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Ich weiß ja nicht, auf welche Fakten diese Aussage beruft, sie passt aber hervorragend in das "Stammtischpalaver".
Kann denn eine ostdeutsche Rentnerin etwas dafür, dass sie 40 Jahre gearbeitet hat und sie nun die Rente erhält, die ihr laut Gesetz zusteht?
übrigens, es gibt auch genügend Rentner im Osten, die auf Grund von den Einigungsgesetzen nachteilig betroffen sind.
Weil bestimmte Leistungen nicht bei der Rentenberechnung nicht anerkannt werden.

Übrigens....ich finde es immer seltsamer, dass nach wie vor von den "fünf neuen Ländern" gesprochen wird......die Wiedervereinigung war vor 21 Jahren......wer bezeichnet ein so altes Auto als Neuwagen????

Entweder wir sind EIN Deutschland oder wir sind es nicht.

Aber...Klischees zu pflegen....das ist ja einfach.

Die Konnektions der NPD zur illegalen rechtsextremen Szene dürften auch nicht intensiver sein, als die von Teilen der LINKEN und der Grünen zur illegalen linksextremistischen Szene...bei letzteren gibts allerdings vermutlich weniger, die vom verfassungsschutz gesponsort werden...

Auch dieses Klassensprecherjusovorsitzendenmäuschen (deren Name ich mir erst gar nicht merkte) war ja bei der "Roten Hilfe"...

Die materielle Situation der Rentner in den ehemals neuen deutschen Bundesländern ist vermutlich besser, als sie wäre, wären die ehemals neuen noch DDR-zugehörig...oder?

Du hast nicht verstanden welche Zahl ich meinte.

ich sprach von den Abgaben, dass die sozialpflichtige Arbeitnehmer für die staatliche arbeitslosen Versicherung abdrücken. (geht auch mit KK Beiträgen).

Diese Zahl auf ganz D summiert stellvertretend fürs Einkommen der Angestellten.

Im vergleich zum BNE stagniert oder sinkt diese. Und es zeigt tatsächlich an, das wir ein Verteilungsproblem haben.

Das streite ich auch keineswegs ab......im Gegenteil.

Eine Rentnerin, die 40 Jahre und länger in der Produktion oder Landwirtschaft tätig war....die bekommt eine weitaus höhere Rente, als eine vom Stand her gleiche Rentnerin im Westen, die lange Zeit mit der Familie beschäftigt war uns daher nicht gearbeitet hatte.

Aber....bei der "Intelligenz" sieht es anders aus.

Meine Mutter war als Grundschullehrerin tätig und bekommt nur 60% der Rente, die ihre Kusine im gleichen Beruf mit weniger Arbeitsstunden, aber im Westen tätig, erhält.

Aber...meine Mutter jammert deswegen nicht.

....den Spruch finde ich ziemlich daneben, heidicgn.... aussuchen konnte es sich ja keiner...

Was können die Rentner dafür, dass sie in das falsche System eingezahlt haben?

....und....da solltest du dich bei Kohl und Schäuble bedanken....diese haben das so angeboten.......der dämliche Krause hätte doch eh jede Kröte geschluckt, die ihm vorgesetzt wurde.

Was wäre denn die Konsequenz? Eine Petion an den Haushaltsausschuss, die Ostrenten auf 30% zu senken?

....und was ist mit den Russlanddeutschen, die ebenfalls herkommen und Rente beziehen? Ab auf die Straße mit denen?

... das habe ich mir schon gedacht, heidicgn..... aber es kam so "gönnend" rüber, äääähhh nüber

Soso, gerontophob ist man also nicht ....

Nur.....es waren die verantwortlichen Politiker der Einigung, die das gewollt haben.

...und sie haben halt auch die DDR komplett übernommen....nicht nur 17 Mio Einwohner, von denen eine große Schar der Wählerschaft somit den Erfolg garantiert hatten...zumindest für weitere 8 Jahre, sondern auch ein z.T. bankrottes Wirtschafts- und Sozialsystem und eine Währung, deren Herstellung teurer war als der numisnative Wert des Betrages darauf.

...und...der Mann, der 1990 für seine finanziellen Überlegungen als Kanzlerkandidat der SPD abgestraft wurde, der Mann, der heute in der ganz linken seine Fäden zieht und stolz seine kommunistische Lebensgefährtin präsentiert.....auch dieser Mann lag mit seinen Kosteneinschätzungen weit daneben.

Waigl und Kohl allerdings....die suggerierten dem Westen, dass es zum Nulltarif passiert und dem Osten, dass ab 1990 die Landschaften blühen.

Womit Kohl sogar recht hatte, wenn ich die vielen Industriebrachen sehe, in denen die Natur wieder Platz gefunden hat

So ein bißchen (!) Anerkennung für die Belastung, die "der Westen" für die Wiedervereinigung auf sich genommen hat, hätte das Ossiwessi-Verhältnis sicherlich etwas entkrampft...

Alleine die Transferleistungen für die Krankenversicherungen waren gigantisch...

Es geht nicht um "Dankbarkeit", aber das - mitunter anzutreffende - Gejammer, dass man nicht gleichzeitig Bananen kaufen und die notorische sozialistische Arbeitsdichte geniessen kann, nervt - auch mitunter.

Dann erwarte ich aber auch endlich einmal ein großes Dankeschön der westdeutschen Industrie, vor allem der Bau-, Versicherungs- und Automobilbranche, die 1990 einen ungeheuren Schub bekamen, weil 17 Mio Neukunden hauptsächlich deren Angebote nutzten

Die rechtsextreme Akzentuierung im Osten Deutschlands hat mehrere Gründe...

Der Hauptgrund ist der, dass naturgemäß nach den historischen Erfahrungen eine linksextremistische Akzentuierung wie im Westen als Agitationsplattform unattraktiv erscheint...

Außerdem sehe ich in dem Phänomen auch ein schönes Beispiel für das, was passiert wenn man staatliche Gesinnungen vorgibt. Den "Antifaschismus" als identitätsstiftende Staatsdoktrin und die Solidarität mit den "Brüdervölkern" (gerade aus Übersee) bekam man solange eingeimpft, bis man reaktiv kotzen musste. Das war nichts authentisch Gelebtes.

Interessanterweise hat sich jedoch der Antiamerikanismus als ideologisches Überbleibsel konserviert...

Das verhält sich so, wie mit dem Nutzen der deutschen Exporte nach Spanien und Griechenland: der deutsche Steuerzahler zahlt dafür, dass der griechische Staatsbürger deutsche Waren kaufen kann.

Da bleibt die Frage, ob es nicht (für den deutschen Staatsbürger) günstiger gewesen wäre, das Geld gleich in Deutschland auszugeben...was ich nämlich glaube.

Die westdeutsche Industrie hatte 1990 massive Probleme, die einen Aufschub bekam, als die DDR aufhörte zu existieren.
Das der Steuerzahler am ende der Fahnenstange steht, das ist nicht zu bestreiten.....das scheint aber ein ungeschriebenes politisches Naturgesetz zu sein, welches nicht zu ändern ist

Was die braunen "Unwesen" im Osten betrifft.....die führenden Köpfe sind allerdings zumeist ebenfalls West"leih"gaben.

....und...im Westharz existiert eine der härtesten neofaschistischen Gruppierungen und Hooligans, die regelmäßig ihre Aktivitäten im Osten durchführen.

Was deine These des "gelebten" Antifaschismus in der DDR betrifft...da gebe ich dir recht.....zuviel Rotlicht macht braun....leider

Hach dreilicht eigentlich könntest Du doch bei jedem Thema schreiben: Und daran ist die Linke wieder mal Schuld.....oder die Antifaschisten....


Manchmal muß ich schon staunen (und ein wenig schmunzeln) wie Du es schaffst in jedem Thema am Ende die linken Gutmenschen wieder mal für alles schlechte in der Welt verantwortlich zu machen.

Und daß es im Westen doch eher weniger Nazis gibt. Wer ist dafür verantwortlich? Hat am Ende dieser linkegendermainstreameinheitsbrei am Ende doch noch was gutes hervorgebracht. Und sei es eben nur weniger Nazis? Zugegeben dafür blöderweise auch eine komplett eierlose Gesellschaft. Was uns dann zu der Fragen bringen könnte: Haben die Ossis doch mehr Eier - eben weil sie mehr Nazis haben?
Fragen über Fragen....

Kirk ende

ach Kirk ist jetzt auch dabei hier..... mit Kamelienschenke und dem LOD .... Das ist aber schön
Ihr seid so niedlich alle

Kirk schrieb:

Bist du frustriert, dass du 3Licht verbal unterlegen bist?

probiers doch mal mit Argumenten und nicht mit Userbashing