Zurück zum Thema: Manipulation
@*******enz
Die Mehrheit bestimmt, was "wahr" ist und man meinen darf.
In Wahrheit ist es eine Minderheit, welche die Denkschablonen vorgibt, streng über deren Einhaltung wacht und entsprechende Abweichungen medienwirksam und abschreckend sanktioniert, so dass die schweigende Mehrheit gar nicht erst aufbegehrt.
@*****anz
Wenn jedoch ernsthaft jemand behauptet, dass die Dönermorde zeitlich passend aufgedeckt wurden (ein Grund für den Thread), so ist dies keine Meinung sondern dämlich.
Würdest du das bitte erläutern, warum du die kritische Hinterfragung der offiziellen und medial verbreiteten Version der ziemlich dünnen und widersprüchlichen Story um den angeblichen "braunen Terror" so dämlich findest?
Die Medien schürten wie immer Panik im „Kampf gegen Rechts“ ™, es war eigentlich alles dabei: von geifernden Kommentatoren mit Schaum vorm Mund, die sich der Fäkalsprache bedienten, bis hin zu immer gleich öden Betroffenheits- und Bestürzungsleiern.
Überall hieß es plötzlich, dass der Staat ja so lasch und auf dem rechten Auge angeblich blind sei, was eindeutig nicht den Tatsachen entspricht. Überhaupt stand die Berichterstattung im krassen Widerspruch zur Realität, denn die ganzen unglaublichen Pannen und Ungereimtheiten sowie Widersprüchlichkeiten der ganzen, konstruiert wirkenden Story wurden nur am Rande thematisiert, was den Verdacht einer Manipulation sehr nahe legt.
Zahlreiche fast schon absurde Politsendungen in den GEZ-Staatsmedien trichterten dem Zuschauer mithilfe von selbsternannten Experten aus dem linksradikalen Milieu ein, wie z.B. Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung und ehemalige Stasi-Denunziantin, dass der pöhse doofe Staat sträflicherweise die guten Linken verfolgt und die ultrabösen Rechten (die Unterscheidung zwischen rechtskonservativ, rechts und rechtsextrem wird ohnehin bewusst nicht mehr gemacht) angeblich kaum behelligt.
Mir fiel dabei sofort auf, zu welch günstigem Zeitpunkt der „braune Terror“ plötzlich wie aus dem nichts auftauchte. Der aufgebauschte, mediale hysterische Anfall kam eindeutig gelegen, insbesondere jetzt, wo die unsichere Zukunft der gewachsenen Nationalstaaten im Zusammenhang mit der stockenden und gefährdeten europäischen Einigung für die Deutschen geradezu existentielle Fragen aufwirft. Reißerische Dauerberichterstattung über Terror-Nazis als schlimmste Bedrohung für das Nachkriegsdeutschland und die ständigen Behauptungen vom angeblichen Rückhalt, den diese angeblich aus der Mitte der Gesellschaft erfahren, verfolgten eindeutig ein Ziel.
Demokratisch legitimierte rechtskonservative Positionen werden verallgemeinert und als Keimzelle von abgründigem Fremdenhass gebrandmarkt. In diesem bewusst geschürten politischen Klima überlegt es sich der Durchschnittsmichel eben lieber zweimal, bevor er unbequeme Fragen stellt und angeblich unvermeidliche Entwicklungen kritisch hinterdenkt, nicht wahr?