Also wurden die Pseudo-Rollen des Arbeiters und der Hausfrau erfunden, die aber bis heute keine von beiden Seiten befriedigen (sonst gäbe es diese Diskussion nicht).
Ich glaube nicht, dass sich die Entwicklung so präzise beschreiben lässt.
Was ich mir nicht erklären kann ist, wie irgendwie die Idee aufkommen konnte, eine dieser beiden Pseudo-Rollen sei mehr Wert, als die andere - "nur Hausfrau". Mein Eindruck ist, dass diese Einstellung so lange gepredigt wurde, bis die Frauen es irgendwann geglaubt haben und auf die vermeintlich bessere Seite wechseln wollten.
Das werte ich jetzt mal als satirische Anmerkung. Tatsächlich ist es so, dass es ein deutliches Missverhältnis in vielen "Hausfrauen-Ehen" gibt, weil es doch vielen Männern nicht gegeben ist, aus dem Geld verdienen keinerlei Ansprüche abzuleiten.
Wozu sollten Frauen denn studieren, wenn das Hausfrauendasein so befriedigend ist? Und, was ist, wenn das mit den Kindern nicht klappt? Oder mit dem Ernährer, wenn der ausfällt? Oder, wenn sich für den Pott kein Deckel findet.
Also, mir ist das oben beschriebene Modell zu einfach!