In meiner Defintion sind Affekte Emotionen, aber bei weitem nicht alle Emotionen sind Affekte.
Wenn Emotionen ausgetretene Pfade im neuronalen System sind, und die Entscheidung für ein Ziel immer dann zu Wohlbefinden führt, wenn die Emotionen mit den Motiven übereinstimmen, dann müsste man doch Entscheidungen beeinflussen können, indem man bei den Emotionen ansetzt?
Ich kann zum Beispiel tausend gute Gründe haben, mich gegen das Rauchen zu entscheiden. Ich kann sogar so tun (und sogar daran glauben), als hätte ich mich entschieden: Heute hör ich auf!
Doch die wirkliche Entscheidung, das Ende der Abwägung und die Umsetzung in die Tat wird ja erst losgehen, wenn meine Synapsen damit zufrieden sind.
Sucht ist ein blödes Beispiel, merke ich gerade.
ofinterest, deine Erfahrung liest sich meiner jüngsten Erfahrung sehr ähnlich und es war sogar so, dass es einen bestimmten Moment gab, in dem alle somatischen Klagerufe aufhörten, ab da ging es nur noch um die Umsetzungsmöglichkeiten des neuen Ziels, aus dem Motiv wurde Motivation.
Um einen Menschen bei deiner Entscheidungsfindung zu unterstützen, erscheint es mir viel sinniger, ihn auf der emotionalen Ebene anzusprechen, nicht auf der rationalen, also bringt Einfühlen viel mehr als Pro und Contra auf einen Zettel zu schreiben.
Kann man eigentlich die Synapsenverbindungen umprogrammieren?
Wenn Emotionen ausgetretene Pfade im neuronalen System sind, und die Entscheidung für ein Ziel immer dann zu Wohlbefinden führt, wenn die Emotionen mit den Motiven übereinstimmen, dann müsste man doch Entscheidungen beeinflussen können, indem man bei den Emotionen ansetzt?
Ich kann zum Beispiel tausend gute Gründe haben, mich gegen das Rauchen zu entscheiden. Ich kann sogar so tun (und sogar daran glauben), als hätte ich mich entschieden: Heute hör ich auf!
Doch die wirkliche Entscheidung, das Ende der Abwägung und die Umsetzung in die Tat wird ja erst losgehen, wenn meine Synapsen damit zufrieden sind.
Sucht ist ein blödes Beispiel, merke ich gerade.
ofinterest, deine Erfahrung liest sich meiner jüngsten Erfahrung sehr ähnlich und es war sogar so, dass es einen bestimmten Moment gab, in dem alle somatischen Klagerufe aufhörten, ab da ging es nur noch um die Umsetzungsmöglichkeiten des neuen Ziels, aus dem Motiv wurde Motivation.
Um einen Menschen bei deiner Entscheidungsfindung zu unterstützen, erscheint es mir viel sinniger, ihn auf der emotionalen Ebene anzusprechen, nicht auf der rationalen, also bringt Einfühlen viel mehr als Pro und Contra auf einen Zettel zu schreiben.
Kann man eigentlich die Synapsenverbindungen umprogrammieren?