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Sind HIQler vor Verschwörungstheorien gefeit?

*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es wäre super,
wenn wir uns darauf verständigen könnten, Meinung und Fakten zu trennen......
Diese Stiftung ist keineswegs glaubwürdig
Es ist mir vollkommen egal, ob du diese Stiftung insgesamt glaubwürdig ist oder nicht.

• Auch 47 Tote sind noch 47 zu viel

• In der Zahl 47 fehlen die von den Zwickauer Verbrechern umgebrachten Menschen.

• die Liste der 150+ Opfer ist öffentlich einsehbar. Es steht dir frei, einzelne Fälle nachzuprüfen und uns darzulegen, dass er fäöschlicherweise in der Liste steht.

• Dass Herr Dieckmann die taz niedlich genug findet, als einer von 8000 Genossen mitzumachen, finde ich ganz nett, aber das tut nix zur Sache. Was zu sagen hatte er dort trotzdem nur zur Jubiläumsausgabe.

• Klar ist die Themenwahl von Bild etc. nicht nur rechts. So blöd sind selbst die nicht. Und? Ich kann dir genauso gut auch aus so gut wie jeder taz-Ausgabe eine Stelle rauspicken, die man als rechtslastig lesen kann.

Im Übrigen lassen deine Beleidigungen darauf schließen, dass du keine besseren Argumente hast. Dafür ist das hier aber die falsche Gruppe.

Wenn du's weiterhin drauf anlegst (ich bin ja nicht der einzige, den du entsprechend "bedenkst"), kann ich gerne meinen in letzter Zeit etwas vernachlässigten Moderatoren-Hut aufsetzen. *modda*

PS. zur Wortwahl. Gewaltbereite Menschen gleich welcher Couleur sind für mich Ärsche. Oder Schlimmeres. Wir reden hier von rechten Ärschen. Es gibt auch linke, keine Frage. Das ist hier und jetzt aber erst dann Thema, wenn jemand glaubhaft begründet, dass linke Ärsche in den letzten 20 Jahren auch nur annähernd genauso viele Menschen auf dem gewissen haben wie die rechte Seite.
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Hi Konvergenz
Das mit den "rechten Ärschen" war ich nicht.

Ich bin im Grunde u.a. deswegen "links", weil ich mich in der Tat um den sozialen Frieden sorge, wenn die Schere zwischen "Arm und reich" weiter auseinanderklafft.
Und gehöre in der Tat zu den Privilegierten, zumindest was die selbst erarbeiteten Einkünfte anbelangt.
Ich möchte aber weder Privilegien vererben noch ererben, sondern wünschte mir, dass jeder sich selbst verdient.
Witzigerweise gibt es Studien, dass derzeit ausgerechnet die "Grünen" die Wählerschaft mit dem höchsten Einkommen haben.
Und die CDU die Wähler mit der höchten Erbmasse (Immobilien).
Lg
Freimut
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@konvergenz
Wenn es Einem jedoch nur um die eigene Lustbefriedigung und um die eigenen Bedürfnisse geht, dann findet man alle andern Lebensmodelle "spießig" und "rückständig" und "arschig".
Das finde ich mit Verlaub klein und engstirnig.

Dem wäre nichts hinzuzufügen.
**********dante Mann
218 Beiträge
@*******ante

Diese Zahl stimmt doch hinten und vorne nicht

Wieso sollte man dies tun und vor allem: Wozu? Eine völlig unnütze Zahl.

Wie passen deine Aussagen zusammen?

...

Paßt schon.

Dem (hier nicht zitierten weiter) Restbeitrag entnehme man, daß das (Ab-) Tippen von Prozentzahlen vermutliche irgendeine persönliche Ausdrucksform darstellt: Zahlen abtippen, statt 'n Blatt Statistik in 'nem Satz zu verbalisieren.

Wußten Sie übrigens schon, daß Linsen (Lens culinaris) beim Tausendkorngewicht zwischen zwanzig und sechzig Gramm schwanken können?

S'Elle
sorry Freimut. Meine Frage war an Lust_and_Love gerichtet.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
150+ Tote durch Rechtsextreme? Woher hast du diese Zahl?
Ich weiß, diese fiktive Zahl wurde unisono letztens in den Medien verbreitet, aber sie ist schlicht und ergreifend falsch (Beweis für die mediale Gleichschaltung und deinen unreflektierten Medienkonsum), denn die Bundesregierung spricht von 47 Toten, während die Zahl von angeblichen 149 Opfern von der Amadeu Antonio Stiftung stammt, deren Vorsitzende ehemalige Stasi Denunziantin ist. Diese Stiftung ist keineswegs glaubwürdig und es verwundert schon sehr, wenn unsere Medien dem linksextremen Milieu offenbar mehr glauben schenken als den offiziellen Zahlen der Bundesregierung.

http://de.wikipedia.org/wiki … tremer_Gewalt_in_Deutschland
Wenn man eine Quelle verlinkt, sollte man sie wenigstens auch gelesen haben. *oh*

Und da du mit diesem Satz:
So langsam wird mir das hier eindeutig zu einfältig, dabei bin ich doch in der HIQ-Gruppe oder dachte ich zumindest…
wohl eine gewisse Intelligenz in diesem Thread hier einforderst, darf ich wohl davon ausgehen, dass du auch selbst intelligent bist.

Dann muss ich aber schlussfolgern, dass du den Wiki-Artikel nicht gelesen hast - sonst wäre dir aufgefallen, dass bei der Polizeistatistik nur ausgewählte Fälle erfasst werden (nur Fälle, die ein ausschließliches und eindeutiges rechtsradikales Tatmotiv beinhalten - und nicht Mordfälle von Rechtsradikalen allgemein).

Mir selbst ist persönlich ein Fall bekannt, der in der Polizeistatistik nicht auftaucht (wohl aber in der anderen Liste) und der eindeutig von stadtbekannten rechtsradikalen Schlägern an einem Russlanddeutschen begangen wurde. Aber "Man hat bei den Wohnungsdurchsuchungen weder eine CD mit rechtem Liedgut noch irgendwelche Hetzschriften gefunden", begründete der Staatsanwalt seine Auffassung, dass es sich nicht um einen politisch motivierten Mord handele. Und so wurden die Angeklagten nur zu gemeinschaftlichem Totschlag verurteilt. Sie haben den Russlanddeutschen zu Boden geprügelt und den dann Bewusstlosen mit einem Feldstein erschlagen. Weil ein "Russe" in einer toitschen Disko nichts zu suchen habe. Und der Mob stand drum herum, keiner schritt dagegen ein.

Und sehr ähnlich lassen sich sicher die über 100 anderen Fälle auch auf rechtsradikale Täter zurückführen.

Dagegen war die RAF doch regelrecht harmlos *oh2* (Nein, ich will die Morde der RAF nicht herunterspielen oder verharmlosen - auch das waren 34 Morde zuviel)
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich gehe davon aus,
so wie wir das in einem anderen Fred schon einmal hatten, dass die Straftatstatistiken mit Vorsicht zu genießen sind, insgesamt gesehen.

Die Tatsache, dass eine Statistik mehrfach veröffentlicht wird, sagt nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus, sondern mehr über die schlechten Recherchefähigkeiten der Journaille.

Jeder ideologisch verbrämte Mord ist ein Mord, so simpel ist das, da ist mit der politische Hintergrund egal. Was nun nicht mehr geht, ist, den braunen Müll als Einzeltäter hinzustellen, da wird zunehmend deutlich, dass es sich um ein wohl organisiertes Netzwerk handelt. Da haben die Rechten von den Linken eindeutig gelernt.
@konvergenz
Wenn es Einem jedoch nur um die eigene Lustbefriedigung und um die eigenen Bedürfnisse geht
Darf ich mal vorsichtig fragen, wie zum Geier du auf das Wort "nur" kommst ?!?
(Den Rest kann ja wohl jede(r) hier unterschreiben … wir sind schließlich im Joyclub.)
Journalismus
Mehr als Rechts- oder Linkslastigkeit laste ich der Medienlandschaft schwindende Hirnkapazität an und mangelnde Recherchefähigkeiten, das mal ganz am Rande.

that's it. egal um welches thema es geht, politik, sport oder berichterstattung aus adelshäusern - aber es will ja auch niemand mehr für guten journalismus zahlen.

u ns würde interessieren, welche ausländischen medien (es wurden englisch- und französischsprachige erwähnt, aber keine namen genannt) ihr für besser haltet. wir finden die neue züricher zeitung lesenswert.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als langjährige
Medienhure sage ich Dir, dass ich manchmal, aber nur manchmal noch die Süddeutsche lese - allerdings bin ich ein Hunter und lese alles quer..und kreuz
**********dante Mann
218 Beiträge
... neue züricher zeitung...

Ist zwar ein "i" zuviel, aber: Erste Wahl, Strich dran...
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@ohnetitel_80_79
Das will ich Dir gern sagen:

Le Monde lese ich am liebsten und selten Libération, Le Figaro wegen des Formats nicht so gern. Le canard enchainé ist grandios.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
bezüglich Medien muss man auch zwischen den Online und den Print Ausgaben unterscheiden.

Die Online Ausgaben leben von Klicks und machen viele Schnellschüsse.


Und bezüglich Jornalisten, die mal bei der TAZ waren... dazum muss man wissen, dass die von der TAZ ausgebildetetn Schreiberlinge bei anderen Zeitungen heißbegehrt sind. Sogar von der Bild. Und die steht wohl nicht im Verdacht Links zu sein. *rofl
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Da haben die Rechten von den Linken eindeutig gelernt.
Bleibt zu hoffen, dass sie weiter lernen - die Linken haben seit langem erkannt, dass radikaler Terror (a la RAF) definitiv nicht zum Ziel führt. *g*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bleibt zu hoffen, dass sie weiter lernen - die Linken haben seit langem erkannt, dass radikaler Terror (a la RAF) definitiv nicht zum Ziel führt.

Ja, und sie sind regelrecht "ausgetrocknet" worden. Da bis heute nicht klar ist, wie viele "Rechte" tatsächlich im Auftrag der Republik unterwegs sind und im Namen des Verfassungschutzes Straftaten begehen, die dann rechts verortet werden, traue ich der Statistik nicht. Im Gegenteil, ich bin nahezu sicher, dass wir noch wesentlich mehr Verquickungen erfahren werden als uns lieb sein kann.

Das Fatale ist die staatliche Mittäterschaft an allem, was der rechten Szene zuzuordnen ist. Da kommt noch etwas auf uns zu - und damit sind wir mitten drin in einer realen Verschwörung.
Was die Zuordnung rechts/links angeht wird hier einiges durcheinandergewürfelt.
Da wird Umweltschutz zum Linkspopulismus umgedeutet, die SPD dem linken Lager zugeordnet(ob Gazpromschröder das auch so sieht?),die SED offenbar wiederbelebt....

Etwas mehr Sachlichkeit fände ich spannend.
Und nein,die allgegenwärtige "Bild" ,die sich kürzlich noch einen adligen CSU Kanzler basteln wollte ,ist selbstverständlich dem Lager der Sympathisanten linksautonomer Gruppierungen zuzuordnen.

weia
Lust_and_Love
Darf ich mal vorsichtig fragen, wie zum Geier du auf das Wort "nur" kommst ?!?
Ja natürlich! Ich beantworte Fragen, die an mich gerichtet sind. Das habt ihr leider noch nicht getan.

Ich sehe, dass unsere Gesellschaft sich vom Konservativismus weg bewegt und damit hin zur Kultur des ich-zuerst; die eigene Bedürfnisbefriedigung steht an erster Stelle. Insofern hätte ich statt "nur" auch "vorrangig" wählen können; aber wenn man das konsequent zu Ende führt, ist m.E. "nur" treffender. Der Zeitgeist geht hin zum Single-Appartement mit flatrate und ein-Portion-Kaffee-Pads-Haushalt - uniforme Freiheit für alle, keine lästigen Verpflichtungen, keine Familien, keine Rollenmodelle - jeder muss alles können (wollen). Ich glaube nicht, dass diese Lebensweise zu Lebenszufriedenheit führen kann. Sie ist fernab von jeglicher Tradition und m.E. auch unnatürlich.
Im der SBZ wurden z.B. den Müttern ihre Babys auch schon nach 6 Wochen "abgenommen" und in der Kinderkrippe staatlich verwaltet. Das ist für mich ein sozialistischer (linker) Eingriff in die Familie; ein Versuch, den Familienzusammenhalt zu schwächen. Die Erziehung der Kinder übernimmt der Staat. Und auch wir bewegen uns auf dieses Szenario zu.... wenn es dann überhaupt noch Frauen geben sollte, für die Frau- und Mutter-Sein zusammen gehören....
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Erziehung der Kinder übernimmt der Staat. Und auch wir bewegen uns auf dieses Szenario zu.... wenn es dann überhaupt noch Frauen geben sollte, für die Frau- und Mutter-Sein zusammen gehören....

Hier bringst du zwei Dinge nach meiner Auffassung durcheinander: zum einen gehört zum Muttersein gelegentlich auch ein Vater, vor allem, wenn man das Modell "Familie" leben will. Zum anderen lassen viele Einkommen keine Hausfrauensituation mehr zu, das Scheidungsrecht tut ein übriges. Und Muttersein sollten sich viele Frauen mehr als einmal überlegen, Fakt ist nämlich auch, dass wegen der schlechten Vereinbarkeit von Familie und Beruf gerade gut ausgebildete Frauen keine Kinder kriegen wollen.

Stattdessen bekommen Frauen ohne Ausbildung statistisch gesehen mehr Kinder als die mit, deren Kinder bekommen im Kindergarten dann oft zum ersten Mal Zugang zu Bildung, bzw. Vorschule. Viele Eltern aus bildungsfernen Schichten verzichten aber auf den Kindergarten, der ja auch noch Geld kostet, damit haben es die Kinder in der Schule oft deutlich schwerer. Das wird gerade mit dem Betreuungsgeld wieder verstärkt.

Als weiteren Fakt muss man anerkennen, dass die deutlich veränderte Arbeitsmarktsituation mit ihren befristeten Verträgen und prekären Arbeitsverhältnissen vielen Menschen eine geregelte Familienplanung unmöglich macht.

Dass der Egoismus so zunimmt, verdanken wir auch diesen Umständen.

Und auch das ist traurig, aber ich kenne eine Reihe Frauen, bei denen einfach keine Schwangerschaft zustande kommt, obwohl sie sich das wünschen und sicher großartige Mütter abgeben würden.
**********dante Mann
218 Beiträge
Was die Zuordnung rechts/links angeht wird hier einiges durcheinandergewürfelt.

Das macht nichts, denn die Verwendung "links/ rechts" bleibt dabei bislang ohne weitere Begrifflichkeit: Was ist denn eigentlich Dasjenige, welches ein "links" oder "rechts" ausmachen soll?

Wenn man schon räumlich orientiert schubladisiert, dann sei auch gefragt, ob es nicht auch ein "hinten" oder "vorne" geben könnte. Und ob nicht ganz hinten eine geeignete Kategorie für beispielsweise Pofalla sein könnte.

S'Elle
großes Tennis....
*top2* *mrgreen*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das halte ich
für eine geniale Position für Pofalla: gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz hinten, danke.
@**st

die Liste der 150+ Opfer ist öffentlich einsehbar. Es steht dir frei, einzelne Fälle nachzuprüfen und uns darzulegen, dass er fäöschlicherweise in der Liste steht.

Genauso steht es dir frei zu der offiziellen Statistik der Bundesregierung, der ich aus besagten Gründen mehr Glauben schenke, belegte und bewiesene Fälle hinzuzufügen. Aber das würde ja Arbeit erfordern und davor schrecken viele Linke bekanntlich zurück, wenn sie sich auch einfach auf die Aussagen eines befreundeten Genossen verlassen können…

Wenn du's weiterhin drauf anlegst (ich bin ja nicht der einzige, den du entsprechend "bedenkst"), kann ich gerne meinen in letzter Zeit etwas vernachlässigten Moderatoren-Hut aufsetzen.

Meine Güte, seid ihr erwachsene Menschen oder nicht? Ich wurde auch schon als „Fremdenängstlicher“ tituliert und habe das keinem Mod gepetzt, sondern einfach in Kauf genommen. Ein bisschen Salz und Pfeffer durch Polemik gehört für mich zu einer anständigen Debatte dazu, aber das ein oder andere Sensibelchen scheint das nicht zu verkraften.
Dass du mir jetzt so autoritär kommst, finde ich aber ganz und gar unlinks! *lach*


@*******ante

Dem (hier nicht zitierten weiter) Restbeitrag entnehme man, daß das (Ab-) Tippen von Prozentzahlen vermutliche irgendeine persönliche Ausdrucksform darstellt: Zahlen abtippen, statt 'n Blatt Statistik in 'nem Satz zu verbalisieren.

Ich habe die Statistik bemüht, weil man mir keinen Glauben schenkte als ich sagte, dass die Medien nicht objektiv sind und eine ganz klare Parteienpräferenz vorherrscht. Aber um Beweise geht es hier gar nicht, denn die Leute wollen in ihren eingefahrenen Bahnen und Denkmustern verharren, dann fühlen sie sich sicher. Infragestellen und Anzweifeln verursacht Unsicherheit, davor scheuen die meisten Menschen zurück, denn es könnte ihr Weltbild erschüttern. Überhaupt wurde kaum auf das eingegangen, was ich eigentlich gesagt habe.

@****as

Dann muss ich aber schlussfolgern, dass du den Wiki-Artikel nicht gelesen hast - sonst wäre dir aufgefallen, dass bei der Polizeistatistik nur ausgewählte Fälle erfasst werden (nur Fälle, die ein ausschließliches und eindeutiges rechtsradikales Tatmotiv beinhalten - und nicht Mordfälle von Rechtsradikalen allgemein).

Natürlich ist das so, denn es wäre ja auch ziemlich dämlich, wenn beispielsweise ein Linksradikaler im Suff und im Streit um ein Paar Euros seinen Kumpel niedersticht und das als linksradikaler politisch motivierter Mord gewertet werden würde, nur weil der Täter Linksradikaler war, aber das Motiv eben solche Rückschlüsse nicht zulässt, oder? Unsere Bundesregierung macht das schon richtig mit ihrer Zählweise.

Wikipedia zitiere ich auch wirklich nicht gerne, denn objektiv sind die ganz sicher nicht. Objektive Informationen gibt es ohnehin nicht, aber in diesem Fall traue ich eindeutig mehr den offiziellen staatlichen Statistiken als einer ominösen Stiftung mit dubiosem Personal. Im Übrigen ging es nicht darum aufzurechnen, sondern nur darum, dass fast alle Medien die großzügigeren und reißerischeren Zahlen dieser Stiftung übernahmen, anstatt die offiziellen Befunde unseres Staates zu zitieren. Für mich sagt das eben etwas aus…
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Im der SBZ wurden z.B. den Müttern ihre Babys auch schon nach 6 Wochen "abgenommen" und in der Kinderkrippe staatlich verwaltet. Das ist für mich ein sozialistischer (linker) Eingriff in die Familie; ein Versuch, den Familienzusammenhalt zu schwächen. Die Erziehung der Kinder übernimmt der Staat. Und auch wir bewegen uns auf dieses Szenario zu.... wenn es dann überhaupt noch Frauen geben sollte, für die Frau- und Mutter-Sein zusammen gehören....
Mit "SBZ" meinst du sicher den souveränen Staat DDR *zwinker*

Und die Babys wurden den Müttern auch nicht nach 6 Wochen "abgenommen". Es gab sicher einige Krippen, die auch schon so kleine Säuglinge aufgenommen haben, aber in der Regel wurden die Babys gegen Ende des ersten Lebensjahres in die Krippe eingewöhnt - immerhin gab es seit den 70er Jahren das voll bezahlte Babyjahr.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie dadurch der Familienzusammenhalt geschwächt wird. Klingt für mich nach Phrasendrescherei. *zwinker*

Im übrigen werden Babys und Kinder in Kitas/Kinderkrippen/Kindergärten nicht verwaltet - weder in der DDR noch heute. Das nur mal am Rande.
**********dante Mann
218 Beiträge
Ich habe die Statistik bemüht, weil man mir keinen Glauben schenkte als ich sagte, dass die Medien nicht objektiv sind und eine ganz klare Parteienpräferenz vorherrscht.

"Objektive Medien" sind ein zu hoch aufgehängter Anspruch, wie wir auch in beinahe jedem anderen ausgewählten Lebensbereich bestimmte politische Präferenzen finden werden.

Wetten, daß Metzgermeister selten die Piratenpartei bevorzugen werden?

Um der Unerfüllbarkeit des Kriteriums der Objektivität willen hat übrigens etwa das Bundesverfassungsgericht für manche Medienbereiche Kriterien aufgestellt, z.B. die der Pluralität der Anschauungen etc. pp.

Objektive Medien gibt's eigentlich nur noch in Nordkorea, im Iran und im Vatikanstaat.

S'Elle

P.S.: Dem Vorschreiber sei wg. Krippenerklären gedankt...
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