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Emanzipation?

Hat die Emanzipation das Rollenverhalten überflüssig gemacht?

Dauerhafte Umfrage
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Dass das nicht vor der Wohnungstür daheim aussen vor bleibt dürfte wohl auch klar sein - Frau nimmt dieses "ihren Mann stehen" mit hinein - und schon haben einige Mänenr ein Problem damit, dass Frau sagt wie und was sie gerne hätte

Yepp. Und flugs hat dann "das andere Geschlecht" dasselbe Problem, wenn es beim Sex nicht mehr klappt. Es wird dann selbtverständlich auf Anraten der besten Freudin der Macker zum Teufel gejagt, nur um dann wieder und wieder an ähnlich verunsicherte Vollpfosten zu geraten. Dumm gelaufen.

Für mich sind Werte und Begriffe wie Selbstständigkeit / Eigenständigkeit - freie Wahl ob ich etwas möchte oder nicht, sei es was die Partnerschaft betrifft oder auch den Umgang mit Freunden und Familie - mich so entscheiden können wie ich es für richtig halte und nicht gezwungen zu sein, mich nach den Befindlichkeiten anderer richten zu müssen - viel wichtiger als der Begriff der Emanzipation, den irgendeiner in den Raum geschmissen hat und dessen inhaltliche Fülle überhaupt nicht fest definiert ist und dehnbar wie Kaugummi ist.

Das unterschreibe ich sofort.


Ich nicht. Der Begriff der Emanzipation bezeichnete nämlich während der Aufklärung mal ziemlich genau das, was Etolie wichtig ist.

Dieser allgegenwärtige begriffliche Relativismus ist nichts als Hirnerweichung und babylonische Sprachverwirrung.
Ich nicht. Der Begriff der Emanzipation bezeichnete nämlich während der Aufklärung mal ziemlich genau das, was Etolie wichtig ist.


Die Betonung liegt m. E. nach auf bezeichnete- denn heute scheint der Begriff der Emanzipation den jeweiligen Befindlichkeiten der ihn benutzenden Person zu unterliegen.

Der eine meint dies - der andere das - und alles unter dem Deckmäntelchen der Emanzipation.

Und bevor ich einen solch dehnbaren, nicht definitiv festumrissenen Begiff, den jeder für sich anders auslegt, verwende, nehme ich lieber die Bezeichnungen die das ausdrücken, was für mich in diesem Zusammenhang wichtig ist.
Auch diese Begriffe mögen für jeden von uns unterschiedlich sein, desh. lässt sich "die Emanzipation" auch nicht fest umreissen.
@***ze und natürlich auch alle anderen

So, jetzt bin ich auch mal wieder da. *g*

Vorneweg eine kurze Anmerkung, ehe da noch jemand in meine Zeilen was falsches reinlegt. Ich argumentiere gern mal nach dem Motto: Eine wahre Verteidigerin der Freiheit verteidigt zuerst die Freiheit der Andersdenkenden.

Ich lebe seit 15 Jahren in einer Beziehung, in der immer noch 50/50 die Hausarbeit geteilt wird und in der wahrscheinlich eher ich die Kinder großziehen werde, weil ich ein Händchen für Babies habe. *g* Ich halte Türen für Frauen auf, was meist freundlich angenommen wird, aber ebenso für Männer, schließlich ist es eine kleine freundliche Geste für einen unbekannten Mitmenschen und nicht für zwei unbekannte Brüste. *zwinker*
Zudem habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, immer meine Freundin zahlen zu lassen, wenn ein Kellner/Kellnerin dezidiert MIR die Rechnung hinlegt. (Keine Sorge, gemeinsamer Geldbeutel).

Dennoch habe ich das Beispiel der Hausfrau gewählt, weil ich lieber ein Prinzip an einem Beispiel verteidige, was ich toleriere, anstatt eines zu nehmen das ich auch emotional vertrete. *g*

Darüber hinaus halte ich es auch für sinnig sich nicht über Worte, sondern über Bedeutungen auszutauschen.

Du hast mich richtig verstanden: Emanzipation ist für mich die Möglichkeit Distanz zu schaffen. Distanz von scheinbar unhinterfragbaren Ansprüchen an mich. Das kann für die nächste Generation etwas ganz anderes bedeuten als für meine und auch innerhalb der Gesellschaft gibt es ganz unterschiedliche Ansprüche.

Das Beispiel mit der Hausfrau und Mutter habe ich gewählt, weil es zunehmend schwer wird sich gegen den Selbstoptimierungsdruck unserer kapitalistischen Gesellschaft zu wehren. Wie du richtig schreibst, liefert man sich ein Stück weit dem Ernährer (meist der Mann, daher bleib ich mal beim männlichen) aus.
Mein Argument ist: Freiwillig darf man es tun und ist trotzdem emanzipiert. Die Krux ist die Freiwilligkeit, die auf Informationen, Abwägung etc. fußen sollte, nicht auf Unkenntnis, gesellschaftlichem Druck oder so.

Und ja, dazu gehört mit sehenden Augen die Tatsache berücksichtigen, dass man nach der Kinderbetreuung wahrscheinlich einen schlechten Stand in der Arbeitswelt haben wird und in die Armut abfallen kann, wenn einen der Ernährer verlässt.

Emanzipation ist für mich nicht der Versuch Autonomie zu erlangen. Das ist in einer Gesellschaft widersinnig. Emanzipiert ist man dann, wenn man sich (wie du richtig schreibt mit großer Mühe) Distanz geschaffen hat für den Moment der Entscheidung WELCHE Bindungen man für sich wählt, nicht ob man welche wählt.

Daher kann eine Lebensentscheidung nicht als emanzipiert oder unemanzipiert bezeichnet werden, sondern nur ihr Zustandekommen.
Du hast mich richtig verstanden: Emanzipation ist für mich die Möglichkeit Distanz zu schaffen. Distanz von scheinbar unhinterfragbaren Ansprüchen an mich

Top !!!

Das unterschreibe ich, Emanzipation ist Selbstfindung.
Der erste Schritt ist tatsächlich sich von sich selbst zu
emanzipieren, mit dem Blick nach innen gerichtet.

Das Außen dienst als Mittel der Selbstreflexion, nicht als Vorgabe.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Meine Unterschrift hast du auch, Brynjar (sorry, hab vorhin deinen Nick verballhornt)

Eine Seite wurde noch nicht angesprochen:
Bei der in unserer Gesellschaft immer noch üblichen Kleinfamilie bedeutet die einseitige Arbeitsteilung für denjenigen, der zu Hause bleibt, Isolation in einer in gewissem Sinne völlig reizarmen Umgebung.

Das kann zu einer Art Folter werden, viele Frauen verzweifeln auch an dieser Isolationshaft, nicht an der tatsächlichen Arbeit.

Ist es gut, so etwas auf Dauer anderen Menschen zuzumuten?

Ich selbst habe die ersten eineinhalb Jahre nach der Geburt meines Sohnes zu Hause verbracht. So sehr ich ihn liebte, mir gewünscht habe, nie bereute, ihn "geschenkt" bekommen zu haben, so sehr mich seine Entwicklung interessierte .... ein erwachsener Mensch kann sich nicht immer auf der Ebene eines Kleinkindes bewegen und der anfallende Haushaltskram bietet keine Herausforderung, nur immer wiederkehrende, langweiligste Routine.

Von Tag zu Tag fühlte ich meine Gehirnsubtanz schwinden.
Manchmal dachte ich, NIE, NIE, NIE mehr werde ich jemals wieder "was auf die Beine" stellen können, da komme ich nicht mehr raus.

Da ich hauptsächlich alleinerziehend war, MUSSTE ich raus.
Und es ging. Mit großer Anstrengung - danach lief alles nur besser.

Zwar hatte ich objektiv doppelt so viel an Arbeit, aber auch doppelt so viel Energie, ich wurde immer stärker und belastbarer.
Halbtagsjob (der eigentlich ein Ganztagsjob war, auf eigenen Wunsch in der halben Zeit zur halben Entlohnung ! weil ich unbedingt wieder einsteigen wollte), Kind, Haushalt, Kinderladenorganisation, Pflege des sozialen Netzes - so prall voll war mein Leben auf einmal!
(Gut, Worte wie Hobby, Frieseur, Kosmetikerin, geruhsames Shoppen ... kam in meinem Sprachschatz nicht vor, wozu auch?)

Wer meint, mir Nachhilfe in Emazipation geben zu wollen, bekommt von mir mein freundlichstes Lächeln angeboten - aber von Herzen!

Ratet mal, wen die gutsituierten Hausfrauen-Mütter (mit Putzfrau und reglmäßgem Babysitter) aus dem Kinderladen beneidet haben?
Pflege des sozialen Netzes- so prall voll war mein Leben auf einmal!

Danke für die Steilvorlage.

Gabs damals schon JC ? *undwech*


Ratet mal, wen die gutsituierten Hausfrauen-Mütter (mit Putzfrau und reglmäßgem Babysitter) aus dem Kinderladen beneidet haben?

Wahrscheinlich den PENIS !
Ah,ein Freudianer
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Gabs damals schon JC ?

*g*

Mein soziales Netz (und auch mehr) fand und findet immer noch in der Realität statt, nur der Weg dorthin führt manchmal über virtuelle Schleichpfade.
Ich Rate mal:
Dich?

Ist das geprüftes Wissen oder Einbildung?
Ist Neid eine erstrebenswerte Form der Wertschätzung?
Ist genau die "Isolationshaft" Teil des gesellschaftlichen Drucks, den eine Gesellschaft auf Frauen ausübt und diesen Druck "Emanzipation" nennt?
Stichwort Burnout:

http://www.mv-spion.de/theme … aehrdet-als-Bankenchefs/6476

Hier würde mich die Kausalität interessieren, denn ich glaube, dass es daran liegt, dass Frauen zu wenig auf sich hören und zu viel auf das, was die anderen sagen und erwarten und dass sie gerade der eingebildete Erwartungsdruck der Gesellschaft bzgl. Einer "modernen Frau" zum Burnout treibt.
Das Problem hat eine bestimmte Generation von Frauen mehr, jüngere Frauen immer weniger, da sie die Gesellschaft weniger als Masstab haben
Und bereits gewohnt sind, gleichbechtigt behandelt zu werden und den Kampf nicht mehr kämpfen müssen. das Umfeld prägt sie nicht mehr so zu. "Kämpfer" wie frühere Frauengenerationen.

Ich sehe hier einen deutlichen divide und daher viele Frauen, die einer bestimmten Generation angehören als "von gestern" an, weil sie einen Kampfreflex verinnerlicht haben, der nicht mehr nötig ist.
Daher stoßen sie häufig auf Unverständnis bei der jüngeren Generation - oder lernen jüngere Männer schätzen, weil sie sie viel mehr Frau sein lassen, und viel weniger Kämpferin um gesellschaftliche Anerkennung.

Hihi...
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Ratet mal, wen die gutsituierten Hausfrauen-Mütter (mit Putzfrau und reglmäßgem Babysitter) aus dem Kinderladen beneidet haben?

Wahrscheinlich den PENIS !

Meinst du vielleicht den, den ich mir als Feierabendschmankerl zusätzlich gegönnt habe ... *fiesgrins*

Ja, um den haben sie mich am allermeisten beneidet!
Ist Neid eine erstrebenswerte Form der Wertschätzung?

Das hängt möglicherweise davon ab,wer neided.Auf jeden Fall ist es eine der ehrlicheren Formen der "Wertschätzung",wenn wir den Begriff mal wortlich nehmen.
DAS

Das Problem hat eine bestimmte Generation von Frauen mehr, jüngere Frauen immer weniger

sehe ich in der Tendenz genau umgekehrt...
Ich finde Neid...
...ist ein negatives Gefühl und erzeugt negative Reaktionen.
Daher lehne ich Neid ab und mag keine neidischen Menschen und halte Neid für die falsche Motivation etwas zu erreichen...

Deshalb für mich: im Ansatz bereits nicht erstrebenswert.
Off Topic, Nebenkriegsschauplatz, dennoch interessant und "entlarvend"
Denn sicherlich ist Neid Teil des gesellschaftlichen "Fehl"-Verhaltens... Auch in Fragen der Emanzipation.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
milkbub, ich kann dich beruhigen.

ich komme mit gleichaltrigen Männer gut aus.
Meine langen, beinahe eheähnlichen und guten (!) Beziehungen waren zu gleichaltrigen bzw. etwas älteren Männern.
Ich bin gar nicht beunruhigt...
...eher bestätigt *g*
Jetzt laß uns das mal nicht so hoch hängen.
Es macht in der Sicht des Adressaten sicher einen Unterschied,ob ich ihn um sein Auto, seine rhetorische Versiertheit oder seine Fähigkeit zu selbstlosem Handeln beneide.

Ich bin grade überfragt.Kann man beneiden ohne zu mißgönnen?
Philosophen anwesend?
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Das Problem hat eine bestimmte Generation von Frauen mehr, jüngere Frauen immer weniger

Welches Problem jetzt genau?
Dieses Problem
Den gesellschaftlichen Druck, den eine Gesellschaft auf Frauen ausübt und diesen Druck "Emanzipation" nennt.

Eine "moderne Frau" wird heute nicht mehr von der Gesellschaft definiert, sondern von jeder Frau individuell...
Wenn eine ältere Frau 10 Kinder hat und Streifendienst bei der freiwilligen Stattpolizei
läuft und nebenberuflich als Fussballltrainerin agiert,
dann erlangt sie in ihrem Job in einer Bank als
Wertpapierhändlerin eine kleine Überlastung und
findet sich in der Notaufnahme beim Burn Out neben den
Ärzten liegend, die dort Personal und Kundschaft gleichzeitig stellen.

Eine junge Frau wird eher von Ihrem Schuhregal erschlagen und mit
Schädelbasisbruch eingeliefert.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Den gesellschaftlichen Druck, den eine Gesellschaft auf Frauen ausübt und diesen Druck "Emanzipation" nennt.

Diese Einschätzung rechne ich deinem jugendlichen Alter zu - die Zeiten haben sich wahrlich geändert, zum Glück!

Der allgemeine gesellschaftliche Druck in meiner Jugend ging eher in die andere Richtung.
@Krieger
Dieser Einwurf zeugt von zahlreichen relevanten Erfahrungen mit einschlägigen Frauen - wobei wohl bei ersteren eher der Ball im Tor oder das Wertpapier im Handel oder die Bare im OP einschlägt, während bei den zweiten der Schuh am Kopf einschlägt.

Eingedenk eines herkömmlichen Schuhregals, eines herkömmlichen Schuhs und der erwartbaren Körpergröße von Frauen frage ich mich, was Du für Frauen kennst bzw. Ob wir den Begriff für die gleichen Subjekte bzw. Objekte verwenden.

Definiere Schuh, Regal und Frau *grins*
@katze
Was ist denn "die andere Richtung" konkret?
Danke für das Argument mit dem Jugendlichen Alter - ich werde es demnächst mal bei meinen 18-jährigen Nichten in Bezug auf meine Person ausprobieren *g*
Der subjektiven Objektivität mangelt es oft an objektiver Subjektivität.
Aus diesem Grund will ich keine Neid- oder Bewunderungsdebatte auslösen.
Eine "moderne Frau" wird heute nicht mehr von der Gesellschaft definiert, sondern von jeder Frau individuell...


Dann scheinst Du in einem Umfeld zu leben, wo es diese Frauen gibt, wohl hauptsächlich Akademikerinnen, die dies schon aus ihrem Elternhaus mitbekommen haben, denen von klein an diese Werte vermittelt wurden.

Denn wenn ich mich mal so umschaue und diesen Frauenkreis mal aussen vor lasse, dann sehe ich eher jüngere Frauen, die überhaupt kein Profil mehr haben, die nicht wissen was sie wollen (ausser den neuesten Fummel von H & M und die neuesten Schuhkreationen), sich für nichts verantwortlich fühlen und das Wort Emanzipation für eine neue Rock-Gruppe halten.

Die mit 22 schon 3 Kinder - evtl. auch noch von unterschiedlichen Vätern - haben, keinen Schulabschluß geschweige denn eine abgeschlossene Ausbildung und die im Grunde genommen nur jemanden suchen, der ihnen das ach so bequeme Leben ermöglicht.

Von wirklicher Emanzipation ist da für mich nichts zu sehen - sorry.

Aber auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich denke, dies wird sich in München anders darstellen wie im Ruhr-Pott.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Ja, milkbub, so schnell ändern sich heute die Zeiten ... *zwinker*

Familie, Kinder, Küche, Kirche, Beruf höchtens als Warteschleife - das war der allgemeine gesellschaftliche Druck in einer Kleinstadt im Süden der Alpenrepublik in den Sechzigern, auch noch in den Siebzigern.

Mein Mathelehrer im Gymnasium (reine Mädchenklasse) sagte uns wortwörtlich: Darstellende Geometrie lassen wir mal bleiben, ihr braucht das eh nicht, ihr heiratet doch ... die meisten meiner Schulkolleginnen, die nicht gleich nach dem Abi heirateten, wurden Lehrerin, weil man das so gut mit Familie und Kindern vereinbaren kann.

1958 bis 1977 lautete § 1356 BGB Absatz 1: "[1] Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. [2] Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist."[2] Basierend darauf brauchten Ehefrauen die Zustimmung ihres Ehemannes, wenn sie eine Erwerbsarbeit aufnehmen wollten. Diese legten sie ihrem Arbeitgeber bei der Einstellung schriftlich vor.

Bis 1957 durften Frauen ohne Zustimmung ihres Ehemannes kein eigenes Konto eröffnen.
Wikipedia

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