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IQ abhängig von Schuljahren

*****ree Frau
13.377 Beiträge
ich habe sogar eine klasse wiederholt! Man was bin ich klug =)
@Ludivine
Mein Ziel ist es nicht die Welt zu retten. Es geht hier in der Diskussion überhaupt nicht um die Rettung der Welt (was immer das wohl sein mag...). Das ist blöd daher geredet und 'gedankenlos' (ein sog. Allgemeinplatz). Ich unterhalte mich hier mit dir und den anderen und äußere (sinnvolle) Gedanken. In unserem Falle enthielt der Gedanke die Möglichkeit zur Verbesserung innerhalb der gestellten Frage.

Wir (hier) verändern nichts in dieser komplexen Welt. Das wäre auch in dieser Angelegenheit gut, weil wir dazu gar nicht die Kompetenz dafür haben...
Statistik
Da der durchschnittliche IQ bei den indigenen Bürgern aller westlichen Gesellschaften über die Jahre eh steigt, der Anstieg in der vorliegenden Studie einen (!) IQ-Punkt ausmachte und aus allen Untersuchungen zum Thema hervorgeht, dass exogene Faktoren bei der Ausbildung des IQ´s hauptsächlich in den ersten 3-4 Jahren, schwach noch in den folgenden etwa 10 Jahren wirken und danach gar nicht mehr, kann man die Studie getrost in die Tonne kloppen.
*********ster Mann
160 Beiträge
Ich halte solche Studien eh für Schwachsinn. Gerade jene Studien, die sich auf den IQ Test beziehen. Wenn man mal den IQ Test ganz nüchtern betrachtet, ist der eh fürn Ar***. Ein ganz großer Punkteteil macht das Allgemeinwissen aus. Ergo, wenn jetzt wer eine Brockhaus Sammlung zu 50% auswendig lernt, hat er plötzlich einen IQ von 150. Hat aber keine wirkliche Intelligenz, was das Allgemeine angeht.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich vermute eher, dass sich eine längere Bildung beim lösen von IQ Tests bemerkbar macht und weniger beim IQ selbst.
hust
Stanze und Familie Ramones habt ihr mal so nen Test gemacht?

Das sind doch keine Aufgaben die Bildung erfordern... da gehts um abstraktes denken, und son Kram
Intelligenztests sollen eben auch ungebildeten Menschen zugänglich sein.
Ansonsten wären es ja Bildungstests. Gibts auch. Schlug hohe Wellen in D *zwinker*


Wer intelligent ist, häuft leichter Bildung an, Bildung ist jedoch noch kein Hinweis auf wirkliche Intelligenz.
Manche Leute eignen sich so etwas mühsam durch lernen an, schaffen locker ihre Klausuren, Tests, uä und scheitern dann doch an einfachsten Transferaufgaben *zwinker*
*********ster Mann
160 Beiträge
Jupp, genau durch diesen Test, habe ich meine Hochbegabung kennengelernt. Ich will diesen Test auch nicht vordergründig verteufeln, wenn da nicht das Wörtchen "aber" wäre.

Aber, ich denke, dass ein Test, vor allem ein IQ Test so konzipiert sein sollte, dass er in jeder Lebenslage funktioniert. Sich also nicht von Äußeren Gegebenheiten beeinflussen lässt. Aber genau das tut der deutsche IQ Test. Wenn man einen schlechten Tag hat, weil die Katze gestorben ist, dem Vater ein Bein abgenommen werden musste und die Mutter erfahren hat, dass ihr Vater wiederum ein Naziverbrecher war. Das alles wirkt sich generell negativ auf den Test aus, da wichtige benötigte Ressourcen belegt sind.


Die Finnen oder Norweger haben das schon vor 15 Jahren erkannt. Ihre IQ-Tests zielen darauf ab, bestimmte Begabungen zu filtrieren. Wie etwa:

• Musikbegabung

• Naturwissenschaftliche Begabung XY

• Handwerkliche Begabung

• etc

Und darauf aufbauend wird dann festgestellt, ob eine wirkliche Hochintelligenz vorliegt, eine Hochbegabung oder einfach nur eine spezialisierte Fähigkeit.

Das finde ich mal klasse, haben sie sehr gut gelöst.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@lud... und andere...
Ich denke nicht, dass 1 Punkt die Welt zu retten vermag. Und woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass Hochbegabte die Welt retten sollen?

Ich denke, dass eine gesunde Selbsteinschätzung, egal auf welche Sequenz der Gaussglocke bezogen, da sehr viel hilfreicher ist.

Wie war, wie war.

Das der Umfang und die Art der Fragen den Ausgang der/des Tests bestimmt hatte ich ja schon am Beginn des Threads formuliert.

Schade denn die "Prügel" habe ich bekommen.
Den Gedanken an sich, den haben andere jetzt erweitert.

Manchmal hilft es ja wenn "Mann" wartet.....

Bekomme ich jetzt Prügel oder mal ein Lob?
Schließlich war das ja jetzt auch ein Test.....

Guten Rutsch noch.., bleibt alle fröhlich & &..
Die Welt retten durch Hochbegabte?
Gebt mir eine handvoll Narren, denn seht wohin uns die "Intelligenten" gebracht haben.

RoD
Wißt ihr denn für was "IQ-Tests" eigentlich gedacht sind und was man damit eigentlich macht?

Und was ist der "deutsche IQ Test"?

@ castitas: So ist es. Und Bereiche, in denen ein Hochbegabter denkt: Das ist ein Kinderspiel ... sind für andere nur mühsam bis gar nicht lösbar.

Menschen mit hoher Abstraktionsfähigkeit erfassen z.B. die Grundregeln eines Systems intuitiv und können vor allem in logischen Systemen sehr schnell eigenständig arbeiten, während andere weiterhin jeden Schritt einzeln erlernen und das System selbst niemals über das Erlernte hinaus (eigenständig) erfassen. Intuitiv. Oder in Deutsch: Unmittelbar.
@ Ramones
Ein ganz großer Punkteteil macht das Allgemeinwissen aus.

Das nun gerade überhaupt nicht..... *zwinker*




@ RebelofDark

Die Ächtung der Sklaverei, die Einführung einer allgemein gültigen Gesetzgebung, die Systematisierung der Landwirtschaft, die Nutzung des elektrischen Stroms, die gesetzliche Emanzipation der Frauen und die Konstruktion einer Zentralheizung sind jedenfalls nicht von Grenzdebilen geschaffen worden.

Hohe Intelligenz ist weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung für ein auch für andere Menschen wertvolles Leben, aber sie macht es wahrscheinlicher.

Der IQ-Test ist ein Test, der genau und reliabel ein Bündel vorrangig der Kognition dienender neurobiologischer Eigenschaften eines Menschen operationalisiert...nicht mehr und nicht weniger.

Die Höhe des IQ´s korreliert eng mit sozialer und technischer Kreativität, mit beruflichem Erfolg, mit sozialem Status und ziemlich eng mit dem IQ der Eltern und der Kinder.

Die zum größeren Teil biologische Determinierung des IQ´s provoziert natürlich all diejenigen, die der Phantasie des beliebig "bildbaren", und in seiner Persönlichkeit knetbaren potentiellen "Neuen Menschen" anhängen...das erklärt all die pseudorationalen Einwände "gegen" den IQ´s bzw. seiner Meßbarkeit.

Der IQ kränkt, weil er nicht wegfabulisierbar eine gesellschaftlich anerkannte Qualität dokumentiert.

Aber das tun Körpergröße, Körperkraft, Attraktivität, Schwanzlänge, Tittengröße etc. etc. doch genauso viel oder wenig.

Natürlich lässt sich mangels Unmittelbarkeit die biologische Determinierung und Messbarkeit des IQ´s leichter leugnen.....

*zwinker*
Die wesentlichen Veränderungen der letzten 200 Jahre hat in erster Linie das Proletariat initiiert. Außerdem ist ein Narr ist nicht unbedingt debil.
*******rus Mann
431 Beiträge
schön gesagt
Hohe Intelligenz ist weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung für ein auch für andere Menschen wertvolles Leben, aber sie macht es wahrscheinlicher.

vor dem "aber" mein volles d'accord, hinter dem aber beginnt das, was mich oft quält. Ich nehme es generell übel, wenn jemand trotz Intelligenz kein auch für andere Menschen wertvolles Leben führt. Bei einem Beschränkten kann ich mir sagen, er kann es nicht besser wissen, sein Pech, Pech für Alle, die mit ihm zu tun haben. Bei Menschen, die es besser wissen könnten, fehlt mir diese Nachsicht. Für mich beinhaltet Intelligenz eine Verpflichtung gegenüber denen, die sie nicht haben.

der Epi
Man sollte die Intelligenz anderer Menschen nicht unterschätzen. *fiesgrins*
Auch ein durchschnittlich begabter Mensch ist in der Lage ein erfülltest Leben zu führen und Altruismus hat mit dem IQ nicht viel zu tun.

Diese "Verpflichtung" anderen gegenüber interessiert Dich spätestens dann nicht mehr, wenn Dir klar wird, dass Du damit immer anderen Vorteile verschaffst, die sie sonst nicht hätten. Und sei es nur Dir selbst gegenüber.
Die wesentlichen Veränderungen der letzten 200 Jahre hat in erster Linie das Proletariat initiiert.

Es gibt Dinge, die kann man nur wissen, wenn man sie gelernt hat. Du hast den Geschichtsunterricht verschlafen oder nie über das nachgedacht was Du selbst dort an spärlichen Informationen erhalten hast.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Stanze ... habt ihr mal so nen Test gemacht?

Das sind doch keine Aufgaben die Bildung erfordern... da gehts um abstraktes denken, und son Kram

nur mal so online Teile.

Es gab durchaus Tests, die Sprachbildung abfragten...

Das meinte ich jedoch nicht, sondern dass man sich in den Bildungsinstituten eine Denkweise angewöhnt, die dem Lösen der Tests entgegenkommt.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das meinte ich jedoch nicht, sondern dass man sich in den Bildungsinstituten eine Denkweise angewöhnt, die dem Lösen der Tests entgegenkommt.

Das man gewisse Strukturen lernen kann, ist doch gar kein Widerspruch. Kinder, mit denen viel gesprochen wird, erwerben einen größeren Sprachschatz als die, die das nicht erfahren. Und ohne theoretischen Unterbau, also ganz intuitiv, lernen Kinder eher, wenn sie klein sind. Später strukturiert sich das Lernen auch selber in Abhängigkeit der individuellen Fähigkeiten.

Wenn die frühkindliche Förderung entfällt - sei es nun private oder institutionelle - dann sind die Defizite später kaum zu füllen. Außer bei ganz intelligenten Kindern.

Im übrigen sehe ich in dem einen IQ - Pünktchen jetzt nicht wirklich eine Steigerung, selbst wenn der Zuwachs "wissenschaftlich" bewiesen wurde.
Die Leistung wird durch entsprechende Förderung besser.
Das Potential kann man nicht ändern.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
So ist das richtig - allerdings versickert nicht gefördertes Potential auch wirkungslos und kehrt sich möglicherweise in etwas sehr ungutes um.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Die Leistung wird durch entsprechende Förderung besser.
Das Potential kann man nicht ändern.

Die entspricht auch meinem Verständnis von Intelligenz bzw. IQ als objektiv messbarem Wert für die allgemeine, genetisch veranlagte Denkgeschwindigkeit eines Menschen.

Aber auch ohne tiefere Kenntnis der wissenschaftlichen Szene gehe ich davon aus, dass in diesem Punkt mitnichten definitorischer Konsens unter den Psychologen besteht.

Auch da dürfte jedes Grüppchen ihr eigenes Süppchen kochen.

Die Studie "beweist", dass Intelligenz nicht nur auf Veranlagung beruht. Wenn aber - wie für mich auch - die Veranlagung ein ganz wesentlicher Aspekt der Definition von Intelligenz ist, dann redet man von vornherein aneinander vorbei.
Die Studie "beweist", dass Intelligenz nicht nur auf Veranlagung beruht. Wenn aber - wie für mich auch - die Veranlagung ein ganz wesentlicher Aspekt der Definition von Intelligenz ist, dann redet man von vornherein aneinander vorbei.

Doch, in Bezug darauf besteht Konsens.
Es geht bei Differenzen um Details.

Das Problem ist, dass man solche "Studien" mit unterschiedlichem Wissens- und Erfahrungshintergrund unterschiedlich interpretiert.
Vor allem wenn die Überschriften "Irrtümer" nahe legen.
Man sollte eigentlich fragen: Wer hat die Studie in Auftrag gegeben, wer hat sie durchgeführt, was sollte warum untersucht werden und was will man mit dem Ergebnis erreichen?
Mir sagt der Artikel auf Anhieb nur, dass da irgendwer wahrscheinlich bildungspolitische Veränderungen als gerechtfertigt verkaufen möchte.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@Ludi.. und @Jin
Die Studie "beweist", dass Intelligenz nicht nur auf Veranlagung beruht. Wenn aber - wie für mich auch - die Veranlagung ein ganz wesentlicher Aspekt der Definition von Intelligenz ist, dann redet man von vornherein aneinander vorbei.

Irgendwann war ja etwas da, das als Veanlagung vererbt wurde.
Sonst teile ich auch den Aspekt das hier etwas "verkauft " wird.

Wem dies warum und wie stark nützt oder anderen schadet ist nicht erkennbar. Es sind oft triviale Zusammenhänge die wissenschaftlich deklariert mediengerecht verkauft werden.

Was ich persönlich in Unfragen erlebt habe hat mich nachdenklich gemacht. Oft waren es freie Kommentare die die Fragen als sinnlos erkennen ließen.
Die Umfrage hatte natürlich zielgerichtete Fragen, die freien Antworten ließen erkennen das Fragen auch in ganz anderen Themengebieten sinnvoller gewesen wären.
Deshalb: Wer hat die Fragen und den Umfang des Tests festgelegt.
Mehr Lernzeit=mehr Antwortumfang ist trivial.
Was ich persönlich in Unfragen erlebt habe hat mich nachdenklich gemacht. Oft waren es freie Kommentare die die Fragen als sinnlos erkennen ließen.

*nachdenk*ich dachte, es ginge um IQ-Tests und nicht um Umfragen?

Denn ich kenne bisher nur IQ-Tests im Multiple-Choice-Verfahren - entweder muss ich etwas ankreuzen oder die Lösung als Zahl explizit angeben - aber ich kenne keinen, bei welchem ich eine freie Antwort hinschreiben konnte.
Ich kenne nur e i n e n in Deutschland gebräuchlichen anerkannten Test, der ausschließlich zur Ermittlung des IQ verwendet wird.

Alle anderen Testverfahren werden zu d i a g n o s t i s c h e n Zwecken verwendet.

Und ich kenne keinen anerkannten Test, der (ausser in Teilbereichen) mit Multiple Choice arbeitet.

Ratet mal welcher Berufststand unter Garantie die meisten Testverfahren kennt und die meiste Erfahrung in Durchführung und Auswertung hat?
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@Lud... @L_, große Verwirrung bei mir
Denn ich kenne bisher nur IQ-Tests im Multiple-Choice-Verfahren - entweder muss ich etwas ankreuzen oder die Lösung als Zahl explizit angeben - aber ich kenne keinen, bei welchem ich eine freie Antwort hinschreiben konnte.

Genau das ist es ja was ich meine, die festgezurrte Standardlösung.
Ich verfluche noch immer die Fragen zur Führerscheinprüfung!

Aus meiner Sicht waren die Fragen schlicht nicht klar gestellt oder waren auch anders beantwortbar.
Zum Schluß habe ich den Kram schlicht auswendig gelernt.
Mit Verständnis hatte das nix zu tun, mit Intelligenz eh nicht.

Der Hintergrund und die Systematik solcher Tests sind mir nicht klar, ist schlicht nichts was in meine Tätigkeit reinragt.

• zu @**d..
Du scheinst damit aber eher Erfahrung zu haben.. Plaudere doch mal...
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