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Quo vadis, Eurone?

Da bin ich dabei.

Es gibt aber schon die Tendenz, abweichende Meinungen durch moralistische Diffamierung und ad hominem Argumentation zu diskreditieren, ohne sich auf die Sachebene zu begeben

War das je anders?
So funktioniert Politik,so lange ich denken kann.Mir fällt keine Partei ein,die das anders machen würde.
Genaugenommen gehört das zum handwerklichen Rüstzeug moderner Politiker,die sowas von Coaches vermittelt bekommen ,um es z.B. in Talkshows reflexmäßig abrufen zu können.
Es gibt aber schon die Tendenz, abweichende Meinungen durch moralistische Diffamierung und ad hominem Argumentation zu diskreditieren, ohne sich auf die Sachebene zu begeben

Ich bin für Protektionismus und Strafzölle für den Import aller Waren in die EU, die nicht unter unseren Sozial-und Umweltstandards produziert worden sind. *ja*
ofinterest
Letztlich sind "Abweichler" ja aber nicht zwangsläufig die Redlichen,Aufrechten,Wissenden,wie sie auch nicht zwangsläufig auf dem Holzweg sein müssen.

Da gibt es schlicht keinen Zusammenhang,weshalb ich persönlich damit nicht ständig kokettieren würde.

Das sind aber immerhin diejenigen, die das Risiko eingehen, ob ihrer Meinung ins soziale Abseits befördert zu werden. Ihnen drohen Ausschluss aus Gruppen oder Parteien, öffentliches an-den-Pranger-gestellt-werden, Verlust des Arbeitsplatzes, Absprechen der Intelligenz ect.
"kokettieren" *liebguck* ist für mich etwas anderes, mein Lieber...
Ich sehe das ja ähnlich: vor 20 Jahren wurde man angepöbelt wenn man die TAZ am falschen U-Bhf. verkauft hat. Heute hat man es schwerer, wenn man konservative Werte hochhält und der Meinung ist, dass der Linksdrall zu stark wird.... der Sog wird zu stark und bedarf m.E. einer Korrektur. Aber die Masse lässt sich eben mitziehen vom Zeitgeist und wenn man dagegen hält, ist man der Doofi....
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was macht ihr denn mit eurem geld? (also die, die welches übrig haben.)
Ich unterhalte mehrere Krankenhäuser in den ärmsten Gegenden der Welt,um dort die Gratisbehandlung von Waisenkindern zu ermöglichen,den Rest akkumuliere ich durch den Kauf von Schlössern und Burgen ,ein wenig Luxus braucht man natürlich für das Wohlebefinden und.. by the way... ich bin "gebaut" wie ein...
Ach lassen wir das . *g*
was macht ihr denn mit eurem geld? (also die, die welches übrig haben.

Ich habe mir ein Grundstück gekauft und bestelle die Ackerfurchen mit Kartoffeln. Dahin wollen wir Rechten doch wieder zurück: Heimat und Scholle, Familie und Volksgemeinschaft! Das Herz unseres Volkstums ist das deutsche Handwerk und der deutsche Bauernstand. Also runter vom Multi-Kulti-Asphalt des Großstadt-Mollochs und raus auf den Acker! Es hat noch keiner deutschen Frau geschadet, ihre Kinder bei der Feldarbeit in einer Ackerfurche zu gebähren. Umso süßer schmeckt das täglich Brot, wenn man selbst sein Korn geerntet und es nicht bloss bei Lidl, Aldi oder Penny bezahlt hat... *mrgreen*
Konvi, Du Doofi...
das ist das Subsidaritätsprinzip. Das ist links.
@ konvergenz
Ah...eine teutsche Plazenta auf der Scholle.....scheeeen...

*haumichwech*
Konvi, Du Doofi...
das ist das Subsidaritätsprinzip. Das ist links.

Das ist eine infame Unterstellung und ich erwarte dafür eine Entschuldigung!
Als aufrechte deutsche Frau und Mutter lasse ich mir kein linkes Gedankengut unterstellen! *schimpf*
Außerdem bin ich nicht doof sondern höchstens blöd.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Konvergenz schrieb:
Heute hat man es schwerer, wenn man konservative Werte hochhält

Andere Nationalitäten oder Religionsgemeinschaften ausgrenzen und zu diffamieren hat weder etwas mit konservativ noch mit eigenen Werten hochhalten zu tun.
es tut mir ganz schrecklich Leid,
dass ich Dir Gedanken unterstellt hab, Konvergenz!!!
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ich unterhalte mehrere Krankenhäuser in den ärmsten Gegenden der Welt,um dort die Gratisbehandlung von Waisenkindern zu ermöglichen,den Rest akkumuliere ich durch den Kauf von Schlössern und Burgen ,ein wenig Luxus braucht man natürlich für das Wohlebefinden und.. by the way... ich bin "gebaut" wie ein...
Ah, du investierst also auch in Sachwerte. Seeehr vernünftig *zwinker*
@ KonstanzeLecter
Ich denke Du zielst auf die Islamkritik ab. Es gibt gute Gründe, im Islam eine Gefährdung unserer freiheitlichen Werte zu sehen, die - das unterstelle ich mal - Linke, Mittlere und Rechte gleichermaßen vertreten und verteidigen wollen.

Das Problem an der "goldenen Regel" ist, dass eine Toleranz gegenüber der Intoleranz die Toleranz vernichtet.

Wenn eine Gruppe grundsätzlich andere ethische Vorstellungen hat als wir, kann die Anwendung der "goldenen Regel" zur Abschaffung dessen führen, was für uns wichtig und eigentlich verteidigungswert erscheint.

Der Islam ist eine Religionsideologie, die im Kern individuelle Freiheitsrechte, Toleranz von Nichtgläubigen auf gleichem rechtlichen Niveau, Gleichberechtigung von Frauen und Schwulen nicht zulässt und darüber hinaus einen immanenten geographischen Expansionstrieb beinhaltet.

Dies ist für unsere westlichen Gesellschaften ein Problem. Es sollte möglich sein, eine Religion (die ja erstmal nichts anderes ist, als eine codifizierte Sammlung bestimmter Ideen und Überzeugungen) kritisch zu hinterfragen, ohne dass man deshalb "Rassist" genannt wird.

Der erkämpften Freiheit zur Kritik der Religion verdanken wir viele Werte, auf die wir zurecht stolz sind.
Konvergenz
Als aufrechte deutsche Frau und Mutter lasse ich mir kein linkes Gedankengut unterstellen!

etz sei endlich still, blut und gebähre!
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
@3Licht
Dass der Islam, wie alle Religionen, nicht kompatibel zur aufgeklärten westlichen Lebensart ist, und diese(r) auch zurecht kritsiert werden darf ist selbstverständlich.

Was jedoch übel aufstößt ist die gezeigte Einseitigkeit

Der Islam ist eine Religionsideologie, die im Kern individuelle Freiheitsrechte, Toleranz von Nichtgläubigen auf gleichem rechtlichen Niveau, Gleichberechtigung von Frauen und Schwulen nicht zulässt und darüber hinaus einen immanenten geographischen Expansionstrieb beinhaltet.

Dies Aussage kann man 1:1 auf die katholische Kirche umlegen, es kommt jedoch immer wieder nur der Islam.

Das predigen von einseitigen Vorwürfe schafft Voruteile, die letzlich die Integration verhindern oder zumindest erschwehren.

Und immer noch finde ich, dass es nichts mit eigenen Werten zu tun hat, wenn man andere schlecht macht.
Konstanze
Andere Nationalitäten oder Religionsgemeinschaften ausgrenzen und zu diffamieren hat weder etwas mit konservativ noch mit eigenen Werten hochhalten zu tun.

da kann ich mich dreilicht nur anschließen:
Ich empfinde es als vollkommen natürlich, wenn man seinen Kulturkreis gegen Überfremdung zu schützen sucht. Das macht JEDE Nation, nur bei den Deutschen ist es halt ganz böse.
supersexyhexy
es tut mir ganz schrecklich Leid,
dass ich Dir Gedanken unterstellt hab, Konvergenz!!!

ok, ich bin bereit dazu, dir zu vergeben. Deine Schuld darfst du auf meinem Kartoffelacker ableisten.
klingt gut
du wirst deine magd ja sicher nicht verhungern lassen, wenn meine ersparnisse flöten gegangen sind.
@ konstanze
Die katholische Kirche fordert zur Ermordung von Menschen auf, die aus der Kirche austreten?

Die katholische Kirche rechtfertigt terroristische Akte im Namen Jesu?

Die katholische Kirche definiert Frauen als Menschen zweiter Klasse?

Die katholoische Kirche fordert die Steinigung von minderjährigen Mädchen, die vergewaltigt wurden, da sie sich dadurch schuldig gemacht hätten?

Die katholische Kirche bezeichnet Menschen anderen Glaubens als minderwertig und verachtenswert?

Die katholische Kirche predigt ihren Gläubigen, niemals die Gesetze von sekularen Instanzen anerkennen zu dürfen?

Die katholische Kirche behauptet, Frieden auf Erden sei erst erreicht, wenn der letzte Mensch entweder katholisch oder unterworfen sei?

Die katholische Kirche drangsaliert nichtkatholische Minderheiten auf brutalste Art und Weise?

and so on...

Konstanze, man kann nicht alles zusammenrühren, was nicht zusammen gehört...
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
@3Licht
Das ist dein typisches Diskussionsgebaren, du bringst erst gewisse Beispiele, als man auf diese Antwortet diskutierst du andere.

Also, es ging um (dein Wort) Religionsideologie. Und hierbei unterscheidet sich dies nicht viel.

Und ja auch die kath. hat dies alles was du dem Islam zuschreibst alles schon gemacht. Sie ist nur nicht mehr in der Position dies zu machen.

Im übrgen hast du Beispiele aufgezählt, die von führenden Islamlehrern nicht unterstützt werden und im Koran auch nicht so dargestellt sind.

Hartcore Gläubige gibts überall, es gibt auch kath. Sekten die genau dies fordern, was du aufzählst.
Konstanze
Die katholische Kirche gehört zu Deutschland. Der Islam nicht.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Die katholische Kirche gehört zu Deutschland. Der Islam nicht.

*rotfl*

warum?

warum nicht Odin.
ich würde mich dem anschließen:


@ konstanze
ad 1) wir leben im Jahre 2011, da sehe ich eine Gefährdung durch den Islam, nicht durch die katholische Kirche

ad 2) Der Begriff Religionsideologie ist sachlich zutreffend für den Islam, weil er alle, das Zusammenleben und Verhalten der Menschen betreffenden Gesetze und Vorgaben in Form des von Gott wörtlich diktierten Korans ein für allemal definitiv festgesetzt sieht.

Es kann und darf (!) keine Trennung von spiritueller Ebene (Religion) und politisch-rechtlicher Ebene (Ideologie) geben. Eine solche Trennung wäre im Islam Apostasie.

ad 3) Dass "führende Islamlehrer" die Grundzüge dieser Religionsideologie, die sie mit einer demokratisch-freiheitlichen Gesellschaft unvereinbar machen, nicht teilen, ist schlichtweg falsch.

nur mal ein Beispiel in Sachen Toleranz gegenüber Nichtgläubigen, in dem Fall der Juden:


Muslim Pope Sheikh Muhammad Sayyid Tantawi, who served as the Grand Imam of Sunni Islam's Vatican, Al Azhar University, for 14 years from 1996, till his death last March 2010. Tantawi's "academic" magnum opus, his 700 page treatise entitled, "Jews in the Koran and the Traditions", includes this summary rationalization of Muslim Jew hatred:


[The] Koran describes the Jews with their own particular degenerate characteristics, i.e. killing the prophets of Allah [Koran 2:61/ 3:112 ], [and see al-Azhar Sheikh Saqr's contemporary Koranic citations, "Jews' 20 Bad Traits As Described in the Qur'an"] corrupting His words by putting them in the wrong places, consuming the people's wealth frivolously, refusal to distance themselves from the evil they do, and other ugly characteristics caused by their deep-rooted lasciviousness...only a minority of the Jews keep their word...[A]ll Jews are not the same. The good ones become Muslims [Koran 3:113 [42]], the bad ones do not.

Es hilft nicht weiter, im Islam das zu sehen, was wir uns wünschen, aber leider nicht bei ihm sehen könnten...würden wir hinschaun.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Ok, zwar eine eigene Meinung, aber sie kann selbst nicht argementativ untermauert werden.

also, Deutschland ist ein Rechtsstaat, bei dem Kirche und Staat getrennt sind und in dem Religionsfreiheit herrscht.

Das bedeutet, dass zu Deutschland keine Religion gehört, aber jeder Glauben darf was man will. Sogar an das Spagettimonster.

Und nein, es ist auch nicht Werte hochhalten, wenn man Anderes weghaben will. das ist eher Schwächen hochhalten.
@ KonstanzeLecter
Der Islam untersagt seinen Gläubigen (außer passager aus machttaktischen Gründen) die Unterwerfung unter die Rechtsprechung "Ungläubiger".

Dies ist auch der Grund, warum mit zunehmendem Anteil von muslimischen Gläubigen in westlichen Ländern der Ruf nach einer muslimspezifischen Parallelrechtsprechung, der Sharia, immer lauter wird.

In England (und fast in Kanada) wurde staatlicherseits diesem Druck schon nachgegeben. Bei uns gibt es eine inoffizielle Parallelwelt, in der Teile der muslimischen Communities unter Umgehung des deutschen Rechtswesens ihre eigene Rechtspflege - auch bei Straftatbeständen - betreiben. Das ist der Anfang vom Ende eines Rechtsstaates...
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