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Plauderecke II

*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, schätze ich ähnlich ein
aber die subjektive Menge des Glücks wird unterschiedlich bewertet, für manche ist das Fernbleiben von Unglück schon Glück, andere haben da andere Definitionen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
als Dauerzustand ist es unerträglich.
ständiges Glück ist ein Widerspruch in sich.

Ist klar.

"Wer zu lange in die Sonne sieht, wird blind"

(EoC)


Allerdings hätt ich schon gern was im Lotto.


Uns zu den Verzichtsideologien möchte ich nochmal anmerken, dass sowohl Epikur und Diogenes als auch Buddha oder Siddharta ganz anderen klimatischen Bedingungen unterworfen waren. Hierzulande ist Platte machen im Winter mit Lebensgefahr verbunden. Das geht dann doch zu weit, und Ouzo hilft da nicht wirklich.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist auch
eine völlig andere Sache, ob man sich freiwillig zum Verzicht auf irdische Güter entscheidet oder ob man sich als Opfer der Umstände unter der Brücke wieder findet. Zumal viele Obdachlose in einer körperlich schlechten Verfassung sind, mitunter wegen langzeitiger Polyintoxikation. Da ist fast nichts mehr ein Spaß.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Meiner Theorie nach ist Glück die 1.Ableitung einer Funktion *ggg*

Will sagen:
Wir nehmen den Unterschied in unserem Gefühlsleben stärker wahr, als den eigtl Gefühlszustand.

Darum kann ein anhaltend schöner Gemütszustand nur fade werden. Es gibt ja keine "Beschleunigung" mehr.

*mrgreen*

LG, Laura
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hach
du meinst, wir sollten eigentlich allen Miesmachern dankbar sein, weil wir uns danach wieder auf etwas freuen können????
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
öhm, mal ganz dumm gefragt, warum ist ständiges Glück ein Widerspruch? Nur weil man es evtl. nicht erkennt ist es doch kein Widerspruch. Man muss doch nicht Unglück selbst erlebt haben, um zu sehen, dass es sowas gibt.

Und warum sollte dies unerträglich sein? In die Sonne glotzen ist zwar eine schöne Metapher, aber nicht wirklich eine adäquate Begründung.

Kann es sein, dass hier einfach etwas behauptet wird?
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
du meinst, wir sollten eigentlich allen Miesmachern dankbar sein, weil wir uns danach wieder auf etwas freuen können????

Mist, reingelegt *tuete*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
öhm, mal ganz dumm gefragt, warum ist ständiges Glück ein Widerspruch? Nur weil man es evtl. nicht erkennt ist es doch kein Widerspruch. Man muss doch nicht Unglück selbst erlebt haben, um zu sehen, dass es sowas gibt.

@******nze, weil Glücksempfindung eine gewisse Trennschärfe in der Empfindung und Abgrenzung von anderen Zuständen voraussetzt. Dazu gibt es wahrhaftig Forschung - und nicht wenig.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Heidi, damit begründest du lediglich, dass man es nicht so schätzen oder nicht so stark wahrnehmen kann, aber nicht, dass es ein Widerspruch und unerträglich ist.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
In die Sonne glotzen

Hast Du das denn mal gemacht? Nicht als Metapher, sondern realiter?

Ist schon irre, wenn danach minutenlang so ein greller Fleck das Gesichtsfeld ordentlich einschränkt. Vor allem was die Rechtsabbieger angeht.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Hast Du das denn mal gemacht? Nicht als Metapher, sondern realiter?

und dies ist dann quasi auch ein Widerspruch?

oder willst du andeuten dieses Beispiel ist tatsächlich 1:1 vergleichbar?
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Heidi, damit begründest du lediglich, dass man es nicht so schätzen oder nicht so stark wahrnehmen kann, aber nicht, dass es ein Widerspruch und unerträglich ist.

Jedwede Gleichförmigkeit von Empfindung wird als lähmend empfunden, nicht mehr als guter Zustand. Und wenn sich die Empfindung als ein Hoch darstellt, sie bleibt in der Wahrnehmung nicht auf diesem Niveau.

Wenn Du dir Drogenabhängige anguckst, deren Dosis muss auch stets erhöht werden, um der Gewöhnung entgegen zu wirken.

Glücksgefühle werden u.a. durch den Austoß von Endorphinen hervorgerufen, da muss das Level schwanken, um überhaupt eine Regung hervorzurufen.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
@Heidi
jetzt reduzierst du Glück aber rein auf die Empfindung.

Wenn du stolperst und knapp an nen spitzen Teil vorbei fällst, hat man dann kein Glück? Aber ich bin mir sicher, dass man hierbei keine Endorphine ausstößt.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Doch,
wenn du die Situation als "glücklich" wahr nimmst, einen Adrenalinstoß gibt es auf jeden Fall - und das ist eine biochemische Spontanreaktion.

Das ist kein Pegelzustand. Noch nicht mal dann, wenn Du Dich darüber ärgerst, dass ein spitzes Teil in Deiner Nähe rumliegt.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Hängt das bei Frauen und Transvestiten nicht sehr stark von den Schuhen ab?

Ich meine: Scheiß doch auf das spitze Teil, Hauptsache der Hacken ist noch dran, oder?
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schuhe
sind durchaus ein Glücksbooster.....davon kann ich berichten!!!
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Ich meine: Scheiß doch auf das spitze Teil, Hauptsache der Hacken ist noch dran, oder?

hehe *g*


Schuhe sind durchaus ein Glücksbooster.....davon kann ich berichten!!!

nur am Anfang, nach ein paar Stunden tragen schwingt das Pendel in die andere Richtung.
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
*ähem*
bei mir blush schwingt ja nun kein Pendel.....
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Heidi, dann trägst du die falschen Schuhe *zwinker*
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
nööööööööööö
.....die lösung ist viel einfacher....
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Frau1: Von neuen Schuhen bekomme ich immer Blasen.

Frau2: Komisch, das ist bei mir anders herum...

(Wir sind ja im JC *floet*)
*****cgn Frau
8.430 Beiträge
Gruppen-Mod 
also
kaufen geht auch...
....handgearbeitet...
****on Mann
16.177 Beiträge
Ständig glücklich sein geht gar nicht - denn als Dauerzustand ist es unerträglich.
...
Und Zufriedenheit ist auch nicht ganz ungefährlich, macht auf Dauer träge.

In meiner Empfindungswelt ist Zufriedenheit mein Glück. Eine immer mal wieder leise hochblubbernde Euphorie, dass ich es gut habe. Selbst an dunklen Tagen habe ich das Gefühl, dass alles eigentlich gut ist, wie es ist. So bin ich glücklich, selbst wenn ich mürrisch bin.

Diese Art der Zufriedenheit kann ich begrifflich und inhaltlich nicht vom Glück trennen, und Trägheit kann sie schon gar nicht verursachen - eher Flow. Empfinde ich da jetzt ganz abseitig?
Nichts ist subjektiver als Glück.
Komplett frei von Romantik betrachtet sind unter dem Oberbegriff "Glück" sämtliche Umstände zusammengefaßt,welche in der Lage sind Endorphinausschüttung anzuregen.

Das mag für den einen ne Schütte Reis sein,für den/die Andere/n) schwarze Pumps,der nächste schüttet es ohne äußere Reize aus.

Ich gehe davon aus,daß 6 Richtige im Lotto Bill Gates nicht mal kurzzeitig glücklich machen würden.Etwas banales wie sein Lieblingsessen aber evtl. schon.
****on Mann
16.177 Beiträge
"Glück" sämtliche Umstände zusammengefaßt,welche in der Lage sind Endorphinausschüttung anzuregen.

Dann habe ich einen ständig erhöhten Endorphinspiegel *ja* ...
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