@**st
die Liste der 150+ Opfer ist öffentlich einsehbar. Es steht dir frei, einzelne Fälle nachzuprüfen und uns darzulegen, dass er fäöschlicherweise in der Liste steht.
Genauso steht es dir frei zu der offiziellen Statistik der Bundesregierung, der ich aus besagten Gründen mehr Glauben schenke, belegte und bewiesene Fälle hinzuzufügen. Aber das würde ja Arbeit erfordern und davor schrecken viele Linke bekanntlich zurück, wenn sie sich auch einfach auf die Aussagen eines befreundeten Genossen verlassen können…
Wenn du's weiterhin drauf anlegst (ich bin ja nicht der einzige, den du entsprechend "bedenkst"), kann ich gerne meinen in letzter Zeit etwas vernachlässigten Moderatoren-Hut aufsetzen.
Meine Güte, seid ihr erwachsene Menschen oder nicht? Ich wurde auch schon als „Fremdenängstlicher“ tituliert und habe das keinem Mod gepetzt, sondern einfach in Kauf genommen. Ein bisschen Salz und Pfeffer durch Polemik gehört für mich zu einer anständigen Debatte dazu, aber das ein oder andere Sensibelchen scheint das nicht zu verkraften.
Dass du mir jetzt so autoritär kommst, finde ich aber ganz und gar unlinks!
@*******ante
Dem (hier nicht zitierten weiter) Restbeitrag entnehme man, daß das (Ab-) Tippen von Prozentzahlen vermutliche irgendeine persönliche Ausdrucksform darstellt: Zahlen abtippen, statt 'n Blatt Statistik in 'nem Satz zu verbalisieren.
Ich habe die Statistik bemüht, weil man mir keinen Glauben schenkte als ich sagte, dass die Medien nicht objektiv sind und eine ganz klare Parteienpräferenz vorherrscht. Aber um Beweise geht es hier gar nicht, denn die Leute wollen in ihren eingefahrenen Bahnen und Denkmustern verharren, dann fühlen sie sich sicher. Infragestellen und Anzweifeln verursacht Unsicherheit, davor scheuen die meisten Menschen zurück, denn es könnte ihr Weltbild erschüttern. Überhaupt wurde kaum auf das eingegangen, was ich eigentlich gesagt habe.
@****as
Dann muss ich aber schlussfolgern, dass du den Wiki-Artikel nicht gelesen hast - sonst wäre dir aufgefallen, dass bei der Polizeistatistik nur ausgewählte Fälle erfasst werden (nur Fälle, die ein ausschließliches und eindeutiges rechtsradikales Tatmotiv beinhalten - und nicht Mordfälle von Rechtsradikalen allgemein).
Natürlich ist das so, denn es wäre ja auch ziemlich dämlich, wenn beispielsweise ein Linksradikaler im Suff und im Streit um ein Paar Euros seinen Kumpel niedersticht und das als linksradikaler politisch motivierter Mord gewertet werden würde, nur weil der Täter Linksradikaler war, aber das Motiv eben solche Rückschlüsse nicht zulässt, oder? Unsere Bundesregierung macht das schon richtig mit ihrer Zählweise.
Wikipedia zitiere ich auch wirklich nicht gerne, denn objektiv sind die ganz sicher nicht. Objektive Informationen gibt es ohnehin nicht, aber in diesem Fall traue ich eindeutig mehr den offiziellen staatlichen Statistiken als einer ominösen Stiftung mit dubiosem Personal. Im Übrigen ging es nicht darum aufzurechnen, sondern nur darum, dass fast alle Medien die großzügigeren und reißerischeren Zahlen dieser Stiftung übernahmen, anstatt die offiziellen Befunde unseres Staates zu zitieren. Für mich sagt das eben etwas aus…