiten auszuhalten und gegen den Strom zu schwimmen.

Oder angepasst dein Leben als graue Maus zu verbringen, das auszuhalten und zu warten, bis es zu Ende ist.

Ich persönlich wähle dann lieber Variante 1. Denn die ist in meinen Augen nicht anstrengender als Variante 2 - nur gibt es Höhen und Tiefen, bei denen du spürst - oh ja, ich lebe.

Jo

PS: genug philosophiert für heute - mir raucht der Kopf
Trotzdem frage ich mich schon seit geraumer Zeit, warum ich als Kind den bösen Wolf viel interessanter fand als z.B. den guten Jäger

Weil der böse Wolf breit lächelnd mit offenem Blick(siehe Geschichte) in der metaphorischen Raucherecke am Fahrradständer lehnt,während der Streber mit dem Gewehr tut,was von ihm verlangt wird.

Wie spannend kann das sein?
*****ban Mann
585 Beiträge
Schuld und Unschuld
auch der einsame Wolf hat dieses Bedürfnis... und noch schlimmer - er entpuppt sich als Schaf im Wolfspelz und versucht irgendwann das harmlose Rotkäppchen zu verschafen

Und wieder einmal ist der Wolf der böse Täter, egal wie er´s macht während das harmlose Rotkäppchen in vorauseilender Unschuldsvermutung überhaupt für nix was kann...

lach *smile*- oder heul *heul*

ich weiß noch nicht
Trotzdem frage ich mich schon seit geraumer Zeit, warum ich als Kind den bösen Wolf viel interessanter fand als z.B. den guten Jäger

Weil der böse Wolf breit lächelnd mit offenem Blick(siehe Geschichte) in der metaphorischen Raucherecke am Fahrradständer lehnt,während der Streber mit dem Gewehr tut,was von ihm verlangt wird.

Wie spannend kann das sein?

Da ist sie ja, die Antwort auf die Frage vieler Frauen: "Warum steh ich auf Ar***löcher?"

Allerdings halten die nicht, was sie vom Auftreten her versprechen. Deshalb sind es eben Armleuchter. Es sind Blender. Die meisten haben keinen eigenen Willen und definieren sich nur über die Verweigerung gegenüber anderen Menschen.
Da ist sie ja, die Antwort auf die Frage vieler Frauen: "Warum steh ich auf Ar***löcher?"

Evtl. suchen sie nach dem einen Wolf,der heimlich bei der Tafel arbeitet .
*****ban Mann
585 Beiträge
Da ist sie ja, die Antwort auf die Frage vieler Frauen: "Warum steh ich auf Ar***löcher?"

Allerdings halten die nicht, was sie vom Auftreten her versprechen. Deshalb sind es eben Armleuchter. Es sind Blender. Die meisten haben keinen eigenen Willen und definieren sich nur über die Verweigerung gegenüber anderen Menschen

O.K. Nehmen wir das mal als These an...

Dann stelle ich die Frage : Was hat das dann mit den entsprechenden Frauen zu tun ?

Oder anders : Falls der Satz der Massenanziehung ( aus der Physik) auf Menschen übertragbar ist - Warum ziehen Ar****löscher und entsprechende Frauen sich gegenseitig an ?
Oder anders : Falls der Satz der Massenanziehung ( aus der Physik) auf Menschen übertragbar ist - Warum ziehen Ar****löscher und entsprechende Frauen sich gegenseitig an ?

ich habe es versucht zu erkären
Evtl. sind Frauen ja nicht weniger Abenteurer und Entdecker als Männer.

Der freundliche,mitteilsame birgt keine geheimen Schätze,die zu heben wären.Er packt alles was er hat in die Auslage.

Beim Wolf gibt's meist auch nichts zu entdecken.Man kann aber annehmen ,da wäre "mehr".
Evtl. suchen sie nach dem einen Wolf,der heimlich bei der Tafel arbeitet .

Ein echter Wolf arbeitet für die Tafel, wenn er das will *g*

O.K. Nehmen wir das mal als These an...

Dann stelle ich die Frage : Was hat das dann mit den entsprechenden Frauen zu tun ?

Oder anders : Falls der Satz der Massenanziehung ( aus der Physik) auf Menschen übertragbar ist - Warum ziehen Ar****löscher und entsprechende Frauen sich gegenseitig an ?

Die Physik brauchst Du nicht zu bemühen.

Die Frauen, die Du hier mit "entsprechend" meinst, sind meistens Frauen, die einen Vertrauten suchen, mit dem sie auf Entdeckungsreisen gehen können. Der sie nicht in Klischees steckt und dort vor Langeweile zugrunde gehen läßt.
Sondern versteht, dass man Alltagsrituale und Exkursionen in einer Beziehung im Fließgleichgewicht halten muß.

Aber "Scheinwölfe" sind keine wirklichen Rebellen, die die Welt verändern oder sich selbst den Alltag zwischen Sicherheit und Spannung aktiv gestalten. Im Gegenteil, sie sind nicht bereit die Verantwortung für ihre Exkursionen zu übernehmen. Sie kneifen feige, wenns um Konsequenzen geht. Sie sind an sich einfach nur langweilig.
Sich aus der Verantwortung für sich und ihr Handeln zu ziehen ist das, was sie am Besten beherrschen. Das läßt in ihrem Leben eine gewisse Spannung aufkommen. Mehr steckt nicht dahinter.

Und sowas macht ein echter Wolf nicht. Der, den "solche" Frauen sich wünschen. Und da man den echten Wolf erst im Handeln erkennt - fallen die Mädels eben immer wieder auf Scheinrebellen herein.

Bei uns heißt das "Frösche küssen."

Elektra sitzt auf der Insel und sucht einen Prinzen, der den Mut hat mit ihr gemeinsam von dort zu flüchten. Oder die Verhältnisse so auf den Kopf zu stellen, dass das ganze Leben sich dauerhaft verändert. Die Beziehung zwischen Mann und Frau neu zu definieren. Aus dem braven Mutter und Vater Spiel der 4 Jährigen eine leidenschaftliche wirklich weltbewegende und rebellische, leidenschaftliche Liebesbeziehung zu machen. Die keinen Stein auf dem anderen läßt.

Noch Fragen?
Der freundliche,mitteilsame birgt keine geheimen Schätze,die zu heben wären.Er packt alles was er hat in die Auslage.

Gut beobachtet, falsch interpretiert.

Der Mitteilsame verwendet zuviel Aufmerksamkeit darauf, sich anzubieten.

Ein echter Wolf beobachtet und zeigt Interesse. Er bietet sich nicht an.
Ein Scheinwolf läßt beobachten und reagiert auf Interesse.

Die "geheimen" Schätze liegen in den Momenten, die es just the moment zu entdecken gilt.

Entdecke den anderen an Dir und er wird sich dadurch neu entdecken.
Gut beobachtet, falsch interpretiert.

Sagt wer?

Von den Scheinwölfen reden wir doch grade.Den Arschlöchern,wie Du sie nennst.
Aber ihr redet doch von drei Kategorien?

Die Mitteilsamen, die Scheinwölfe und die Lebenswölfe?
*****ban Mann
585 Beiträge
Noch Fragen?

Bestimmt - aber ich weiß noch nicht, welche ...
Die Unterscheidung zwischen Wolf und Scheinwolf ist noch nicht angekommen. Und die Beiträge haben sich überschnitten.

Die Richtung: Vielleicht sind Frauen nicht weniger ... Entdecker ... geht genau da hin, wo ich mich herum treibe. Natürlich sind sie es.

Nur: Weder der "Mitteilsame" noch der "Scheinwolf" ist der richtige Partner für eine Frau, die losziehen will, um sich und die Welt neu zu entdecken.
Dazu braucht man (tief Luft holen) unternehmungslustige, abenteuerlustige, risikobereite absolut vertrauenswürdige und verläßliche Vertraute.

Der "Mitteilsame" ist keine Alternative, sondern genau das, wovor solche Frauen flüchten.
Die Ausgangsfrage war,warum der Wolf für Frauen spannender ist,als der Jäger?

Der (edle) Jäger ist der angepaßte,um dessen Motive sich keine Geheimnisse ranken,während der Wolf entweder geheimnisvollen Motiven folgt oder eben seinen Impulsen.
Und welche atemberaubenden Momente können Impulse uns bescheren,wenn wir ihnen manchmal folgen?
Nur: Weder der "Mitteilsame" noch der "Scheinwolf" ist der richtige Partner für eine Frau, die losziehen will, um sich und die Welt neu zu entdecken.

Um "loszuziehen" ist der richtige Wolf garantiert auch der richtige Partner.
Möglicherweise eignet er sich aber nur für eine begrenzte Distanz.
Ok, jetzt bin ich wieder im Bilde.

Aber eignen sich Wölfe für die Zeit der Brutpflege? Ich kenne so viele Frauen, die hin- und hergerissen sind zwischen den lächelnd aufmerksamen, freundlich mitteilsamen Ruhepolen und den wagemutigen Entdeckern.

Das Bild, das Ludivine zeichnete von den Wölfen, die zu Wöfinnen passen, gefällt mir gut! Ich glaube aber, dass es eher auf die Zeit der Reife passt, wenn Kinder, Haus und Boot einen wieder losgelassen haben.
Das ist eine Jägerfrage * g *
Elternschaft und Kinder sind eines der größten Abenteuer, die man als Liebespaar gemeinsam erleben kann. Und so ziemlich die größte Herausforderung.
Das Bild, das Ludivine zeichnete von den Wölfen, die zu Wöfinnen passen, gefällt mir gut! Ich glaube aber, dass es eher auf die Zeit der Reife passt, wenn Kinder, Haus und Boot einen wieder losgelassen haben.

Und ich glaube dem Leben ist egal,welches Stadium man grade durchlebt.

Ich bin zu meinem ersten Kind in einer Phase meines Lebens gekommen ,in der mir "klar" war,daß ich nie Kinder haben werde.
Ein Irrtum biblischer Ausmaße(in meinem Microkosmos).
Das ist eine Jägerfrage * g *

Was,wenn dem Jäger die Großmutter schnurz ist und ihn einfach nur der Wolf nervt,weil dessen Agilität dem Jäger die Rolle zuweist,die eben übrig war?
Dann ist der Jäger neidisch auf den Wolf und Rotkäppchen lächelt süffisant.
Dann ist der Jäger neidisch auf den Wolf und Rotkäppchen lächelt süffisant.

Ich als Mann,vielleicht sogar mal Wolf,behalte mir eh vor,beide öde zu finden und Rotkäpchen die Hauptrolle zurückzugeben.
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