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Sex und Glaube(Religion!)- Ein Gegensatz?151
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Religion und Glauben

**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Mit Religionen ist es wie mit (anderen) Waffen:
Nicht Waffen töten, sondern die Menschen.

Unfug.

Waffen rufen nicht zum hass, töten usw auf.

Religionen, bzw. deren Führer schon.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit Religionen ist es wie mit (anderen) Waffen:
Nicht Waffen töten, sondern die Menschen.

So simpel ist es ja nun beileibe nicht. Im Gegenteil, derartige Vergleiche halte ich für fahrlässig.
@ Lord
Man kann natürlich die geplatzte Hämorrhoide auf die kleinste Mitochondrie runterbrechen, die im Getriebe arbeitet und hoffen, keiner sieht´s bluten...aber das wird den kausalen Zusammenhängen nicht gerecht...

Ideologien richten zu...auch der Islam....und das seit über 1300 Jahren, was eine genetische-biologische Fixierung soziokultureller Prägung materialisiert....
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ideologien richten zu...auch der Islam....und das seit über 1300 Jahren, was eine genetische-biologische Fixierung soziokultureller Prägung materialisiert...
... dass du Sarrazin gelesen hast - ich fass es nicht *ggg*
@ sorbas
Sarrazin rekurriert auf die wissenschaftliche Evidenz...ich auch... *zwinker*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
... womit wir eine Konvergenz auf wissenschaftlicher Basis verschiedener politischer Richtungen erneut verifiziert hätten - oder kurz: alles der gleiche Brei *zwinker*
@ sorbas
Reiser sagte dazu:

"Alles Fotzen außer Mutti"

man könnte auch sagen

"Alles Männer außer Mohammed"

*smile*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
wissenschaftliche Evidenz

hast du wissenschaftlich mit populistisch verwechselt? *gruebel*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Das "wissenschaftlich" kam von 3Licht *g*

Wobei richtig guter Populismus auch eine Wissenschaft ist *smile*
*******geur Mann
21.783 Beiträge
Nun, ich glaube, manchmal vereinfachen sich Dinge, wenn man sie auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterbricht.
Wie auch das Beispiel Religionen & Waffen.

Nehmen wir doch mal den Stein.
Seit zig-Jahrhunderten verwenden die Menschen Steine um ihre Feuerstellen zu schützen, ihre Häuser zu bauen, Brücken zu schlagen, Ufer zu bändigen, Gräber zu schmücken und dergleichen mehr.
Doch gab es schon immer EIN PAAR (vergleichwseise wenige) Menschen, die Steine nutzten, um ihren Mitmenschen die Schädel einzuschlagen.
Doch geht man doch auch nicht hin und sagt "Steine sind schlecht". Sondern sagt "Die paar Menschen sind schlecht."

Und mit Religionen (egal welcher Coleur) ist es imho genauso:
Religionen gibt es ebenfalls seit zig-Jahrhunderten. Sie werden von den Menschen verwendet um Unheil besser ertragen zu können, Hoffnung zu schöpfen, einen inneren Anker zu finden, die Angst vor dem Tod (oder danach) zu bekämpfen und dergleichen mehr.
Doch gab es schon immer EIN PAAR (vergleichsweise wenige) Menschen, die Religionen nutzten, um einen Grund zu haben, anderen Menschen den Schädel einzuschlagen.
Doch sollte man nicht hingehen und sagen: "Die Religionen sind schlecht.". Sondern sagen: "Die paar Menschen sind schlecht."
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Die Quintessenz des vorangegenagen Vortrags ist wohl, dass in einem Stein die gleiche Botschaft steckt wie in der Bibel, Koran, Tora....

Ich stimme immerhin soweit überein, dass es einem Toten egal ist, ob er mittels Faustkeil oder religiösen Buch erschlagen wurde.


Und wenn man mal Verhältnisse bildet:

f1 := von Stein erschlagenen Menschen / Anzahl Steine

und

f2 := aus religiösen Gründen getötete Menschen / Anzahl religiöse Menschen

so merkt man ganz schnell, dass f2 > f1 ist.
*******geur Mann
21.783 Beiträge
Und wenn man mal Verhältnisse bildet:

f1 := von Stein erschlagenen Menschen / Anzahl Steine

und

f2 := aus religiösen Gründen getötete Menschen / Anzahl religiöse Menschen

so merkt man ganz schnell, dass f2 > f1 ist.

Ganz sicher? *nachdenk*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Ganz sicher?

ja

zumindest ich merkte dies schnell. Andere mögen langsamer sein.
Zumindest tragen Steine keinen Aufdruck ,der 72 Jungfrauen verspricht,wenn man mit ihm eine Vielzahl Unbekannter und sich selbst erschlägt.

Ich persönlich wär auch als tiefreligiöser Moslem mit 72 Jungfrauen nicht in den Freitod zu locken.
Bei 72 Ludern,würde ich zumindest für einen Moment mein bisheriges Leben und meine vermuteten Zukunftsaussichten einer kritischen Prüfung unterziehen.
@ ofinterest
Als religiös sozialisierter Mohammedaner wärst Du nicht Du...that´s it...von daher erübrigen sich Gedankenspiele dieser Art....Jonestown...Kamikaze...Sarrazenen...Pol Pot...Waffen-SS...die ideologische Manipulation ist in der Lage, den - aus unserer modernen Sicht - (auto wie hetero) destruktivsten Seiten des Menschen freie Bahn zu schaffen...und der Islam ist ist eine Ideologie, die schon in der Primärsozialisation (!) wirksam wird.

@ Lord

Du unterliegst der leider weit verbreiteten autosuggestiven Realitätsverweigerungstrategie...

Einige wenige Beispiele:

Laut Meinungsumfrage des Gallup-Instituts erklärten Mitte Oktober 2001 82% der pakistanischen Bevölkerung, dass sie bin Laden für einen vorbildlichen Gotteskrieger halten. Trotz der von ihm verantworteten Anschläge der vergangenen Jahre sehen lediglich 6% einen gewalttätigen Terrorristen in ihm. 83% der Pakistaner stehen nach dieser Umfrage hinter den Taliban.

Bei einer Umfrage des englischen Meinungsforschungsinstituts Populus im Jahr 2007 haben 13 Prozent der Muslime im Alter von 16 bis 24 Jahren ihre Bewunderung für al-Qaida und andere Organisationen zum Ausdruck gebracht, die den Westen bekämpfen.

Die Studie „Muslime in Deutschland“ der Universität Hamburg förderte ähnliche Zahlen zu Tage. Demzufolge lehnen etwa 13,9 Prozent der muslimischen Bevölkerung die deutsche Demokratie ab und sähen stattdessen lieber islamisches Scharia-Recht angewendet. Außerdem hält diese Gruppe politisch-religiös motivierte Gewalt für legitim. Bei muslimischen Schülerinnen und Schülern steigt die Rate auf 29,2 Prozent, bei den Studierenden sind es – bei Einbeziehung von Antisemitismus bzw. antichristlichen Vorurteilen – 16,4 Prozent.

So...und nun mach Dir mal klar wieviele Muslime schon jetzt in den westlichen Ländern leben...und wieviele es in zwanzig Jahren sein werden...träum weiter.... *fiesgrins*
*******geur Mann
21.783 Beiträge
Nun, ...
Du unterliegst der leider weit verbreiteten autosuggestiven Realitätsverweigerungstrategie...
... jetzt, wo du es so sagst und ich es so lese, ... *nachdenk*
@ Lord
Du musst Dich nicht durchringen, die Realität zuzulassen...Du wirst sie schon noch ziemlich penetrant mitbekommen....

*zwinker*

People hold on to destructive myths as if they were the only guarantee for their survival when, in fact, they are the path to destruction.

Bat Ye´Or

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Bei einer Umfrage des englischen Meinungsforschungsinstituts Populus im Jahr 2007 haben 13 Prozent der Muslime im Alter von 16 bis 24 Jahren ihre Bewunderung für al-Qaida und andere Organisationen zum Ausdruck gebracht, die den Westen bekämpfen.

Wenn ich in Mathe richtig aufgepaßt habe , dann sind als 87% der Muslime im Alter von 16-24 Jahren nicht voll Bewunderung von al-Quaida.....na dies läßt doch hoffen. Und wenn man dann noch bedenkt daß gerade dieses Alter am empfänglichsten ist für gewlttätige und radikale Idielogien....


Kirk ende
*****les Mann
24 Beiträge
Wenn ich mich an meine Jugend richtig erinnere, dann hätte man zu meiner Zeit ähnliche Werte erreicht, wenn man gefragt hätte, wer die RAF im Prinzip ganz gut findet. Und mit der parlamentarischen Demokratie hatten die's auch nicht so.
Vielleicht hat es bei mir damals nicht zu klammheimlichen Freude gereicht, aber ne gewisse Sympathie war schon da. Persönlich habe ich weder damals noch seitdem schwere Verbrechen wie Bombenanschläge oder ähnliches verübt. Seither bin ich zu einem allseits geachteten Mitglied der Gesellschaft verkommen.
Warum sollten es unserer Gesellschaft nicht gelingen, heute noch potentiell gewaltbereite junge Muslime ebenso zu entmannen?
*****les Mann
24 Beiträge
Grade frag ich mich, ob wir vielleicht dem Islamisten das Feuer neiden, das uns verloren gegangen ist?
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