Gut, dann nehmen wir das mal so.
Ich bitte alle, jetzt nicht weiter Öl ins Feuer zu giessen.
Es ist völlig in Ordnung, in einer demokratischen Veranstaltung, den Veranstalter oder dessen Gehilfen zu kritisieren. Damit kann ich ganz gut leben.
Was nicht in Ordnung ist, ist zu glauben, dass man alle Informationen hat und dass man alles weiß. Ich habe das vor ein paar Wochen mal geschrieben, ich trage kein Moderatorenetikett um den Hals, mache ich auch jetzt nicht. Allerdings mache ich von meinem Recht Gebrauch, Eskalationen zu verhindern.
Und, auch das ist bekannt, die Tür ist offen, wer darauf keine Lust hat, der darf gerne gehen, mir ist es nicht wichtig, wie groß die Gruppe ist. Wichtig ist mir, dass wir Themen angehen, die spannend, witzig, klug, albern, provokativ behandelt werden können. Wer das Wissen oder die Intelligenz anderer in Frage stellt, kann das auch tun, ohne beleidigend zu sein. Im Gegenteil der Anspruch der Intelligenten muss ja sein, nicht alles wissen zu können, das hat nichts, rein gar nichts damit zu tun, alles besser wissen zu müssen.
In einer pluralistischen Gesellschaft müssen verschiedene Meinungen nebeneinander stehen können, ohne dass man sich die Köpfe einschlägt. Meinungsfreiheit meint stets die Meinung des anderen, sagte die olle Frau Luxemburg.
Also provoziert, diskutiert, ätzt, schmeisst mit Tomaten, alles gut....
und an alle Wünschenden noch ein ganz persönlicher Rat:
Wünsch dir nichts, was du nicht wirklich willst, es könnte sein, du kriegst es.......
heidicgn