Moral verbessern kann nur bedeuten, sich besser mit dir (selbst) und der Welt zu 'konfigurieren' (im Sinne von harmonisieren).
Nichts anderes schrieb ich auf Seite 1.
Nur, dass ich nicht direkt konsultiere, sondern das Leben mir diese Menschen gegenüberstellt.
Alternativ kannst Du dir auch einen (befragten) Philosophen in den Schoß legen.
Das fügt evtl. noch die ein oder andere spannende Ebene hinzu.
Das kann -muss aber nicht- dabei durchaus mal der Fall sein.
Sein Wissen und seine Erfahrung schauen dich dabei aus seiner Perspektive nur an. Deine Antworten formulierst du für dich (selbst). Wenn dir dabei auch nur eine winzige Verbesserung im (alltäglichen) Leben durch eigene (!) Einsicht gelingt war diese Begegnung für dich fruchtbar gewesen.
Nichts anderes macht ja zB ein Therapeut oder Coach.
Nur war es ja auch bis vor gar nicht allzu langer Zeit nicht chic (oder gesellschaftsfähig) einen solchen zu haben.
Vielleicht wird der persönliche Philosoph ja auch noch hip.
Dieser Philosoph kann auch als (befragtes) Buch auf deinem Schoß liegen oder du kannst dich zwischen vielen Autoren neugierig tummeln.
Was wohl Philosophen dazu sagen?
Wahrscheinlich dasselbe, dass du von einem Therapeuten oder Arzt, oder sonstwem zu hören bekommen würdest.
Womit wir unter anderem wieder beim Chirurgen wären.
Reicht es also über Herzchirurgie gelesen zu haben? Oder mit dem Buch auf den Schoss jemanden am offenen Herzen zu operieren?
Mich düngt wir drehen uns im Kreis.
Aber immerhin wissen wir jetzt, das Ofi gerne an (s)einer Hosennaht spielt und der Krieger Herzchentanga trägt.
Ich finde diesen Thread eine sehr gelungene Informationsquelle.
Das gefällt.
weitermachen!