Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Akademiker
692 Mitglieder
zum Thema
Politiker im Joyclub14
Die Polit-Karriere von Anthony Weiner ist vorbei. In einer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sind HIQler vor Verschwörungstheorien gefeit?

****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Ich sehe, dass unsere Gesellschaft sich vom Konservativismus weg bewegt und damit hin zur Kultur des ich-zuerst; die eigene Bedürfnisbefriedigung steht an erster Stelle.

Hi Konvergenz,
dass Konservativismus die "selbstlosere" Kultur ist möchte ich stark anzweifeln.
Links denkende Menschen würden gern die Erbschaftssteuer deutlich anheben. Und wer wehrt sich dagegen? Die Konservsativen, mithin die "ich-zuerst-Denker".
Lg
Freimut
@ Heidi
Gaaanz hinten kann Pofalla ja dann mit Claudia Roth ne Tüte rauchen.... *fiesgrins*

Wie man sieht und liest, ist ein sachlicher Diskurs hier im gleichen Maße möglich, wie zwischen dem Paranoiker und dem Depressiven.

Beide krabbeln in ihren jeweiligen Kästchen von Wand zu Wand und können sich die Welt nicht anders erklären als aus der Perspektive, der sie nicht entrinnen können. Die Welt als Schublade. Jeder glaubt, sein Schublädchen sei das einzig wahre...richtige, während draußen einer mit ner Axt steht und sich anschickt, die Kommode zu zertrümmern.

Brevic als Wichsvorlage, Nazis als Leuchtfeuer und Multikulti als Bereicherung, die hart auf hart zu erleben, den größten Fans nicht mehr lange erspart bleiben wird.

Das Tragische ist, dass ob der links/rechts-Hackereien die wirklich existentiellen Gefahren für unsere freiheitliche Gesellschaft funktionalisiert oder ausgeblendet werden.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe, dass unsere Gesellschaft sich vom Konservativismus weg bewegt und damit hin zur Kultur des ich-zuerst

Unsere Gesellschaft ist schon lange nimma Konservativ, ich weis gar nicht wie du auf den Unfug kommst, dass siich dies gerade erst jetzt bewegt?

Und das "ich-zuerst" ist etwas, dass unser allseits geliebter Einheitskanzler angeschoben und eingeleutet hat.

Diese Denke ist eher den Liberalen und den Konservativen zuzuordnen.

-------------------------------

Btw. um mal den unsäglichen Ausspruch "Geschichte wiederholt sich" zu bemühen...

• 1945 endete ein rechter Verbrecherstaat. eine Generation später bildet sich eine linksterroristische Vereinigung.

• 1989 endete ein linker Verbrecherstaat. eine Generation später bildet sich eine rechtsterroristische Vereinigung.

Es ist ja auffällig, dass dieser vermutliche Rechtsterrorismus in erster Linie aus dem ehemaligen linken Unrechtsstaat kommt.

btw2. Bei einigen weis ich es, bei anderen vermute ich es... Ich habe den Eindruck, dass die, die hier ihre selbstgenannten "rechtskonservativen" Thesen hochhalten, bzw. deren Eltern, auch aus dem ehemaligen linken Unrechtsstaat kommen.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Natürlich ist das so, denn es wäre ja auch ziemlich dämlich, wenn beispielsweise ein Linksradikaler im Suff und im Streit um ein Paar Euros seinen Kumpel niedersticht und das als linksradikaler politisch motivierter Mord gewertet werden würde, nur weil der Täter Linksradikaler war, aber das Motiv eben solche Rückschlüsse nicht zulässt, oder? Unsere Bundesregierung macht das schon richtig mit ihrer Zählweise.
Ich mache es kurz:
Verstehendes Lesen scheint dir nicht gegeben. Schade *snief*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
@dreiliebschen
ich kann's mir leider nicht verkneifen, ganz ohne Tüte, hast Du auch gerade Dein Schublädchen aufgemacht, gelle......

ich hol mir jetzt ein Weinchen und dann geht's weiter...
**********dante Mann
218 Beiträge
Gaaanz hinten kann Pofalla ja dann mit Claudia Roth ne Tüte rauchen....

Eben. Roth ist nämlich auch hinten...
heidicgn
.... zur Elternschaft gehört definitiv ein Vater, nicht zum Mutter-Sein.
Ich wollte hier auch eher darauf hinweisen, dass es für viele Frauen keinen natürlichen Kinderwunsch mehr zu geben scheint. Der moderne Mensch unterdrückt seinen Reproduktionstrieb zugunsten seiner vermeintlichen Freiheit. Du schreibst ja selber: das muss man sich heute "überlegen", ob man Mutter werden darf/kann/sollte/möchte. Einfach Kinder zu wollen ist schon "auffällig" und wird pathologisiert. Und genau das ist m.E. auch der Grund dafür, dass es bei vielen Paaren einfach nicht mehr "klappt" - weil das vollkommen denaturiert ist.
Außerdem lässt sich Mutterschaft durchaus nicht nur als Hausfrau leben. Spätestens ab dem dritten Lebensjahr ist ein Kind in Ganztagsbetreuung besser aufgehoben, als in Einzelhaft an Mamas Rockzipfel.

Dass die Geburtenrate hier derart stagniert, liegt in der Familienpolitik begründet.
In Frankreich zahlt eine Familie ab dem dritten Kind keine Steuern mehr.
Vom Elterngeld profitieren in Deutschland allein berufstätige Frauen, möglichst Akademikerinnen, die dem entsprechend schon über 30 sind. Eine 20-jährige Bäckereiverkäuferin hat nichts davon und bekommt gerade mal 300€. Da verwundert es nicht, dass irgendwann kein Geschwisterkind mehr möglich ist...

Statistisch gesehen bekommen Frauen mit Migrationshintergrund mehr Kinder. Und das liegt ganz einfach darin begründet, dass in entsprechenden Kulturkreisen noch traditionelle Rollenmodelle gelebt werden.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
@konvergenz
In Frankreich zahlt eine Familie ab dem dritten Kind keine Steuern mehr.
...
Statistisch gesehen bekommen Frauen mit Migrationshintergrund mehr Kinder. Und das liegt ganz einfach darin begründet, dass in entsprechenden Kulturkreisen noch traditionelle Rollenmodelle gelebt werden.

*rofl

schon gewusst?

Frankreich ist von der Regierung, Lebensgefühl, Wirtschaft und Struktur linker als Deutschland...

Frankreich hat übrigens nen höheren Migrantenanteil als D.

Das traditionelle Rollenmodell hat Kohl mit seiner Leistungsgesellschaft aufgeweicht...

aber das hats du ja alles nicht mehr erlebt...
@ konvergenz
Demographische Apoptose ist ein zuverlässiges Merkmal einer dekadenten Gesellschaft. Auch im alten Rom versuchte man es zuletzt mit Wurfprämien.

In Frankreich ist die Geburtenrate nicht (geringfügig) höher als in Deutschland, weil die Steuergesetze familienfreundlicher sind, sondern weil der Anteil der nordafrikanischen Prekariatsfamilien höher ist als der entsprechende Bevölkerungsanteil in Deutschland...die autochthone Bevölkerung in Frankreich lässt sich auch aussterben....

Der Wunsch sich zu reproduzieren ist ehrlicherweise keinen Finanzbedingungen unterworfen (sonst hätten nicht die die meisten Kinder, die am wenigsten Geld haben). Anderslautende Behauptungen sind auch nur Pseudorationalisierungen.

Das traditionelle Rollenmodell hat Kohl mit seiner Leistungsgesellschaft aufgeweicht...

Leistung macht manchen Menschen Angst...es sei denn, die Leistung Anderer, von der sie leben....das ist dann soziale Gerechtigkeit *lol*
Ich sehe, dass unsere Gesellschaft sich vom Konservativismus weg bewegt und damit hin zur Kultur des ich-zuerst; die eigene Bedürfnisbefriedigung steht an erster Stelle.


Hä......? Irgendwie habe ich eine andere Wahrnehmung! Ich nehme gerade einen Kulturwandlung wahr, weg vom materiellen hin zu mehr idiellen Werten.

Zu den idiellen Werten gehört aber heute ganz selbstverständlich auch Selbstverwirklichung. Sei solidarisch, lebe aber Deinen Traum! Das ist für mich kein Widerspruch.
Bedürfnisbefriedigung sieht heute einfach anders aus, als in den 60ern.

Sie ist somit auch etwas abhängig vom Zeitgeist.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich wollte hier auch eher darauf hinweisen, dass es für viele Frauen keinen natürlichen Kinderwunsch mehr zu geben scheint. Der moderne Mensch unterdrückt seinen Reproduktionstrieb zugunsten seiner vermeintlichen Freiheit. Du schreibst ja selber: das muss man sich heute "überlegen", ob man Mutter werden darf/kann/sollte/möchte. Einfach Kinder zu wollen ist schon "auffällig" und wird pathologisiert. Und genau das ist m.E. auch der Grund dafür, dass es bei vielen Paaren einfach nicht mehr "klappt" - weil das vollkommen denaturiert ist.

Da habe ich eine völlig andere Wahrnehmung als du, denn ich erlebe in meinem Umfeld eine ganze Reihe Frauen, für die das anders ist. Allerdings geht das kaum noch ohne Planung. Also grob jedenfalls.

Selbstverständlich ist die völlig verfehlte Familienpolitik dafür verantwortlich zu machen, aber eben auch die Arbeitsmarktsituation. Wozu gibt es eine Ehegattensplitting bei Kinderlosen? Erschliesst sich mir nicht, warum werden verheiratete Mütter besser gestellt als unverheiratete, gleiche Frage.

Statistisch gesehen bekommen Frauen mit Migrationshintergrund mehr Kinder. Und das liegt ganz einfach darin begründet, dass in entsprechenden Kulturkreisen noch traditionelle Rollenmodelle gelebt werden.

Auch hier sind wir bereits im Wandel, die dritte Generation hat nicht mehr automatisch mehr Kinder, zumal die jungen Frauen, etwa aus der Türkei, erkennen, dass Bildung ihre einzige Chance ist. Ich führe im Moment Auswahlgespräche für ein Schülerprojekt mit jungen Türken und stelle mit großer Freude fest, dass die Mädels vom Berufskolleg wesentlich zielstrebiger und orientierter sind als die Jungs - und die stellen tatsächlich aus dem eigenen Erleben mit vielen Geschwistern die Familie nicht mehr vorneweg.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@******r81

Genauso steht es dir frei zu der offiziellen Statistik der Bundesregierung, der ich aus besagten Gründen mehr Glauben schenke, ...

Der links-unterwanderten weichgespülten Bundesregierung?

@******cht

In Frankreich ist die Geburtenrate nicht (geringfügig) höher als in Deutschland, weil die Steuergesetze familienfreundlicher sind, sondern weil der Anteil der nordafrikanischen Prekariatsfamilien höher ist als der entsprechende Bevölkerungsanteil in Deutschland...die autochthone Bevölkerung in Frankreich lässt sich auch aussterben....

Dieser Satz enthält mehr Lügen als Fremdworte.
**********dante Mann
218 Beiträge
Der Wunsch sich zu reproduzieren ist ehrlicherweise keinen Finanzbedingungen unterworfen (sonst hätten nicht die die meisten Kinder, die am wenigsten Geld haben). Anderslautende Behauptungen sind auch nur Pseudorationalisierungen.

Kein Wunsch ist je irgendwelchen Bedingungen unterworfen, es sei denn der Grenze der eigenen Vorstellungsmöglichkeiten.

Anderslautende Behauptungen sind Pseudoargumentationen...

S'E.
@ heidi
Ich führe im Moment Auswahlgespräche für ein Schülerprojekt mit jungen Türken und stelle mit großer Freude fest, dass die Mädels vom Berufskolleg wesentlich zielstrebiger und orientierter sind als die Jungs - und die stellen tatsächlich aus dem eigenen Erleben mit vielen Geschwistern die Familie nicht mehr vorneweg.

Das erfüllt Dich mit großer Freude?...mich lässt das angesichts der demographischen Entwicklung eher erschaudern....denn die Brüder der zielstrebigen Schwestern leben weiter unter und von uns....

@ Kamelienschenke

Na, dann erklär mir mal, wie´s wirklich ist!

*zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das erfüllt Dich mit großer Freude?...mich lässt das angesichts der demographischen Entwicklung eher erschaudern....denn die Brüder der zielstrebigen Schwestern leben weiter unter und von uns....

Siehste mal, es gibt einen Unterschied zwischen einem halb vollen und einem halb leeren Glas.

Das Projekt finde ich richtig gut, es wird von der BA gefördert und dient dazu Perspektiven zu entwickeln, dabei sagen alle übereinstimmend aus, dass die Eltern sie intensiv unterstützen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder ähnlichem...das werden Steuerzahler, mein Lieber, keine Empfänger von Transferleistungen.

Und wir werden fifty/fifty besetzen, denn die Jungs ziehen nach, wenn die Mädchen vorpreschen.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@Dreilicht
Na, dann erklär mir mal, wie´s wirklich ist!

Gern, ich bringe morgen (ich bin, da berufstätig und steuerzahlend, seit 5 Uhr auf den Beinen) die Zahlen des INSEE. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass auch in Familien der "haute bourgeoisie" drei Kinder absolut normal sind.
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@Heidicgn
Wozu gibt es eine Ehegattensplitting bei Kinderlosen? Erschliesst sich mir nicht, warum werden verheiratete Mütter besser gestellt als unverheiratete, gleiche Frage.
Mir sehr sympatische Fragen!
Ich würde ergänzen: Warum gibt es für Verheiratete ein Hinterbliebenenrente?
Verheiratet zu sein ist keine "Lebensleistung".
Solidarische Grüsse
Freimut
@ kamelienschenke
Insgesamt leben 14 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Frankreich, das sind 23 % der Bevölkerung, davon sind mittlerweile offiziell mehr als 10% Muslime (in Deutschland ca. 5%...in beiden Ländern geht man von inoffiziell deutlich höheren Anteilen aus).

Der Anteil von Muslimen an der Geburtenrate ist in beiden Ländern etwa doppelt so hoch wie der aktuelle Anteil an der Gesamtbevölkerung. Muslimische Geburtenrate in Frankreich über 20%, in Deutschland über 10%. Der Anteil muslimischer Neugeborener in Marseille liegt mittlerweile bei 60%.

Ob in drei Generationen die Geburtenrate dann niedriger ist, spielt demographisch keine Rolle mehr.
Ich sehe, dass unsere Gesellschaft sich vom Konservativismus weg bewegt und damit hin zur Kultur des ich-zuerst; die eigene Bedürfnisbefriedigung steht an erster Stelle. Insofern hätte ich statt "nur" auch "vorrangig" wählen können; aber wenn man das konsequent zu Ende führt, ist m.E. "nur" treffender. Der Zeitgeist geht hin zum Single-Appartement mit flatrate und ein-Portion-Kaffee-Pads-Haushalt - uniforme Freiheit für alle, keine lästigen Verpflichtungen, keine Familien, keine Rollenmodelle - jeder muss alles können (wollen). Ich glaube nicht, dass diese Lebensweise zu Lebenszufriedenheit führen kann. Sie ist fernab von jeglicher Tradition und m.E. auch unnatürlich.

Das in etwa meinte ich mit den gar nicht so einheitlichen Positionen:
Dreilicht hatte vorhin erklärt,der Konservativismus sei die Religion der Freiheitsliebenden und die linken Revoluzzer seinen die nach dem Massenzwang dürstenden.
Deine Aussage (Zitat oben) entspricht genau dem Gegenteil.
Wer unter den mitdiskutierenden Konservativen hat nun Recht?

Davon abgesehen war für mich das rechtskonservative Lager in der Wahrnehmung immer das egoistische: "mein Land,meine Währung,meine Steuergelder,meine Sprache,meine Kultur..." ich zuerst.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
Die faulen türkischen Brüder...
...denn die Brüder der zielstrebigen Schwestern leben weiter unter und von uns....

Vor nem viertel Jahrhundert hab ich meine erste Ausbildung gemacht. Auf der Berufschule war ein türkischer Kollege, dessen Lehrbetrieb in seinen dritten Lehrjahr dicht machte.

Er hat für die restliche Zeit einen anderen Betrieb gesucht, oder dies zumindest Versucht. Er war einer der besten in der Berufsschulklasse, darum hat sich ein Lehrer engagiert, dass er die Ausbildung fertigmachen konnte.

Unter anderem wurde er wortwörtlich abgelehnt (Meister gegenüber dem Berufsschullehrer!) weil er Türke war! Er hat keine neue Stelle bekommen, um die Ausbildung abzuschliesen.


Integration ist nicht einseitig, sondern gegenseitig...
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Also, meine Meinung.
Die Ausgestaltung unseres bismarckschen "Rentensystems" ist m.E. langfristig gesehen ein Irrtum. Der Irrtum wurde ja von Adenauer perpetuiert ("Kinder bekommen sie immer")
Gesellschaften mit Familienzusammenhalt, wie z.B. die muslimische Familie, werden mittel- und langfristig obsiegen.
Ist dieser Gedanke nun "links" oder "rechts"?? Keine Ahnung!
Lg
Freimut
**********dante Mann
218 Beiträge
Wozu gibt es eine Ehegattensplitting bei Kinderlosen? Erschliesst sich mir nicht, warum werden verheiratete Mütter besser gestellt als unverheiratete, gleiche Frage.
Mir sehr sympatische Fragen!
Ich würde ergänzen: Warum gibt es für Verheiratete ein Hinterbliebenenrente?

Zu Eins "Ehegattensplitting": Ein "Familiensplitting" wird in der Lehre seit Jahren diskutiert. Bislang erfolglos.

Zu Zwei "Hinterbliebenenrente*": Diese Rentenform dient der Kompensation des endgültigen Ausfalls einer unterhaltsverpflichteten Person. Sie wird übrigens (teilweise) mit eventuellem Einkommen aufgerechnet.

S'E.

• Gips auch für eingetragene Lebenspartner...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Meine Erfahrungen
sind ähnlich, und bitte nicht vergessen, der türkische Teil meiner Familie ist weitaus größer als der deutsche......

ich habe aktuell eine Reihe gut ausgebildeter JuristInnen in der Betreuung, dabei auch zwei in Deutschland geborene türkischstämmige Frauen. Eine hat Berufserfahrung als Anwältin, eine ist gerade mit einem Superexamen von der Uni gekommen.

Die junge Frau, die sagt, Familie steht nicht auf dem Plan, sie habe nicht so lange studiert, um dann jetzt nicht zu arbeiten, muss sich in jedem Gespräch vollkommen unangemessenen Fragen stellen in bezug auf Kinderwunsch und so weiter, ätzend, sage ich nur. Vor allem die Art und Weise, wie sie gefragt wird.

Damit keine Fragen kommen, ich habe eine türkische Schwägerin die Bauingenieurin in einem westfälischen Bauamt ist, eine, die als Mechatronikerin bei Daimler Benz arbeitet und eine die als Fremdsprachenkorrespondentin in Izmir arbeitet - nur die hat zwei Kinder, meine Nichten. Next Generation.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gesellschaften mit Familienzusammenhalt, wie z.B. die muslimische Familie, werden mittel- und langfristig obsiegen.
Ist dieser Gedanke nun "links" oder "rechts"?? Keine Ahnung!

Völlig egal,oder?

Übrigens, ich habe in diesem Jahr so viele private Einladungen zum essen oder feiern gehabt wie nie zuvor, wesentlich weniger Kneipe oder ähnliches....da sehe ich auch eine Veränderung, durchaus im Sinne von "Ersatzfamilie" - finde ich nicht schlecht.
Solange das "Schicksal" einem da Selbstbestimmung erlaubt,sollte jeder das Familienmodell leben ,daß ihn glücklich macht.Tradition macht das nicht notwendigerweise.
Wär das anders ,hätten wir auch hierzulande z.B. immernoch die von Eltern arrangierte Ehe.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.