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Hier liest es sich zunehmend wie ne Skatrunde...
Wir waren zwar bei Gäste-WCs, aber für den öffentlichen Raum wirfst Du damit eine interessante Möglichkeit zur Revolution bei der Klokabinentrennungsarchitektur in den Raum.
Mir geht das schon länger mächtig auf den Senkel, dass ich mir beim pissen allerorten auf den Schwanz schauen lassen muss, ein Fußballtor als Zielscheibe versöhnt da nur wenig.
Ich würde sogar erheblich weiter gehen und sagen, dass erst die Abschaffung der ohne Trennwände nebeneinander angebrachten Urinale auf den Männerklos den eigentlichen Einstieg in die männliche Emanzipation einläuten wird.
Da an dieser Stelle also sowieso Umbauten erforderlich sein werden, können wir ja gleich etwas kreativer werden:
Weil die Weiber die Klos und Kabinen ja fast nie selber montiert und gefliest haben, quetschen sie sich üblicherweise zu zweit in diese viel zu engen Kajüten. Wir dagegen hätten es in der Hand, das von vornherein etwas gemütlicher zu gestalten.
Drei Schüseln im Winkel von jeweils 120 Grad. Für die Doppelkopffraktion vier mit 90 Grad. Der Tisch in der Mitte könnte gleich noch als Wassertank-Lektüreschrank dienen und Internetanschluss bekommen. Mit den üblichen T-Stücken bei den Ablussrohren wird das eine ziemliche Plastikverschwendung. Hier wäre erheblicher Innovationsbedarf für neue Verbindungselemente und Rohrquerschnitte.