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Emanzipation die Zweite (die "männliche")

*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Themenersteller 
permission of another
... geht es hier um Zustimmung?
Zustimmung wozu?
@katze
okay, ich gestehe - ich bin nicht emanzipiert. Ich bin ein Kerl. Nicht mehr und nicht weniger. Es bedarf eben nicht immer einer Schublade.
Emanzipation und der Wille danach, setzt voraus das ich mich in irgendeiner Art und Weise nicht geachtet fühle. Dem ist nicht so. Ich bin und agiere eigenverantwortlich. Und reglementiere mich höchstens selbst.
Wie ich bereits schrieb, halte ich die männliche Emanzipation für ein Konstrukt. Eine Worthülse der intellektuellen gelangweilten Oberschicht.
Vielleicht gibt die männliche Emarzipantion nicht so viel her,weil der Leidensdruck fehlt.

Wovon haben sich denn Frauen emanzipieren müssen?
Ungleichbehandlung,wirtschaftliche Abhängigkeit,alte Rollenbilder und zuletzt von den Feindbildern der Emanzipationsbewegung.

Die direkten Äquivalente auf männlicher Seite fehlen irgendwie.

Von der Ungleichbehandlung der Geschlechter haben sie meist profitiert,wirtschaftlich waren sie eher selten abhängig und auch die klassischen Rollenbilder haben so manche kleine Annehmlichkeit in petto.

Im Grunde ist die Übersetzung dessen,was mit männlicher Emanzipation gemeint ist,nichts weiter ,als Anerkennung/Ermöglichung weiblicher Emanzipation.
Wer es dabei hinbekommt,weiterhin Brusthaar,Fernbedienung und Autoschlüssel zu behaupten,darf vermutlich irgendwie (grenznah) als emanzipierter Heteromann gelten.
Oder so...
"Ach, mit ihnen kann man wirklich über alles reden."

• "Dann tun sie das doch einfach."

"Ich weiß, was Sie meinen: Ein Blatt hängt neben dem andern wie Sie und ich, so klein und grün. Eins fällt vom Baum wie ein Fisch oder wie ein Vogel, der an unsere Tür klopft - wunderbar ist das alles!"


"Irren sie sich eigentlich häufiger mal in der Tür? Oder könnte es sein, dass sie die richtige Tür gar nicht finden wollen?" - "Bitte?" - "Wenn man durch die Öffnung des anderen den Weg finden will, aus der eigenen Mitte in die Mitte des anderen, zur Verwirklichung des Ich, des ganzheitlichen Ich, auf dem Wege der Selbstfindung durch die Tür zum Du, also vom eigenen Ich zum Du des anderen...zum anderen Du kommt, oder finden, äh, finden will, das ist dann die Tür, die offene Tür, die richtige Türöffnung..."

"Die Frau Doktor wird gleich sehr ungemütlich!" "Dann gibt's was hinten drauf!" "Nicht hinten drauf!"
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gott, bin ich froh, wenn hier die Seite 30 voll ist.

@******Red, du tätest wirklich gut daran, dich erstmal hier einzulesen, den Gruppenduktus hast du ganz offensichtlich noch nicht erfasst, die Rede war von subtil nicht von subkutan oder subterran. Du schreibst dich hier um Kopf und Kragen.

@***ti, den Rat mit der Kaffedosis VOR dem Ei-Pad finde ich auch angemessen.

@***ze, ich entschuldige mich mal pauschal für die Tatsache, dass ich erst zum Lesen gekommen bin.

@**l: wozu haben wir eigentlich die blöde Plauderecke, wenn ihr sie nicht benutzt?

PS. Hätte ich euch gleich sagen können, dass zur männlichen Emanzipation nicht so viele qualitative Beiträge kommen, so wie ofi schreibt, haben Männer keinen Leidensdruck am "status quo" etwas zu ändern und wenn sie's schon getan haben, besteht wahrscheinlich kein Vermeldebedürfnis. Kann ich nachvollziehen.
Dieser Strang wird jedenfalls keiner von unseren besten.
Dieser Strang wird jedenfalls keiner von unseren besten.

Och... ich sehe das nicht so streng. Ich finde, alleine aufgrund dieses Beitrages

Intelligenz & Hoch-IQ: Emanzipation die Zweite (die "männliche")

und folgender von Brynjar war er es wert "geboren" zu werden.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, bis dahin haben auch beinahe alle ernsthaft am Thema geschrieben. Man muss ja nicht alles flachblödeln. Selbst, wenn die Zielformulierung "flach*****" in vielen Köpfen existiert.
und die Moral von der Geschicht´:

Man lernts als Kind ... oder eben nicht.

Was daraus folgt...wer hat´s versaut ?
Im Angesicht von Du und ich,
ist wir nicht ihm noch ihr.

Ein Feld vor, das andere zurück,
wer vermag zu ermessen das wahre Glück.

Mensch ärgere Dich nicht,
ein Feld ist frei,
besetz es oder laß es frei.

Dem Glück wohl angetan, die Emanzipation trat an.
Doch der Worte viel, haben Gedanken freies Spiel.
In Taten zu ermessen scheint vermessen,
wer sich nach anderen richtet, wird sich selbst nicht mehr erkennen.

Das Feld geräumt, der Tisch gewischt,
zum Abschluß macht
Versuch nicht klug noch bringt es weiter,
denn da ist keiner.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Feines Schlusswort!
@heidi
na Deinem Seite 30 Wunsch kann doch schnell entsprochen werden *g*
Ich finde, alleine aufgrund dieses Beitrages (…) und folgender von Brynjar war er es wert "geboren" zu werden.

Und ich freue mich, daß du geboren wurdest. Unter anderem deshalb, weil mir sonst dein Hinweis entgangen wäre.

Was wir heute haben, ist ein Übergang aus der Zeit verschiedenster Zuschreibungen in eine Zeit der Entwürfe. Je weiter zurück man in die Geschichte blickt, desto einfacher und klarer die Zuschreibungen und desto unausweichlicher die Bestimmung, und je weiter man sich in die Gegenwart versetzt, desto vielgestaltiger werden die Zuschreibungen. Ich denke, daß die Bewegung in Richtung der Vieldeutigkeit und der Vielgestaltigkeit weitergehen wird, bis es nicht mehr besonders relevant sein wird, welches biologische Geschlecht ein Mensch hat.

Wir sehen bereits, wie sich die Entwürfe zu entfalten beginnen. Die Freiheit, sich selbst zu bestimmen und aus den Möglichkeiten, den Virtualitäten, die ein oder andere herauszugreifen und zu verwirklichen, ist zwar noch eher eine Bürde, aber mit der Zeit werden sich Menschen auch daran gewöhnen, tatsächlich etwas auszuprobieren oder die noch wirksamen Rollenbilder selbsttätig aufzulösen.

Eine Bürde ist es unter anderem, weil man Freiheit auch mit Verantwortung einkauft. Es wird einem nicht mehr so deutlich gesagt, was man tun oder sein soll, und wenn man scheitert, ist es auch schon mal selbst verursacht. Aber es ist eine Freiheit, die auch bedeutet, sich prinzipiell vom Etikett >Mann< oder >Frau< zu lösen.
sich zu lösen...
Netter Beitrag.

Folgendes spitzt mich an:

Aber es ist eine Freiheit, die auch bedeutet, sich prinzipiell vom Etikett >Mann< oder >Frau< zu lösen.

Ich habe mich immer schon gefragt, was der amerikanische Forscher Dr. Money wohl dazu erforscht hätte, wenn sein perfekter Androgen (also beides) keines davon sein sollte.

Euer Bild von mir, einige Seiten zurück... unscharf.

*bussi*
Ein Thread aus der Gruppe "Sprache" mit teils kurzweiligen Beiträgen, aber auch Bedenkenswertem, das ich in der Nähe dieses Themas sehe.

Link entfernt
heidicgn

*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bitte, bitte, keine Links aus anderen Gruppen einstellen.
@oberarm:
Kopf einschalten! *g*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Emanzipation....
Emanzipation ist eine kultur abhängig Vorstellung, die entstanden ist, dadurch dass es gab die Emanzipation der Frauen und ja auch der der Männern, da sonst die Kommunikation zwischen beiden nicht enstehen könnte.

Emanzipation ist auch homoehe, emanzipation ist vielerlei, welche in der Vergangenheit nicht möglich gewesen ist, da die Vorraussetzungen nicht vorhanden waren.

Aber- Emanzipation= die Freiheit welche jeden Individuum sich gestehen zu haben. Es ist immer eine subjektiv Vorstellung der eigenen Persönnlichkeit. Keine Mensch ist der Produkt seine eigenen Sein sondern immer Teil seine Unwelt.

Wo ist die Grenzen der eigenen Selbstbestimmung, Eigenartigkeit oder um diese so zu benennen wie diese Tread: Emanzipation.

Emanzipation ist immer die Entwicklungen von Individuen in Gegensatz oder Relation zu Ihrer Umwelt und hiermit eine Produkt deren Vorstellungen und eigenen Erwartungen, eigenen Bestimmungen.

Emanzipation ist der elementar Bedürfnis sich selbst zu werden, bei jeden Individuum und nicht die kulturell bedingte Vorstellungen einer Gesellschaft.

Die Randgruppe die entstehen sind auch Teil einer System, vieilleicht werden sie als ausserhalb der Normen angestüfft, aber trotzdem Teil des Systems.
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Themenersteller 
@pluie
Dein Beitrag zur Diskussion war jetzt doch eher etwas "allgemein" gehalten und ich denke, das, was du über Emanzipation schreibst, kann man hier in dieser Gruppe mittlerweile als Allgemeingut voraussetzen.

Mir ging es in erster Linie um persönliche Stellungnahmen eher von männlichen Teilnehmern.
Ich muss zugeben, ich war in einem anderen Thread ein wenig genervt von den immer wieder gleichen weiblichen Argumenten (die ich hiermit keinesfalls pauschal entkräften möchte) und wollte einfach mal erfahren, was in den Köpfen der Männer gerade hier in dieser Gruppe dazu vorgeht. Und zwar möglichst ohne ständige Korrekturen und Verbesserungen.

War ein wenig naiv gedacht, was ich mir immer mal zwischendurch gönne, denn Versuch macht kluch! *zwinker*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
@ Katze
Emanzipation der Männern ist die Wahrnehmung, welche jeden Frauen entwickelt.

Wir fühlen, denken und handeln anders, da wir Frauen sind.

Ich glaube das wirklich es verstehen, können wahrscheinlich nur Männer, da sie es empfinden können.
*******_be Frau
619 Beiträge
Danke @katze54
.. Mir ging es in erster Linie um persönliche Stellungnahmen eher von männlichen Teilnehmern.
..und wollte einfach mal erfahren, was in den Köpfen der Männer gerade hier in dieser Gruppe dazu vorgeht. Und zwar möglichst ohne ständige Korrekturen und Verbesserungen.

=> auch ich wäre daran sehr interessiert *ja*
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Themenersteller 
@pluie
Emanzipation der Männern ist die Wahrnehmung, welche jeden Frauen entwickelt.

Das ist ziemlich unverständlich.
Aber genau DARÜBER wollte ich hier eigentlich nichts hören.

Sorry, irgendwie scheinst du es nicht wahrhaben zu wollen: Mich als Titelstarterin interessieren hier nicht in erster Linie Statements von Frauen, und schon gar keine Allgemeinplätze.

Glaube mir bitte: Ich habe mich selbst lang genug, nämlich seit ca 38 Jahren z.T. sehr aktiv und sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt, und zwar nicht nur theoretisch.

Und nun: Zurück zum Thema, bitte.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Tja
Es ist hier meine letzten Kommentar:
Emanzipation der Männern ist die Wahrnehmung, welche jeden Frauen entwickelt.

Genau das ist es was Frauen nicht hören will!
*******_be Frau
619 Beiträge
@pluie
..Emanzipation der Männern ist die Wahrnehmung, welche jeden Frauen entwickelt.

Genau das ist es was Frauen nicht hören will!

*gruebel* => ich verstehe nur Bahnhof ...

..und würde mich freuen, von Männern zu hören, was sie darüber denken *ja*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ok.. ich versuche es zu erklären
Wir Frauen sind die Mutter von Männer.
Wir bilden uns an diese zur Emanzipation zu erziehen.
Aber nach dem ich heute 45 Jahren bin und Beziehungen gehabt habe, ich kann feststellen, dass wir die Mutter unserer Sohnen eine gross Verantwortung haben für die Emanzipation unserer Sohnen, die irgendwann Männer geworden sind.

Die Erziehung, welche wir betreiben haben, haben nicht zur Ihre Emanzipation geführt.

Wir wollen es aber nicht wahr haben, da wir Frauen sind.

Ist jetzt etwas verstandlicher geworden?
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Themenersteller 
@***ie.

ich habe dich per CM gebeten, einen eigenen Thread zu diesem Thema aufzumachen und werde nun die Moderatoren bitten, das Thema weiter oben abzuspalten.

Falls du dich dazu durchringen kannst, eine neue Diskussion zu starten, werde ich in der neuen Diskussion etwas über die Erziehung meines mittlerweile erwachsenen Sohnes, die ich für durchaus geglückt halte, erzählen.

Bitte, tu mir den Gefallen und schließe nicht permanent von deinem Leben und deinem Empfinden auf das von anderen Frauen.

Ich denke anders als du - auch wenn du es nicht gerne hören magst.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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