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Märchen und Ihr tiefer Bedeutungsinhalt

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Meine Erfahrung
Da heilign, kann ich nur sprechen von subjektiv eigenen Erfahrung.

Was in Gesetzt geschrieben ist, sei mir nicht böse, aber das ist mir egal, da niemand ist in Bezug auf seine Taten in meine Fall betraffen worden. Lehrer, Nachbarn, etc...haben zugeschaut, nicht unternehmen und geschwiegen... Dennach, wenn ich hatte warten sollte auf deren Hilfe, warte ich heute noch vergeblich....

Entschuldige bitte das ich davon absolut nicht hälte, es hat nie etwas bewirkt und soviele sehen zu ohne zivilcourage.... Ich halte von Gesetzen nichts, weil sie sind berühigen aber der Mensch handelt dennach nicht.

Die Opfer von Misshandlung sehen zu wie der Umwelt zuschaut und glauben sie irgendwann es geschieht und ist richtig, weil sie böse sind...
ja den Wahnsinn...ja richtig.... diese kenne ich....

Keine Hilfe für Misshandlung beim Kinder, und den Umwelt sieht zu...
ohje.....

Demnach Gesetzen, Moral, etc...entschuldige mich bitte, es ist aus Erfahrungen so, dass sie zu geschaut haben und nichts getan haben, wobei sie hatten es tun müssen.

Entschuldige mich meine Erfahrungen sind, dass sie zugeschaut haben....
Die Suche nach Schuldigen nutzt bezogen auf Opfer Täter Situationen rein gar nichts. Die Frage ist wer die alleinige Verantwortung hat und übernehmen muß. Und das sind die Opfer.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jenseits der Opferverantwortung - das ist tatsächlich ein zweischneidiger Begriff - zieht die Gesellschaft in vielen Fällen auch den Täter zur Rechenschaft, oft nicht ansatzweise angemessen, zugegeben, oft auch nicht die passiven Mittäter, weil man die eben oft nicht belangen kann und die Unterlasser auch nicht oft genug.

Deswegen brauchen wir Märchen, da geht es am Ende immer auf, das Konstrukt von Gut und Böse und Märchen haben immer schon eine pädagogische Aufgabe gehabt. Sollten Sie doch den Menschen bedeuten, dass böse Taten bestraft werden und gute belohnt. Insgesamt spiegeln sie moralische Ideen in Reinform. Archetypisch.
Das ganze Gerede über Opfer/Eigenvernatwortung,fehlenden Mut,den leuchtenden Pfad,den man nur erkennen müsse.... geht leider and der Wirklichkeit vorbei,weil er jenseits individueller Erfahrungen einen wichtigen Fakt ignoriert:

Persönlichkeitsstörungen in Folge schlimmer Erlebnisse sind keine Lebenseinstellung(!!),die man mit etwas Engagement ändern kann,sindern eine Krankheit.
Es hat Gründe,daß z.B. Borderline als nicht therapierbar gilt.

Und es gibt Krankheitsbilder,deren Symptome genau die "Einnahme der Medizin" nicht zulassen.

So jemandem vom Podest der eigenen Geschichte herunter zu sagen"du brauchst nur eine bessere Einstellung" ist erschreckend ignorant.

Man kann die fürchterlichsten Dinge erlebt haben und trotzdem nicht wissen wovon man redet, weil die Art der Verarbeitung im Hirn individuell ist.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ofininterrest
tut mir leid...

Das es gibt Krankheiten die nicht lösbar sind, weil die Gehirn bei jeden unterschiedlich ist ist mir bekannt.

Das du Dich trotzt Erfahrungen mit solche Dingen eine Fern Urteil und eine solche Aussage ist nach meine Erachtens mit wenig Empathie versehen. Es überracht mir eine wenig, da du sagtest wissen, worüber du redest.

Persönnlichkeitsstörung sind nicht nur eine Problem der Gehirn, da muss ich leider widersprechen. Es ist erwiesen, dass die Krisen welchen eine Patient durch macht, durch Konflikten mit das Leben oder Schwierigkeiten des Lebens, die verursachen können Krisen, welche Anderen mit gleichen Symptomen nicht haben, da dass Leben weniger " schwieriger" ist.


Wenn es nur das wäre, wurde jeden Pille, welche eine Psychiater verabreichte die Lösung von aller Dinge. Dass für gewisse Krankheit auch keine Mittel gefunden worden ist, ist mir auch bekannt.

Mich als Ignorant zu bettiteln, weil ich bin der Meinung, dass den Kampf ums Leben, eine jeden Individuum obliegt, Krank oder nicht Krank, finde ich nicht den feine englisch Art. Ich beleidige Niemand, wenn ich lediglich sage, dass Jeder Mensch sollte den Heiler in sich aktivieren und nur durch eigenen Will zu Gesinnung und in einer Lösungsfindung, welche jeder Individuum in sich finden muss, um eine Verbesserung zu erwirken. Es ist den Kampf, welche jeden einzelnen führen muß, ob die Karten, welche sie bekommen haben, gut war oder schlecht waren.

Ein Mensch der krank ist hat zwei Möglichkeiten:
sich geschlagen zu geben oder zu kampfen.

Und bitte erzähle mich nicht, was Krankheiten machen können, und wessen Konsequenzen es hat für eine Mensch, in Gegensatz von Dir spreche ich nicht von Theorie, sondern von erlebten...... Ich bin nicht allgemein, sondern direkt und präzise.

Und zum Guten letzten, entweder jemand entscheide sich zum Leben, unahängig der Konsequenzen und der Arbeit, die da zu leisten ist, oder eben nicht.
Diese Kraft hat den Patient zu übernehmen, den Psychologue kann eine Wegweiser sein, Lösungsvorschläge geben, den Psychiater genau so, aber die Entscheidung obliegt den Patient, ob dir es passt oder auch nicht.

Jeder ist machtlos, wenn den Patient nicht leben willst, niemand kann daran etwas ändern, den Mitarbeit der Patient ist immer die einzige Möglichkeit.

Und bitte! Bleibt so nett und überlegte deine Wortwahl, Beleidigen in einer Gespräch erzeugt nicht die Basis einer Gespräch und ist her schädigend als fördernd..
Also ich kann ofi nur Recht geben.


Der Tenor ist doch:

Ein Mensch der krank ist hat zwei Möglichkeiten:
sich geschlagen zu geben oder zu kampfen.


Was am Ende genau so klingt:


So jemandem vom Podest der eigenen Geschichte herunter zu sagen"du brauchst nur eine bessere Einstellung" ist erschreckend ignorant.



Ich möchte mal ein anderes Bild dazu geben.

Da ist ein Mensch, der irgendwo im weiten Ozean schwimmt und verzweifelt um sein Leben ringt.
Er rudert mir den Armen und den Beinen, aber weit und breit ist für ihn kein Schiff und kein Land in Sicht.

Wie lange wird er wohl um sein Leben paddeln können eher er endgültig absäuft.


Und dann fährt doch plötzlich jemand vorbei, erklärt ihm in der Theorie, wie man richtig schwimmt und sagt ihm, wenn du die richtige Einstellung hast, dich nur ordentlich bemühst, dann wird das schon, klopft ihm auf die Schulter und winkt noch mal freundlich.


Öhm ja.... ohne weitere Worte.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ok
Ich habe nur jetzt eine einzig Frage an Euch beiden:

Unter welche Störungen leidet ihr und wessen Erfahrungen ihr damit gemacht?

Bitte nicht Allgemein, sondern Real?

Habt ihr ein Psychose, durch leben müssen? eine Neurose? Verschiebungen? Abspaltungen der Anteile Euer Persönlichkeiten?

Was genau?

oder redet Ihr aus die Theorie oder aus eine Vorstellungen?
Aus Bücher?

Bitte real Beispiele....

Dann bekommen wir da sicherlich eine Nenner....
Nö, ich geb hier sicher nicht alles aus meinem Leben, von meiner Persönlichkeit und den Menschen um mich herum preis, aber ich weiß verdammt gut und genau, wovon ich rede.



Sicher gibt es Dinge, gegen die manche nicht ankämpfen wollen, hab ich auch schon erlebt, aber das heißt nicht, dass das bei allen so ist.
Es gibt Menschen, die kämpfen und kämpfen und am Ende scheitern sie doch.

Oder aber sie kämpfen und kämpfen und es wird besser, aber lange nicht schön, lange nicht so, wie es sein sollte oder könnte oder hätte sein können.

Und dann zu hören, du strengst dich nicht genug an oder du hast die falsche Einstellung, das ist nicht chic und tut mit Sicherheit verdammt weh.
Das dürfte jeder dieser Personen wie Hohn und Spott vorkommen, selbst wenn es so nicht gemeint ist, sondern von mir aus sogar liebevoll.
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Kann man diese Thematik der letzten Beiträge nicht in einen eigenen Thread auslagern?

Ich persönlich mag das Märchenthema sehr - aber so, wie es nun hier läuft, scheint es sich immer weiter in eine andere Richtung zu entwickeln.

Liebe Pluie, bitte mach doch, da du dich ja sehr in diese Richtung engagierst, dazu einen eigene Diskussionsthread dazu auf.
Pluie:
Ich muß nicht selbst betroffen sein,um das zu verstehen.Es reicht z.B. wenn man täglich live dabei ist,wie jemand langsam verbrennt.

Ja,wir üben grade das Thema Empathie und nur weil bei anderen die gleiche Krankheit schlimmere Symptome zeigt als bei einem selbst,heißt das nicht,daß sie weniger gerne gesund wären.

Da solltest Du bei Gelegenheit drüber nachdenken.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Linghi
Niemals wurde ich mich erlauben zu sagen, dass jemand nicht genug Kampf oder nicht würdig geholfen zu werden, oder oder....

Ich weiß aus Erfahrungen, dass jeden Betroffenen zerbrechen kann, durch diese Kampf , der ähnelt eine Tunnel ohne Licht. Ich weiß Wesen Erschöpfungen Zuständen, ich weiß welche Auslosigkeiten empfunden werden können.

Ich kenne eine Liebevolle, hoch Intelligent Frau. Sie ist meine Freundin seit jetzt fast 15 Jahren.
..

Sie hat hervoraggend schließlich abgeschlossen als Lehrerin für Behinderte Kindern. Sie ist absolut frei vom Beschwerden, aber sie kann nicht in eine Klasseräume mit soviel Kindern stehen, sie bekomme Panik.

Ja sie hat gekampft...ja hat sie...

Aber schliesslich macht sie etwas anders, die ihr die gleichen Freude bereiten, nur nicht wofür sie ihre Diplome hat....

Ja .... es ist eine lang und hart Kampf. Ja immer wieder gibt es Grenzen....

Und trotzdem ist sie eine Wunderschön Mensch und doch kämpfe sie immer wieder und mit anderen Mittel....

Niemals wurde ich die Einzigartigkeit eine Mensch absprechen....

Aber Aufgeben dürfen keine von uns, weil jeden Mensch hat die Berechtigung da zu sein und zu leben....

Ich habe leider soviel Menschen beerdigen müssen, die diese Kampf aufgegeben haben und ihre Leid nachgegeben.

Vieilleicht deshalb habe ich so groß Schwierigkeiten es einfach zu akzeptieren
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Katze um deine Bitte nachzukommen
Meine Liebling Märchen ist den Klein Prinz von St Exupery... Ich muss es gestehen, wenn ich traurig bin, wenn ich eine Sorge habe, wenn mir nicht gut geht lese ich es immer wieder....

Ich lese und höre diese Märchen seit ich 5 bin.

Die Sätzen:
Man sieht nur mit dem Herz gut, die Wahrheit ist für die Augen verborgen.

Zähme mich sagt den Fuchs

Die Begegnung mit den Schlange oder mit der der nur zahlen kann-- :_)

Oder Gargantua von Rabelais

Diese Gigant der so gross geworden ist, dass er nicht mehr rausgehen kann und weinte vor die Menge von Menschen die frei laufen können, verspert in einer Schloß welche er nicht mehr verlassen kann...

Oder die Fabel von Lafontaine...

Zadig von Voltaire

Ja, was eine tröstend Welt, der Welt der Märchen......
*******atos Mann
670 Beiträge
In meiner Studienzeit habe ich immer versucht daran zu denken, bei drögen Strassenbahnfahrten ein Buch zur Hand zu haben (eigentlich immer, wenn abzusehen war, dass irgendwo gewartet werden musste). Eine Zeitlang hatte ich auch einen dicken Band "Grimms Märchen" offen, und es war mir so altpapierknülle, ob und wer mich damit sieht. .... Ist das dann auch eine verquirlte Art "immenser Profilierungssucht" ( ^^ ), damit die Leute schauen und denken .. "Ah, der ist sich nicht zu geniert, auch als Erwachsener Märchen zu lesen", oder hat man sich damit just eine natürliche Vergnüglichkeit behalten ..

...

Derweil hat man die Märchen gegen Pathologie und Gerichtsmedizin getauscht, die da in der Mittagspause fröhlich weitergeblättert wird. Und ich kichere innerlich, wenn die Kollegen verstohlen hinüberschielen ..
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Der Floh und das Ohr
Ein hochinteressanter Thread mit sehr viel Potential.

Ich fange mit einem einfachen Beispiel an, um zu überprüfen, ob weitere Teilnehmer an dem Thema zu diesem Zeitpunkt, und aus einer weiteren Perspektive, Interesse hätten.

Nach gängiger psychoanalytischer Theorie wäre das Rotkäppchen als Symbol der Menstruation zu deuten, der böse Wolf als das listige, rücksichtslose Tier, und der Geschlechtsakt als kannibalischer Akt.

Was denkt ihr? Ist das schlicht einleuchtend oder versucht Psychoanalyse jemandem einen Floh ins Ohr zu setzen?

Nämlich, aus meiner Sicht, gelingt es der Psychoanalyse schon mal alt überlieferte Märchen neu zu erzählen. Was ich auch gut - und gelegentlich amüsant - finde. Weiterhin, neue Variation werden nach diesem Model denkbar, und so entstehen immer noch Comics. Zum Beispiel, wenn ein verwandter Wolf es mit der Angst zu tun bekommt, und einen entsprechenden Schweissausbruch erlebt, kaum er das Rotkäppchen erblickt. Diese Variationen finde ich dann nochmals konstruktiver.

Somit liegt der Wert der Deutung viel mehr an der Technik, also wie man es macht, und nicht unbedingt immer an dem Inhalt, also was es heisst.

Und ich könnte schnell ein Märchen von einem Floh, der ins Ohr will, als einen Phallus interpretieren, der die feminine Neugier penetrieren will. Oder so in die Richtung. *gg*

Einfacher ausgedrückt: Aus alten Märchen können schnell neue Märchen entstehen. *koenig*
Nach gängiger psychoanalytischer Theorie wäre das Rotkäppchen als Symbol der Menstruation zu deuten, der böse Wolf als das listige, rücksichtslose Tier, und der Geschlechtsakt als kannibalischer Akt.



was so ein bisschen farbe auslösen kann *g*
Hmm,ich glaube das mit der Farbe wär mir als Deutung zu banal.
Eigentlich kann ich das gar nicht bestätigen.

Die Menstruation könnte ja auch(in der Zeit vor Verhütungsmitteln) ein Symbol für Unschuld gewesen sein(das Einhalten von Regeln fürt zur Fortsetzung der Regel *zwinker* ).
Rotkäppchen verstößt aber gegen Regeln("komm nicht vom rechten Weg ab")

Geschlechtsakt-Kanibalismus....da müßte ich hier mal in den einschlägigen Gruppen nachlesen.Mir fehlt da auch ein wenig der Bezug.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
...du lebst ja auch nicht im Wald.
**********cHats Paar
3.832 Beiträge
ist doch gagga...
...mit der Mentruation. Oder gluabt einer, Rotkäppchen hat sich ihre blutdurchdränkte unterhose über den Kopf gestülpt?

Es ist eine Geschichte von Gut und Böse, wie es diese zu Hauf gibt.
Mit Happy End. Mehr nicht, nicht weniger.

Hollywood im Mittelalter. Ganz einfach.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist vor allem eine Geschichte von der Angst und wie man sie überwindet.
**********cHats Paar
3.832 Beiträge
glaube ich nicht mit der Angst
Rotkäppchen schlägt zum Schluss hin den Weg zum bürgerlichen hin ein. Sie will nie mehr vom richtigen Weg abkommen. Das hat nichts zu tun mit der Überwindeung der Angst. Es ist Anpassung pur.
Fehlt bloß noch Religieon.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Danke für Eure Kommentare hierzu, das ist ermutigend. Jemanden von einem psychoanalytischen Hokuspokus überzeugen zu wollen, ist auch nicht mein Anliegen. *koenig*

Das ändert nichts daran, dass die psychologische Bedeutung und der Symbolismus solcher Märchen und Fabeln auffallend ist, und dementsprechend in der Literatur dokumentiert ist.

Die Urform endete mit dem Tod Rotkäppchens, nachdem dieses vom Wolf gefressen wurde, und „der Moral der Geschichte, dass brave kleine Mädchen nicht auf jeden hören sollten und das wenn sie es doch tun, es nicht weiter verwunderlich sei, wenn der Wolf sie erwischt und auffrisst.
Es wäre vielleicht eine gute Idee, diesen verlinkten Artikel sich kurz anzuschauen bzw anzulesen, er ist umfassend und übersichtlich.

http://funkjunge.com/2010/12 … scher-aspekt-eines-marchens/

Eventuell möchte sich dann der eine oder andere Teilnehmer nochmals hierzu äussern.
Das Internet ist also der Wald von heute.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe mal nachgelesen. Historisch taucht Rotkäppchen im 17. Jahrhundert zum ersten Mal auf. Literaturhistoriker gehen tatsächlich davon aus, dass die Moral der Geschichte ursprünglich war, dass junge Mädchen (tatsächlich symbolisiert die rote Kappe die Menstruation) sich vor Männern (Wölfen) und Vergewaltigung (Fressen) hüten sollen und daher besser nicht alleine unterwegs sein sollten.

Es hat in der Erzählentwicklung Veränderungen gegeben, so wurde das Mädchen immer frecher und pfiffiger, es gibt sogar eine spätere Neuerzählung, die einen ganz anderen Ausgang der Geschichte zulässt.

Also hat es doch etwas mit Angst und Gefahr zu tun - aber gar nichts mit Religion.

Wen es interessiert, hier ist ein Abriss:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rotk%C3%A4ppchen
Sieh an

Das mit der Angst und dem Wolf ist ja naheliegend aber die Menstruation hätte ich jetzt dem Übereifer der Analysten zugeordnet.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verstehe ich, wusste ich auch nicht...ich sach ja....Lesen bildet.
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