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Mars macht mobil?

**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Nu,es handelt sich doch wohl bei beiden um Planeten und somit ist die Akne doch wohl mit den normalen Pickeln zu vergleichen -ergo sind mir meine Pickel näher als dem Nachbarn seine Akne *smile*
Die gleiche ...
... frage hat man sich vor den ersten mondexpeditionen auch gestellt.
Um hinterher dann festzustellen "ja, es hat sich gelohnt".

Viele errungenschaften der modernen technik wären ohne diese ersten schritte gar nicht möglich geworden.

ich gehe sogar soweit, zu behaupten, ohne raumflüge gäbe es heute wahrscheinlich keine mobilfunkgeräte. Garantiert aber keine satellitengestützte.
*******nger Mann
582 Beiträge
oh je
Wie denkt ihr über das Projekt der Mars-Expedition? Ist es moderne Geldvernichtung?
Wie ist eure Meinung zu dem Milliarden Unternehmen?

oh je, jetzt muss ich als aktiver Forscher an einer Hochschule mal wieder die Grundlagenforschung verteidigen.

Ja, es gibt keinen sofortigen Nutzen von diesem Projekt, ja es ist viel Geld.

Aber wie willst Du entscheiden, was nötige Forschung ist?

Da gabs mal eine Forschungsgruppe in den 50ern, die die Übergänge von Elektronen ins Leitungsband bei exotischen intermetallischen Phasen untersuchten. Die verwendeten Elemente waren giftig, selten und teuer. also so was von Laborkuriosität und warum sollte mas in so was Geld stecken?!
Jeh nuh, die Ergebniss mündeten in der Erfindung des Transistors und der Halbleitertechnik allgemein.

Die zeitgleich intensiv betriebene und finanziell stark geförderte Forschung in die Röhrentechnik liefen, wie man mittlerweile weiß, in eine Sackgasse.

Es ließen sich noch sehr viele Beispiele nennen, wo auf den ersten und auch zweiten Blick exotische, gar unsinnige Themen nach einiger Zeit zu höchst interessanten Ergebnisen führten.

Einer noch:
In Jülich, im dortigen Forschungszentrum, abeitete ein Team an den Eigenschaften extrem dünner Schichten und Stapeln dieser Schichten. Um so was zu produzieren bedurfte es eines erfahrenen Laboranten und einer Woche Zeit.
Und wieder je nuh 2007 kriegte Peter Grünberg für die Entdeckung des „Riesenmagneto-Effekts“ den Nobelpreis für Physik und ohne diese Entdeckung hätte es keine Festplatten gegeben, die mehr als 500 Megabyte (ja Mega) an Speicherkapazität hätte.

Also immer schön vorsichtig beim Schimpfen über 'blödsinnige' Forschung

lg Photofinger
*********ueen Frau
410 Beiträge
faszinierend...
schon deshalb lohnt es sich.

wissen ist für mich wertvoller als wurst...

aber wonach suchen wir eigentlich?

hier mal etwas kurzes von

Egon Friedell:

Ist die Erde bewohnt?


In ihrer genaueren Formulierung lautete diese Frage, die vor zwei Lichtjahren auf dem innersten Planeten des Sternenpaars Cygni ("die Schwäne"), eines der uns zunächst gelegenen Sonnensysteme, gestellt wurde: "Sind die Trabanten des Fixsterns 501 bewohnt oder wenigstens bewohnbar?"
Sie wurde von den Gelehrten einstimmig verneint. Sie erklärten:

Nur Planeten von Doppelsonnen sind bewohnbar, weil nur sie durch die einander aufhebenden Anziehungskräfte der beiden Gegensonnen in Gleichgewicht und Ruhe erhalten werden. Sol ist jedoch ein Einzelstern und seine Planeten daher Drehsterne. Die hierdurch bewirkte grauenvolle Bewegung läßt jeden Gedanken an dortiges Leben als Wahnwitz erscheinen.

In der Atmosphäre der Soltrabanten wurden beträchtliche Mengen des Sauerstoffs festgestellt, jenes bösartigen Giftgases, von dem schon geringe Spuren genügen, um alle Lebenskeime zu vernichten.

Der Sauerstoff verbindet sich auf den Satelliten unseres Nachbarsternchens mit einem zweiten Stoff, über den noch nichts Genaueres bekannt ist, zu einem Gas von einer für Cygnoten ganz unvorstellbaren Dichte, das große Teile der Planetenoberfläche mit einer tiefen Kruste überzieht. Daß es gänzlich unmöglich ist, in oder auf diesem Medium zu leben, bedarf wohl keiner weiteren Erörterung.

Es steht völlig außer Zweifel, daß auf keinem Soltrabanten die Durchschnittswärme 500 Grad übersteigt, ja auf manchen sinkt sie bis zu 100 Grad! In einer Temperatur, die so weit davon entfernt ist, Violettglut erzeugen zu können, vermag Leben nicht zu entstehen, geschweige denn sich zu höheren Formen zu entwickeln.

Sol ist einer der lichtschwächsten Fixsterne. Die gesamte Lichtmenge, die er während eines Solarjahres produziert, würde gerade noch genügen, um die Bewohner des nächsten seiner Planeten eine Cygnalsekunde lang zu ernähren! Selbst wenn man also einen Augenblick lang die absurde Hypothese annehmen wollte, daß auf einem sauerstoffverpesteten, in blitzschneller Rotation befindlichen Ball 'Lebewesen' existieren können, so könnten diese eben nur einen Augenblick lang leben, denn im nächsten wären sie bereits an Lichthunger elend zugrundegegangen.

Sämtliche Solplaneten sind ungeheuer schwer. Selbst der leichteste von ihnen, der dreiundzwanzigste, wiegt noch immer etwa vierzigtausendmal so viel wie beide Cygni zusammen. Infolgedessen müssen diese Monstra eine Gravitationskraft besitzen, die die Existenz luftartiger Geschöpfe völlig ausschließt. Da Leben nur in Gasform möglich ist, so erledigt sich schon durch diese Tatsache die ganze Frage nach der Bewohnbarkeit dieser Weltkörper.

Da Sol eine immerhin mehrtausendfach höhere Temperatur und eine viel geringere Dichte als seine Planeten besitzt, so wäre die Möglichkeit, daß er selbst bewohnt ist, theoretisch denkbar. Aber auch sie muß verneint werden, denn die Spektralanalyse hat festgestellt, daß er einen hohen Prozentsatz an Eisen enthält. Von diesem furchtbaren Gas würde ein Milligramm ausreichen, um Myriaden von Cygnoten durch die Kraft seines Magnetismus auf der Stelle zu töten. Die ehernen Naturgesetze, die die Wissenschaft entschleiert hat, gelten eben auch für die Lebenserscheinungen und umspannen unerbittlich den ganzen Kosmos, weshalb man müßige Spekulationen über die Bewohnbarkeit unserer benachbarten Liliputsonne und ihrer toten Drehsterne den Romanschriftstellern überlassen sollte."

Nur ein verrückter Privatdozent der Philosophie erklärte:
"Selbstverständlich sind alle Solplaneten bewohnt, wie überhaupt alle Weltkörper. Ein toter Stern: das wäre ein Widerspruch an sich selbst. Jeder Weltkörper stellt eine Stufe der Vollkommenheit dar, einen der möglichen Grade der Vergeistigung. Jeder ist ein Gedanke Gottes: also lebt er und ist er belebt, wenn auch seine Bewohner vielleicht nicht immer so aussehen, wie ein Professor der cygnotischen Astronomie";
worauf ihm wegen Verhöhnung der Fakultät die Befugnis zur öffentlichen Gedankenübertragung entzogen wurde.
****th Paar
116 Beiträge
Kostenfrage
Habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, also sorry falls das schon abgehandelt wurde.

Hier eine interessante Graphik zum Kostenargument:
Habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen...


Auf Seite zwei ? *mrgreen*
****th Paar
116 Beiträge
Hatte kein ausreichendes Zeitkontingent fürs Prokrastinieren zur Verfügung *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
*pah*
Hatte kein ausreichendes Zeitkontingent fürs Prokrastinieren zur Verfügung

in der zeit, in der Du prokrastidingsbums geschrieben hast, hätte ich locker 10 seiten gelesen *fiesgrins*
die reale Nutzung der Zeit für Forschung
wird allzu sehr mit Meetings, dem Qualitäts-Management, und der Cent-Kneiferei verbraucht.

Es gibt Leute, die Können schnell, gründlich, erfahren, und mit sehr viel Eifer solche Lösungen findet.

An example:
In der Uni Aachen wurde ein Additiv für Diesel-Motoren entwickelt, dass den Brennstoff Rußfrei verbrennt. Einen Monat später kam Schröder mit Vergünstigungen für Katalysatoren. Was ist mit dem Additiv passiert?

Das ist beispielsweise so ein Grund, was mit dem Ergebnis passiert.


Wir sollten es zulassen, dass der Mars mal entdeckt wird, weil es uns angeboten wird.

Vor allem ist es eine ethische Frage, was für uns heraus springt. Wenn es nicht nur emotionaler Art ist, könnte es recht nützlich für Wissenschafter allgemein ausfallen.


Dabei könnten wir schon vorhandene Antriebe einsetzen, *panik*
und auf einem Mond vom Jupiter gelandet haben.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Raumfahrten-
v
Wir wissen, dass unserer Sonnensystem eine begrenzt Lebensdauer hat, unserer Sonne wird mit hoch Wahrscheinlichkeit irgendwann implodieren und alles zerstören. Das steht fest.

de.wikipedia.org/wiki/Modell_des_Sonnensystems

de.wikipedia.org/wiki/Hauptreihe
Wir wissen, dass unsere Sonne eine bestimmte Lebensdauer hat und dass irgendwann existiert er nicht mehr. Sollten wir deshalb unserer Kindern und deren Kindern sterben lassen, dadurch dass wir aufhören zu suchen nach Möglichkeiten zu überleben? Ist nicht der Haufgabe der Menschheit, Lösungen zu suchen um das unserer Arten überlebt, sollten wir die Menschheit sterben lassen?
Unserer Sonne wird, wann er aufhört zu brennen und der System von Mandelev durch hat, sterben und eine weißen Zwerge werden.


de.wikipedia.org/wiki/Meteoroid
Wir wissen auch dass wir sind umgeben von einer Gurtel von Meteoriten, die auf der Erde, falls die Gravitation sich ändert auf der Erde aufschlagen können und unserer Lebensraum zerstören.
So dass wir leben in einer Raum, die sich ändert kann und die Bevölkerung der Erde, ob Tieren, Pflanzen oder Menschen zerstören kann. So dass es ist eine schwere Frage, ob wir sollten uns mit unserer Schicksal abfinden sollte oder Lösungen finden um zu vermeiden, dass wir aller sterben....

http://m.focus.de/wissen/wel … milchstrasse_aid_709992.html

Wir haben endeckt die erste Planet, die Ähnlichkeiten mit der Erde hat, allerdings sie ist trotzdem anders und hat weniger Licht als unserer Erde. Hinzu kommt, wenn diese Planet tatsächlich bewohnt ist, sollten wir um zu überleben, die Bewohner wegtreiben?

http://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlichtgeschwindigkeit
Wir wissen, dass mit der Mittel uns zuverfügung steht, nicht möglich ohne weitere die Entfernung zurück zu leben. Im Moment können wir nur Mars erreichen, nach dem Mond, wobei es sind keine Menschen, die dahin gehen, sondern Maschine. Wir haben immer noch keine Möglichkeiten, die Distanzen, wovon wir im Moment reden, zurück zu legen, nicht mit der Mitteln, welche wir haben.

So dass es gibt im Moment keine wirklich definitiv Lösung. Das einzig, was wir wissen, ist unserer Sonnensystem hat auch wie unserer Leben eine endbare Lebensdauer.

Ob es macht Sinn die Menschheit mit aller mögliche Mitteln zu verhelfen um zu überleben, ist eine gut Frage. Ob bevor unserer Sonnensystem enden, wir in der Forschung die Lösung gefunden haben, Um zu reisen und Menschen sehr schnell zu befördern, wissen wir noch nicht.

Die Frage ist also: Sollen wir alles dran setzen, um den Mensch zu überleben zu verhelfen oder lieber unserer Schicksal akzeptieren und sterben, weil unserer Sonnensystem irgendwann nicht mehr die Raum spenden wird zu überleben......
einfach
Aus dem Verstand heraus betrachtet macht es keinen Sinn auf den Mars zu fliegen:

1. Wir könnten (fast) jedes mögliche Ergebnis mental antizipieren.
Einstein beschrieb Phänomene, die bis dato unbekannt waren
2. Jegliche (Co-) Entwicklungen kosten das x- hunderfache, als wenn diese direkt entwickelt worden wären

3. Raumfahrtentwicklungen waren immer im Kern militärisch motiviert

4. Begrenzung der Ressourcen der Erde:

Die Energieeinstrahlung der Sonne ließe sich bei besserer Nutzung
in massiv gesteigerte (Umwelt)Lebensqualität umwandeln.

Wenn trotzdem zum Mars geflogen sind, so werden die wahren Motivationen nicht geteilt.

Mir kommt es vor, dass das Verhalten dem eines Viruses gleicht:

Noch bevor der Wirt nichts mehr hergibt, wird ein neuer Organismus befallen.

Wir verstehen nicht mal,
was die Aussaat von genmanipulierten Pflanzen bewirkt,
was das Verschwinden von Arten für Konsequenzen hat,
spielen mit Waffen wie idiotische Wildwestcowboys,
verseuchen unsere Umwelt.

Da wollen wir zum Mars reisen ?

Kinder handeln so: Wollen ihre Hausaufgaben nicht machen,
aber unbedingt zum Mond fliegen.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Mobil?
Ob eine Aktion sinnvoll ist oder nicht stellt sich oft erst nach deren Abschluß heraus. Ob die Vorgaben für Curioity erreicht werden natürlich auch. Welche sind es denn?
Lebensformen finden, wasser etc.?
Für Besiedlungsansätze?, wer wählt aus ? (Moonraker ..007?)
Was passiert mit den Erdenbewohnern?
Alternative: Wir verbessern die Lebensbedingungen. Klasse, seit der Verbesserung medizinischer Versorgung in Afrika steigt die Bevölkerung und das kompensiert den Fortschritt. Das Land verkarstet, es gibt Kriege, Kolonalisierung via gemieteter Anbauflächen (China) und Ölkriege Nigeria auch Religionskriege.
Mit den Veränderungen passen viele Prognosen nicht mehr, das Ganze entwickelt ein Eigenleben.
Raumfahrtforschung bewirkte die Taschenrechner und PC Entwicklung,
was an Know How im Marsmobil enthalten ist entspricht einem absoluten Leistungssprung. Überigens enthält der Roboter einen "Kernreaktor"..
Auch das laufende Labor als solche finde ich eine geniale Lösung.
Mobil, klar es geht vorwärts, welche Richtung?
Die ersten Marsmenschen kamen von der Erde *zwinker*
********er61 Mann
717 Beiträge
Was Computer und Taschenrechner angeht so würde ich ungeniert widersprechen:

http://www.bernd-leitenberger.de/computer-raumfahrt1.shtml


Die Energieversorgung des Marsroboters ist kein Kernreaktor sondern eine Radionuklidbatterie - ein recht gravierender Unterschied

http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie

Kernreaktor: Kernspaltung mit Kettenreaktion.
Radionuklidbatterie: natürlicher, radioaktiver Zerfall.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Danke für den Hinweis..
Beim Taschenrechner bezog ich mich auf die damalige Presse für den HP 21.
Bei der Nuklidbatterie habe ich sehr vereinfacht (Kernenergie..).
Aber die bauweise sehe ich mir mal an, war für mich erstmal black box, gab ja einige Satelliten die damit liefen. Beim Absturz gab es bisher Gott sei Dank kein (bekanntes ) Problem.
Im Orbit sind mir die Dinger sehr suspekt....
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Dan
Daner diesen Aspekten Euer Unterhaltung sind Teil der menschlichen Entscheidung weiter zu gehen, weiter zu lernen, weiter zu wissen.

Ob der eine Lager entscheidet lieber für Lösungen auf der Erde, ob der ein nicht mehr glaubt, durch den Anzahl auf Menschen auf unserer Erde , dass wir hier noch überleben können, ob der anderen überzeugt ist: dass nur durch Suchen kann gefunden werden, ob die Gentechnick eine Lösung ist für der Mangel an Nahrung.

Oft ist dass was produziert worden ist aus bestimmte Interresse bewirkt etwas anders: wie der Internet eine Revolution in arabisch Länder provoziert und Berichterstattung mit Handy möglich macht. Ich glaube nicht dass Menschen hat es dafür entwickelt.

Ich teile auch der Meinung, dass Fortschritt und Entwicklungen Antwort bringen, wenn sie bereits gebaut worden sind.

Das es verbirgt Gefahren, dass wissen wir.... Der Nuklear Katastrophen in Japan durch eine Seebebben ist Beispiel los.

Aber die Männer die sich vor der Volk von Japan um Verziehung dafür bat, war einmallig in der Geschichte der Menschheit.

Sind wir fähig genügend zu lernen ohne uns selbst zu zerstören?

Wer leben wird, wird es erfahren.

Ich hoffe für uns alle, dass wir bald und diese sehr schnell, nicht mehr Kindlich mit der Zukunft unserer Lebensräume handeln werden.

Dafür müssten wir mehr unserer Meinungen sagen, vertretten und handeln.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@Pluie
Sehe ich auch so.
Ein Aspekt wird oft ignoriert.
Die Erde ist ein geschlossens System ohne Reserven. Sind diese erschöpft geht nix mehr.
Ist das Wachstum nicht mehr möglich brechen die Syteme zusammen.
Siehe Bankenkrise etc.
oder Thesen des Club of Rome
Der Ansatz nur Wachstum bringt uns weiter, ist eng gesehen falsch.
In der Abfallwirtschaft wird der Ausweg probiert.
In der Industriegesellschaft die Forderung aufzustellen
"Dasein" und nicht Wachstum zu "Bestellen" führt automatisch zur Empörung.
Die Grenzen sind bekannt. Die Forderung nach mehr Wachstum wird mit dem anwachsen der Bevölkerung begründet. Wir müssen "hier" weniger werden, mehr Produktion ist nicht die Lösung sondern das Problem.
Darüber müssen wir nachdenken und handeln. China bekommt die 1 Kind Politik zu spüren, Afrika das andere Problem.
Nur die "überflüssigen" Resourcen auszutauschen ändert nichts.
Die einzelnen Länder müssen mit ihrem System für das jeweilige Land richtig sein.
Passt aber alles nicht zum Mars.. ich weis es..
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
:-)
Ja, es ist so... Den club von Rome hat mir fasziniert... Ich habe es gelesen und es war der ersten überhaupt der Art der keine politisch Entscheidung und unabhängig
war

Aber es passt nicht zu die Zeiten, heute dafür um so mehr. Visionen werden wir brauchen, weil unserer Welt geht irgendwie schief-

Im Moment wir produzieren und provozieren Wachstum. Der Projekt Mars gibt Arbeitsplatz für eine paaren Menschen mehr... aber es reicht nichts...

Wir müssen Vernunft und Bewußtsein lernen, um zu überleben und Kindlich Verhalten weglassen, in dem wir glauben, dass Geld zu drücken unendlich die Lösung wäre oder neuen Energie zu suchen.##

Unserer Leben wird enden wie auch unserer Lebensraume. Sind wir in der Lage diese Aufgabe durchhaus durch Vernunft und Ohne Giere zu lösen, ohne Projektionen und Machtkampf... ich bedauere dass wir so wenig entwickeln sind in der Bereich der philosophie und der Ethik, welche wir so lang verspöttet haben, weil es bracht keine Geld....

ich weiß es ist da doch Thema, doch nicht Thema ?

Sind wir nicht zuständig für die Gestaltung unserer Welt oder wollen wir es überlassen den Zufall, da wir nicht urteilen können?
Die Erde ist ein geschlossens System

Gerade eben nicht ....

Die Milliarden an Gigawatt durch Sonneneinstrahlung
lassen sich noch weit effizienter nutzen:

Energiegewinnung durch Photosynthese
Gewächshäuser in Hochhäusern
Nutzung von Wüstenflächen zur Energiegewinnung statt
Energy Crop (stattdessen Nahrungsmittel)

Die Verseuchung der Erde durch chem., radioaktive Produkte
reduziert den Grad der nutzbaren Ressourcen auf Jahrzehnte

Wenn die Menschheit wirklich wollte,
bräuchten wir weder Atomkraft, Kohlekraft noch Gentechnik.

Es ist auch keine Frage des Geldes...denn Geld wird einfach gedruckt
und hat sich sowieso vom Güterequivalent getrennt.

Es ist eine Frage des Wollens und Willens.

All die unnützen Produkte zur Selbstwerterhebung, Abgrenzung,
Individualitätsgenerierung fressen ebenso Ressourcen
wie die Angst.

Was wäre eine Welt ohne Angst...

Man bräuchte weder Schlüssel, Sicherheiten, Versicherungen etc.

Wenn es ein Medikament gegen Karies gäbe, meint ihr wirklich es käme auf den Markt .... ?
Das Geschrei der Zahnärtze würde man bis zum Mars hören,
um beim Thema zu bleiben.
Das diese auch andere Jobs machen könnten mit der Zeit, fällt unter den Tisch....
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Wust
Auch die Wüste enthält leben, wenn in der Dämmerung des Morgens, die Planzen für eine kürzen Zeit wasser haben um zu überleben.

Gigantisch Projekten von Reserve der Sonne durch Photovoltaic könnten soviel Lebenwesen töten welche wir vieilleicht brauchen werden.

Das ist gerade das was der Mensch vergesse: er zerstört lebensraume um seine Wille, darf es der Mensch es tun?

Dass der Mensch nach Geltungsbedürfnis strebe, ist bekannt: hast du was, bist du was----

Ist der Mensch so wichtig dass er immer aller Raume für sich beansprucht, Wachstum um jeden Preis, auch wenn die Erde schrei, es geht nicht mehr?
Ist der Mensch so wichtig dass er immer aller Raume für sich beansprucht, Wachstum um jeden Preis, auch wenn die Erde schrei, es geht nicht mehr?

Da kann sich jeder nach eigenem Ermessen zurücknehmen,indem er z.B. die Atmung und Nahrungsaufnahme einstellt.

Solange die Mehrzal das noch ablehnt und der Pazifismus weiter um sich greift,dürfte die Frage nicht sein,ob wir gigantische Energiegewinnung brauchen,sondern welche den geringsten Schaden anrichtet.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@kriege, nÖ!
Die Erde ist ein geschlossens System

Gerade eben nicht ....

An der Tatsache das die Erde ein geschlossenes (Ökosystem) ist werden deine Argumente nichts ändern.

Es gibt Klimaforscher die nachweisen konten das das Erdklima der Rotation der Milchstraße im All zyklisch unterliegt.
Wir sind auf die "Stoffwechselprodukte " unser Umgebung angewiesen.

Die Sonneneinstrahlung und Erdabstrahlung unterliegen einem Zyklus.

Diese drehen, da was wegnehmen und da anbinden suggeriert das die Resourcen unendlich sind, sie mögen groß sein aber nicht unendlich. genauso wie die Sonne, sie lebt lange, aber nicht ewig.

Wider spruch ?
An der Tatsache das die Erde ein geschlossenes (Ökosystem) ist werden deine Argumente nichts ändern.


v.s.

Es gibt Klimaforscher die nachweisen konten das das Erdklima der Rotation der Milchstraße im All zyklisch unterliegt.

Spräche das nicht eher für's Gegenteil?

suggeriert das die Resourcen unendlich sind, sie mögen groß sein aber nicht unendlich. genauso wie die Sonne, sie lebt lange, aber nicht ewig.

Wenn wir die Lebensdauer unseres Planeten /ökosystems unter Idealbedingungen mal als "unendlich" definieren,wird diese Ressource unendlich zur Verfügung stehen.

Wie "wir" nach dem" Verbrauch" der Sonne Energie für die Erde gewinnen,erscheint eher als nachgelagerte Frage.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ja stimmt
aber warum der Mensch kann das tun, nur weil er es kann, liegt es darin der Antwort?

das befriedige mich nicht, solche Antwort.

Ich bin nicht religiös und auch nicht fatalist.

Alles hat eine Ende, ob der Mensch zur Vernunft kommt oder nicht, wird er sowieso dafür die Verantwortung tragen müssen.

Es liegt an ihn selber und damit meine ich die Menschheit insgesamt unabhängig von Stamm, Religion, Farbe oder Kontinent.

Wenn der Mensch glaubt, Überleben bedeutet Zerstörung von Lebensräume, Menschen, Tiere, Pflanzen, sollte er doch aufpassen, dass am Ende die Erde und seine Mangel an Zeit Einfühlungsvermögen provoziert, da er vieilleicht so schnell alles verbraucht, die Menschheit erlöcht.

War es seine Uhrprunglich Ziele?

Das ist der Nonsens.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@of
Unter idalen Bedingungen ist alles ideal, real ist etwas anders.
Die Nutzung der Fischbestände hat partiell zum austerben geführt. Fehlende Regierungsmacht (Somalia) führte zur sinnlosen Überfischung durch japanische Trawler. Folge : Die Fischer wurden Piraten.

Es ist offensichtlich besser etwas nicht richtig oder falsch zu machen.
"Die Samalia" haben die "Rettungskräfte" via Warlords vertreiben.
• Wenn Du diesen Fluß überschreitest wirst du ein Königreich zerstören..

Aller vernünftiger Ansatz hilft nicht, solange jemand in Lage ist via "Argumentenverstärker" seine Option durchzubringen.
Der gleiche Wahsinn geht in syrien etc. ab.

Stopp! Bleiben wir bei Mars macht mobil...

Hat die Mission derzeitige Konsequenzen auf uns?

Hust...
War es seine Uhrprunglich Ziele?

Der Mensch hat im Durchschnitt kein "ursprüngliches Ziel"

Das mußt Du dir eher wie in der Politik vorstellen.
Das Glück während der eigenen Lebenszeit ,oder was man sich darunter eben vorstellt,ist für die Mehrzahl der Menschen wichtiger, als die ohne sie stattfindende Zukunft,ihrer Rassen,des Planeten,whatever.

Das wär mal ein Bereich,wo Religion positives bewirken kann.

Wer will, kann die Zivilisation auch als Unfall der Evolution begreifen , mit all seinen Folgen.
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