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Religion und Glauben

****on Mann
16.230 Beiträge
Dann würde es ja vielleicht auch der christlichen Kirche helfen, wenn die CDU/CSU ebenfalls eine kontrollierte Abgabe halluzinogener Drogen legalisiert

Ausgerechnet die Kirche, die ihren Gläubigen jahrhundertelang das Lesen der Bibel untersagte, soll daran interessiert sein, dass die Menschen dem Göttlichen näher sind...?
Ausgerechnet die Kirche, die ihren Gläubigen jahrhundertelang das Lesen der Bibel untersagte, soll daran interessiert sein, dass die Menschen dem Göttlichen näher sind...?

Warum sonst sollten die einem dann 72 Jungfrauen versprechen?
Oder war'n die das gar nicht?.

Zumindest würde ich dafür plädieren, den CDU/CSU Abgeordneten den Zwangsumstieg vom aggressiv machenden Koks auf's milde stimmende Marihuana zu verordnen.

Wegen der Wirkungsnähe zum deutlich zu milden Weihrauch wär das vermutlich auch unter religiösen Aspekten legitim.
*******and Mann
221 Beiträge
Könnte zum gegenwärtigen Thema passen
http://ketzerpodcast.wordpress.com/

Viel Spass! *g*

Uli
*****ban Mann
585 Beiträge
ofinterest11

Warum sonst sollten die einem dann 72 Jungfrauen versprechen?
Oder war'n die das gar nicht?.

Du schmeißt allet in´Mustopf

=; Nathan der Weise : Ringparabel

l
Zumindest würde ich dafür plädieren, den CDU/CSU Abgeordneten den Zwangsumstieg vom aggressiv machenden Koks auf's milde stimmende Marihuana zu verordnen.

Ditte hilft da ooch nich mehr...

Wegen der Wirkungsnähe zum deutlich zu milden Weihrauch wär das vermutlich auch unter religiösen Aspekten legitim.

Hat noch Zeit ...bis 24.12. *cool*
Du schmeißt allet in´Mustopf
Wenn ich an den Satz ein Ironieschild montieren wollte,hätte ich ihn im normalen Forum gepostet *zwinker*
Hier sollte der auch so verstanden werden.
Mir fiel zu Thema Religion grade noch das heir ein:



thank you very much!
I wonder why this lighter is not working...

Aber mit den pedophile beards hat er Unrecht. Die Kinderschänderbehaarung ist das, was Stromberg als Gesichtsmuschi trägt. Das gehört jetzt zwar eigentlich in den Thread über Profile, aber der ist ja zu.
Funny van Dannen
"Ich fühlte Gott in mir, doch es war Schilddrüsenunterfunktion."
auch schön *g*
ein interessanter link zum thema:
Intelligenz & Hoch-IQ: Neue und alte Vorstellungen

was sagen die religiösen hier dazu?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
wahrscheinlich
ist ihnen mein manipulativer eingriff entgangen, vielleicht ist doch nicht alles reine glaubenssache.

im namen des glaubens sind die größten verbrechen begangen worden, da frage ich mich immer, inwieweit das im sinne der erfinder gewesen sein kann.
@ trigon
Davon abgesehen: Ja - es gibt eine größere Welt als diese

Bestenfalls in unserem Kopf... *zig*

PS: Castaneda.... wer die drogeninduzierte assoziative Lockerung als Gottesannäherung versteht, hat schon gewonnen....wacht auf.... *mrgreen*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
der ultimative glauben
besteht vielleicht darin, die dimensionen selber definieren zu können, was vielleicht gar nicht so schlecht ist.
@ heidi
Wir können uns und unser Leben solange definieren, wie wir wollen...wir können an einen Gott glauben...an die Okkupierung der Erde durch Außerirdische...an die Phantasmorgien Rudolf Steiners....oder an die Erlösung der Menschheit durch die Vernichtung bestimmter Rassen oder Klassen...da haben wir Binnen"kompetenz"....

...aber ab einem gewissen Punkt schlägt uns die Realität mit ihrem nassen Handtuch in die Fresse...zugegeben, den können wir, wenn wir es wollen, lange vermeiden...

Die Frage ist, ob wir diese Realitätsflucht mittels Imagination gutheissen sollen...ich meine nein...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dieses nasse Handtuch
gehört zum Erwachsenwerden doch definitiv dazu. Es gehört dazu, zu erkennen, dass es Grenzen gibt - und auch, dass es sie manchmal eben nicht gibt.

Wenn wir nicht an monumentale Veränderungen glauben können, dann sind wir tot - mental gesehen. Ich persönlich glaube, dass es wichtig ist, nicht alles zu glauben, was erzählt wird, nicht alles zu glauben, was scheinbar als bewiesen gilt und immer wieder zu glauben, dass es wunderbare Dinge gibt, die man nicht erklären kann.

Und, nein, ich glaube jetzt nicht wirklich, dass der 1. FC Köln im Europapokal spielen wird...nein, nein, aber es gibt so Momente...
@ heidi
Wenn wir nicht an monumentale Veränderungen glauben können, dann sind wir tot - mental gesehen.


Nein, dann sind wir erwachsen, reif und glücksfähig! *zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schatz
mir ist schon klar, dass Männer und Frauen unterschiedliche Definitionen von "monumental" haben... und, das, wo wir doch dasselbe meinen, also wir beide....
ach Heidi
....das hast Du so schön gesagt, dass mich eine verzehrende Lust auf mein Traumfräulein gepackt hat...

*heia*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich mag das,
wenn du deine sanfte Seite so deutlich vor dir herträgst.....Japanerin?
...aber ab einem gewissen Punkt schlägt uns die Realität mit ihrem nassen Handtuch in die Fresse

Was für'n geiles Bild.

Ich weiß ja aber aus Erfahrung,daß bei Handtuchschlachten immer mindestens ein Unendschieden drin ist,wenn man eine ausreichend hohe Schmerzschwelle hat. *zwinker*

Die monumentalen Umwälzungen gibt es doch.
Einige schleichend ,wie die Rückkehr zur Feudalherrschaft,auf die wir uns zubewegen.(Leiharbeit,Transfergesellschaft,Lobbyismus) und dann eben so drastische,wie die Wiedervereinigung Deutschlands.

Das mag z.B. in Süddeutschland keine spürbaren Auswirkungen gehabt haben,hier in Berlin war das Science Fiction .

Vor dreißig Jahren hat die ganze Welt geglaubt,man müsse in allem die Japaner kopieren,weil das die Gesellschaft der Zukunft wäre.Die liegen jetzt am Boden,sammeln erste Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit und dramatischer Überalterung und sehen zu,wie das Jahrhunderte lang drangsalierte China zur Wirtschaftsweltmacht mutiert,die dem armen Europa Geld anbietet .

Hätte vor 40 Jahren jemand geahnt,daß der Islam mal solchen Aufschwung erleben wird,daß England keine nennenswerte Industrie mehr besitzen wird,ein Schwarzer US President werden kann,wir einen schwulen Außenminister in arabische Länder schicken,Amerika anfängt die Evolutionslehre zu verneinen........

Einiges davon finde ich schon monumental,nicht alles wünschenswert.
to whom it may concern....
zum Beispiel...heidi...

welche sanfte Seite????

*oh2* *zwinker*



oder...ofinterest...

Unser Problem sind Zeitpräferenz und post hoc-Beurteilungen....

Wir denken und handeln in immer kürzeren Zeitdimensionen...die säkularisierte Welt wirft das Individuum auf seine eigene Éxistenz zurück...so kann man perspektivisch als Gesellschaft...als Kultur nicht "überleben"....die Ersatzreligionen...Faschismus, Sozialismus und die Synthese Nationalsozialismus....versuchten dem um den Preis der Kollektivierung und des Totalitarismus abzuhelfen...mit bekannten katastrophalen Folgen....

Das Bild, das wir von uns und unserer Vergangenheit haben, verdankt sich nicht nur den tradierten Geschehnissen, sondern insbesondere der post hoc Interpretation und Wertung der Geschehnisse...die Interpretationsfolie bietet hierzu der "Zeitgeist"...jeder Ansatz zur "Historisierung" ist verpönt, da er an den identitätsstiftenden großen Gesängen zu rütteln droht...

Beispiele für faktenwidrige, tendenziöse große Gesänge sind zum Beispiel die Mainstreamüberlieferungen der politischen Bedeutung der Kirche vor der Reformation...der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert....die Konstellation, die zum ersten Weltkrieg führte...das Wesen des preußischen Faktors in der deutschen Geschichte....die "jüngere" Geschichte (so ab 1800) des Antisemitismus in Europa...der Kreuzzüge..der Kolonialismus...der Sklaverei...etc etc. etc. etc.

So ist auch das Bild, das viele Deutschen von Deutschland haben, verzerrt...im Sinne eines großen Gesangs zurechtgestutzt.....

Die Überwucherung einer dekadenten Kultur durch eine vitalere, "primitivere" hat es schon sehr häufig in der Geschichte der Menschheit gegeben....das kann nur jemanden erstaunen, der seiner ahistorischen Zeitpräferenz zum Opfer fällt..

*zwinker*
Dreilicht:
Sieh's positiv:
die vitale,primitive wird eigene Dekadenz ausbilden,das dann Kultur nennen und ihrerseits überwuchert würden.
Der Rest deines Beitrages ist deutlich zu vielschichtig um am Stück diskutiert zu werden. *zwinker*
ich greif mal nur 1 aspekt heraus
Das Bild, das wir von uns und unserer Vergangenheit haben, verdankt sich nicht nur den tradierten Geschehnissen, sondern insbesondere der post hoc Interpretation und Wertung der Geschehnisse...die Interpretationsfolie bietet hierzu der "Zeitgeist"...jeder Ansatz zur "Historisierung" ist verpönt, da er an den identitätsstiftenden großen Gesängen zu rütteln droht...

Das ist immer so. Es gibt "Quellen", die sind dem damaligen Zeitgeist, nicht etwa in 1. linie den "geschehnissen" geschuldet, und es gibt die gegenwart, von der aus post hoc die quellen interpretiert werden.
wie soll denn das bild von unserer vergangenheit sonst entstehen? und was bitte meinst du hier mit "historisierung"?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde schon,
dass man beobachten kann, dass historische Ereignisse im Laufe der Zeit unterschiedlich bewertet werden - und auch die jüngste Geschichte zeigt ja - ich nehme nochmal das DDR-Thema auf, dass unterschiedliche Ideologien - die tatsächlich durch die Besatzer oktroiert wurden, wesentliche Entwicklungen beeinflussen können.

Sicherlich sind 40 Jahre staatlich verordneten Atheismus' im Laufe der Zeitgeschichte keine wesentliche Größe, aber in der Folge entstand ein ganz anderer Zugang zur Religion, das ist auch 20 Jahre später noch spürbar. Und natürlich spielen die Menschen dabei die einzige Rolle.

Gleichzeitig liefert die Religion ganz oft bequeme Deckmäntelchen für allerlei Fragwürdiges, ganz egal, in wieweit man tatsächlich überzeugt religiös lebt. Die Bigotterie stellt für mich das größere Problem dar, nicht die gelebte religiöse Überzeugung.
Oh, Bigotterie!
spannendes Thema.

Hier ist ein netter Link zu einer Seite "BDSM für bigotte (Christen)"

http://www.takeninhand.com/
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