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Entscheidungen

*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Warum nicht, die Vorstellung, wie es einem in 1 oder 5 Jahren mit dem Ergebnis einer Entscheidung gehen wird, ist ja letztlich auch eine Art Zeitreise in die Zukunft und zurück


Das möchte ich noch gerne ergänzen. Es hilft vielleicht auch, sich vorzustellen, wie es in einigen Jahren wohl wäre, hätte man diese Entscheidung NICHT gefällt und genau so weiter gemacht wie bisher.

(Bei meinen o.g. wichtigsten "intuitiven" Entscheidungen hat das letztlich die größte Rolle gespielt - Intuition ist ja nicht einfach eine "hirnlose" Angelegenheit, sonder ein ziemlich komplexer Vorgang)
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
IG-Nobelpreis
Weil es gerade zum Thema passt (das zweite Zitat) *zwinker*

Intelligenz & Hoch-IQ: Der "IG" - Ig-Nobelpreis
Ich glaube, vieleicht, also eigentlich so in etwa, habe ich mich schon entschieden *ja*


Rückblickend stelle ich fest, dass viele vorherigen Entscheidungen immer genau in diese Richtung gingen, die ich jetzt einschlagen will. So als wäre irgendwann die Idee da gewesen und der ganze vermeintliche Entscheidungsprozess, der sich ja nun schon über Monate hinzieht, war nur dazu da, die Variablen abzugleichen und die anderen Möglichkeiten anzutesten, um festzustellen, dass mein Bauch und mein Körper da nicht mitmachen.
Am Ende hatte ich nicht nur Entzündungen jeglicher Art, sondern echte Panikattacken. Das ist zwar der bekloppteste Weg, eine Entscheidung zu treffen, aber nun habe ich den auch mal ausprobiert.

Beim Schach heißt es Berührt - Geführt und ich halte mich oft an den Rat, den ersten Zug zu nehmen, der mir einfiel, nachdem ich kostbare Zeit beim Nachdenken über andere Möglichkeiten verplempert habe und einfach nicht sicher bin, ob es einen besseren Zug gibt.

Solche Methoden wie die zweimalzwei-Matrix, das Visualisieren der Zukunft oder das Positioneinnehmen und Einfühlen sind mir bekannt. Ich hab's auch ausprobiert, nur war ich hinterher nicht schlauer als vorher.

Wäre ich ein Elektron vor einem Doppelspalt, wäre ich ein zögerliches, würde dann durch den weniger attraktiven Spalt fliegen, nur um zu rufen: Halt! Stopp, ich nehme doch den anderen!
Ich glaube, deswegen bringt einen das Bild mit den Elektronen nicht weiter, es gibt nämlich Menschen, die sich nicht festlegen können und ich habe gelernt, dass ich dazu gehöre.


Gibt es Entscheidungstype? Kann man Menschen kategorisieren nach der Art und Weise, wie sie Entscheidungen treffen?
Kann man im Laufe des Lebens lernen, anders mit Entscheidungen umzugehen?

Außerdem hab ich eine völlig innovative neue Entscheidungsmethode entwickelt:-)
Man lese einen superspannenden Thriller solange bis man alles andere vergessen hat, lege dann das Buch beiseite und nehme den ersten Gedanken der kommt.

Sorbas, das mit dem Harndrang ist genial einfach und wird daher mit aufgenommen in meine persönlichen Binsenweisheiten!
Noch eine Binsenweisheit: Wenn deine Familie hinter dir steht, kann dir nichts mehr passieren! Ohne meinen Mann und meine Kinder könnte ich das jetzt nicht durchziehen.
@Gardez
kündigst Du?
Das habe ich schon, das war eine der Vorentscheidungen. Es kommt noch schlimmer, ich gehe wieder in die Ausbildung.
Gratulation
!!! Und viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt *g*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Es kommt noch schlimmer, ich gehe wieder in die Ausbildung.
Glückwunsch.
Und wieso schlimmer, man wird doch nicht dümmer? *zwinker*

Hab ich auch schon öfter getan und nie bereut. Und werde ich vielleicht demnächst auch wieder tun *ja*
Nur das diesmal meine private Rentenversicherung bei drauf geht.

Gestern hat ein lieber Freund etwas Wundervolles zu mir gesagt!
Ich jammerte ihm vor, dass ich keine Ahnung habe, was danach draus wird, weil der Markt schon gesättigt sei.
Er sagte: Wenn du am Samstag unbedingt in die Stadt willst und mal angenommen, du könntest nur mit dem Auto fahren, würdest du dann darauf verzichten, weil du ja eh keinen Parkplatz findest? Nein, denn natürlich wirst du einen Parkplatz finden!

(jaja, aufs Auto verzichten usw., ich hab den Leichtgläubigkeitsthread ja auch verfolgt......also dies ist nur eine Metapher)

Jedenfalls helfen einem solche Metaphern, Mut zu fassen!
Und Mut gehört bei Entscheidungen dazu.
Neue These: Es kommt gar nicht so sehr auf die Methode an, mit der man Entscheidungen finden kann. Es kommt viel mehr darauf an, wie man sie sich selbst verkauft und dazu passen schlicht gestrickte Bilder perfekt.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Herzlichen Glückwunsch, Gardez.

dass ich keine Ahnung habe, was danach draus wird, weil der Markt schon gesättigt sei.

Wenn du fertig bist mit deiner Ausbildung, kann der Markt schon wieder ganz anders aussehen, weil viele diese Richtung vielleicht z.Z. gar nicht wählen, wegen der Marktsättigung.

So ähnlich war es vor Jahren mit Ingenieuren, erst gab es zu viele, dann wurden sie dringend gesucht..
Der Schweinezyklus:-)

Wieso heißt der so?

Und noch was, katze! Noch was, was bei Entscheidungen gut tut!
Wenn Frauen wie du mir Mut machen, dann ist mir das wichtig. Immer habe ich das Bild vor Augen, wie ich einmal werden möchte und ich lehne es an Vorbilder an.
Was willst Du mit Rente?
Mach lieber was, was auch mit >70 noch Spaß macht zu machen.
Außerdem hast Du ein soziales Netz, wirst schon nicht verhungern im Alter.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
@Gardez
Du wirst staunen, was dieser neue Weg für Veränderungen in Bereichen, die scheinbar gar nichts damit zu tun haben, bewirken wird - bei mir war es wirklich so, dass beide Entscheidungen mich zu meinen Wurzeln zurückgeführt haben.
Ich hätte nie gedacht, welche Kräfte und Resourcen in einem schlummern können ...
*****ban Mann
585 Beiträge
Entscheidung -; Endscheidung
Tja , mehr gibt die Schreibmaschienentastatur einfach nicht her *tipp*

Ende von Entscheidungen - zu viele in meinem Leben, als das ich diese vollständig beschreiben könnte...

Also- nach Treffen meiner Entscheidungen habe ich mich durch einen Findungsprozess bewegt. Um die Schubladen zu öffnen, die der Geist mir ermöglichte , um zu finden, was als Möglichkeit schön/ schon angelegt war :

Eine war - nicht entscheiden ! Bedeutet mir , die Entscheidung durch ein " Du" ( im Sinne von "außerhalb meiner " )
vornehmen zu lassen.
Gefahr : die Opferrolle - man/etwas entscheidet, was nicht ich bin ! Überhöhung : Fatalismus ! Vorteil ( der Entscheidung ) : keine Verantwortung - es geschieht


Eine andere " Spielart" : Ich treibe die Entscheidung forciert herbei

Gefahr : Ich übe Druck auf meine Umgebung aus
Überhöhung : Rücksichtslosikkeit, Ungeduld
Vorteil : Ich / "Du" führ(e/t) eine Entscheidung herbei unter Berücksichtigung "knapper" Zeiträume

Weiter : Ich entscheide den Moment "endscheiden" zu lassen , bereite diesen aber vor :
Gefahr : Angst vor Irrtum und Konsequenz
Überhöhung : ?
Vorteil : Beides wirkt - die rationale Vorbereitung und das " Bauchgefühl "

Eine Entscheidung ist entgültig, wenn sie umgesetzt ist - ich kann die Folgen/ Konsequenzen nicht wieder "kassieren". Ich habe mich von einem Weg /einer Möglichkeit unter vielen "geschieden"

War dieses in meinem Leben schwierig ? Ja , wenn ich die Ängste, Ansprüche oder äußeren Anforderungen dies hervorbrachten !

Nein : wenn Vertrauen, Verwandte ( auch "selbstgewählte" )
oder " Verfehlungstoleranz" auf meiner Seite waren !

In der Vorbetrachtung ja -

in der Nachbetrachtung : nein - es ist mir doch nie etwas wiederfahren, was vorher vielleicht in der Befürchtung stand.

In der Gegenwart _ Ich glaube Konfuzius sagte , der Weise erlebt jeden Tag neu ...

Und denoch sind wir auch die Summe unserer Erfahrungen

Ich kenne die Erfahrung , die Katze beschreibt, selber sehr gut . Ich bin immer wieder verwundert, wieviel Energie und Kraft mir zufließt, wenn ich entschieden habe - das Ende eines Zykluses...
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Dieses Thema ...
... gefällt mir immer besser, es regt mich sehr zum Nachdenken an.

@*****ban: Gutes Wortspiel, Entscheidung / Endscheidung

Ich habe noch einmal die wichtigsten Stationen in meinem Erwachsenenleben aufgelistet: 4 große Entscheidungen haben es geprägt, zufällig immer im Abstand von 7-8 Jahren. Zwei davon waren besonders nachhaltig, haben ein Umdenken auf der ganzen Linie erfordert.

Bei allen hat auch, neben der erwähnten Intuition und der anschließenden verstandesmäßgen Planung große LUST auf Veränderung, auf andere Lebensumstände, eine Rolle gespielt.

Vielleicht vergleichbar mit dem Auswandern in ein fremdes Land, über das man ein paar Berichte gelesen, ein paar Bilder betrachtet hat und dann auf ein besonderes Foto, eine ganz bestimmte Zeile stößt und plötzlich weiß: Da will ich hin!

Dabei fällt mir ein, 7 Jahre sind schon wieder vergangen seit meiner letzten großen Entscheidung ...

*zwinker*
*****ban Mann
585 Beiträge
Und nach 7 Jahren musst du gehn

7 Wahlen du wirst überstehn´

7 mal wirst du im Irrtum sein

aber einmal auch im Sonnenschein *piano*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Es kommt noch schlimmer, ich gehe wieder in die Ausbildung.

Wir hoffen doch sehr, dass Du uns über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden hältst. Auf die Fortsetzung des Schulmädchenreports warten wir Männer schon seit über 30 Jahren voller Sehnsucht.

*sabber*

große LUST auf Veränderung

Schön gesagt. Ja, das ist es wohl.

Wobei es natürlich auch große LUST bereiten kann, das setting im job oder den Partner zu verändern, oder sich vice versa selbst davon verändern zu lassen.

------------------------

Ich frug mich, inwieweit hier eigentlich Rollenklischees mit reinspielen:

Ist diese Entscheidung, sich bewußt für einen begrenzten Zeitraum in die tradierte finanzielle Abhängigkeit vom Partner zurückfallen zu lassen, für eine moderne Frau wirklich soooo schwer? Wäre das für Gardez auf der Beziehungsebene nicht ne ganz andere Nummer gewesen?

Beruf und Beziehung als die beiden ganz wesentlichen Felder unseres Lebens auf denen wir Entscheidungen treffen müssen: Spielt es für das Gefühl-Vernunft-Verhältnis bei der Entscheidungsfindung eine Rolle, auf welchem dieser Felder wir eine Entscheidung gerade treffen und gibt es da gender-spezifische Unterschiede? Woran kann man das festmachen?

----------------------

Was ist eigentlich mit dem ganz anderen Spannungsfeld zwischen Wohnort und Beruf bzw Wohnort und Beziehung? Wäret ihr bereit, das kraftspendende Gefühl von Heimat und Wurzeln dem Einkommensgewinn oder dem zukünftigen Partner zum Opfer darzubieten?
********nder Mann
2.896 Beiträge
****ez:
Ich glaube, deswegen bringt einen das Bild mit den Elektronen nicht weiter, es gibt nämlich Menschen, die sich nicht festlegen können und ich habe gelernt, dass ich dazu gehöre.

Ich würde das "können" durch "wollen" ersetzen *zwinker*

Dazu fällt mir ein Buch ein, welches rechts von mir im Schrank liegt und ich endlich mal lesen sollte hust Barbara Sher - "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast"

Was ich bisher davon gehört habe, geht es dabei um so genannte Scanner, die - nun ja - scannen *lach* Eigentlich eine ziemlich coole Sache, die allerdings dann blöd ist, wenn man sich für irgendetwas entscheiden muss. Zumindest merke ich das gerade bei meiner voranschreitenden Beruf-Suche. So viel, was ich theoretisch machen könnte, will und spannend finde, und damit gleichzeitig so wenig *roll* Die ganze Welt steht offen und alle Türen sind verschlossen *lach*

Im Endeffekt ist es vermutlich egal, wofür man sich entscheidet, solange man sich entscheidet.

"Es gibt kein Für und Wider, keine Gründe für rechts oder links. Die menschliche Entscheidung ist nichts weiter als ein vortrefflich einstudiertes Spiel."

Und im Zweifelsfall eine Münze werfen, spätestens danach weißt du, was du wirklich willst *lach* (Was mir dabei einfällt: "Mr. Nobody" - angucken! Absolut sehenswerter Film.)
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Ist diese Entscheidung, sich bewußt für einen begrenzten Zeitraum in die tradierte finanzielle Abhängigkeit vom Partner zurückfallen zu lassen, für eine moderne Frau wirklich soooo schwer?


Mir würde es sehr schwer fallen - meine erste und letzte finanzielle Abhängigkeit war mit dem Abschluss meines Studiums ebenfalls beendet.
*****ban Mann
585 Beiträge
Ich würde das "können" durch "wollen" ersetzen

Ja,

noch besser gefällt mir : Ich muss gar nix, nur morgens auf´s Klo -

ich darf, ich kann, ich will !

*hust* Barbara Sher - "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast"

Danke für den Tipp...

-Suche. So viel, was ich theoretisch machen könnte, will und spannend finde, und damit gleichzeitig so wenig Die ganze Welt steht offen und alle Türen sind verschlossen

Also - lasst uns die Türen aufstoßen auf das frischer Wind hereinkommen kann in die vertaubten Traditionen... *g*

und am Besten : mit gaaaannnzzzzz viel Freude... *wink*
Wir hoffen doch sehr, dass Du uns über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden hältst.

Mach ich doch gern.

in die tradierte finanzielle Abhängigkeit vom Partner zurückfallen zu lassen, für eine moderne Frau wirklich soooo schwer?

Das Bild der supersexy, alleswuppende, völlig eigenständigen und die Kinder liebevoll mit Links erziehenden Mutter-Traumfrau macht es einem verdammt schwer, sich nicht zu grämen, wenn man einmal wieder nur unter dem Status Hausfrau läuft.

Spielt es für das Gefühl-Vernunft-Verhältnis bei der Entscheidungsfindung eine Rolle, auf welchem dieser Felder wir eine Entscheidung gerade treffen und gibt es da gender-spezifische Unterschiede?

Gerade hatte ich aus meinem Minikosmos Nachbarschaft Spekulationen ableiten wollen, die dahin gingen, dass Frauen sich bei Wohnort und Beruf mehr von der Vernunft lenken lassen, während Männer in beiden Bereichen ihrem Gefühl folgen (können), aber dann fiel mir auf, dass ich gar nicht unterscheiden kann, was aus Vernunft und was aus Gefühl entschieden wird.
Ein Frau zum Beispiel, die sich bewußt für einen Halbtagsjob entscheiden....tut sie es aus Vernunft, weil sie für die Kinder nachmittags da sein möchte? Ja! Ist es eine Gefühlsentscheidung, weil sie für die Kinder da sein möchte? Auch ja!
Und ein Mann, der sich auf einem Ganztagsjob abrackert....folgt er der Vernunft, um seine Familie zu ernähren, oder folgt er dem Gefühl, weil ihm das Wohl der Familie über alles geht? Beides!

Ich denke, dass Frauen beim Wohnort und im Beruf mehr Abstriche machen, aber ich vermag nicht zu entscheiden, ob sie es aus Vernunft oder für das Gefühl tun.....wohl eher aus Gründen der strukturellen Begebenheiten;-)


So viel, was ich theoretisch machen könnte, will und spannend finde, und damit gleichzeitig so wenig

Ich habe das immer mit meinem noch nicht gefundenen oder gar ganz fehlenden Talent in Zusammenhang gebracht. Wenn man in allem gut ist, aber eben nicht sehr gut, wenn man keine anhaltende Leidenschaft entwickelt, dann streut man durch die Welt und findet kein Ziel.


zufällig immer im Abstand von 7-8 Jahren.
Sind es Entwicklungsschritte, die zum Umdenken und neu Entscheiden führen, oder lösen andersherum neue Entscheidungen Entwicklung aus?
*********itier Paar
122 Beiträge
Früher …
… habe ich immer irgendwie versucht, meine Entscheidungen logisch, analytisch zu treffen. Und lag meistens vollkommen daneben oder habe irgendetwas übersehen.

Inzwischen vertraue ich meistens mehr meinem Bauchgefühl, wenn das ein ansonsten klare und logische Entscheidung infrage stellt. Was sich als deutlich zielführender und zufrieden stellender herausgestellt hat.

"Er" von Smilla_Poitier
*****ban Mann
585 Beiträge
soziale Re. nutzen
Mir hilft derzeit, selber in einer schwierigen beruflichen Lage, da von meinem Arbeitgeber in die Kündigung gedrängt , mich zu beraten...

Mit meiner Familie mit meinen Freunden mit meinen Geliebten...

Und - die wär´n nicht für mich da, wenn ich nicht auch für die da wäre...

ich meine - außerhalb der Spaß - und Partyfraktion ... *g* *walk*
******it6 Mann
163 Beiträge
Danke für diese gute Frage!

Ich bin da so gepolt, dass ich bei wirklich elementar wichtigen Entscheidungen versuche, alle Optionen, Kausalitäten und Interaktionen sowie Reaktionen und Reaktionen auf die Reaktionen und Interaktionen sowie Nebenwirkungen einer Sache zu durchdenken, dass ich daran manchmal zu Grunde zu gehen drohe, wenn kein absolut "richtiges" Fazit aus den Überlegungen resultieren kann.

Ich versinke manchmal eine Woche lang in einen Zustand aus 90% Überlegung über ein spezifisches, kompliziertes Problem und nur noch 10% für das echte Leben.

Manchmal glaube ich, dass ich an einer nicht lösbaren Aufgabe sterben könnte *lol*

Ne, Spaß beiseite.. wenn es eine Aufgabe ist, wie " Dein Gegner setzt Dich im nächsten Zug Schachmatt, wenn Du jetzt einen Fehler machst", dann neige ich dazu, das Schachspiel solange zu durchdenken, bis ich jeden Zug und Gegenzug und auch noch Schummelzug und Regelunkonformen Grenzzug berechnet habe. Und das ist echt scheiße anstrengend *lol*
******ark Paar
1.127 Beiträge
Meine
Entscheidungen treffe ich heute meistens nach dem Bauchgefühl, was sich als relativ positiv heraus gestellt hat.
Früher habe ich mich in meinen Entscheidungen leider oft von anderen Mitmenschen beeinflussen lassen, was dazu geführt hat, das vieles nicht so positiv ausging, wie ich es mir eigentlich ausgemalt habe.

Vorschläge von Anderen bzw. Freunden kann man in Entscheidungen einfliessen lassen, sollte aber im Endeffekt seinen eigenen Weg gehen bzw. finden.

Eure Beiträge sind wirklich sehr interessant und ich freue mich, noch viele weitere lesen zu können.

LG Conny
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