Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Akademiker
690 Mitglieder
zum Thema
@ Männer der Schöpfung: ein kleines Gedankenspiel ...66
An die Männerwelt gerichtet: Ein kleines Gedankenspiel, dass die…
zum Thema
Gedankenspiel: Profilfotos der anderen Art185
Stellen wir uns einmal für einen Moment vor, dass der JoyClub von…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mal ein kleines Gedankenspiel

Mal ein kleines Gedankenspiel
Die prognose, ob am 21.12.2012 die erde und alles, was dazugehört, untergeht, kennen wir ja alle.
Doch das soll hier gar nicht diskutiert werden.

Ich würde gerne wissen, was ihr machen würdet, wenn ihr wüsstet, dass ihr in exakt vier wochen das zeitliche segnen würdet.

Und auch die frage theoretisieren, ob jemand mit einem hohen iq damit anders umgeht, oder umgehen kann, als ein "durchschnittlich begabter".

PS.:
Es wäre wünschenswert, wenn wir von ...
... rechts/links/geradeaus-beiträgen,
... pro-contra-islamistischen beiträgen,
... provozierenden beiträgen,
... beleidigenden beiträgen,
... off-topic-beiträgen ...
... abstand nehmen könnten.

und was...
....rechts/links/geradeaus-beiträgen,
... pro-contra-islamistischen beiträgen,
... provozierenden beiträgen,
... beleidigenden beiträgen,
... off-topic-beiträgen ...

ist, erfühlt natürlich die Strumpfhose vom Dienst. *zwinker*

Ich finde die Frage übrigens Banane, weil die Reaktion auf diese Situation ehrlicherweise niemand antizipieren kann.
Es
gab schon sehr viele Weltuntergangstheorien und Termine.

Fraglich ob ich daran glaube.

Wenn ich würsst das es in 4 Wochen vorbei ist dann würde ich meine Liebsten um mich scharren (Kind) und mit ihnen verbringen.

IQ hat damit aber wenig zu tun.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Hach
Ich würde das jetzt nicht theoretisieren wollen

Sondern einfach die vier Wochen durchvoegeln

Und wenn ich hinterher tot bin, hab ich wenigstens keinen Muskelkater *autsch*
*****uss Mann
184 Beiträge
Und wenn,
(weiteres theoretisieren)
2 Stunden vor Ablauf der Frist ein kompetenter Mensch sagt, es gibt Hoffnung auf weitere Jahre und Jahrzehnte gedeihlichen Lebens, fällt man dann in alle alten Schemata zurück?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Keine Ahnung
Ich hab schon immer gerne...
Nur bis 21.12. Wäre jetzt vielleicht etwas anstrengend ...
Aber ich hab jetzt ganz korrekt im Sinne der Te geantwortet und möchte ein fleisskaertchen
@ Bjutifool
*danke*
und möchte ein fleisskaertchen
Geht nicht, stehe ja bei dir auf "igno".

@ musicuss:
Eine interessante gegenfrage. *nachdenk*
Ich glaube ja.
*****uss Mann
184 Beiträge
@R G
Dann kommt natürlich die einfache Antwort auf dein Posting.
-ich muß nichts verändern, da ich nicht wissen kann, ob da jemand 2 Stunden vorher mit der Jubelbotschaft kommt.-

Viel schlimmer stell ich mir Situationen vor, vor denen man nicht ausweichen kann und die ne minimale Überlebenschance für die nächste Woche betreffen. Schützengraben im ersten Weltkrieg.
Was ist in den Soldaten vor sich gegangen in dem Wissen, am nächsten Tag müssen sie wieder in diese menschenverheizenden Schlachten?

Da muß doch ne unglaubliche Panik mit anschließender völliger Abstumpfung vor sich gehen.
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
... was ihr machen würdet, wenn ihr wüsstet, dass ihr in exakt vier wochen das zeitliche segnen würdet.

Ich würde mich schnellstens einer Gehirnwäsche unterziehen, um diese Tatsache zu vergessen. Denn das Wissen, dass in vier Wochen alles vorbei wäre, würde mir diese vier Wochen dermaßen versauen, dass ich sie nicht richtig genießen könnte.

Und wenn ich es "vergessen" habe, würde ich natürlich genau das machen, was ich auch sonst gemacht hätte. Also so weiterleben, wie bisher.

Ist das Ende dann da, ist es doch egal, wie ich davor gelebt habe.
AUS ist AUS. Punkt!
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Rainbow_Girl_74 schrieb:
Die prognose, ob am 21.12.2012 die erde und alles, was dazugehört, untergeht, kennen wir ja alle.

hm nö, ich kenne die nicht. Gehöre ich dann nicht zum "Wir"? Wer ist denn überhaupt das "Wir"?


Rainbow_Girl_74 schrieb:
Doch das soll hier gar nicht diskutiert werden.

Oh, warum schreibst du es dann? *nachdenk*


Rainbow_Girl_74 schrieb:
Ich würde gerne wissen, was ihr machen würdet, wenn ihr wüsstet, dass ihr in exakt vier wochen das zeitliche segnen würdet.

Ah, das ist sowas wie das Kaffeeklatschspielchen, "welche 3 Dinge würdest du - öhm 'Wir' - auf eine einsame Insel mitnehmen"

Können Wir jetzt davon ausgehen, dass dies ein Spass und Spiele Thread ist? *g*


Rainbow_Girl_74 schrieb:
Und auch die frage theoretisieren, ob jemand mit einem hohen iq damit anders umgeht, oder umgehen kann, als ein "durchschnittlich begabter".

Wir findens immer wieder lustig, was alles mit IQ verknüpft wird. Charakter und Emotionen haben imho diesbezüglich keine Korrelation mit dem IQ. Oder war die Frage nur angehängt um dem Thread den Anstrich eines Gruppenfachthreads zu geben?


Rainbow_Girl_74 schrieb:
Geht nicht, stehe ja bei dir auf "igno".

Ist das nun nicht Off Topic? *nachdenk*


Ps:
Wir mögen nicht...
... wenn die vereinnahmende Wir Form benutzt wird.
... wenn belangloses als Fachthema verkauft werden soll.
... wenn das Genöle im Startbeitrag die gleiche Größenordnung wie der 'Inhalt' hat.

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
...Schützengraben im ersten Weltkrieg...

Was ist in den Soldaten vor sich gegangen in dem Wissen, am nächsten Tag müssen sie wieder in diese menschenverheizenden Schlachten?

Ernst Jüngers Stahlgewitter sind für diese Frage spannender als jeder aktuelle Spielfilm in den Kinos.

Große Materialschlachten, (z.B. an der Marne oder Somme) die als Neuerung dieser Auseinanderstzung zum Buchtitel führten, gab es nur sehr wenige. Das Treiben vor Verdun 1916, das so symbolträchtig für diesen Krieg wurde, ist wohl in der Rückschau eher Teil des Stellungs- und Grabenkrieges gewesen, allerdings in der Tat mit hohem Materialeinsatz und vielen großangelegten Einzeloffensiven.

Die meiste Zeit in den Schützengräben, die bis zu vier Meter tief und mehr ins Erdreich gebaut wurden, war von gähnender Langeweile in den Unterständen und sporadischen Kugeln in den Köpfen von unachtsamen Kameraden durch Scharfschützen geprägt.

Und bei allen Engpässen in der Versorgung hat man den Eindruck: Alkohol, vor allem Schnaps, war fast immer genug vorhanden. Dies erklärt vieles.

Da muß doch ne unglaubliche Panik mit anschließender völliger Abstumpfung vor sich gehen.

Zu den interessantesten Erkenntnissen beim Lesen zählt für mich - und das ist wohl hier für das Thema besonders relevant - die Rolle der Offiziere genau an diesem Punkt.

Gerade in Todesgefahr klammern sich offenbar die Menschen ganz besonders an jene Lichtgestalten, die noch das mentale standing haben, Zuversicht, Ruhe, Hoffnung oder sogar Begeisterung zu vermitteln.

Es gilt wohl als historisch gesichert, dass Stalins Säuberungsaktionen 20 Jahre später, die zu einem unglaublichen Ausdünnen des russischen Offiziers-Corps geführt hatten, in erster Linie für das Versagen der Sowjet-Armee in den ersten Kriegsjahren des zweiten Weltkriegs verantwortlich waren. Auch die ersten in Nordafrika angelandeten, extrem kriegsunerfahrenen amerikanischen Truppen sollen kein gutes Bild abgegeben haben: Panikartige Rückwärtsbewegungen waren dort an der Tagesordnung.


Wir würden wir uns wahrscheinlich einfach nur wundern, wie viele hoch- und weniger intelligente Menschen am jüngsten Tag dann doch noch das Vaterunser beten.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Die Frage an sich ist interessant, weil sie losgelöst von der konkreten Situation anregt, über das eigene Leben, über den Sinn des eigenen Daseins (wieder einmal *zwinker* ) nachzudenken.

Konkret wird sich wohl fast jeder in so einer Situation anders verhalten, als er es jetzt denken wird. Zumindest, wenn man noch nicht in dieser Situation (in 4 Wochen bist du tot) war und dann 2 Stunden vorher ... *g*

4 Wochen sind übrigens eine annehmbare Zeit, und ich würde wahrscheinlich sehr forciert noch vieles von dem tun, was auf meiner "to do it for myself"-Liste steht. Vielleicht würde ich aber auch nur einfach 4 Wochen durchvögeln - warum nicht *ggg*

Ich glaube - das, was man in so einem Fall wirklich macht, hängt wohl auch sehr von der psychischen Verfassung ab, in der man zu diesem Zeitpunkt ist.

Und letztlich: Macht es nicht Sinn, immer so zu leben, dass man mit sich und seinem Leben weitgehend zufrieden ist? Dann muss man in so einem Fall doch gar nicht viel ändern - oder? *g*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Wi(e)der-(ein)-Spruch
Und letztlich: Macht es nicht Sinn, immer so zu leben, dass man mit sich und seinem Leben weitgehend zufrieden ist? Dann muss man in so einem Fall doch gar nicht viel ändern - oder?

Zwischen zufrieden und ohne-Rücksicht-auf-morgen-waghalsig gibt es schon einen unterschied

Diese ganzen profilneurotiker mit ihrem "lebe dein leben" und "carpe diem"-gekotze wuerden eben realiter nicht hingehen und eine Bank ausrauben oder ihrem Chef in den *arsch* treten .. Wahrscheinlich waeren 90 % noch nicht mal in der lage, ihrer Ehefrau zu sagen, dass das essen nicht schmeckt
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zwischen zufrieden und ohne-Rücksicht-auf-morgen-waghalsig gibt es schon einen unterschied
Natürlich. Und nach der Methode "ohne-Rücksicht-auf-morgen-waghalsig" würde ich ja vielleicht nicht mal die 4 Wochen voll auskosten können.

Und ich glaube, ich könnte es bis zum letzten Tag auskosten. Meine Mone konnte das auch, wir haben bis zum letzten Tag miteinander geblödelt und Spaß gemacht *ja* - wohl wissend, dass nicht mehr viele kommen werden.
Wir würden wir uns wahrscheinlich einfach nur wundern, wie viele hoch- und weniger intelligente Menschen am jüngsten Tag dann doch noch das Vaterunser beten.

Mich würde es nicht wundern.
Habe genau das oft genug erlebt, wenn der Tod unausweichlich ist. Dann ist ein Gebet der einzige Hoffnungsträger um die Angst vor dem Unbekannten erträglich zu machen.


Die 4 Wochenspanne ist für unser Erleben unrealistisch - bisher konnte noch niemand genaue Daten für ein Ereignis vorhersagen.
Deshalb würde auch der Großteil einfach weiterleben wie bisher und die Vorhersage einfach ignorieren/drüber lachen/sdwa...
*********ueen Frau
410 Beiträge
wow
ich bin beeindruckt...

ich muss gerade feststellen, dass ich nichts, aber auch gar nichts ändern würde...

ich steck wohl in einem ziehmlich genialen leben fest...

vielen dank fürs bewusst machen *top*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Die 4 Wochenspanne ist für unser Erleben unrealistisch - bisher konnte noch niemand genaue Daten für ein Ereignis vorhersagen.
Deshalb würde auch der Großteil einfach weiterleben wie bisher und die Vorhersage einfach ignorieren/drüber lachen/sdwa...
Naja, gibt es schon - sowas.
Bei meiner Mone waren es fast genau diese 4 Wochen von der klaren Diagnose bis zum letzten Atemzug - und sie wurden auch von den Ärzten so vorhergesagt (1-2 Monate, max. - bestenfalls verlängert um die Dauer einer Chemotherapie, die eventuell den Prozess für genau diese Zeit stark verlangsamen könnte).
Und wir haben es nicht verdrängt. Und auch nicht ganz so weiter gelebt, wie bisher - weil das gar nicht ging. Doch unser Miteinander hat sich sehr intensiviert in dieser Zeit.

Das ist jetzt fast drei Jahre her - wie die Zeit vergeht. Wenn ich so darüber schreibe, ist es immer noch wie vor ein paar Wochen.

BTW: Gebetet haben wir beide nicht. *zwinker*
die Vorhersagbarkeit per se...
...wäre ein Fluch...

@ sorbas

Ein Glück für Euch, dass es so war...

Den meisten Menschen ist die konkrete Konfrontation mit ihrer Endlichkeit leider nur panisch möglich....das hat entweder Stupor oder irrationalen Aktionismus zur Folge....
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ein Glück für Euch, dass es so war...

Ist 'n bisschen zynisch, oder? *gr*
Bestenfalls Glück im Unglück - aber ne, eigentlich auch das nicht.
Es hat nur das Ganze etwas leichter gemacht, dass wir beide so gefasst damit umgehen konnten (und das ganz ohne Glauben).

EDIT: Aber ich weiß jetzt, dass du es so nicht gemeint hast. Danke.

Und nun wieder zum Thema. *g*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Wenn ich würsst das es in 4 Wochen vorbei ist dann würde ich meine Liebsten um mich scharren (Kind) und mit ihnen verbringen.

Ich schlage dieses Zitat schonmal vorsorglich für den Tippfehler-Contest 2012 vor, insbesondere wegen dem scharren.

Inhaltlich kommt das tippfehlerbereinigt meinen eigenen Vorstellungen trotzdem am Nächsten.

ohne-Rücksicht-auf-morgen-waghalsig

hier ist ja ein wichtiger Unterschied zwischen Weltuntergangsszenarien und individuellen Prognosen, der im TE etwas verwässert wird:

Wenn alle gleichzeitig so waghalsig loslegen, hat jeder Einzelne nur die Wahl zwischen hinreichender Bewaffnung und Vorverlegen des eigenen Exitus.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
... Vorverlegen des eigenen Exitus.
Das passiert dann doch ganz automagisch *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich würde dies tun was ich tun würde wenn mir jemand der Arzt glaubhaft sagt : Du hast noch 3 bis 6 Minate zu leben....

Wobei klar sein dürfte daß wenn die Situation real eintrifft man ganz anders handelt und denkt...

Auf meiner to do Liste würde Urlaub machen reisen und abfeiern stehen*g* .......unbedingt noch alle Drogen ausprobieren die es gibt*g*.....


Kirk ende
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
.......unbedingt noch alle Drogen ausprobieren die es gibt.....
Dann fang mal vorsorglich an - statistisch gesehen springen allein im deutschen Straßenverkehr täglich 10 Leute über die Klinge. *g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Nöööö ich habe für mich beschlossen 120 zu werden*g*.....und habe mir für jedes jahr eine Droge ausgewählt. Am Lebensende wenn die Schmerzen wahrscheinlich dann auch sehr unangenehm sind , hoffe ich auf einen reichhaltigen Heroinvorrat....


Kirk ende
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
also, wenn die Welt tatsächlich untergehen würde, würde ich mir ein Deo kaufen.


Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.