Grundvoraussetzung für Glück ist die Zufriedenheit.
Und die kann man nur in sich selbst finden.
Und die kann man nur in sich selbst finden.
Dem stimme ich vollkommen zu und erlebe es an mir selbst. Doch auch Ludivines Einwand, dass dies nicht bedingungslos zu haben sei, ist meiner Meinung nach richtig. Zufriedenheit auf dem Sockel der erfüllten Grundbedürfnisse kann funktionieren. Unzufriedenheit als Erfindung der Natur, sich diesen Sockel aus Essen, Trinken, Behaglichkeit, Seelenruhe und schönem Miteinander zusammenzuklauben.
Und was haben sie dann noch für Freude im Leben - wenn ihnen im Grunde genommen nichts mehr wichtig ist, ihr Herz an nichts mehr hängt? Das hört sich für mich sehr gefühlskalt und einsam an.
Das wäre meiner Auffassung nach nicht die Konsequenz aus Bedürfnislosigkeit und Loslassen alles Irdischen. Die Freude wächst nicht aus dem Hängen an den Dingen, sondern aus dem Erleben, aus der Behaglichkeit und aus dem Miteinander.