Bewußtsein - Wandel?
Gestern bekam ich von dem Hirnforscher Gerald Hüther folgende mail:Gerade komme ich zurück von einer Veranstaltung in Hamburg. "Neurobiologie meets Nächstenliebe", in der Kulturkirche Altona. Ich habe wieder einmal versucht zu erklären, weshalb das Zeitalter der Einzelkämpfer, der Konkurrenz und des voneinander Abgrenzen vorbei ist, wie gut es für die Vernetzungen im Hirn wäre, wenn wir miteinander besser verbunden wären. Wenn wir aufhören könnten, aneinander zu leiden und uns als Opfer der Verhältnisse zu erleben, die wir doch nicht selbst erst geschaffen haben. Wenn wir stattdessen versuchten, einander wieder näher zu kommen und uns für uns alle günstigere Beziehungskultur, eine einander unterstützende Art des Umgangs miteinander entwickeln.
Ich sehe in der letzten Zeit den Anfang eines Bewußtseinswandel. In den USA wird zum ersten mal seit wieviel Jahren die Frage diskutiert: Was ist gerecht?
Aber auch in Deutschland nehme ich einen Wandel des Verhaltens der Menschen wahr.
Die Menschen werden wieder freundlicher zueinander.
Mobbing ist nicht mehr so angesagt.
Der Egoismus der 80er ist lange vorbei und auch die Rechthaberei der 70er ist vorbei.
Wie seht Ihr das und wie seht Ihr die zukünftige Entwicklung?