Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Akademiker
692 Mitglieder
zum Thema
Lächeln als größter erotischer Faktor?76
Ich weiß nicht, ob nur ich dieses Gefühl habe, aber ist das lächeln…
zum Thema
Lächeln...19
Dieses Lächeln… In Deinen Augen, wie wundervoll. Wenn Du glücklich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Macht des (nicht) Lächelns

*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Themenersteller 
Ich lese ...
... die ganze Zeit mit, habe aber gerade selbst zu wenig Zeit, um mich wieder aktiv in die für mich sehr spannende Diskussion einzuklinken.

Ludivines positive Auslegung des "bösen Wolfs" geht mir jetzt die ganze Zeit im Kopf rum ... Nächste Woche habe ich wieder mehr Zeit, um darauf zu antworten ...

Erst einmal einen lächelnden weiblich-wölfischen Gruß in die Runde!

*sonne*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
diese frage zu beantworten
Falls der Satz der Massenanziehung ( aus der Physik) auf Menschen übertragbar ist - Warum ziehen Ar****löscher und entsprechende Frauen sich gegenseitig an ?

wurde auch hier versucht:

hat ein bestimmter typ mann mehr/besseren 6?

wenn auch nicht immer auf hoch_intelligentem niveau sfg
*****ban Mann
585 Beiträge
Ich als Mann,vielleicht sogar mal Wolf,behalte mir eh vor,beide öde zu finden und Rotkäpchen die Hauptrolle zurück*schleimer*zugeben.


oder

*anbet*

oder einfach nur


*g*


P.S. Ich finde , da drei mitspielen, sollte mensch auch allen drei aufmerksam folgen -

muss ja nicht ins drei -*hypno* sein *mrgreen*
Wie im Märchen
Nun sollte man meinen, dass der einsame Wolf und die Wölfin ein ideales Paar abgeben. Aber nein, ihn zieht es zum Rotkäppchen hin, dessen junge Unschuld viel mehr seinen Jagdinstinkt weckt als die abgeklärte Wölfin ...
Ich glaube der echte Wolf ist nicht so linear, findet Gefallen an beidem
und träumt heimlich vom Rotkäppchen mit echt scharfen Zähnen.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Themenersteller 
Zitat Ludivine:
Nur: Weder der "Mitteilsame" noch der "Scheinwolf" ist der richtige Partner für eine Frau, die losziehen will, um sich und die Welt neu zu entdecken.
Dazu braucht man (tief Luft holen) unternehmungslustige, abenteuerlustige, risikobereite absolut vertrauenswürdige und verläßliche Vertraute.

Das wäre das Ideal. Klingt sehr gut. seufz

Jetzt wäre nun noch die Frage zu stellen, ob der "unternehmungslustige, abenteuerlustige, risikobereite, absolut vertrauenswürdige und verlässliche Vertraute" sich genau so eine Gefährtin wünscht oder doch lieber mit seinen Kumpelwölfen loszieht, um die Welt zu entdecken.
(Sich selbst entdecken eher nicht, wie oft zu beobachten ist)
absolut vertrauenswürdige und verlässliche Vertraute"

Ich glaube, DAS sind nicht die Eigentschaften eines einsamen Wolfes.

Habe mal ein sehr schönes Gedicht zum einsamen Wolf gelesen, füge es hier als Zitat ein.

Der Wolf
Umgeben von anderen und doch ganz allein.
Die Tränen verborgen, keiner kennt seine Pein.
Getrieben von Sehnsucht, die niemand stillt.
Die Leere im Herzen, die niemand füllt.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
so streift der Wolf allein durch die Nacht.

Die Seele zerrissen von tiefem Schmerz.
Aus vielen Wunden blutet das Herz.
Wünsche zu äußern, schon lange er verlernt
Von Liebe und Glück so endlos entfernt.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
streift er alleine durch die Nacht.

Gefühle zu zeigen, er längst nicht mehr traut.
Auf niemanden - außer sich selbst- mehr baut.
die Kraft zu ertragen ihn langsam verlässt.
Die, die er liebte, besorgte den Rest.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
so streift er alleine durch die Nacht.

Wie im Märchen
Nun sollte man meinen, dass der einsame Wolf und die Wölfin ein ideales Paar abgeben. Aber nein, ihn zieht es zum Rotkäppchen hin, dessen junge Unschuld viel mehr seinen Jagdinstinkt weckt als die abgeklärte Wölfin ...

Um im Bild und in der Metapher zu bleiben:

In der einsamen Wölfin kann sich der einsame Wolf spiegeln. Rotkäppchen 'erlegt' er und gut ist.

Nur was macht die einsame Wölfin? Sie zieht es ja anscheinend so gar nicht zum Pendant des männlichen Rotkäppchens, oder wie hier genannt - den Lächler.

Bleibt ihr nur der Wolf?
*****ban Mann
585 Beiträge
Jetzt wäre nun noch die Frage zu stellen, ob der "unternehmungslustige, abenteuerlustige, risikobereite, absolut vertrauenswürdige und verlässliche Vertraute" sich genau so eine Gefährtin wünscht oder doch lieber mit seinen Kumpelwölfen loszieht, um die Welt zu entdecken.
(Sich selbst entdecken eher nicht, wie oft zu beobachten ist)

Kann natürlich nicht Eindrücke anderer Menschen beurteilen. Mir geht es um Erkenntnis. Der einsame Wolf oder auch der einsamen Wölfin würde
Erkenntnis ihres Wolfverhaltens oder Wolfseins nützen...

Im Ideal , um zu erkennen, wofür das einen Sinn macht. In der Utopie, um sich zu verwandeln - in was auch immer: Schaf, Katze *zwinker* oder Wachhund ( hier : als treuer, freier ( seinen natürlichen Instinkten folgend) Begleiter )
@ jobin
Die einsame Wölfin bleibt entweder einsam ... Oder sie bindet sich an den ewigen Lächler, der ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt, und sehnt sich doch weiter nach dem Wolf ... den nächtlichen Streifzügen mit ihm durch die große Freiheit.
Die einsame Wölfin bleibt entweder einsam ... Oder sie bindet sich an den ewigen Lächler, der ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt, und sehnt sich doch weiter nach dem Wolf ... den nächtlichen Streifzügen mit ihm durch die große Freiheit.

Im Grunde wäre das die Lösung, wenn alle Beteiligten das aushalten.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Themenersteller 
Die beste Lösung in meinen Augen wäre, dass sich Wolf und Wölfin zusammentun, die Kopetenzen aufteilen, sich gegenseitig genügend Wildheit und Unabhängigkeit gewähren, ein Rudel gründen und Neuland erobern - (insofern bin ich wieder bei Ludivines Kommentar angelangt.)


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ... ziehen sie immer noch mit ihrem Rudel durch unentdecktes Land, auf der Suche nach (mentaler?) Nahrung ...
Genau das ist die hier auf dieser Plattform häufig anzutreffende Variante, Wölfin gebunden an den Lächler auf der Suche nach dem Wolf. Doch bleibt sie so nicht ewig einsam? Zweisamkeit ist nicht immer Ende der Einsamkeit und Einsamkeit in Gesellschaft kann schlimmer sein als selbst gewähltes Alleinsein.

Ich denke auch, dass Wolf und Wölfin (vielleicht im Schafspelz? *zwinker*) immer noch am besten zusammen passen. Sie müssen sich nur finden ... zunächst einmal sich selbst erkennen. Der Wolf würde mit einem naiven Rotkäppchen an seiner Seite nie dauerhaft glücklich werden und weiterhin der einsame Wolf bleiben, weil er sich in ihr nicht erkennen kann und sich nicht verstanden fühlt.
Stärke wirkt eben anziehend, wo wir wieder beim Thema wären.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Themenersteller 
... womit wir das Märchenbuch zuschlagen könnten ...

Nein, nein, das Thema soll noch stehen bleiben ...
Rudelwölfe und einsame Wölfe
sind zwei verschiedene Metaphern, ihr Lieben. Mit Rudelwölfen lassen sich Familien gründen und Bindungen eingehen, mit einsamen Wölfen, weiblich wie männlich, kaum.
Und dann war da noch Hesses Steppenwolf, aber die Lektüre liegt schon so lange zurück - kein Rudeltier jedenfalls.
Happy End?
Der Wolf - ob im Rudel oder einsam - ist ein wildes Tier (was er ja bleiben soll) und wird auch mit der Wölfin an seiner Seite immer mal wieder ein leckeres Rotkäppchen vernaschen wollen. Er wird es aber nur schwer dulden, dass seine Wölfin mit einem anderen Wolf loszieht, der damit in sein Revier eindringen würde. Wird sie sich nun also mit dem Lächler als Dessert zufrieden geben?

Ja, nach dem Happy End fangen die Probleme bekanntlich erst an ... *zwinker*
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Themenersteller 
Genau genommen ist es bei den echten Wölfen aber so, dass sich nur das Alphapaar fortpflanzt, die anderen werden daran gehindert ... zumindest in der Wildnis, im Zoo ist es, glaube ich, anders.
umgekehrt
in der Wildnis lebt das Wolfspaar mit seinen noch nicht geschlechtsreifen Kindern zusammen, und mit denen wird nicht herumgefickt. In Gefangenschaft werden häufig nicht-verwandte Tiere zusammen gehalten.
*****ban Mann
585 Beiträge
@OhneTitel
Und dann war da noch Hesses Steppenwolf, aber die Lektüre liegt schon so lange zurück - kein Rudeltier jedenfalls.

Hesse´s Steppenwolf passt hier sehr gut... Es endete mit der Freiheit durch Selbsterkenntnis...begann allerdings als Drama.
Hesse´s Steppenwolf passt hier sehr gut... Es endete mit der Freiheit durch Selbsterkenntnis...begann allerdings als Drama.

Genau - und ist übertragbar in die Gegenwart. Ohne Drama (auch Angst), keine Selbsterkenntnis, im besten Fall mit dem Ergebins: Veränderung.
Der war doch suizidal,
völlig bindungslos zu Anfang und wurde dann von einer Transe erlöst?
*****ban Mann
585 Beiträge
@Angelina
Happy End? Er wird es aber nur schwer dulden, dass seine Wölfin mit einem anderen Wolf loszieht, der damit in sein Revier eindringen würde. Wird sie sich nun also mit dem Lächler als Dessert zufrieden geben?

Das stimmt nicht - wenn ich meine Erfahrung mal als Grundlage nehme.
Mir ging es um die Vertrauensfrage ! Zieht sie hinter meinem Rücken los
und habe ich Grund zur Eifersucht=Verlustangst. Oder herrscht Vertrauen ?

Meine Haltung : Was für einen gut ist, ist - letztlich - für alle gut, sofern sich daraus nichts Schlechtes für jemanden , der "im Spiel" ist, ergibt...
Der Gedanke: Polyamorie und das meine ich jetzt NICHT so *zwinker*

Was spricht dagegen beides zu haben, damit wären doch alle Bedürfnisse befriedigt.
die des Rudels nicht unbedingt
wir diskutieren noch - aber für Kinder scheinen polyamore Konzepte nicht so gute Bedingungen zu bieten, unserer bisherigen Recherche nach.
öhm....ich glaube ich war selbst gerade für mich unverständlich...

Also ich meinte: das Polyamorie ERNSTHAFT zu überdenken wäre.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.